Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-12 Diskussionsfäden grungelborz
Martin Koppenhoefer schrieb:
>> http://informationfreeway.org/?lat=48.236447702757346&lon=11.617118626511234&zoom=15&layers=B000F000F:
>>
>> Hier sind von Luftbildern abgezeichnete Wege in einem militärischen
>> Sperrgebiet. Am Boden verifizieren kann man die nicht. Was tun?
>>
> brauchst Du die dringend fürs Routing, oder warum müssen die unbedingt
> klassifiziert werden? Mich stören roads in einem militärischen
> Sperrgebiet nicht, sondern ich finde es gut, wenn sowas auch enthalten
> ist, solange dort wirklich was Wegartiges langläuft.

Irgendwann soll das Gebiet halt korrekt sein. IMO die beste Lösung wäre 
die Wege zu löschen. Das wäre korrekter als irgendwas mit Luftbildern 
gemapptes. Ersten sind sie mit Sicherheit nicht 'unclassified', zweitens 
nicht zusammenhängend. Das Gebiet ist schon als militärisch markiert 
(wird aber nicht gerendert).

Gruss,

Grungelborz




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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-12 Diskussionsfäden John07
Dirk-Lüder Kreie schrieb:
> Gerhard Schmidt schrieb:
>
>> also mein GPS hat auch bei nicht 100% Bedingungen eine Genauigkeit 
>> von < 6m
>
> Das glaube ich dir erst, wenn du mindestens 4 tracks (besser 10) 
> derselben Strecke aufgezeichnet hast, die zu verschiedenen 
> Tageszeiten, an verschiedenen Wochentagen und zu verschiedenen 
> Jahreszeiten aufgenommen sind, und nicht mehr als deine genannte 
> "Genauigkeit" (Woher du diese Zahl auch immer nimmst) vom gemappten 
> Weg abweichen.
>
Gerade im IRC gesehen: http://malenki.ch/Bilder/OSM/OSM_15_logs_1_street.png
Fahrbahnbreite 7m, Logger liegt auf der Fahrerseite am Lenkrad.
Gruß
Jonas

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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-12 Diskussionsfäden Dirk-Lüder Kreie

Gerhard Schmidt schrieb:


also mein GPS hat auch bei nicht 100% Bedingungen eine Genauigkeit von < 6m


Das glaube ich dir erst, wenn du mindestens 4 tracks (besser 10) 
derselben Strecke aufgezeichnet hast, die zu verschiedenen Tageszeiten, 
an verschiedenen Wochentagen und zu verschiedenen Jahreszeiten 
aufgenommen sind, und nicht mehr als deine genannte "Genauigkeit" (Woher 
du diese Zahl auch immer nimmst) vom gemappten Weg abweichen.


--

Dirk-Lüder "Deelkar" Kreie
Bremen - 53.0952°N 8.8652°E



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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-12 Diskussionsfäden Karl Eichwalder
Bernd Wurst <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Das ist dann plötzlich highway=road. Ohne 
> wirklichen Anschluß an irgendwas anderes. Es ist nicht möglich, ohne 
> zusätzlichen vor-Ort-Aufwand diesen Kartenausschnitt in irgendwas 
> verwertbares zu verwandeln. Und das ist IMO völlig vergebliche Arbeit.

Ich finde das ganz normal und richtig.  Ich verliere auf touren immer
mal wieder die map-laune, dann zeichne ich nur noch tracks auf und
verwerte die zu hause mehr oder weniger nach gefühl.

In zwei, drei wochen fülle ich dann die lücken aus.  Das kann auch mal
länger dauern, wenn ich zwischendurch auf andere gedanken komme :)

Beispielsweise bremse ich auf abfahrten selten, um irgendwelche details
zu mappen.  Auch anstiege fahre ich oft gern komplett -- unserere berge
hier sind ja auch kaum höher als 600 m ;)  Die zwischenzonen müssen oft
warten, bis ich mal wieder zu fuß unterwegs bin.

Dabei ist es mir auch völlig egal, ob es schon vorabeinträge von dritten
gibt -- dann schalte ich spontan auf einen kontrollmodus um oder ich
kümmere mich mehr um routen oder POIs oder felder, wälder und bäche.
Mit dieser methode bin ich bestimmt noch 10-20 jahre im umkreis von
100-200km gut beschäftigt.

