Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Carsten Weber
Am Mon, 11 Apr 2011 09:26:37 +0200
schrieb Bernhard Schiffner bernh...@schiffner-limbach.de:


 Erfahrungen?

Ja, mehrfach.


 Vorschläge?

Ignorieren - nach einigen tausend Mails hört das auf, nach 1-3 Tagen,
dann kommen nur noch paar Nachzügler in den nächsten Tagen. Oder hast
du das schon länger als sagen wir mal 7 Tage?


Carsten

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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Bernhard Schiffner
Am Montag, 11. April 2011, 09:33:58 schrieb Carsten Weber:
 Am Mon, 11 Apr 2011 09:26:37 +0200
 
 schrieb Bernhard Schiffner bernh...@schiffner-limbach.de:
  Erfahrungen?
 
 Ja, mehrfach.
Ich (in geringerem Umfang auch).
 
  Vorschläge?
 
 Ignorieren - nach einigen tausend Mails hört das auf, nach 1-3 Tagen,
 dann kommen nur noch paar Nachzügler in den nächsten Tagen. Oder hast
 du das schon länger als sagen wir mal 7 Tage?
Leider ja.
(Seit dem Posting an die Liste eben gerade sind wieder  138 Mails dieser Art 
da.)

Ich habe mich pro forma mal an den Service von 1und1 gewandt. Die haben doch 
bestimmt im Umgang mit sowas mehr Erfahrung...


 
 Carsten
 

Danke für die Meldung.

Bernhard

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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
Bernhard Schiffner bernh...@schiffner-limbach.de wrote:

 Am Montag, 11. April 2011, 09:33:58 schrieb Carsten Weber:
  Am Mon, 11 Apr 2011 09:26:37 +0200
  
  schrieb Bernhard Schiffner bernh...@schiffner-limbach.de:
   Erfahrungen?
  
  Ja, mehrfach.
 Ich (in geringerem Umfang auch).
  
   Vorschläge?
  
  Ignorieren - nach einigen tausend Mails hört das auf, nach 1-3 Tagen,
  dann kommen nur noch paar Nachzügler in den nächsten Tagen. Oder hast
  du das schon länger als sagen wir mal 7 Tage?
 Leider ja.
 (Seit dem Posting an die Liste eben gerade sind wieder  138 Mails dieser Art 
 da.)
 
 Ich habe mich pro forma mal an den Service von 1und1 gewandt. Die haben 
 doch 
 bestimmt im Umgang mit sowas mehr Erfahrung...

Kannst ja auch zu uns¹ kommen, wir haben echt gute SPAM-Filter ;-)

¹ da, wo ich arbeite...


Andreas
-- 
Really, I'm not out to destroy Microsoft. That will just be a completely
unintentional side effect.  (Linus Torvalds)
If I was god, I would recompile penguin with --enable-fly.   (unknown)
Kaufbach, Saxony, Germany, Europe.  N 51.05082°, E 13.56889°


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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Bernhard Schiffner
Am Montag, 11. April 2011, 10:20:15 schrieb Andreas Kretschmer:
 Bernhard Schiffner bernh...@schiffner-limbach.de wrote:
  Am Montag, 11. April 2011, 09:33:58 schrieb Carsten Weber:
   Am Mon, 11 Apr 2011 09:26:37 +0200
   
   schrieb Bernhard Schiffner bernh...@schiffner-limbach.de:
Erfahrungen?
   
   Ja, mehrfach.
  
  Ich (in geringerem Umfang auch).
  
Vorschläge?
   
   Ignorieren - nach einigen tausend Mails hört das auf, nach 1-3 Tagen,
   dann kommen nur noch paar Nachzügler in den nächsten Tagen. Oder hast
   du das schon länger als sagen wir mal 7 Tage?
  
  Leider ja.
  (Seit dem Posting an die Liste eben gerade sind wieder  138 Mails dieser
  Art da.)
  
  Ich habe mich pro forma mal an den Service von 1und1 gewandt. Die haben
  doch bestimmt im Umgang mit sowas mehr Erfahrung...
 
 Kannst ja auch zu uns¹ kommen, wir haben echt gute SPAM-Filter ;-)
 
 ¹ da, wo ich arbeite...
 
 
 Andreas

Ich auch, die Mails landen schon in einem besonderen Ordner, müssen aber 
trotzdem transportiert werden.

NB: was habt ihr so für Angebote? (Link o.ä. willkommen)


Bernhard

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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Eric Schaefer
Am 11. April 2011 10:14 schrieb Bernhard Schiffner
bernh...@schiffner-limbach.de:
 Ich habe mich pro forma mal an den Service von 1und1 gewandt. Die haben doch
 bestimmt im Umgang mit sowas mehr Erfahrung...

