Am Samstag 20 März 2010 22:34:24 schrieben Sie (Carsten Book):
> Das Projekte/Gruppen eigene Treffen veranstalten "stichwort eigenes 
> Süppchen" daran kann ich nichts falsches erkennen. Es gibt durchaus 
> Personen die nur an einem bestimmten Projekt interessiert sind und z.B. 
> nur zu einem Mozilla Stammtisch kommen.

Ich verstehe es nur nicht. Berlin hat 3.439.132 Einwohner und München hat 
1.326.807. In Berlin gibt es eine LUG die gleich noch BSD und OpenSolares 
abdeckt, die sich jede Woche trifft. Aber in München gibt es vier getrennte 
Linux-Gruppen und vier Unix-Gruppen  die über die ganze Stadt verteilt sind.
Wenn man das Verhältnis ausrechnet, kommen auf 331.702 Münchner eine LUG. Also 
10 mal weniger als in Berlin! Wenn man dann noch die BSD/Unixer 
berücksichtigt, sind es nur noch 165.851 Müncher pro UG. Also ein Verhältnis 
von 1:20 zwischen Berlin und München! In dem gleichen Laden (in-berlin e.v.) 
treffen sich an anderen Tagen auch gleich die Typo3- und die Joomla!-Leute. 
Alle anderen Usergroups treffen sich (wöchentlich) entweder beim CCC in der C-
Base oder im newthinking store. Es gibt also nur drei nennenswerte 
Veranstaltunsorte. Aber in München gibt es vier getrennte Linux-Gruppen und 
vier Unix-Gruppen  die über die ganze Stadt verteilt sind. Ich verstehe den 
Sinn einfach nicht. Was ist in München anders, das jeder hier seine eigene 
kleine Usergroup braucht? Zusammen kann man doch ganz andere Projekte stemmen, 
als wenn da immer nur 5-10 Mennekins (berliner Ausdruck für 'Leute') auf 
einander hocken.

Olaf


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