Am 31. Oktober 2010 06:40 schrieb Karl Eichwalder <k...@gnu.franken.de>: > Martin Simon <grenzde...@gmail.com> writes:
> Ich habe nichts dagegen, wenn man im wald einen footway zu path > umwidmet, aber path an blaubeschilderten radwegen führt(e)(?) > beispielsweise dazu, dass man auf der Mapnik-karte die "offiziellen" > radwege nicht mehr wirklich erkennen kann. Daß das, genau wie die fehlende Unterstützung seitens Cyclemap, seit Ewigkeiten behoben ist, muß ich dir sicher nicht ernsthaft sagen. Also hör doch bitte auf, hier Unsicherheiten und Mißstände zu postulieren, die es nicht oder längst nicht mehr gibt. > Etwas, das vor einigen jahren bestens funktioniert hat, haben deutsche > über-ingenieure und gut-bürokraten "verbessert". Nun ist in der theorie > alles prima, nur die menschen haben nix mehr davon. Das ist wie mit dem > ICE: toll, dass man jetzt so schnell von A nach B kommt, nur leider > nervt auf der fahrt fast alles (ansagen, knarrzende > plastikausschalungen, stinkende klos, fehlende fußstützen, "kurzzüge") > und da kaum jemand direkt am (ICE-)bahnhof wohnt, verliert man am ende > das meiste der gesparten zeit wieder. Man kann natürlich jeglichen Fortschritt wegen knarzender Innenverkleidung oder nicht sofort bestehender Rendererunterstützung schlecht reden... Wenn ich mit meiner gebeutelten Kleinwagengurke auf der A3 unterwegs bin und mich so ein Monstrum überholt, schätze ich gern die Geschwindigkeitsdifferenz, die dann häufig mehr als 100 km/h beträgt. Bis jetzt pflegte ich dann anerkennend zu nicken und so etwas zu denken wie "geiles Teil!" - ab *heute* denke ich nur noch "armer Karl - er hat da drin nicht mal eine Fußstütze!" > Ok, ich habe nun ein faltrad und > bin damit recht zufrieden ;) Kann man ja auch seine Füße drauf ablegen... aber immer schön einpacken, wegen der Unterscheidung Gepäck <-> Fahrrad. ;-) > Ja, aber wenn man (ein neuling oder alter hase) nicht das komplette > path-taggingset aus dem ff kann und anwendet, dann ist so ein > path-highway ziemlich für die tonne. Wie gesagt, dasselbe ist ziemlich einfach. Die Kernaussage ist lediglich "wenn du path nimmst, tagge die zutreffenden access Restrictions(dazu gehört auch designated/official) und die physischen Eigenschaften des Weges, die du festhalten willst. Alles andere ist ungewiß." Fertig. Keine Komplikationen, keine Implikationen, kein anderes Bier. Kein Klapprad. ;-) Einfacher als die Definitionen dreier Wegearten, ihre implikationen und das Regelwerk, wann was vorzuziehen ist und wie mit anderen Bestimmungen als den dreien zu verfahren ist. :-) Gruß, Martin _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de