Am 06.06.2014 16:31, schrieb Marcus (OOo): > > Ein Hinweis auf der Webseite, was der Zweck dieser Liste ist und was > nicht und was dann die Alternative ist --> +1 Das kannst Du gerne jetzt > schon machen.
Wie sich aus meinem Posting unschwer ergab, bin ich damit einverstanden. Es erscheint mir sehr sinnvoll. > > Aber das löst nicht die wirkliche Ursache des Problems: Das > Durchmoderieren zweckfremder Mails auf die dev-de@ Liste. > > @Michael: > Bitte nicht falsch verstehen. Das geht nicht gegen Dich. Sondern - wie > IMHO Du schon festgestellt hast - es fehlt an einem Agreement was hier > hin soll und was nicht. > > Wenn wir uns über die Regeln im Klaren sind - aber bitte bloß kein > großes und starres Regelwerk - dann sollte doch alles wieder gut sein. > Und wenn dann doch mal 2-3 Mails im Monat auf die Liste kommen, die bei > näherer Betrachtung eigentlich nicht hier hin gehören - nunja, das wird > uns nicht umbringen. ;-) > Ich habe genau zwei Emails durchmoderiert, bei denen man mit Recht fragen kann, ob sie nicht besser an die users-de gerichtet worden wären. Die zweite war ein Grenzfall, da sie QA-Fragen aufwarf. Jörgs Reaktionen hierauf sind bekannt. Jörg sieht es aber auch als Fehler an, wenn die Anmerkung eines "der ältesten Mitstreiter für OO" zu einem auf dieser iiste laufenden Thread durchmoderiert würde. Dieser Ansicht ist er offensichtlich noch heute. Statt dessen schlägt er - offenbar aus Misstrauen gegen mich - ein weiteres ziemlich umständliches Verfahren vor, welches ich als ein Moderator der users-de keinesfalls durchgehend praktizieren werde. Einerseits schreibt Jörg: "... darüber hinaus reicht aber die Tätigkeit eines Moderators weiter. Zum Beispiel sollte er dafür sorgen das die Liste gut funktioniert und dazu rechtzeitig, angemessen und kontinuierlich in die Abläufe eingreifen und z.B. auch notwendige Diskussionen zu 'Verfahrensfragen' anstossen, damit erst garnicht derartiger Streit entsteht wie wir ihn haben." (Posting vom 04.06.2014 09:54) Andererseits schreibt er heute zu meiner Ansicht, es wäre besser gewesen, wenn sein Vorstoß zunächst unter den Moderatoren dieser Liste erörtert worden wäre: "wow, auf sowas muss man erstmal kommen. Die internationale Apache-Community würde Dich zerpflücken wenn ich die Aussage das es vorzuziehen sei Dinge die die Gemeinschaft betreffen besser erst im 'kleinen' Kreis als in der Öffentlichkeit zu besprechen dort als ernsthaften Vorschlag unterbreiten würde. Du scheinst auch irgendwie der irrigen Ansicht zu sein das die ML den Moderatoren 'gehöre' oder das deren Stimmen ein besonderes Gewicht hätten, das ist nur nicht der Fall. Die derartigen Äußerungen sind inhaltlich falsch, denn wenn Apache nun sicherlich Eines ist, dann eine Organisation die Alles was nur irgendwie möglich ist in offener/öffentlicher Diskussion löst und nicht der einseitigen Entscheidung derer überlässt die rein zufällig die technische Möglichkeit dazu haben, wie hier Moderatoren." Was denn nun: Wenn wir Streit verhindern sollen, dann doch erst einmal den Streit unter uns Moderatoren. Andernfalls geben wir wohl ein schlechtes Beispiel ab und werden unglaubwürdig. Wenn unsere Stimmen kein besonderes Gewicht haben, warum und wie sollen wir dann kontinuierlich in die Abläufe eingreifen? Mit welcher Autorität täten wir dies dann? Wie soll eine Liste gut funktionieren, wenn Misstrauen unter den Moderatoren herrscht, welches auf der Liste öffentlich erklärt wird? Wie soll es fruchtbringende Diskussionen zu 'Verfahrensfragen' geben, wenn ein Moderator ein Lazy-Consensus-Verfahren anstößt, obwohl er wissen muss, dass ein anderer Moderator zumindest einen wesentlichen Teil seines Vorschlages ablehnen wird? Wenn Jörg meint, darauf hinweisen zu müssen, dass die Liste nicht den Moderatoren gehöre (die gegenteilige Meinung habe ich im Übrigen niemals geäußert und teile sie auch nicht), warum verweist er darauf, dass er nur Dinge auf der Webseite ändern will, "die überhaupt nicht existiert hätten wenn" er "sie nicht selbst dort hingeschrieben hätte"? Bestimmt nicht mehr die Community über den Inhalt der Webseite? Erwartet er, Inhalte beliebig ändern zu dürfen, nur weil er sie dort einmal hingeschrieben hat? Mir geht es um einen niedrig schwelligen, möglichst einfachen Zugang sowohl zum Support, der auf der users-de geleistet wird, als auch zum Projekt und zur Community. Ich denke, dass diese Offenheit auch gut für unser Projekt ist, das auf weitere, neue Mitstreiter dringend angewiesen ist. War es doch jörg, der sich in der Vergangenheit wiederholt darüber beklagt hat, wie wenige wir doch sind. Ich bin daher gegen die Errichtung zusätzlicher Zugangshürden. Es existiert auch kein Problem, das damit gelöst werden könnte. Wer die deutschsprachige Community, soweit sie auf dieser Liste diskutiert, gerne etwas exklusiver hätte, kann bei diesem Vorhaben daher nicht mit meiner Unterstützung rechnen. Eine letzte persönliche Anmerkung: ich habe nach Jörgs neuerlichen Angriffen mehrfach überlegt, den Kram hinzuschmeißen - nicht nur meine Moderatorentätigkeit, sondern auch den Rest. Ich habe mich gefragt, ob ich mich nicht von dieser Liste abmelden sollte, um mir die Mühen weiterer Diskussionen zu sparen. Ich habe mich dann aber zur Vernunft gerufen und mir vor Augen geführt, dass Apache OpenOffice für den Fortschritt Freier Software zu wichtig ist, um mein hiesiges Engagement von persönlichen Querelen abhängig zu machen. Ich hätte genug andere sinnvolle Dinge im Bereich Freier Software, denen ich mich verstärkt ehrenamtlich widmen könnte, aber Apache OpenOffice ist eben zu wichtig Gruß Michael
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