Service und diesen Firmennamen in einem Satz zu verwenden, der keine
Negation enthält, ist bei Strafe (zwei Wochen Staubsaugen oder
Hausordnung!!!) verboten.

Viele Grüße
Eric

___
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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Hilmar Preusse
On 11.04.11 Bernhard Schiffner (bernh...@schiffner-limbach.de) wrote:
 Am Montag, 11. April 2011, 10:20:15 schrieb Andreas Kretschmer:

Moin,

  Kannst ja auch zu uns¹ kommen, wir haben echt gute SPAM-Filter ;-)
  
  ¹ da, wo ich arbeite...
  
 Ich auch, die Mails landen schon in einem besonderen Ordner, müssen
 aber trotzdem transportiert werden.
 
 NB: was habt ihr so für Angebote? (Link o.ä. willkommen)
 
Was sind das für Mails? Auf welche Art und Weise werden Sie auf
Deinen Rechner befördert? Wenn es immer ungefähr dasselbe Pattern ist
und die Antwort auf 2. POP3 lautet könnte mailfilter in Betracht
kommen.

Habe ich verwendet, als ich 2003 mit tausenden Swen-Mails bombardiert
wurde und auch meine Modem-Leitung nicht hinterherkam.

H.
-- 
The linuX Files -- The Source is Out There.
-- Sent in by Craig S. Bell, g...@aracnet.com
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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Hallo Bernhard,

Bernhard Schiffner bernh...@schiffner-limbach.de (Mon Apr 11 09:26:37 2011):
 
 Damit führt er (vermutlich ohne es zu wollen) eine Art DOS-Atacke gegen mich, 
 da meine Modemverbindung selbst diesem Minimaltraffic nicht gewachsen ist.
 Das sind etwa 2000 Mails pro Tag.
 

Wenn es wirklich Bounces sind, könntest Du auf Deinem Mailserver (wenn
In und Out unter Deiner Kontrolle sind und Du immer den Out zum
Versenden benutzt) BATV (Bounce Address Tag Validation) einbauen.

Dann würden die von Dir versandten Mails im Returnpath so etwas wie
einen zeitabhängigen Cookie (das Tag) mitbekommen, und wenn wirklich
etwas bounced, kann Dein Mailserver erkennen, daß es wirklich Deine
Bounce ist.

Einem MTA kenne ich, bei dem das geht, ob das auch bei dem anderen geht,
weiß ich nicht.

-- 
Heiko :: dresden : linux : SCHLITTERMANN.de
GPG Key 48D0359B : 3061 CFBF 2D88 F034 E8D2 7E92 EE4E AC98 48D0 359B


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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Bernhard Schiffner
Am Montag, 11. April 2011, 11:26:26 schrieb Eric Schaefer:
 Am 11. April 2011 10:14 schrieb Bernhard Schiffner
 
 bernh...@schiffner-limbach.de:
  Ich habe mich pro forma mal an den Service von 1und1 gewandt. Die haben
  doch bestimmt im Umgang mit sowas mehr Erfahrung...
 
 Service und diesen Firmennamen in einem Satz zu verwenden, der keine
 Negation enthält, ist bei Strafe (zwei Wochen Staubsaugen oder
 Hausordnung!!!) verboten.
 
 Viele Grüße
 Eric

Saug ...

Der Stand:
Telefon: bitte 2 Wochen abwarten, das erledigt sich normalerweise von alleine
E-Mail (Platin-Service)
Nichts auffälliges bemerkt, schickt bitte Beispiele.
(Immerhin überhaupt eine sachliche Reaktion und schon nach  1,5h!)

Da aber solcher Traffic die (viel größere) Bandbreite des Hosters und auch 
andere Ressourcen verbraucht, hat er ein gewisses Interesse an einer Lösung.

Von IIRC P. Heinlein kommt wohl der Vorschlag, Spam u.ä. komplett (mit 
Attachments) zurückzuschicken. Nur das würden den Leidensdruck genügend 
erhöhen, um sich von Provider-/Hoster-/Adminseite für Verbesserungen auf 
diesem Sektor einzusetzen.
NB: Seinen herzlichen Glückwunsch dabei für die, die alle Mail pauschal als 
geschäftlich relevant archivieren!
:-)


Bernhard

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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Bernhard Schiffner
Am Montag, 11. April 2011, 12:06:31 schrieb Hilmar Preusse:
 On 11.04.11 Bernhard Schiffner (bernh...@schiffner-limbach.de) wrote:
  Am Montag, 11. April 2011, 10:20:15 schrieb Andreas Kretschmer:
 Moin,
 
   Kannst ja auch zu uns¹ kommen, wir haben echt gute SPAM-Filter ;-)
   
   ¹ da, wo ich arbeite...
  
  Ich auch, die Mails landen schon in einem besonderen Ordner, müssen
  aber trotzdem transportiert werden.
  