Immer locker bleiben.

-- 
Karl Eichwalder

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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-11 Diskussionsfäden Karl Eichwalder
Garry <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Du bist nicht sehr grossflächig unterwegs wenn ich mich richtig 
> erinnere, oder?

Zumeist mit fahrrad, zu fuß oder mit der bahn -- wahrscheinlich gilt das
als "nicht sehr großflächig" ;-)

> Augenmass! Die grossen Strassen bekommt man hin, die kleineren 
> dazwischen geht dann auch mit etwas
> Plausibilitätskontrolle recht gut..

Ja, aber die yahoo-luftbilder um N haben mir dann erst wirklich die
augen geöffnet.

> Die absolute genauigkeit spielt dabei weniger die Rolle als die 
> relativen Proportion - da hilft ein gutes
> Augenmass. Fürs Routing hilft nichts wirklich weiter da das Navi auch 
> nicht genauer ist.

Umso wichtiger ist es, dass die kartendaten stimmen.

-- 
Karl Eichwalder

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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-11 Diskussionsfäden Garry
Karl Eichwalder schrieb:
> Garry <[EMAIL PROTECTED]> writes:
>
>   
>> Da sehe ich die Gefahr grösser das durch falsch georeferenzierte
>> Luftbilder grösserer Fehler gemacht werden - grössflächige
>> Verscheibungen - als durch GPS-Abweichungen die sich immer nur auf
>> einzelne Strassenabschnitte auswirken.
>> 
>
> Die georeferenzierung war bislang immer besser als anfänglich vermutet.
>   
Du bist nicht sehr grossflächig unterwegs wenn ich mich richtig 
erinnere, oder?

> GPS-abweichungen habe ich mitunter schon mal eine viertelstunde (4-5
> km).  Ganz zu schweigen von den mündungsbereichen der straßen, die man
> nur durch mehrfaches begehen halbwegs sauber hinbekommt.  Luftbilder
> sind da eine große hilfe; in innenstädten geht es ohne luftbilder oder
> analoges vermessen kaum
>   
Augenmass! Die grossen Strassen bekommt man hin, die kleineren 
dazwischen geht dann auch mit etwas
Plausibilitätskontrolle recht gut..
> Zu Frederik: Für die straßen und das autorouting mag eine
> 10-20-m-abweichung nicht tragisch sein.  Will man aber rad- und fußwege
> zwecks routing sauber eintragen, ist beinahe jeder meter entscheidend.
>
>   
Die absolute genauigkeit spielt dabei weniger die Rolle als die 
relativen Proportion - da hilft ein gutes
Augenmass. Fürs Routing hilft nichts wirklich weiter da das Navi auch 
nicht genauer ist.
 

Garry

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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-11 Diskussionsfäden André Reichelt

Karl Eichwalder schrieb:

Das ist meine ganz persönliche meinung.


Wie sollen wir jetzt eigentlich weiter machen? Das abzeichnen 
unterlassen oder einfach munter damit weiter machen und ggf. eine 
Gerichtsverhandlung austragen, sofern von der Behörde gewünscht? Oder 
der Mittelweg: Argumentieren und überzeugen?





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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-11 Diskussionsfäden Karl Eichwalder
Bernd Wurst <[EMAIL PROTECTED]> writes:

>> und mir geht es nicht ums abzeichnen, sondern 
>> ums quellenmäßige auswerten.  Ich denke, genau dafür sind die diversen
>> internet-angebote (auch) da.
>
> Wenn man es im JOSM dahinter legt und Wege und Wälder abmalt ist das eine 
> Kopie.

Von "dahinter legen" und "abmalen" habe ich nichts gesagt.

> Zwar eine manuelle Kopie, aber es ist definitiv keine
> wissenschaftliche Quellenauswertung. Dazu müsstest du mindestens mal
> mehrere Karten transparent übereinanderlegen und das wird wohl aktuell
> keiner machen.

Eine kopie ist, wenn man etwas mehr oder weniger 1:1 "kopiert".  Die
vektordaten in unserer datenbank sind bestimmt keine kopie irgendeiner
pixelsuppe.  Und ja, selbverständlich sollte man beim wissenschaftlichen
arbeiten alle verfügbaren quellen zurateziehen, insb. gpx-tracks,
audio-aufzeichnungen, georeferenzierte fotos usw.

