hi,

Christoph Krebs schrieb:
>>> Mein Vorgänger hat halt so Sachen gemacht wie z.B. Vezeichnisnamen
>>> ändern und dann nur Links dahin an die korrekten Stellen legen.
>>> Eigentlich kein Problem, aber z.B. wurde das bei der Migration
>>> (natürlich) nicht übernommen und hat mich ettliche Stunden Arbeit
>>> gekostet, bis ich das Problem gefunden hatte.
>> hast du da ein beispiel?
> Eben das oben mit den verschobenen Verzeichnissen. Auf einem Server 
> werden keine Verzeichnisse verschoben!
ja, ich meinte ja ein beispiel für ein verschobenes verzeichnis. ich
kann mir da so auf anhieb erstmal keinen grund vorstellen...

>>> Und allein seine Bitte vor kurzem, ob ich nicht ein paar Programme auf
>>> dem Linux-Server installieren könnte, die er im Unterricht gerne hätte,
>>> macht mich schon wieder wütend...
>> äähm? auf dem server WERDEN keine anwenderprogramme installiert!
>> das ist ein SERVER und kein spielzeugrechner.
> Eeeben!
> Und ich dachte schon, ich wäre so unfähig und inkompetent, dass ich mich 
> sowas nich traue. Wenn Ihr das hier nun auch sagt, bin ich doch beruhigt!
naja, ich bin nicht "ihr" und meine ansichten werden von vielen hier
nicht geteilt (wohl auch, weil ich kein blatt vor den mund nehme und
meine meinung teilweise mit harten worten ausdrücke). ;-)

die openml ist ein abgeschlossenes system. dieses sollte ohne
rumfummelei und "ich mach mal grad dieses und ich installier mal grad
jenes" betrieben werden.
wenn man sich auskennt ist das im prinzip zwar kein problem, allerdings
hat man nach jeder eigenen veränderung eben KEINE openml mehr, sondern
einen eigenen server. die konsequenz daraus ist, daß man keinen
zuverlässigen support mehr erhalten kann, da alle anleitungen und
hilfestellungen von einem definierten system ausgehen; und das ist es
halt nach installation von beliebigen addons nicht mehr.

gerade weil es virtualbox etc. gibt, ist es absolut KEIN aufwand, für
gewünschte zusatzfunktionen und programme, eine kleine vm laufen zu
lassen. der ml server sollte hierbei maximal als virtualisierungshost
dienen (wenn man sich wirklich keinen 2. rechner leisten kann).
praktisch jede heutige clienthardware ist heutzutage servertauglich,
wenn man einfach mehr ram reinsteckt.

ein multifunktionsserver wie die openml gehört m.e. auf eigene hardware.
nicht virtualisiert.
die firewall kriegt ebenfalls einen eigenen kleinen rechner, der meist
ein ausrangierter client sein kann.
für alles weitere stellt man einen dritten rechner hin, auf dem man dann
virtualisiert alle weiteren server laufen lässt.
nur dann hat man ein zuverlässiges system, bei dem man auch schnelle
abhilfe bei problemen erwarten kann.
wer selbst nach belieben am server rumfummelt, muss auch selbst mit
seinen problemen zurechtkommen. daß "die leute" bei selbst verfummelten
systemen dann vorschnell "bug bug" schreien, oder "scheiß openml"
plärren, ist etwas, das einem sicherlich eine gepfefferte erwiderung
meinerseits einbringt. ;-)

jonny

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