Hallo,

Peter Schulze schrieb:
Hallo Hergen, <[EMAIL PROTECTED]> writes:
Ich möchte eure Erfahrungen mit OOo 2.4 unter WinXP, keine Lösungen.
Warum interessieren Dich nicht auch die Lösungen?

vielleicht weil auch bei Hergen die EDV-Prüfer im Haus waren von so Prüfungsgesellschaften wie G*N.

Für die ist es vor allem wichtig, dass jedes potentielle Risiko dokumentiert und in Euro umgerechnet wird, da letztlich der Vorstand darüber entscheidet. Das hat nur wenig mit der praktischen Arbeit zu tun, gibt aber dem Unternehmen das gute Gefühl, prüfungssicher zu handeln. Das bedeutet vor allem, jeden Handgriff zu dokumentieren, auch wenn dadurch kein Programm, Ablauf usw. besser wird. Man weiss allerdings im Zweifelsfall besser, wer Mist gebaut hat.

Beispiel: Meine Lebenspartnerin wohnt mit in meiner Wohnung. Es ist selbstverständlich, dass jeder, der die Wohnung verläßt, mit einem kurzen Blick prüft, dass der Herd aus und alle Wasserhähne wirklich zugedreht sind. Aus Sicht eines Prüfers ist dieser Zustand ein unübersehbares Risiko und höchst dramatisch.
Die Folge wäre:
Ich als Wohnungsbesitzer verfasse eine Arbeitsanweisung, in der ich schriftlich regele, dass vor dem Verlassen der Wohnung in der Küche der Herd und sämtliche Wasserhähne (alle einzeln mit genauer Ortsbezeichnung aufgezählt) zu überprüfen sind. Per Unterschrift lasse ich mir bestätigen, dass meine Partnerin diesen Sachverhalt zur Kenntnis genommen hat und sich künftig immer daran halten wird. Damit nun wirklich Prüfungssicherheit hergestellt wird, fertige ich eine Unterschriftenliste an, in der jeder, der die Wohnungs verläßt, die Überpüfung von Herd und Wasserhähnen mit Datum, Uhrzeit und Unterschrift bestätigt. Diese Liste wird dann wöchentlich in immer dicker werdende Ordner abgeheftet und wenn dann der Prüfer kommt, zeige ich ihm den Ordner und er ist richtig glücklich.

Die Sicherheit für die Wohnung hat nicht wirklich zugenommen, aber ich bin prüfungssicher.

Das ist nicht schön, aber leider so gewollt.


Es geht um:
im Rahmen einer Ausbildung leite ich eine Projektarbeit, die sich mit der Einführung von OpenOffice in ein Firmennetzwerk
mit 100 Windows-XP-Clients beschäftigt.

Lass das doch einfach das Rechenzentrum über Softwaremanager verteilen, soll doch kommen;-)

Wenn als Resultat der Projektarbeit eine Reihe der möglichen Probleme
herauskommen sollte und die Lösungen (so es sie gibt) nicht erwähnt
werden bzw. nicht ausreichende Beachtung finden, - ergibt das nicht ein falsches/unvollständiges Bild
(in etwa: Viele Probleme, Lösungen unbekannt)?

Bei der 4000 meckern, meckern, meckern bis es eine Lösung gibt.

Welchen Zweck sollte das für Euch haben, was fängt Ihr damit an?
Ordner für die Prüfer füllen, die lieben das.

Gruss,
John


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