  NB: was habt ihr so für Angebote? (Link o.ä. willkommen)
 
 Was sind das für Mails? Auf welche Art und Weise werden Sie auf
 Deinen Rechner befördert? Wenn es immer ungefähr dasselbe Pattern ist
 und die Antwort auf 2. POP3 lautet könnte mailfilter in Betracht
 kommen.
 
 Habe ich verwendet, als ich 2003 mit tausenden Swen-Mails bombardiert
 wurde und auch meine Modem-Leitung nicht hinterherkam.
 
 H.

Ja, ich auch, ist z.Z. aber noch nicht ganz kritisch und ich wüßte auch auch 
selbst, was und wie da zu tun wäre.
Danke.

Als ich den Thread startete, dachte ich jemand hätte Erfahrung, wie man die 
russische Telekom (oder andere große Provider) korrekt dazu bringt, mal die X-
VServer (?) auf ihren Y offiziellen IP's  zu checken ...


Bernhard

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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Bernhard Schiffner bernh...@schiffner-limbach.de (Mon Apr 11 13:09:21 2011):
 Von IIRC P. Heinlein kommt wohl der Vorschlag, Spam u.ä. komplett (mit 
 Attachments) zurückzuschicken. Nur das würden den Leidensdruck genügend 
 erhöhen, um sich von Provider-/Hoster-/Adminseite für Verbesserungen auf 
 diesem Sektor einzusetzen.
 NB: Seinen herzlichen Glückwunsch dabei für die, die alle Mail pauschal als 
 geschäftlich relevant archivieren!

Pauschal kann auch Grenzen haben. Wenn ich der Bounce ansehe, daß sie
nicht auf eine von mir erzeugt Mail kommt, würde ich mir anmaßen, sie
abzulehnen. Und ich behaupte mal (IANAL), daß ich das, was ich nicht
annehme, auch nicht archivieren muß.

-- 
Heiko :: dresden : linux : SCHLITTERMANN.de
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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Bernhard Schiffner
Am Montag, 11. April 2011, 12:59:56 schrieb Heiko Schlittermann:
 Hallo Bernhard,
 
 Bernhard Schiffner bernh...@schiffner-limbach.de (Mon Apr 11 09:26:37 
2011):
  Damit führt er (vermutlich ohne es zu wollen) eine Art DOS-Atacke gegen
  mich, da meine Modemverbindung selbst diesem Minimaltraffic nicht
  gewachsen ist. Das sind etwa 2000 Mails pro Tag.
 
 Wenn es wirklich Bounces sind, könntest Du auf Deinem Mailserver (wenn
 In und Out unter Deiner Kontrolle sind und Du immer den Out zum
 Versenden benutzt) BATV (Bounce Address Tag Validation) einbauen.

Sehr guter Tip!
(Klappt im konkreten Fall leider nicht, ist für andere Domains mit voller 
Kontrolle aber äußerst interessant)
Danke.

 
 Dann würden die von Dir versandten Mails im Returnpath so etwas wie
 einen zeitabhängigen Cookie (das Tag) mitbekommen, und wenn wirklich
 etwas bounced, kann Dein Mailserver erkennen, daß es wirklich Deine
 Bounce ist.
 
 Einem MTA kenne ich, bei dem das geht, ob das auch bei dem anderen geht,
 weiß ich nicht.


___
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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Bernhard Schiffner
Am Montag, 11. April 2011, 13:17:06 schrieb Heiko Schlittermann:
 Bernhard Schiffner bernh...@schiffner-limbach.de (Mon Apr 11 13:09:21 
2011):
  Von IIRC P. Heinlein kommt wohl der Vorschlag, Spam u.ä. komplett (mit
  Attachments) zurückzuschicken. Nur das würden den Leidensdruck genügend
  erhöhen, um sich von Provider-/Hoster-/Adminseite für Verbesserungen auf
  diesem Sektor einzusetzen.
  NB: Seinen herzlichen Glückwunsch dabei für die, die alle Mail pauschal
  als geschäftlich relevant archivieren!
 
 Pauschal kann auch Grenzen haben. Wenn ich der Bounce ansehe, daß sie
 nicht auf eine von mir erzeugt Mail kommt, würde ich mir anmaßen, sie
 abzulehnen. Und ich behaupte mal (IANAL), daß ich das, was ich nicht
 annehme, auch nicht archivieren muß.

Technisch ok. Juristisch offen. Dort wird versucht, Geschäftsbrief und E-
Mail gleichzuschalten, was zu Verzweiflungstat führt, alles Mail zu 
archivieren, da das das einzig nur technisch bestimmte Umsetzbare ist.

