Robert Großkopf schrieb: >> Empfiehlst Du daher als Frontend zum Management einer Datenbank und >> als Frontend für Dateneingaben eher sowas wie PHPMyAdmin alternativ zu >> Base?
> [...] Für den Normaluser ist Base da wesentlich besser geeignet. Gut. Die Würfel sind also gefallen. >> Kann Calc eigentlich MySQL-Datenbanken "anzapfen"? >> > Der Kontakt geht immer über die Base-Datenbank. Das Base-Frontend kann > entweder die interne Datenbank HSQLDB nutzen oder auf externe Datenbanken > zugreifen. Ich nutze beispielsweise für einen Sportverein MySQL, gebe Daten > über PHP-Formulare ein, lese Daten für die Serienbriefe aber über > Base-Abfragen aus, die dann im Writer genutzt werden. Die Tabellen und > Abfragen, auf die Calc zugreift, müssen in angemeldeten Datenbanken sitzen. > > Schreib' doch einfach einmal, welche Daten Du denn wie gefiltert haben > willst. > Ich schicke dann gerne ein Beispiel, damit Du siehst, dass das so kompliziert > gar nicht ist. Danke für Dein freundliches Angebot. Ich komme da gerne ggfs. später drauf zurück. Jetzt geht es erstmal darum, die Datenbank zu konzipieren. Mir erscheint es sinnvoll, dass Daten jeweils nur an einzigen Stelle eingeben werden und nicht mehrmals. Weiterhin sollen nur voneinander unabhängige Daten eingegeben werden: Daten, die also aus anderen berechnet werden können, sollen nicht im Datenbestand vorkommen. Rohdaten: http://borumat.de/+temp/openoffice/rohdaten-simon-barber-work.ods Zunächst erscheint das Werk eines Komponisten als ein einfacher Datenbestand. Möglicherweise wäre das so, wenn es zwei Merkmale nicht aufweisen würde: 1 Unterteilung einiger Werke in Teile (Werksteile) 2 Diferenzierung der Angaben zur Dauer in zwei Typen: präzise und ungefähr. Weil es die Datenfelder $Werk und $Werksteil gibt, gibt es auch zwei Datenfelder zum Typ: $DWPraez und $DWTPraez Werte: Wahr oder Falsch (1 oder 0) Gedanken zur Datenbank: * Als ID könnte die Werksnummer $# plus Werksteilnummer $##, aber dieses alphanumerische Gemisch lässt sich vermutlich nicht vernünftig sortieren. * Die Werksnummer und die Werksteilnummer ist abhängig aufeinanderfolgenden Werten in $Werk. * Sobald mindestens ein Wert von $DWTPraez falsch ist, ist automatisch der dazugehörige $DWPraez Also ist $DWPraez abhängig von $DWTPraez. Nicht gut. * Ein Werk mit nur einem Werksteil ist nicht sinnvoll und daher "verboten". * Sobald ein Werk, Werksteile besitzt, lässt sich die $DauerW aus der Summe der entsprechenden $DauerWT berechnen. $DauerW ist also abhängig von $DauerWT. Nicht gut. * Vermutlich kann man aus der Syntax in $Instrumentierung mit geschickten regulären Ausdrücken die Stimmenanzahl berechnen, aber das bleibt erstmal bewußt unerledigt und $Instrumentation und $Stimmenanzahl werden als unabhängig deklariert. Wenn mir jemand hilfreiche Hinweise zur Konzeption geben möchte: gerne. Toll fände ich ein paar Links auf empfehlenswerte, didaktisch wertvolle und vorbildliche ODBs, die als Beispiele fungieren können. Andreas PS: Ich habe bereits Daten einer Calc-Tabelle in eine ODB-Tabelle eingefügt. Das klappte. Datenfelder wurden automatisch erzeugt. Was mir nicht gelang, ist das Verschieben von Datenfeldern und das Einfügen eines neuen Datenfeldes mitten zwischen anderen Datenfeldern. In der Hilfe bin ich dazu nicht fündig geworden. -- OOo 3.1 http://borumat.de/openoffice-writer-tipps --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org