Christian Lohmaier schrieb:

Hallo Jens,

Bitte kein ToFu produzieren.


Ich versuch's.

On Sun, Mar 20, 2005 at 07:47:27PM +0100, Jens Eschmann wrote:


Das Ziel von OpenOffice sollte doch sein, die Menschen von proprietären Dateiformaten zu "befreien" und ihnen deshalb eine Alternative anbieten, die ihnen den Umstieg leicht macht (ohne alles zu imitieren!) und sich gleichzeitig möglichst gut für die eigenen Zwecke anpassen lässt - oder sehe ich das etwa falsch?
Ich habe im Übrigen in den Antworten auch noch kein echtes Argument gegen eine solche Funktion entdeckt.



Nicht gegen die Funktion an sich, sondern gegen die geplante Verwendung.
Es ist (IMHO) einfach absurd sowas für jedes Programm extra einzustellen.


Wenn nichts gegen die Funktion spricht, kann sie doch eingebaut werden. Was die Verwendung betrifft, kann man das doch wohl besser jedem User selbst überlassen. Ich brauche eigentlich auch gar keine programmübergreifende Lösung: längere Texte tippe ich im Writer und kopiere sie ggf. in Thunderbird oder wo ich sie sonst haben möchte...
Aber was soll's: Ich plädiere doch nur dafür, auch die Ein- und Umsteiger zu berücksichtigen, keine speziellen Mailinglisten abonnieren, keine Makros programmieren wollen oder sich durch Dokumentationen lesen, wenn ihnen eine einfache Funktion in der Textverarbeitung reicht - schließlich schreibt man dort seine Texte und sucht dementsprechend auch dort zuerst nach einer Lösung. Es bleibt doch jedem überlassen, das Problem anders zu lösen, es geht hier nur um Usability.


Auch mit dem Gedanken daß nicht alle Programme gleich konfiguriert
werden können (bei manchen geht das überhaupt nicht).

So eine Funktion gibt für wirkliche Sonderzeichen Sinn, aber Buchstaben
die in den Sprachen die man verwendet gebräuchlich sind (Umlaute), zähle
ich garantiert nicht zu diesen Sonderzeichen.


Der Unterschied zwischen é, è, ê etc. einerseits und ë, ï, ç andererseits ist ganz einfach der, dass erstere über ganz normale Eingaben der deutschen Tastatur funktionieren (dafür gibt es die Akzenttasten!!!), während letztere in der Regel über Shortcuts eingefügt werden (egal ob programmübergreifend oder programmintern) - und die möchten die meisten Anwender eben so belegen, wie sie es möchten und gewohnt sind bzw. es am schnellsten zu tippen ist (dass es dabei reservierte Kombinationen für Programmfunktionen gibt, versteht sich von selbst).

(Ein é ist dann ein Sonderzeichen (so wie von mir im Obigen Satz
gebraucht) wenn man es hin und wieder mal verwendet um den Namen des
Brief-Empfänger richtig zu schreiben o.ä., aber nicht wenn man
französische Texte schreibt)

Lass uns doch nicht über Worte streiten! Es geht hier um die Funktion "Einfügen" -> "Sonderzeichen" in OpenOffice (so heißt das nun einmal). Aus o.g. Gründen habe ich auch kein Problem mit dem "é", sondern mit der Belegung für ë, ï etc., die sich meines Wissens nicht auf einer deutschen Tastatur befinden - und das ist dann für mich auch ein Sonderzeichen...

Ich kann es durchaus nachvollziehen wenn die User danach verlangen - die
wissen es halt nicht besser ;->>

ciao
Christian




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