Am 13.05.2016 um 21:04 schrieb Gorden Tabibi für Medien & IT
Administration - Irena Sendler Schule:
> Moin moin,
>
> ich würde gerne die ganze Argumentation irgendwo auf der Linuxmuster.net 
> Seite 
> sammeln. Mag jemand mitmachen? Diese Argumentation benötigt man ja doch immer 
> mal wieder. Ich finde, es gehört aber auch dazu, die Nachteile zu benennen.
> Was ist z.B. mit den besch***** Smartboards? Smart scheint keine neue Version 
> für Linux mehr zu veröffentlichen.
Abwarten. Könnte sein, dass es für xenial wieder etwas gibt, vielleicht
sogar 64-bit, wenn man sich auch für Windows und Mac wie angekündigt von
Flash verabschiedet hat. Hat man dies eigentlich mit Version 16 bereits
umgesetzt?
>  Ich mag OpenSankore/OpenBoard und nutze es 
> beinahe täglich... Allerdings ist das für viele kein Ersatz! Was haben wir da 
> für Alternativen?
>
>
> Viele Grüße
>
> Gorden
> Medien & IT-Administration der Irena-Sendler-Schule
> Am Pfeilshof 20
>
> 22393 Hamburg
> Am Freitag, 13. Mai 2016, 20:39:43 CEST schrieb Frank Bühler:
>> Hi zusammen,
>>
>> so gerne ich auch auf Linux als Client-System umstellen würde...aber unsere
>> Schule ist eine Schule für Menschen  mit einer Körperbehinderung (und damit
>> eingeschlossen auch Menschen mit geistiger Behinderung). Da ist tonnenweise
>> Lernsoftware installiert (die ganzen Lifetool-Programme (About Jobs, About
>> Numbers etc..))...dann die ganzen Hilfsmittel (z.B. Talkersoftware
>> etc..)...das alles gibt es schlichtweg nicht für Linux..und auch keine
>> Alternativen...in unserem Fall ist Windows leider alternativlos...und wie
>> gerne wäre ich es mittlerweile los....seit der letzten Aufforderung von
>> Microsoft unsere Lizenzen zu zählen sowieso (die Lizenzen passen...aber
>> nerven tuts schon...naja..war nur ein Brief mit der Bitte...aber
>> trotzdem..).
>>
>> ..und ob das alles unter Wine und Co. läuft...
>>
>> Gruß Frank
>>
>> Am 13. Mai 2016 um 14:58 schrieb Juergen Engeland <
>>
>> juergen.engel...@t-online.de>:
>>> Hallo Steffen,
>>>
>>> ein paar Anmerkungen zu Deinem Text.
>>>
>>> Gruß Jürgen
>>>
>>> Am 13.05.2016 um 14:37 schrieb Stefan Leßmann:
>>>> Hallo Daniela, hallo Jürgen,
>>>>
>>>> wir haben bei uns ca. 180 Clients auf Ubuntu umgestellt (per
>>>> GLK-Beschluss, das minimiert das Murren im Kollegium etwas - aber
>>>> beileibe nicht vollständig). Die Vorteile möchte ich nicht
>>>> wiederholen, und die überwiegen für mich eindeutig. Aber die Nachteile
>>>> sollte man nicht verschweigen, sonst führt das nur zu Enttäuschungen.
>>> Sehe ich auch so.
>>>
>>>> Am 13.05.2016 um 09:18 schrieb Juergen Engeland:
>>>>> wine habe ich stets in der aktuellen Version (zuletzt 1.8) eingesetzt,
>>>>> bis es Probleme mit der Grafik z. B. in Crocodile Physics gab. Diese
>>>>> konnte ich lösen, indem ich auf die Version 1.7 zurückgegangen bin, mit
>>>>> der lmlcc wine einrichtet. lmlcc richtet wine nahezu perfekt ein. Mit
>>>>> PlayOnLinux uns seinen verschiedenen Umgebungen war ich nicht so
>>>>> glücklich. Was sich mit winetricks und den Einstellungen in wine selbst
>>>>> nicht zum Laufen bringen ließ, habe ich in den leoclient verbannt.
