ich lass mir von dir nicht bestrebungen die lebensqualität von patienten zu 
verbessern und/oder menschliches leben zu retten, als neoliberal verunglimpfen.

die spende kannst du verweigern. du darfst deine innerein also ruhig mit ins 
grab nehmen und verfaulen lassen.

in der fachwelt wird im übrigen derzeit ein anderes model diskutiert. es heisst 
freiwillig reziproker altruismus. 
andere überlegungen gehen dahin, die spender zu bezahlen. auch der wert eines 
organs wird diskutiert und ich so weit ich mich erinnere durschnittlich auf 
75.000 dollar geschätzt. trotzdem wird ein markt für organe von allen abgelehnt.

die wissenschaft und ihre pragmatik wird also schon längst eine lösung gefunden 
haben, wenn ideologen wie der morb noch über einen theoretischen 
freiheitsbegriff streiten.

get a life!

... und noch wichtiger: donate life! 



> peter hauser schrieb:
> > die alternativen liegen in einer änderung der organspendergesetzgebung.
> > 
> > in den niederlanden und deutschland gibt es in der eine sogenannte
> zustimmungsregelung. das heisst hirntote spender müssen zu lebzeiten einer
> organspende zustimmen. in österreich ist das umgekehrt.
> > 
> > daher gibt es in österreich ein bessere versorgung mit spenderorganen.
> das vergrössert die chance ein geeignetes organ zu finden und senkt
> (gerade im bereich nieren) die therapiekosten enorm.
> 
> 
> so sind sie halt, die kalten Neoliberalen und ökonomischen 
> Nutzenmaximierer von monochrom. Der letzte Wille eines Menschen - 
> wurscht. Kaum tot, schon erklaert man so ein wertloses Stueck Fleisch 
> einfach zum Ersatzteillager. Brauchts ja bloß ein Gesetzerl.

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