Hi Frank, [...]
Gruß Jürgen Am 13.05.2016 um 21:24 schrieb Frank Bühler: > Hi Jürgen, > > der Brief war jetzt nicht so schlimm...allerdings war da von Werbung > erstmal nix drin...da kam ein Brief mit der Bitte die Anzahl der > Microsoft-Lizenzen mit der Anzahl der PCs abzugleichen...und dies dem > Händler oder Microsoft mitzuteilen. Dieser Brief (bzw. war ne E-Mail) > kam 4 Wochen später nochmal...und Microsoft hat uns dann sogar > angerufen und hat uns "ausgequetscht" Das ist allerdings offensiv. Es sei denn, Du hast denen irgendwann - aus Versehen? - erlaubt, Dich von sich aus zu kontaktieren. > ...also auch wie wir die Lizenzen verwalten etc.... Ich dachte, das macht deren tolles KMS? Du kannst ein neueres Microsoft-Produkt doch nur aktivieren, wenn Du einen gültigen Schlüssel hast, oder? > und hat dann nebenbei den FWU-Vertrag erwähnt Siehste! > (was bei uns aber sowas von überhaupt keinen Sinn macht...wir haben > fast mehr Mitarbeiter als Schüler....370...)....seitdem ist > Ruhe...wenn das nur Werbung war, dann war das recht offensiv > :-)...aber wenn das alles war, dann ists ok. Denen geht es nicht mehr ganz so gut wie früher. http://www.focus.de/finanzen/us-gigant-microsoft-streicht-bis-zu-18-000-stellen_id_3998235.html > > Gruß Frank > > Am 13. Mai 2016 um 21:12 schrieb Juergen Engeland > <juergen.engel...@t-online.de <mailto:juergen.engel...@t-online.de>>: > > Hallo Frank, > > leider ist es so, dass sich die meisten Hersteller von Software > für Menschen mit Behinderung bislang auf Windows konzentrieren. > Auf diesem relativ kleinen Markt ist dies auch mit hohen Preisen > wohl kaum anders zu machen. Die Lizenzkosten für die > Standardprodukte von Microsoft gehen insbesondere in Schulen > dagegen unter und Handinstallationen sind solche Arbeitsplätze > meistens sowieso ... > > Meine Versuche mit Vinux in einer Schule für Blinde und > Sehbehinderte waren nicht sehr vielversprechend. Die Braille-Zeile > wurde zwar mit Orca richtig angesteuert und die Sprachausgabe > funktionierte, aber die Cursorverfolgung konnte es nicht mit > passenden kommerziellen Produkten wie JAWS für die jeweilige > Windows-Version aufnehmen. > http://vinuxproject.org/ > Ein akzeptables Bildschirmvergrößerungsprogramm wie Zoomtext habe > ich gar nicht zum Laufen bekommen :-( > > wine war keine Option und Windows 7 zu virtualisieren kostet nach > meiner Erfahrung zu viel Rechenleistung. Außerdem gäbe es > wahrscheinlich Probleme mit der Aktivierung. Aber damit haben > andere hier mehr Erfahrung als ich. > > Gruß Jürgen > > > > Am 13.05.2016 um 20:39 schrieb Frank Bühler: >> Hi zusammen, >> >> so gerne ich auch auf Linux als Client-System umstellen >> würde...aber unsere Schule ist eine Schule für Menschen mit >> einer Körperbehinderung (und damit eingeschlossen auch Menschen >> mit geistiger Behinderung). Da ist tonnenweise Lernsoftware >> installiert (die ganzen Lifetool-Programme (About Jobs, About >> Numbers etc..))...dann die ganzen Hilfsmittel (z.B. >> Talkersoftware etc..)...das alles gibt es schlichtweg nicht für >> Linux..und auch keine Alternativen...in unserem Fall ist Windows >> leider alternativlos...und wie gerne wäre ich es mittlerweile >> los....seit der letzten Aufforderung von Microsoft unsere >> Lizenzen zu zählen sowieso (die Lizenzen passen...aber nerven >> tuts schon...naja..war nur ein Brief mit der Bitte...aber >> trotzdem..). > Stört Dich das am meisten?! > > Mit dem Brief - jedenfalls dem, den wir bekommen haben - wurde für > den FWU-Vertrag geworben, um gegen mehr Geld weniger genau zählen > zu müssen. Über die Annahme von Geschenken habe ich mich hier in > diesem Zusammenhang bereits ausgelassen ... > >> >> ..und ob das alles unter Wine und Co. läuft... >> >> Gruß Frank >> >> Am 13. Mai 2016 um 14:58 schrieb Juergen Engeland >> <juergen.engel...@t-online.de <mailto:juergen.engel...@t-online.de>>: >> >> Hallo Steffen, >> >> ein paar Anmerkungen zu Deinem Text. >> >> Gruß Jürgen >> >> >> >> Am 13.05.2016 um 14:37 schrieb Stefan Leßmann: >> > Hallo Daniela, hallo Jürgen, >> > >> > wir haben bei uns ca. 180 Clients auf Ubuntu umgestellt (per >> > GLK-Beschluss, das minimiert das Murren im Kollegium etwas >> - aber >> > beileibe nicht vollständig). Die Vorteile möchte ich nicht >> > wiederholen, und die überwiegen für mich eindeutig. Aber >> die Nachteile >> > sollte man nicht verschweigen, sonst führt das nur zu >> Enttäuschungen. >> Sehe ich auch so. >> > >> > Am 13.05.2016 um 09:18 schrieb Juergen Engeland: >> > >> >> wine habe ich stets in der aktuellen Version (zuletzt 1.8) >> eingesetzt, >> >> bis es Probleme mit der Grafik z. B. in Crocodile Physics >> gab. Diese >> >> konnte ich lösen, indem ich auf die Version 1.7 >> zurückgegangen bin, mit >> >> der lmlcc wine einrichtet. lmlcc richtet wine nahezu >> perfekt ein. Mit >> >> PlayOnLinux uns seinen verschiedenen Umgebungen war ich >> nicht so >> >> glücklich. Was sich mit winetricks und den Einstellungen >> in wine selbst >> >> nicht zum Laufen bringen ließ, habe ich