Torsten Leistikow schrieb: > [EMAIL PROTECTED] schrieb: > >>> Was ist so falsch daran diese Kategorisierung als Grundlage zu >>> verwenden? >>> >>> >> http://wiki.openstreetmap.org/index.php/Proposed_features/surface_values >> >> >>> Die Namen sind autotdeskriptiv. >>> >> surface = paved|unpaved >> >> surface_state = smooth|plane|wave|holey|soft|rough|... >> >> surface_material = >> asphalt_concrete|brick|cobblestone|concrete|corduroy|dirt|gravel|ice|macadam|bitumen|plank|plant|soil|tarmac|... >> >> >> >> das ist daran schlecht zu merken oder missverständlich? >> > > Es gibt hier Leute, die meinen sich nicht mal fuer grade1..5 merken zu > koennen, was damit in etwa (oder laut Wiki genau) gemeint ist. Da sehe > ich dann wirklich keine Chance, dass man sich ein dutzend verschiedene > surface_state tags und drei dutzend surface_material tags merken kann, was muss man sich denn da merken? man sieht vor Ort "Weg besteht aus Kies-Schotter und is sehr aufgelockert und mit Spurrillen". Daraus macht man dann:
s: unpaved s-s: wave; holey;soft s.m: gravel;sand;dirt einen waypoint machen und dazu ein Foto des Weges. Dann braucht man unterwegs nciht mal schriftliche Notizzen machen. > > die fuer einen Grossteil der Leute weltweit nicht mal in der > Muttersprache sind. > wozu hat JOSM Presets die man auch in Deutsch haben kann? > Ausserdem habe ich das Problem, dass ein Grossteil der mir bekannten > Wege sich auch nicht so ganz klar einem surface_material zuordnen > laesst. Das ist dann vielleicht 70% Sand befestigt mit 25% Schotter und > dazu noch 5% Schutt. Ich habe eigentlich keine Hoffnung, dass ich mir > das fuer jeden Meter Weg merken kann. > bis wir sowas metergernau erfassen wird wohl noch einiges Wasser ins Meer laufen, aber dass is ja eher eine Sache des Fleißes, als eine Sache der Logik. Bis dahin würde ich versuchen einen Durchschnitt für die Wege zu definieren (machst du ja jetzt mit "gradeX" auch nicht anders). > Ich finde das Notensystem vom tracktype schon nicht schlecht. Es > beschreibt halt eher die Nutzbarkeit eines Weges. Wenn man das als > Ergaenzung zum surface Tag sieht, kann man damit schon die Welt ganz gut > beschreiben. > Für eine gute Art der Erfassung sollte gelten: "Was liefert uns am meisten Information." gradeX liefert und ohne "Skala" garnichts. Ist-Zustände wie surface_material=gravel dagegen sehr wohl. Das gilt in Kolumbien genau wie in Brunsbüttel (ggf. unterscheidet sich die Qualität,a ber Kies/Schotter ist es trotzdem) > Mir faellt es uebrigens in der Praxis haeufig schon schwer genug, fuer > die Wege einen grade zu vergeben, nicht weil ich mir die Bedeutungen > nicht merken kann, sondern weil sich der Weg typischerweise dauernd > aendert. An der Einfahrt ist er meist recht gut ausgebaut und am Ende > ist quasi nichts mehr ausser zwei Fahrspuren im Wald oder Feld uebrig. > Und dazwischen ist das ein fliessender, nicht monotoner Uebergang. > Wir sollten unbedingt vermeiden in OSM zu bewerten, sondern IST-Zustände erfassen. Die fließenden Übergänge hast du übrigens auch mit "gradeX" nicht gelöst. Gruß Mario _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/cgi-bin/mailman/listinfo/talk-de