Hallo Holger,

Am 20.03.2015 um 12:01 schrieb Holger Baumhof:
> Das Subnetting ist das Werkzeug der Wahl, weil switches viel schwerer an
> zu greifen sind, als Server.
> Wir wollen sicher stellen, dass der Zugriff auf das NAS am
> physikalischen Standort des Computers hängt: damit haben wir eine
> physikalische Zugriffskontrolle.

Naja, das ist zweierlei Maß, oder?
Physikalisch stellst du das NAS in das lila Netz, um sicher zu sein.
Aber das Gleiche machst du nicht mit IPFire im roten Netz, dem
coovachilli im blauen Netz, dem BAckupdevice im ?grünen? - dort verlässt
du dich auf richtige und sichere konfiguration von KVM mit virtuellen
Bridges.
Dort könntest du ja auch subnetting betreiben - und jeden Rechner
physikalisch trennen.

Von mir aus so: Warum das NAS nicht durch einen weiteren virtuellen
Server ersetzen, der nur im Lehrernetz liegt/sendet/empfängt? Ist das
unsicherer?

Ich hab nichts gegen das NAS per se. Aber wie schon geschrieben: ich
finde das untypisch für die ganze Lösung. Ein NAS kann zig verschiedene
Features, bugs, etc. haben, ein zweiter Samba dagegen wäre sauber,
zentral installiert + in allen Installationen gleich konfiguriert, wenn
man deb-pakete anbietet.

Danke, ich hab viel gelernt[1], grüße und jetzt lass ich euch mal wieder
in Ruhe :)

Tobias

[1] http://xkcd.com/519/
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