Hallo Jörg,
Am 17.06.2014 08:26, schrieb Jörg Schmidt:
From: Guenter Marxen [mailto:guenter.mar...@gmail.com]
...
souverän. Und positiv für das Projekt und Produkt AOO!
Leider nein, denn es erschwert _objektiv_ die Arbeit. Warum das so ist hatte ich
ausführlich beschrieben.
OK, die Empfindungen und Meinungen sind da sehr unterschiedlich. Aber
_objektiv_, das ist doch was anderes.
Ich habe auf der (engl.) dev nie den Eindruck gehabt, dass die die
Arbeit der Developers durch die wenigen Anfragen erschwert wurde und
plädiere für Großzügigkeit.
...
Gültigkeit dieser
Punkte beschliessen und uns dann daran halten, wobei wir
zukünftig immer
wieder Änderungen vornehmen können/sollten wenn uns das
nötig scheint.
So etwas fände ich schlecht. Dann könnte man alle paar Monate wieder
eine solche Diskussion führen. Letztlich ginge es immer
wieder wie das
Hornberger Schießen aus und die vielbeschworene Community wäre bald
reduziert oder keine Community (Gemeinschaft!) mehr.
??
Demokratische Entscheidungsfindung ist schlecht?
Natürlich nicht. Aber wir wissen, dass demokratische Regeln auch zum
Schaden der betreffenden Gemeinschaft missbraucht werden können, hier
beispielsweise durch Trolle.
Ich meine hier, dass kleinteilige Regeln kontraproduktiv sind. Denn je
kleinteiliger die Regeln sind, desto häufiger werden wahrscheinlich
Anpassungen nötig. (Aber das brauchen wir auch bei Dissens nicht weiter
zu diskutieren, denn das bringt uns nicht weiter.)
Diese Praxis hat bei de-ooo NICHT zu solcherlei Problemen geführt sondern sich
im
Laufe der Jahre bewährt.
Ich kann mich nicht erinnern, dass dort laufend über die Regeln
abgestimmt wurde. Die gab es "einfach" und es wurde ab und zu daran
erinnert. Aber auch auf der damaligen dev-de-Liste wurden Useranfragen
beantwortet.
Meine Meinung:
Sinnvolle Regeln (wie die Netiquette) ja, diese aber nicht zu
spezifisch/detailliert und sie nicht rigide durchsetzen wollen. In
"Sonderfällen" (ohne Definition!) Toleranz.
Und EXAKT darum geht es mir.
Gut, dann besteht ja Konsens zwischen uns.
Allein entspricht das dem oben Gesagten, weil es ja bei 'zukünftigen Änderungen'
nur darum geht deutlich zu machen das jeder hier gleiche Rechte hat, also nicht
diejenigen die heute hier zufällig anwesend sind die Regeln für alle Zukunft
beschliessen und wer nächstes Jahr zu uns stösst kein Recht mehr hat etwas an
den
Regeln zu ändern.
Dass jeder in der jetzigen dev-de-Liste die gleichen Rechte hat, scheint
mir klar zu sein; in der (engl.) dev-Liste - wie Du weisst - allerdings
nichts. (Was aber hier nichts zur Sache tut und es deshalb auch keiner
Diskussion bedarf.)
Ich halte genau das eigentlich auch für eine Selbstverständlichkeit denn auch
z.B.
die Gründungväter der Buzndesrepublik haben ja 1949 nicht ewig währende Gesetze
beschlossen.
Wenn die _Notwendigkeit_ für Änderungen besteht, ist das
selbstverständlich. Das sollte aber nicht bei jeder "Kleinigkeit"
geschehen und für das aktuelle Problem sehe ich die Notwendigkeit nicht.
Die gültigen Punkte sollten wir auf der Webseite online
stellen damit sie einsehbar sind.
Falls Du (Jörg) damit Hilfestellungen und Informationen für die User
meinst, OK! Aber bitte kein "Strafgesetzbuch".
Nicht ansatzweise geht es um ein "Strafgesetzbuch" sondern ich habe sogar
bessere
Vielleicht habe ich manche Deiner Äußerung überinterpretiert.
Regelungen für Anwender vorgeschlagen als Michael, der lediglich starr darauf
beharrt es käme nur seine Vorgehensweise in Frage.
Das habe ich anders verstanden. Es ging ihm m.M. nach eher darum, dass
ihm die etwas großzügigere Haltung in Bezug auf User-Anfragen nicht
"verboten" wird. (Und wie ich mehrfach wiederholt habe: Ich plädiere
auch für Großzügigkeit.)
Mann erkläre mir bitte was daran benutzerunfreundlich sein soll wenn ich
vorgeschlagen habe genau der Idee der 1-Klick-Lösung zu folgen die Michael so
wichtig ist, zumal ich bereits vorgeschlagen habe das ich bereit bin die
anfallende Arbeit zu übernehmen.
_Zumindest_ sollte man dadurch die dev-Liste frei von Mails halten die hier
inhaltlich nicht hergehören.
Die dev-Liste wurde genau für die projektinterne Kommunikation müberhaupt erst
geschaffen. Das haben wir bewusst getan, was macht es für einen Sinn das jetzt
wieder zunichte machen zu wollen?
Niemand will hier die dev-de-Liste kaputt machen. Wenn das mit dem
Durchlassen einiger User-Anfragen möglich wäre, wäre dies ein
Armutszeugnis für die Mitglieder der Liste!
Diskutiert wird hier leider ausufernd die Handhabung von wenigen
"Ausnahmefällen" durch einen Moderator. Diese Diskussion ist so
überflüssig wie ein Kropf, weshalb ich mich jetzt beteiligt habe, um für
eine möglichst einfache, tolerante und flexible Regelung zu plädieren.
--
Grüße
Günter Marxen
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