Hallo Michael, 

> From: RA Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] 

> Das Problem ist, dass hierzu gewisse Voraussetzungen zu schaffen sind.
> Dies war u.a. der Grund dafür, dass schon vor dem Fork die
> Distributionen auf das gooo-Repository zurückgegriffen haben.
> 
> Daher müsste man sich mit den Maintainern zusammensetzen, deren
> Anforderungen ermitteln und schauen, ob man sie AOO-seits 
> erfüllen kann.
> Schon zu SUN-Zeiten war hierfür die Bereitschaft der damaligen
> Entwickler nicht allzu hoch, was IMO immer wieder zu Querelen und
> letztlich dazu geführt hat, dass auf das gooo-Repository 
> zurückgegriffen
> wurde, welches entsprechende Anpassungen enthielt.
> 
> Hier wäre also ein gewisser "Neuanfang" nötig, wenn man das Ziel
> verfolgen will, in die Distributionen hereinzukommen und nicht nur
> Pakete für die jeweiligen Pakettools zu haben (was aber den 
> Nutzer, vor
> allem den professionellen, eigentlich zufrieden stellen 
> können sollte).

Ich kann weder den technischen Aspekt noch die notwendigen organisatorischen 
Absprachen mit den Linux-Distributionen beurteilen, auch weiß ich nicht ob die 
Forderung in jeder Distribution zu sein der beste Weg sein kann, aber als 
Linux-Laie scheint mir das man es allgemein eher als 'zweitklasaig' beurteilen 
muss wenn eine Software unter Linux händisch installiert werden muss, weil sie 
nicht über die normale Softwareverwaltung eingespielt werden kann.

Zu meinen Verständnis:
Gehe ich denn richtig in der Annahme das es technisch möglich wäre eigene 
'Paketquellen' aufzubauen, die dann der Anwender der jeweiligen 
Linux-Distribution normal, parallel zu den normalen Paketquellen der jeweiligen 
Distribution, eintragen könnte?
Die Frage zielt wohl auch dahin zu erfahren ob das, aus Sicht von 
Linux-Nutzern, ein üblicher Weg wäre oder ob er, auch wenn technisch gangbar, 
eher unüblich ist. 



Gruß
Jörg


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