Hallo Alexander,
>
> ich bin Admin einer mittelgroßen Firma und habe es nach langer
> Verhandlung mit der Chef-Abteilung unter Verweis auf die
> Kosteneinsparungen endlich durchsetzen können, die gesamte
> Rechnerstruktur auf Linux und OpenOffice umzustellen. Dies war mir schon
> lange ein Anliegen, da Linux-Workstations so schön einfach zu
> administrieren sind und ich generell von der OpenSource Idee überzeugt bin.
>
> Leider habe ich jetzt gleich ein Problem beim Umstieg von MS-Word auf
> OpenOffice: Die Firma nutzt seit geraumer Zeit für Briefe, etc. diverse
> Fonts aus dem AdobeFontFolio. Dabei handelt es sich immer um otf-Fonts.
> Ich dachte eigentlich, dass so eine grundlegende Sache wir die
> Unterstützung von allen verbreiteten Font-Standards für eine
> Office-Lösung wie OpenOffice selbstverständlich wäre, aber wie es
> aussieht, habe ich mich da wohl geirrt.


>
> Mein Problem ist also da folgende:
>
> (a)   Ich benötige eine Office Lösung unter Linux, die im
> Funktionsumfang mit der der Redmonder mithalten kann

Was wünscht Du genau? OpenOffice ist die umfangreichste Lösung, die unter 
Linux läuft. Das Wissen würde ich bei jemandem voraussetzen, der eine ganze 
Rechnerstruktur auf OpenSource und Linux umsetzt. Da gehe ich davon aus, dass 
der schon sehr weitreichende Erfahrungen mit diesem Betriebssystem gemacht 
hat.

Als Linuxer kenne ich MS-Office nur vom Sehen und von den paar Funktionen, die 
im Schulbetrieb (auch Sekretariat) davon benötigt werden. Wenn Du 
Funktionalitäten von Access brauchst, dann kannst Du besser auf MySQL und ein 
Webinterface als auf Base bauen, aber im Tabellenkalkulationsbereich und beim 
Schreibprogramm sehe ich zwar Bedienungsunterschiede, aber keine in der 
Funktion.
>
> (b)   Ich muss die Fonts aus dem AdobeFontFolio (otf) nutzen

http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Font-FAQ#Are_OTF_fonts_supported_in_OpenOffice.org_2

und

http://www.openoffice.org/issues/show_bug.cgi?id=43029

--- In der 3.2 sollte das Problem gelöst sein.

Abgesehen davon halte ich es für ziemlich vermessen davon auszugehen, dass ein 
besonderer Standard einer Firma gerade bei einem freien Betriebssystem 
unterstützt werden muss. Ich kenne das Format nicht und habe erst einmal im 
Netz nachgesehen, ob so etwas unter Linux überhaupt lauffähig ist.


Gruß

Robert


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