> ...ich gehe davon aus, dass ein Fahrradfahrer auf einer > "primary" oder "trunk"-Road mit getrennten Richtungsfahrbahnen (und > solche werden die meisten Kraftfahrstrassen sein, auch wenn wir das > nicht festlegen) sowieso nur dann freiwillig fahren wird, wenn ein > Extra-Fahrradweg eingezeichnet oder getaggt ist.
Warum? Also, das kommt sehr darauf an. Wenn man eine Genußtour ("Radwandern") macht, wird man wohl abseits der Straße fahren wollen (ein parallel geführter Radweg ist so abseits nicht). Wenn man gut vorankommen will, wird man auf der Fahrbahn einer "primary" fahren wollen. Begleitende Radwege sind grundsätzlich problematisch: oft auf der falschen Seite und als landwirtschaftlicher Weg ausgeschildert und als solcher gebraucht, unübersichtlich, oft interessante Höhenprofile etc. > Auch werden Fahrradrouten, die solche Strassen nutzen, die Ausnahme sein. Das ist wohl so, weil die meisten Routen für Radwanderer und nicht für Alttagsradfahrer entworfen sind. Gerade auf mehrspurigen Bundesstraßen kann man zumindest außerhalb des sog. Berufsverkehrs sehr bequem mit dem Rad fahren -- da ist massig Platz; stressig wird es mitunter nur, wenn die Mifler glauben, "autobahnähnlich" ausgebaute straßen wären per se für radfahrer verboten oder wenn sie glauben, dort wäre irgendwo ein benutzungspflichtiger radweg. > Ob er "duerfte wenn er wollte", kann man spaeter immer noch mal eintragen... Wo wer fahren darf, sollte man eigentlich als allererstes eintragen... _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/cgi-bin/mailman/listinfo/talk-de