Am 6. Januar 2013 14:49 schrieb Sven Geggus <li...@fuchsschwanzdomain.de>:
> Martin Koppenhoefer <dieterdre...@gmail.com> wrote:
>
>> naja, Köln ist wohl doch gerade ein Fall, wo ich den lateinischen
>> Namen als name:la eintragen würde. "Colonia Claudia Ara
>> Agrippinensium", ich sehe gerade, das hat schon jemand in OSM
>> eingetragen. Für damalige Verhältnisse war das glaub schon ein
>> place=city [1].
>
> http://pelagios.dme.ait.ac.at/maps/greco-roman/
>
> Worauf ich raus will:
> Für solche Sachen eignet sich eine Spiezialkarte wie diese mit
> Spezialdatenbank, die sich ja kaum noch ändert, wenn es keine neuen
> Forschungsergebnisse gibt, erheblich besser als OSM


ja klar, gegen eine Spezialdatenbank spricht natürlich nichts (darum
gibts ja auch so viele davon), aber so was wie einen alten Namen oder
die Kultur, die ein bestimmtes Kulturgut errichtet hat, kann man ja
trotzdem in OSM eintragen, vor allem, da wir die Objekte, deren
Informationen damit ergänzt werden, normalerweise schon in OSM drin
haben.

In OSM haben wir oft eine bessere räumliche Auflösung (auf wenige
Meter genau), die bei solchen Projekten wie dem verlinkten nicht immer
gegeben ist (bei einer Stadt spielt das keine Rolle, aber bei einer
Straße oder Einzelgebäuden und Monumenten ist der genaue Verlauf /
Lage schon interessant). Klar, es gibt auch archäologische Daten, die
noch wesentlich genauer sind als das, was OSM in der Regel hat.

Zwar könnte man erwarten, dass sich die Datenbasis nicht mehr ändern
würde, sofern es keine Forschungsergebnisse gäbe, aber zum einen ist
längst nicht alles digitalisiert und zum anderen gibt es permanent
neue Forschungsergebnisse ;-)

Gruß Martin

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