"Ich kann mich nicht erinnern, dass dort laufend über die Regeln abgestimmt
wurde. Die gab es "einfach" und es wurde ab und zu daran erinnert. Aber
auch auf der damaligen dev-de-Liste wurden Useranfragen beantwortet.",
schreibst du Guenter. Mag sein, aber warum gibt es dann eine dev- und eine
users-liste? Sollte wir deiner Meinung nach sie wieder zusammenführen?


2014-06-17 18:04 GMT+02:00 Guenter Marxen <guenter.mar...@gmail.com>:

> Hallo Jörg,
>
> Am 17.06.2014 08:26, schrieb Jörg Schmidt:
>
>> From: Guenter Marxen [mailto:guenter.mar...@gmail.com]
>>>
>>
>>  ...
>>>
>>> souverän. Und positiv für das Projekt und Produkt AOO!
>>>
>>
>> Leider nein, denn es erschwert _objektiv_ die Arbeit. Warum das so ist
>> hatte ich
>> ausführlich beschrieben.
>>
>
> OK, die Empfindungen und Meinungen sind da sehr unterschiedlich. Aber
> _objektiv_, das ist doch was anderes.
> Ich habe auf der (engl.) dev nie den Eindruck gehabt, dass die die Arbeit
> der Developers durch die wenigen Anfragen erschwert wurde und plädiere für
> Großzügigkeit.
>
>  ...
>>>>
>>>> Gültigkeit dieser
>>>>     Punkte beschliessen und uns dann daran halten, wobei wir
>>>> zukünftig immer
>>>>     wieder Änderungen vornehmen können/sollten wenn uns das
>>>> nötig scheint.
>>>>
>>>
>>> So etwas fände ich schlecht. Dann könnte man alle paar Monate wieder
>>> eine solche Diskussion führen. Letztlich ginge es immer
>>> wieder wie das
>>> Hornberger Schießen aus und die vielbeschworene Community wäre bald
>>> reduziert oder keine Community (Gemeinschaft!) mehr.
>>>
>> ??
>> Demokratische Entscheidungsfindung ist schlecht?
>>
>
> Natürlich nicht. Aber wir wissen, dass demokratische Regeln auch zum
> Schaden der betreffenden Gemeinschaft missbraucht werden können, hier
> beispielsweise durch Trolle.
> Ich meine hier, dass kleinteilige Regeln kontraproduktiv sind. Denn je
> kleinteiliger die Regeln sind, desto häufiger werden wahrscheinlich
> Anpassungen nötig. (Aber das brauchen wir auch bei Dissens nicht weiter zu
> diskutieren, denn das bringt uns nicht weiter.)
>
>
>  Diese Praxis hat bei de-ooo NICHT zu solcherlei Problemen geführt sondern
>> sich im
>> Laufe der Jahre bewährt.
>>
>
> Ich kann mich nicht erinnern, dass dort laufend über die Regeln abgestimmt
> wurde. Die gab es "einfach" und es wurde ab und zu daran erinnert. Aber
> auch auf der damaligen dev-de-Liste wurden Useranfragen beantwortet.
>
>
>  Meine Meinung:
>>>
>>> Sinnvolle Regeln (wie die Netiquette) ja, diese aber nicht zu
>>> spezifisch/detailliert und sie nicht rigide durchsetzen wollen. In
>>> "Sonderfällen" (ohne Definition!) Toleranz.
>>>
>>
>> Und EXAKT darum geht es mir.
>>
>
> Gut, dann besteht ja Konsens zwischen uns.
>
>
>  Allein entspricht das dem oben Gesagten, weil es ja bei 'zukünftigen
>> Änderungen'
>> nur darum geht deutlich zu machen das jeder hier gleiche Rechte hat, also
>> nicht
>> diejenigen die heute hier zufällig anwesend sind die Regeln für alle
>> Zukunft
>> beschliessen und wer nächstes Jahr zu uns stösst kein Recht mehr hat
>> etwas an den
>> Regeln zu ändern.
>>
>
> Dass jeder in der jetzigen dev-de-Liste die gleichen Rechte hat, scheint
> mir klar zu sein; in der (engl.) dev-Liste - wie Du weisst - allerdings
> nichts. (Was aber hier nichts zur Sache tut und es deshalb auch keiner
> Diskussion bedarf.)
>
>
>  Ich halte genau das eigentlich auch für eine Selbstverständlichkeit denn
>> auch z.B.
>> die Gründungväter der Buzndesrepublik haben ja 1949 nicht ewig währende
>> Gesetze
>> beschlossen.
>>
>
> Wenn die _Notwendigkeit_ für Änderungen besteht, ist das
> selbstverständlich. Das sollte aber nicht bei jeder "Kleinigkeit" geschehen
> und für das aktuelle Problem sehe ich die Notwendigkeit nicht.
>
>
>  Die gültigen Punkte sollten wir auf der Webseite online
>>>>
>>> stellen damit sie einsehbar sind.
>>>
>>> Falls Du (Jörg) damit Hilfestellungen und Informationen für die User
>>> meinst, OK! Aber bitte kein "Strafgesetzbuch".
>>>
>>
>> Nicht ansatzweise geht es um ein "Strafgesetzbuch" sondern ich habe sogar
>> bessere
>>
>
> Vielleicht habe ich manche Deiner Äußerung überinterpretiert.
>
>
>  Regelungen für Anwender vorgeschlagen als Michael, der lediglich starr
>> darauf
>> beharrt es käme nur seine Vorgehensweise in Frage.
>>
>
> Das habe ich anders verstanden. Es ging ihm m.M. nach eher darum, dass ihm
> die etwas großzügigere Haltung in Bezug auf User-Anfragen nicht "verboten"
> wird. (Und wie ich mehrfach wiederholt habe: Ich plädiere auch für
> Großzügigkeit.)
>
>
>  Mann erkläre mir bitte was daran benutzerunfreundlich sein soll wenn ich
>> vorgeschlagen habe genau der Idee der 1-Klick-Lösung zu folgen die
>> Michael so
>> wichtig ist, zumal ich bereits vorgeschlagen habe das ich bereit bin die
>> anfallende Arbeit zu übernehmen.
>> _Zumindest_ sollte man dadurch die dev-Liste frei von Mails halten die
>> hier
>> inhaltlich nicht hergehören.
>>
>> Die dev-Liste wurde genau für die projektinterne Kommunikation müberhaupt
>> erst
>> geschaffen. Das haben wir bewusst getan, was macht es für einen Sinn das
>> jetzt
>> wieder zunichte machen zu wollen?
>>
>
> Niemand will hier die dev-de-Liste kaputt machen. Wenn das mit dem
> Durchlassen einiger User-Anfragen möglich wäre, wäre dies ein Armutszeugnis
> für die Mitglieder der Liste!
>
> Diskutiert wird hier leider ausufernd die Handhabung von wenigen
> "Ausnahmefällen" durch einen Moderator. Diese Diskussion ist so überflüssig
> wie ein Kropf, weshalb ich mich jetzt beteiligt habe, um für eine möglichst
> einfache, tolerante und flexible Regelung zu plädieren.
>
> --
> Grüße
>
> Günter Marxen
>
>
>
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