Am 02.02.2011 23:40, schrieb Frederik Ramm:

Vermutlich hast Du recht, dass die Pflege des 1->2-Mappings in OSM am einfachsten ist. Was den Speicherort der Datenbank "2" betrifft, glaube ich aber, dass der potentielle Anwender es einfacher haette, wenn diese Datenbank separat waere.
Die TMC-Daten beziehen sich jeweils auf ein konkretes Wegstück. Wie willst Du mit vertretbarem Aufwand sicherstellen dass die Zuordnung der Datenbank
"2" das richtige Wegstück findet.


Habe ich die Datenbank "2" separat vorliegen, so kann ich auf jeden Fall korrekt und exakt bestimmen, dass es sich insgesamt um die Strecke TMC-Id 1234->5678->7890->2345 handelt (oder so), und selbst wenn ich einzelne davon nun nicht in OSM finde, weiss ich trotzdem grob, wo's langgeht.

Also: Wenn der Softwareschreiber/Datenaufbereiter die Datenbank "2" als echte Datenbank hat, hat er's leichter, nicht schwerer.
Er hat eine zusätzliche Fehlerquelle die er berücksichtigen muss, denke nicht dass es dadurch leichter wird ein funktionierendes System aufzubauen..

Alternative wäre in OSM ein System zu schaffen dass jedem Wegstück eine eindeutige, gleichbleibende ID gibt und die entlang eines Weges ein möglichst in Folge liegen. So könnte man ein OpenTMC aufbauen bei dem in einer externen Datenbank beliebige Statusmeldungen abgelegt werden können,
z.B. auch die Befahrbarkeit von Skipisten...

Garry

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