IMHO entscheidet der Geschäftsführer, welcher Teil der Mail geschäftlich 
relevant ist und ist verpflichtet _nur_diesen_ entsprechend zu archivieren.
(Was technisch zu erläutern auch noch kein Jurist geschafft hat.)

Bernhard

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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Bernhard Schiffner bernh...@schiffner-limbach.de (Mon Apr 11 13:33:11 2011):
  
  Pauschal kann auch Grenzen haben. Wenn ich der Bounce ansehe, daß sie
  nicht auf eine von mir erzeugt Mail kommt, würde ich mir anmaßen, sie
  abzulehnen. Und ich behaupte mal (IANAL), daß ich das, was ich nicht
  annehme, auch nicht archivieren muß.
 
 Technisch ok. Juristisch offen. Dort wird versucht, Geschäftsbrief und E-
 Mail gleichzuschalten, was zu Verzweiflungstat führt, alles Mail zu 
 archivieren, da das das einzig nur technisch bestimmte Umsetzbare ist.
 
 IMHO entscheidet der Geschäftsführer, welcher Teil der Mail geschäftlich 
 relevant ist und ist verpflichtet _nur_diesen_ entsprechend zu archivieren.
 (Was technisch zu erläutern auch noch kein Jurist geschafft hat.)

Nun ja, aber ich meinte die Dinge, die ich gar nicht erst annehme, die
also bereits während des SMTP-Dialogs abgewiesen wurden. Da dürfte es n
icht mal relevant sein, ob geschäftlich oder nicht, denn die Mail ist ja
nicht mal technisch auf meinen Systemen gewesen. (Streitbarer wird es,
wenn ich ein Spamfilter habe, welches Mails nach(!) deren Eingang
entsorgt.)

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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Hilmar Preusse
On 11.04.11 Bernhard Schiffner (bernh...@schiffner-limbach.de) wrote:
 Am Montag, 11. April 2011, 12:06:31 schrieb Hilmar Preusse:

Moin,

  Habe ich verwendet, als ich 2003 mit tausenden Swen-Mails bombardiert
  wurde und auch meine Modem-Leitung nicht hinterherkam.
  
 Ja, ich auch, ist z.Z. aber noch nicht ganz kritisch und ich wüßte
 auch auch selbst, was und wie da zu tun wäre.
 
 Als ich den Thread startete, dachte ich jemand hätte Erfahrung, wie
 man die russische Telekom (oder andere große Provider) korrekt dazu
 bringt, mal die X- VServer (?) auf ihren Y offiziellen IP's zu
 checken ...
 
Ahh, sorry. Ich dachte es geht Dir darum, diese Mails irgendwie
loszuwerden.

H.
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When does summertime come to Minnesota, you ask?  Well, last year, I
think it was a Tuesday.
  http://www.hilmar-preusse.de.vu/


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Re: Was tun? (im Return-Path russischer Spammer)

2011-04-11 Diskussionsfäden Bernhard Schiffner
Am Montag, 11. April 2011, 13:53:06 schrieb Heiko Schlittermann:
 Bernhard Schiffner bernh...@schiffner-limbach.de (Mon Apr 11 13:33:11 
2011):
   Pauschal kann auch Grenzen haben. Wenn ich der Bounce ansehe, daß sie
   nicht auf eine von mir erzeugt Mail kommt, würde ich mir anmaßen, sie
   abzulehnen. Und ich behaupte mal (IANAL), daß ich das, was ich nicht
   annehme, auch nicht archivieren muß.
  
  Technisch ok. Juristisch offen. Dort wird versucht, Geschäftsbrief und
  E- Mail gleichzuschalten, was zu Verzweiflungstat führt, alles Mail zu
  archivieren, da das das einzig nur technisch bestimmte Umsetzbare ist.
  
  IMHO entscheidet der Geschäftsführer, welcher Teil der Mail geschäftlich
  relevant ist und ist verpflichtet _nur_diesen_ entsprechend zu
  archivieren. (Was technisch zu erläutern auch noch kein Jurist geschafft
  hat.)
 
 Nun ja, aber ich meinte die Dinge, die ich gar nicht erst annehme, die
 also bereits während des SMTP-Dialogs abgewiesen wurden. Da dürfte es n
 icht mal relevant sein, ob geschäftlich oder nicht, denn die Mail ist ja
 nicht mal technisch auf meinen Systemen gewesen. (Streitbarer wird es,
 wenn ich ein Spamfilter habe, welches Mails nach(!) deren Eingang
 entsorgt.)

Richtig, IMHO sogar rechtlich ok.

Verschiedene Würdenträger versuchen z.Z. die Masche, schon der Versand von 
E-Mail würde Empfang und Kenntnisnahme implizieren ...
Und von 3-way-handshake braucht man solchen Leuten auch nichts erzählen. Das 
wissen die alle viel besser ...
Aber : Das ist ein weites Feld.


Bernhard

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