in den leoclient >> verbannt. >> > >> > Das ist einer der Nachteile: Vieles (lange nicht alles) >> funktioniert >> > mit wine leidlich, es erfordert aber einiges an Arbeit vom >> > Administrator beim Einrichten (bis die Konfigurationsdateien >> > tatsächlich in den richtigen Ordnern liegen und vom User >> les-/und >> > schreibbar sind, dann braucht das Programm vielleicht noch Java >> > usw...). Und dann laufen die Programme meiner Erfahrung >> nach unter >> > wine auch nicht so stabil, bei uns z.B. der JavaEditor, was >> wiederum >> > für Beschwerden beim Admin sorgt. >> > >> >> LibreOffice 5 kann inziwschen vernünftig mit docx umgehen. >> > >> > Nein! Kann es nicht! Bilder landen irgendwo auf der Seite, >> aber aus >> > meiner Sicht nie an der ursprünglich geplanten Stelle! Die >> Vorlagen >> > des RP für die Abi-Korrekturen kann man in LO komplett >> vergessen >> > (Makros, Layoutprobleme). Wer wirklich mit docx-Dateien >> arbeiten muss, >> > sollte die Finger von LO lassen! >> Das liegt aber meistens nicht an docx, sondern an der >> kompetenten Art >> und Weise, wie FormularerstellerInnen Bilder und Tabellen >> einbinden und >> an proprietären Schriftarten. >> >> OK, mit VBS tut sich Linux schwer. >> > Bei uns haben die Kollegen (unter Protest) gelernt, zu Hause alle >> > Word-Dateien als pdf zu speichern, dann können sie sie in >> der Schule >> > ausdrucken, aber halt nicht bearbeiten. >> SchülerInnen sind da flexibler, aber die brauchen ja auch >> eine Note für >> ihre Präsentation ;-) >> > Der Versuch, sie davon zu überzeugen, einfach LO zu Hause zu >> > installieren, war vergebens. >> Das liegt daran, das LO die Verknüpfungen von doc und docx an >> sich >> zieht, und sie nicht wissen, wie man es zurückdreht. >> Leider hat Softmaker Office 2016 im Gegensatz zur >> Vorgängerversion 2012 >> diese Unsitte auch eingeführt und das Zurückdrehen ist >> insbesondere in >> Linux noch schwieriger. >> >> Übrigens laufen die MS Viewer mit einem kleinen Kniff >> (riched20.dll >> native) hervorragend in wine 1.7. >> > >> > >> >> Google Chrome löst die Probleme mit Flash-Inhalten. >> > >> > Ich installiere doch kein MS-freies OS, um mich dann wieder >> an Google >> > zu binden! >> Da bin ich ideologiebefreit! Chrome ist ja kostenlos für Linux >> verfügbar. Was Firefox nicht kann, kann Chrome. >> Außerdem wird die Flashkacke hoffentlich bald verschwinden. >> Bis dahin >> ist Chrome in Linux die Lösung dafür. >> > >> >> VLC 2.2.1 spielt nahezu jede DVD ab. >> > >> > Jep. Nahezu. Da beginnt der Ärger. Für die Kollegen gibt es >> nämlich >> > keinen Unterschied zwischen Video-DVD (laufen immer, außer mit >> > US-Regionalcode) und Daten-DVD mit Videos (laufen häufig, >> sofern man >> > nicht versucht, die Videos über die .exe-Datei zu starten). >> Ich warte >> > aber darauf, bis der erste Kollege mit einer Bluray dasteht... >> Das ist aber kein Linux-Problem. >> > >> >>> Oder sucht Ihr entsprechende Linux-Programme und schult >> die Kollegen??? >> >> auch das. >> >> Manchmal finden die KollegInnen diese Programme genauso >> gut oder besser. >> >> Z.B. GIMP, kdenlive, Muse ... >> > >> > Wie schon gesagt wurde: Schulungen anbieten ist gut für die >> Akzeptanz, >> > man darf aber nicht erwarten, dass die Schulungen auch >> tatsächlich von >> > den Kollegen besucht werden. >> Meine mussten ... >> Das ist bei uns laut Dienststellenvereinbarung bei allen >> schulinternen >> Fortbildungen so. im Gegenzug hat die Schule sich >> verpflichtet, eine >> bestimmte Sundenanzahl > Verpflichtung anzubieten. >> > >> > >> > Grüße, >> > Stefan Leßmann >> > _______________________________________________ >> > linuxmuster-user mailing list >> > linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net >> <mailto:linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net> >> > https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user >> > >> >> _______________________________________________ >> linuxmuster-user mailing list >> linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net >> <mailto:linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net> >> https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user >> >> >> >> >> _______________________________________________ >> linuxmuster-user mailing list >> linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net >> <mailto:linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net> >> https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user > > > _______________________________________________ > linuxmuster-user mailing list > linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net > <mailto:linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net> > https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user > > > > > _______________________________________________ > linuxmuster-user mailing list > linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net > https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
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