Am 13.06.2010 10:15, schrieb Thomas:
> Ich denke, das hier ist nicht die richtige Plattform, um den Sinn oder  
> Unsinn von 1 €-Jobs politisch zu diskutieren. Trotzdem zu Klärung  
> einige Fakten:
> 
> Die ARGE hat mir erzählt, dass diese 1€-Jobs an Menschen vergeben  
> werden, die aufgrund ihrer Lebenseinstellung kaum noch in der Lage  
> sind, regelmäßig zu arbeiten. Sie sollen in der Maßnahme behutsam  
> wieder daran gewöhnt werden, beispielsweise jeden Morgen um 8.00 Uhr  
> an einem Arbeitsplatz zu erscheinen. Sie sollen angeleitet werden, in  
> ihrem Job schrittweise wieder Verantwortung zu übernehmen. Es soll  
> ihnen ermöglicht werden, wieder Struktur in ihr Leben zu bringen – so  
> werden z. B. gemeinsame Mahlzeiten von den 1€-Jobbern selbst  
> zubereitet. Und sie sollen lernen, dass sie mit Arbeit etwas  
> Sinnvolles und der Allgemeinheit Nützliches schaffen können.
> 
> Thomas

Moin,

ich fand die Diskussion damals auf der Thüringer-Liste schon viel zu
politisch geprägt. Persönlich sehe ich den Einsatz der 1-€-Jobber aus
anderen Gründen mit Bauchschmerzen:
Es gibt Leute, die diese Jobs machen müssen, die es schlicht nicht
wollen. Solche Leute können unsere Daten in der Region mehr Schaden, als
erweitern. Das bedeutet man muss die Arbeit gut überwachen.
Außerdem gehört es dazu die eingesetzten Personen gut zu Schulen. Ob das
etablierte Bildungseinrichtungen (wissenstechnisch) schaffen ist
fraglich. OSMler schaffen es aber auch nicht unbedingt. Sie mögen zwar
fit auf ihrem (Wissens-)Gebiet sein, jedoch kann es dann an der Gabe
fehlen, dieses Wissen auch gut zu vermitteln.

MfG Andreas

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