Bernd Wurst wrote:

> Da sind wir doch froh, dass bei OSM so viel Multi-Kulti-Suppe
> zusammenkommt. Es gibt die richtigen Kartographen, die wissen wie man
> Karten schön macht, es gibt die Abtraktionskartographen, die nur das
> einzeichnen wollen was ein Navi braucht um eine Route sinnvoll anzusagen.
> 
> Aber, und das ist auch wichtig, es gibt noch mehr. Es gibt z.B.
> unglaublich viele Leute die Zugriff auf die Rohdaten haben und eine
> Transformation und Konversion ist nach belieben erlaubt und möglich.
> 
> Das unterscheidet unseren Datenbestand von den Alternativen.
> 
> Ein Navi das auf OSM-Daten arbeiten will, muss entweder ein bisschen
> intelligenter sein ("es geht hier nur halb rechts, also sagt man nichts
> an", "Wenn man 20 Meter weit sehen kann, wird klar was gemeint ist, also
> sagt man nichts an") oder es braucht eine passende Vor-Verarbeitung.
> 
> Die Vor-Verarbeitung ist in ganz vielen Fällen algorithmisch machbar.
> Daher sollte sie auch so gemacht werden und nicht schon im Kopf der
> Mapper. Unser Ziel sollte es sein, alle Informationen in der Datenbank zu
> haben, aus der man mittels algorithmischer Methoden alles errechnen kann
> was man haben will.

Okay - Du hast mich weitgehend überzeugt. Soll von mir aus jeder, der es
will, aus jeder Verkehrsinsel zwei Einbahnstraßen machen.

> Grade die genannten kurzen oneway-Stückchen kann man für Routing-Ansagen
> ohne weiteres prima aussortieren. Sie irgendwie drin zu haben erhöht aber
> wesentlich die "Schönheit" und auch die realitätstreue der Karten.

Das mit der Ästhetik ist so eine Sache. De gustibus ...

Ciao,
Hatto



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