Hallo Guenter
Guenter Wallnig schrieb:
Wie in diesem Thread schon mehrfach betont: der Design - und da
empfehle ich meinen Schülern auch: Bleistift und Papier, allenfalls
die Textverarbeitung oder ein Zeichnungsprogramm à la Draw oder Visio
- ist das Alpha und Omega einer guten Datenbank-Applikation. Dazu
gehört auch eine sorgfältige Überlegung, welchen Datentyp ein Feld
denn aufnehmen soll.
es gibt aber auch grafische Tools hierfür, Stichworte UML, "entity
relationship" (o.ä.)
Selbstverständlich gibt es diese Tools - die Frage ist bloss: soll ich -
wenn ich nur gelegentlich mal eine DB selber entwerfen - mich dafür in
ein weiteres Tool einarbeiten, das trotz GUI i.d.R. nicht trivial zu
bedienen ist? Ich halte es da eher mit der altmodischen Variante:
Einsteiger und Gelegenheits-Entwickler sollen zunächst einmal die
Theorie verstehen lernen und ihre Entwürfe mit Papier (Flipchart-Bögen
sind empfehlenswert) und Farbstift erarbeiten, dann können sie bei
Bedarf immer noch weitere Tools anschaffen. Als Neuling im Bergsteigen
wage ich mich wohl auch kaum als erstes an die Eigernordwand - u.a. auch
darum, weil dafür der gleichzeitige Einsatz mehrerer Tools notwendig
ist. Das ist erfahrenen Bergsteigern vorbehalten. Aber vielleicht ist
das auch die spezifische Sicht eines Lehrers, der den Ehrgeiz hat,
seinen Schülern beizubringen, dass sie "wissen, was sie tun", und nicht
wie hirnlose Roboter einfach ein paar Tasten drücken können O:-) . Denn
eins bleibt gerade in diesem Zusammenhang der DB-Entwicklung immer
wieder zu beachten: "A fool with a tool is still a fool!" :-X
Freundlich grüsst
Ernst
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