Hallo allerseits,
Matthias Wächter ſchrieb am 12.08.2009 10:22 Uhr:
Solange die Neo-Gemeinde zusammen hält, bietet sie auch einen
singulären Einstiegspunkt mit gemeinsamer Entwicklung, auch wenn
mancherorts Varianten entstehen und sich vielleicht sogar etablieren
sollten.
Gut formuliert :-). Ich sehe das wie bei einer Versionsverwaltung: Gegen
Branches ist prinzipiell nichts einzuwenden, solange sie nicht mit der
Hauptentwicklungslinie inkompatibel sind. Ob sie dann irgendwann hierhin
zurückfließen, irgendwann still und leise sterben oder einfach parallel
weiterbestehen (wie z.B. beim Lang-ſ-Modus) ergibt sich schon von selbst.
Das halte ich für übertrieben bewertet. An Neo haben mich in erster
Linie die zusätzlichen Ebenen fasziniert und die progressive Haltung
zum ẞ, aber mit einer Dvorak-(ähnlichen) Belegung wäre ich wohl auch
zufrieden gewesen. Wichtig ist jedenfalls der Schritt weg von QWERTZ,
außerdem ist Dvorak in manchen Tests sogar besser als das derzeitige Neo.
Na ja, man kann immer auf einen Spezialaspekt abheben und dann betonnen,
warum Layout Y in diesem Punkte besser abschneidet als Layout X. Des
weiteren sehe ich die 3. und 4. Ebene durchaus als einen großen Vorteil
von Neo gegenüber Qwertz oder Dvorak an. Aber auch hier kann man
natürlich anderer Meinung sein.
Ich bin deshalb der Meinung, dass Dvorak nicht »etwas« unterlegen
ist, gegenüber Neo, sondern klar überlegen.
Den hab ich jetzt nicht verstanden.
Bernd meinte wohl , dass Neo Dvorak nicht etwas, sondern sogar klar
überlegen ist. Und da kann ich ihm ruhigen Gewissens zustimmen :-).
Viele Grüße,
Dennis-ſ