Dieter Ries schrieb:
Silvério Santos schrieb:
Außerdem veranstalten wir ja keine Installationsparties mehr, da das
Installieren selbst keine Hürde mehr darstellt. Das hast Du, Michael,
auch schon bestätigt.
Das kann ich nicht bestätigen.
a) Die Motivation wirklich Linux zu installieren ist höher wenn ein Teil
der Eventreihe die Installation beinhaltet, dann kann man sich das erst
mal anschauen, sehen ob man das wirklich will, dann installieren und
dann mehr lernen.
b) Es geht immer was schief! So viel die Installation auch
benutzerfreundlicher geworden ist im letzten Jahrzehnt, man nehme 10
zufällige Laptops, und mindestens bei einem davon geht ein wichtiger
Teil nicht direkt.
Beispiele nach Wichtigkeit:
- Grafikkarte
- Netzwerk / WLAN
- Sound
- ... und so weiter
90% der solchen Probleme sind lösbar, funktionieren aber schlicht und
einfach nicht ohne Hilfe
c) Wenn ein User keine Angst davor hat, ein neues BS zu installieren,
dann informiert er sich auch vorher entsprechend und macht das
wahrscheinlich alleine, aber der allgemeine DAU kann und will das nicht
alleine.
Und wie würdest Du das in eine Vortragsreihe, also ohne Workshop,
integrieren?
Meine Meinung ist, erst zu überzeugen (und wenn's nur erst mal Open
Source Windows-Versionen sind) und dann per PUG Mailingliste zu helfen.
Das stärkt den Community Charakter.
Eine Installationsparty können wir bei enstpr. Feedback immer noch
planen. Erst mal sollten wir uns, die Zuhörer und nicht zuletzt den
Pfarrer überzeugen. Dann lassen sich weiterführende Aktivitäten besser
planen und unterbringen.
Da Du wohl z.Zt. in Zürich bist, stehst Du als Referent nicht zur
Verfügung. Kannst Du trotzdem helfen, z.B. mit einem Skript oder Flyern?
Gruß
Silvério
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