Hallo Mechtilde, *,

Mechtilde schrieb:
> Bevor dies überhaupt in Betracht kommt, sollte sich *jede/r*
> mal fragen,
> welche Zielgruppe(n) OpenOffice.org bedient.

stimmt

> Und eins sollte dabei klar sein:
>
> Wer eine schlanke Textverarbeitung sucht, sollte sich eine solche
> auswählen und nicht versuchen aus einer Office-Suite eine
> solche machen
> zu wollen.

Naja, klar ist das diejenigen die aktiv am OOo-Projekt mitwirken ihm
letztlich auch die inhaltliche Richtung geben, ob diese Richtung
zukünftig einmal zur schlanken Office-Suite tendiert (egal wie man
schlank definiert) liegt weitgehend in zukünftiger Entscheidung dieser
Aktiven

> Wir sollten nicht den Fehler machen, Erwartungen an künftige Versionen
> überwiegend aus der Sicht des Einzelanwenders zu hegen.

Die Forderung nach einer schlanken Office-Suite ist m.E. doch eher
(obwohl das zugegeben ohnehin schwer zuordenbar ist) eine Forderung die
aus Richtung kommerzieller 'Massen'anwender kommt, Anwendern also die
hunderte bis tausende Office-Arbeitsplätze für weitgehend identische
Arbeiten einsetzen wobei diese Arbeiten aber inhaltlich nur Teile von
OOo nutzen.
(Ich habe z.B. in meinem berufliche Portfolio Firmen die solche Wünsche
äußerten, und auch angemessen für solche verschlankten Versionen
bezahlen würden. Andere Programme sind für diese Firmen hingegen deshalb
keine Alternative weil sie OOo auf verschiedenerlei Arbeitsplätzen
einsetzen, wofür sie verschieden verschlankte Versionen brauchen und
teils auch nicht verschlankte und derzeitig die Formatkompatibilität
noch nicht hinreichend gewährleistet ist wenn man dafür z.B. gemischt
mit KOffice und OOo arbeiten würde,)



Gruß
Jörg


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