Andreas Borutta schrieb:
Zu Primärschlüsseln:
Du verwendest auch in Tabellen mit nur einem Datenfeld (Beispiel
Tabelle Form) zusätzlich einen Primärschlüssel.
Jeder Datensatz enthält dort jedoch einen anderen Wert.
Dubletten kommen nicht vor.
http://borumat.de/+screenshots/sc-052.png
Kann daher das Datenfeld Form nicht selbst als Primärschlüssel dienen?
Andreas
Jain :)
Dazu folgender Denkansatz (ohne das ich jetzt wüsste was in dem
Datenfeld Form gespeichert wird)
Du nimmst eine Tabelle die u.a. ein Datum enthält. Dieses läst sich ja,
wie wir wissen (danke Ernst), in eine Zahl packen.
Dafür brauchst du je nach Betriebssystem und Datenbank eine gewisse
größe an Speicherplatz. Sagen wir mal 6 Byte.
Wenn du nun diese Zahl als Primärschlüssel verwendest, mit dem du auch
Relationen herstellen willst, dann findest du eben diese Zahl auch in
den zugeordneten Felder aller anderen Tabellen. Jedes mal mit 6 Byte Platz.
Führst du aber einen (sinnvollen) Primärschlüssel auf Basis einer
Ganzzahl in der Tabelle die vielleicht nur 4 Byte belegt, dann sparst du
neben Speicher auch eine Menge Rechenzeit ein.
Das ganze wird natürlich noch extremer, wenn du anstelle eines 6 Byte
Datumsfeldes, einen 50 Byte [Var{Char}] Wert nehmen würdest.
Die Frage ist auch, ob sich eine Tabelle mit nur einem Datenfeld und
einem Primärschlüssel lohnt. Das ist stark von Design der Datenbank
abhängig. U.u. spielen da noch andere Faktoren eine Rolle - wie z.B.
Geschwindigkeit, (externe) Speicherzugriffe, etc.
cu
volker
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