>>>> Das ist einer der Nachteile: Vieles (lange nicht alles) funktioniert
>>>> mit wine leidlich, es erfordert aber einiges an Arbeit vom
>>>> Administrator beim Einrichten (bis die Konfigurationsdateien
>>>> tatsächlich in den richtigen Ordnern liegen und vom User les-/und
>>>> schreibbar sind, dann braucht das Programm vielleicht noch Java
>>>> usw...). Und dann laufen die Programme meiner Erfahrung nach unter
>>>> wine auch nicht so stabil, bei uns z.B. der JavaEditor, was wiederum
>>>> für Beschwerden beim Admin sorgt.
>>>>
>>>>> LibreOffice 5 kann inziwschen vernünftig mit docx umgehen.
>>>> Nein! Kann es nicht! Bilder landen irgendwo auf der Seite, aber aus
>>>> meiner Sicht nie an der ursprünglich geplanten Stelle! Die Vorlagen
>>>> des RP für die Abi-Korrekturen kann man in LO komplett vergessen
>>>> (Makros, Layoutprobleme). Wer wirklich mit docx-Dateien arbeiten muss,
>>>> sollte die Finger von LO lassen!
>>> Das liegt aber meistens nicht an docx, sondern an der kompetenten Art
>>> und Weise, wie FormularerstellerInnen Bilder und Tabellen einbinden und
>>> an proprietären Schriftarten.
>>>
>>> OK, mit VBS tut sich Linux schwer.
>>>
>>>> Bei uns haben die Kollegen (unter Protest) gelernt, zu Hause alle
>>>> Word-Dateien als pdf zu speichern, dann können sie sie in der Schule
>>>> ausdrucken, aber halt nicht bearbeiten.
>>> SchülerInnen sind da flexibler, aber die brauchen ja auch eine Note für
>>> ihre Präsentation ;-)
>>>
>>>> Der Versuch, sie davon zu überzeugen, einfach LO zu Hause zu
>>>> installieren, war vergebens.
>>> Das liegt daran, das LO die Verknüpfungen von doc und docx an sich
>>> zieht, und sie nicht wissen, wie man es zurückdreht.
>>> Leider hat Softmaker Office 2016 im Gegensatz zur Vorgängerversion 2012
>>> diese Unsitte auch eingeführt und das Zurückdrehen ist insbesondere in
>>> Linux noch schwieriger.
>>>
>>> Übrigens laufen die MS Viewer mit einem kleinen Kniff (riched20.dll
>>> native) hervorragend in wine 1.7.
>>>
>>>>> Google Chrome löst die Probleme mit Flash-Inhalten.
>>>> Ich installiere doch kein MS-freies OS, um mich dann wieder an Google
>>>> zu binden!
>>> Da bin ich ideologiebefreit! Chrome ist ja kostenlos für Linux
>>> verfügbar. Was Firefox nicht kann, kann Chrome.
>>> Außerdem wird die Flashkacke hoffentlich bald verschwinden. Bis dahin
>>> ist Chrome in Linux die Lösung dafür.
>>>
>>>>> VLC 2.2.1 spielt nahezu jede DVD ab.
>>>> Jep. Nahezu. Da beginnt der Ärger. Für die Kollegen gibt es nämlich
>>>> keinen Unterschied zwischen Video-DVD (laufen immer, außer mit
>>>> US-Regionalcode) und Daten-DVD mit Videos (laufen häufig, sofern man
>>>> nicht versucht, die Videos über die .exe-Datei zu starten). Ich warte
>>>> aber darauf, bis der erste Kollege mit einer Bluray dasteht...
>>> Das ist aber kein Linux-Problem.
>>>
>>>>>> Oder sucht Ihr entsprechende Linux-Programme und schult die
>>>>>> Kollegen???
>>>>> auch das.
>>>>> Manchmal finden die KollegInnen diese Programme genauso gut oder
>>>>> besser.
>>>>> Z.B. GIMP, kdenlive, Muse ...
>>>> Wie schon gesagt wurde: Schulungen anbieten ist gut für die Akzeptanz,
>>>> man darf aber nicht erwarten, dass die Schulungen auch tatsächlich von
>>>> den Kollegen besucht werden.
>>> Meine mussten ...
>>> Das ist bei uns laut Dienststellenvereinbarung bei allen schulinternen
>>> Fortbildungen so. im Gegenzug hat die Schule sich verpflichtet, eine
>>> bestimmte Sundenanzahl > Verpflichtung anzubieten.
>>>
>>>> Grüße,
>>>> Stefan Leßmann
>>>> _______________________________________________
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