Hallo,

Am Samstag, 31. Dezember 2005 12:57 schrieb Jörg Schmidt:
> Ich bin teilweise irritiert worum es hier geht. Situation ist wir können
> nicht so gut und ausgiebig testen wie wir möchten, was ursächlich mit
> verschiedenen Dingen zusammenhängt, wie: Personalmangel, Zeitmangel,
> ungenügend detaillierte Testbeschreibungen/Szenarien ...
Vielleicht verstehe ich das falsch. Aber die Frage war doch: welche 
Nutzungs-Szenarien gibt es. Denn nur anhand von Szenarien kann man Fragen 
klären: (1) Ist es wünschenswert, dass OOo in diesem Szenario genügt? (2) 
Genügt OOo diesem Szenario? Wenn nicht, was fehlt? (3) Ist es realistisch, 
OOo so zu entwickeln, dass es diesem Szenario genügt  

> das überhaupt bzw. unverhältnismäßig viel darüber doziert wird was OOo
> denn nun können soll oder nicht, nur das ist doch der Bereich
> 'Produktentwicklung' und nicht der Bereich 'Testen' zumal ich mehrfach
[[schnipp]]
> Wenn wir hier Autos herstellen würden, dann wäre die Situation jetzt so
> das wir feststellen müssen das unser neues Modell 2.0 Fehler hat und das
> das die Kunden rügen. 
wirklich? Ich habe da einen ganz anderen Eindruck. 
Die Frage wäre, wenn die Unterscheidung von Produktentwicklung und Testen so 
klar ist... Was ist denn dann der Unterschied zwischen dem hier diskutierten 
Testen und einem normalen Debugging. Das kommt ohne Szenarios aus, und es 
fragt auch nicht danach, wie benutzerfreundlich oder aufgabenspezifisch eine 
Funktion ausgelegt ist, sondern nur, ob sie ohne Fehler funktioniert.

> an Jens Nürnberger...
> So kannst Du das IMHO nicht sehen. DTP ist ein inhaltlich festgelegter 
> Begriff, den man vielleicht charakterisieren könnte als
> layoutorientierte (Text)dokument-Erstellung. Und dafür ist es egal was
> der Begriff dem Wortsinn nach meint, denn ganz sicher meint der Begriff
> "Textverarbeitung" auch nicht alle Programme die Texte verarbeiten,
> sondern eine spezifische Kategorie dieser Programme.
Auch aus meiner Sicht ist "DTP" mit Aldus Pagemaker aufgekommen und bezeichnet 
das, was dieses Programm und seine Nachfolger können. 

Ich habe in meinem Mail versucht, Aufgabebereiche zu unterscheiden: 
verschiedene Typen von Druckwerken. Jens Nürnberger hat das differenziert. Er 
hat gesagt, OOo sollte Flyer u.ä. für den Hausgebrauch machen können. Das 
sehe ich auch so. Dann aber unterscheidet sich die Liste dessen, was das 
Programm können muss von einer Liste, die man aufstellen müsste, um mit 
Indesign und Scribus gleichzuziehen (z.B. Farbmanagement). 

Grüße
Daniel Wrana

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