Ernst Hügli schrieb:

>> es gibt aber auch grafische Tools hierfür, Stichworte UML, "entity 
>> relationship" (o.ä.)
> Selbstverständlich gibt es diese Tools - die Frage ist bloss: soll ich - 
> wenn ich nur gelegentlich mal eine DB selber entwerfen - mich dafür in 
> ein weiteres Tool einarbeiten, das trotz GUI i.d.R. nicht trivial zu 
> bedienen ist? Ich halte es da eher mit der altmodischen Variante: 
> Einsteiger und Gelegenheits-Entwickler sollen zunächst einmal die 
> Theorie verstehen lernen und ihre Entwürfe mit Papier (Flipchart-Bögen 
> sind empfehlenswert) und Farbstift erarbeiten, dann können sie bei 
> Bedarf immer noch weitere Tools anschaffen.

Nicht um mich hier einzuschmeicheln:
Ich halte das bisher genauso.

Wenn ich z.B. Freunden helfe, eine Website zu konzipieren, ist Stift
Papier nicht nur genügend, sondern ich gebe diesen Mitteln den Vorzug
gegenüber jedem Werkzeug in Form von Software. 
Werkzeuge verführen nur allzuleicht zum Spielen, lenken ab vom
Wesentlichen.

Von einem von mir sehr geschätzten Gestalter und klaren Denker, Otl
Aicher, gibt es BTW zu diesem Thema sehr gute Texte (in welchem Buch
das war, daran erinnere ich mich leider gerade nicht).

Einige Bücher habe ich mir mittlerweile beschafft. Der Hölscher ist
auch darunter. Bin gespannt.
Ich werde versuchen hier im Thread einen Gang zurückschalten.
Verstehendes Lesen braucht Zeit ;)

Andreas
-- 
OOo 3.1
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