Am Sonntag 02 Dezember 2007 schrieb Frederik Ramm:
> Ich verfolge das ja jetzt schon eine Weile lang, und es gibt bei
> diesem Projekt auf den unterschiedlichsten Ebenen staendig Leute "von
> aussen", die neu dazukommen (oder auch gar nicht dazukommen, sondern
> nur "gucken"), und die meinen, uns erklaeren zu muessen, dass wir
> alles Deppen sind und das, was wir da machen, ja gar nicht gehen kann.
>
das habe ich zumindest nie behauptet.
osm hat sich gut entwickelt, und man sieht ja, dass es irgendwie geht.
aber eben nur irgendwie. man koennte einiges verbessern.
auch basierend auf dem bereits entwickelten.
wenn ich nun schreibe, dass es manchmal eine bruch braucht, um ein projekt 
voranzubringen, dann meine ich damit einen bruch im konzept, in der art der 
implementation. aber das heisst auf keinen fall, das bisher erarbeitete 
wissen ueber bord zu werfen.

> In der ganzen Highway-Diskussion wehre ich mich eigentlich eher gegen
> das immer wiedergekaeute "so, wie es jetzt ist, ist es chaotisch/
> wertlos/unbrauchbar" als gegen das "deshalb muessen wir es aendern".
> Zumindest ist es schonmal 10x besser als "deshalb muesst IHR es
> aendern" ;-)
>
s.o.
von "ihr" hab ich nie gesprochen.
ich bin durchaus bereit, meinen teil zu leisten. schliesslich habe ich ein 
konzept, von dem ich glaube, dass es das projekt vorwaerts bringen kann.
nur, kann ich das erstens nicht alleine durchziehen (sonst haette ich es schon 
laengst gemacht), und zweitens besteht durchaus die moeglichkeit, dass ich 
was uebersehen habe.
keines der wenigen bisher gebrachten argumente gegen mein konzept war von 
solcher art, dass ich es nochmal ueberdenken haette muessen.
eher im gegenteil, ich fuehle mich eher bestaetigt, in dem was ich mache.
leider aber bekomme ich langsam auch das gefuehl, dass leute hier entweder 
nicht lesen (koennen), oder mich nicht verstehen wollen.
ich bin gerne bereit auf sachlicher ebene mit echten argumenten zu 
diskutieren. wenn jemand wirklich nicht versteht, was ich schreibe, darf er 
ruhig fragen. aber bitte erst lesen!

> Ich glaube, dass sich bei OpenStreetMap in den naechsten Jahren noch
> sehr viel aendern wird und dass es sehr toericht waere, zu glauben,
> man koennte solche Aenderungen voraussehen und Konzepte entwickeln,
> die so flexibel sind, dass sie auf alles passen. Diese Vorgehensweise
> war gestern. Diesen Gedanken wittere ich hier manchmal in der
> Diskussion - "wenn man sich nur was richtig gutes ausdenkt, dann ist
> das nachher der Fels, an den man sich anlehnen kann, und wird fuer
> immer halten".
>
ein gewisser vorausblick schadet nicht, ja.
ich glaube, dass ich ein zukunftssicheres konzept habe.
aber trotzdem besteht die moeglichkeit, dass es irgendwann nicht mehr 
ausreichend sein koennte, das es wendungen gibt, die nicht vorraussehbar 
waren. wenn sich das abzeichnet, kann man ja drueber nachdenken.



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