Am 28.04.2011 09:16, schrieb Sarah Hoffmann:
Das hat nicht mit Verboten zu tun, sondern mit einer moralischen Grund-
verantwortung der Kartenmacher. Die Schweizer (und sicher auch die
Oesterreicher) Presse ist voll von Berichten ueber Leute, die der
Meinung waren, dass so ein Bergweg ja nichts anderes ist als ein
normaler Fussweg. Glueck fuer jene, die die Rettungsflugwacht noch
rechtzeitig gefunden hat. Wenn man auch nichts gegen die Dummheit
mancher dieser Leute machen kann, muss man dennoch solches Verhalten
nicht herausfordern, indem man Karten macht, wo es keine Unterscheidung
zwischen Seepromenade und Bergweg gibt. Dir wuerde ja auch nie im Leben
einfallen, residental und motorway auf die gleiche Weise darzustellen,
weil es ja beides Strassen sind und jeder Fahrer selbst wissen muss,
ob er sie benutzen will.
Ja, aber wie du sagst, is es ein Problem des Renderers und nicht der Datenerfassung. Um einen Weg näher zu charakterisieren gibt es einige Taggs, die jeder dann für sich interpretieren kann. Weder footway noch path noch track noch cycleway noch briddleway treffen eine Aussage über die Beschaffenheit des Weges. Eine Unterscheidung wäre der sac-scale.

Henning


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