> Dann solltest du dein Verständnis vielleicht mal aktualisieren. Denn es wird 
> ja nicht nur grob gesagt, dass eine "Nutzung" verboten ist sondern es wird 
> ganz explizit aufgezählt, was alles nicht erlaubt ist. Das Anfertigen von 
> Kopien und das Veröffentlichen von auf diesem Material basierten, 
> abgeleiteten Werken ist in aller Regel explizit verboten.

S.o. -- wir machen keine kopien und wir machen auch keine abgeleiteten
werke.  Fakten stehen jedem zur verfügung und dürfen
(wieder-)veröffentlicht werden, solange keine höherwertigen güter wie
persönlichkeitsrechte oder staatsgeheimnisse etc. tangiert sind.

Das ist meine ganz persönliche meinung.

-- 
Karl Eichwalder

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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-11 Diskussionsfäden André Reichelt

Gerhard Schmidt schrieb:

IMHO kannst du es dann auch weglassen. Das ist meine Meinung. Wenn ich nicht
weiß was es ist brauche ich es auch nicht mappen. Ein Straße einzutragen von
den ich nicht mal weiß ob sie wirklich eine Straße ist oder ob man da
überhaupt fahren darf und wer da Fahren darf. Bei uns sind z.B. einige Straßen
in Fahrrad weg umgewandelt worden und ich bin mir ziemlich sicher das du auf
den Luftbild das Fahrrad weg-Schild nicht erkennen kannst.


Es gibt genug Leute, mich eingeschlossen, die ihre Tracks einfach 
hochladen, also auch die, die weiter entfernt liegen. Ich sammle auch 
die GPS-Daten von anderen Leuten und lade die in ihrem Auftrag hoch. 
Natürlich weiss ich nicht, wie die Straßen beschaffen sind. Deshalb 
hoffe ich, ein Ortskundiger wird das nachtragen und wenn hier Lokal im 
Umkreis von 30km ein neuer Track auftaucht, mache ich den auch erstmal 
highway=road. Das ist nichts anderes, also vom Liftbild abzuzeichnen.




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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-11 Diskussionsfäden Gerhard Schmidt
Andreas Jacob schrieb:
> Am Mittwoch, 11. Juni 2008 08:50:20 schrieb Gerhard Schmidt:
> 
>> Muss das sein das die Straßen von Luftbildern abgezeichnet werden. 
> 
> Für mich: ja
> 
>> Das zeug 
>> ist ungenau 
> 
> Welche Daten ziehst du als Referenz heran, um die Genauigkeit 
> unterschiedlicher Quellen abzuwägen? Welches ist also deine "genaueste 
> Quelle? IMHO solltest du schlechte Erfahrungen mit Yahoo-Luftbildern nicht 
> auf alles was sich Luftbild nennt übertragen. Ich denke nicht, dass die 2m 
> DOPs, wie sie aktuell vom WMS des Bayerischen Landesvermessungsamtes 
> ausgeliefert werden ungenau wären. Zu dieser Einschätzung gelange ich auf 
> Grund der Tatsache, dass die Daten meines GPS Loggers bei guten Bedingungen 
> (gerade Strecke, freies Feld, konstante Geschwindigkeit, wenig 
> athmosphärische Störungen, genügend sichtbare Satelliten) denkungsgleich den 
> Luftbildern sind.

also mein GPS hat auch bei nicht 100% Bedingungen eine Genauigkeit von < 6m
und 6m sind bei den Bildern 3 Pixel.

>> und es fehlen sämtliche Metainformationen. 
> 
> Richtig, weswegen die Abzeichnung aus einem Luftbild auch nur der erste 
> Schritt in Richtung Vervollständigung der Daten sein kann und wird, 

Das Problem ist das keiner hergeht und eine Straße die schon erfasst ist
nochmal geht nur um zu schauen ob das auch richtig ist. Dazu gibt es noch viel
zu viele Straße die gar nicht drin sind.

>> Ich geh in meiner  
>> Gegend zur Zeit nach der Karte und schau wo noch weise Flecken sind und geh
>> dahin mappen. 
> 
> [ ] du wohnst in einem dicht besiedelten Gebiet
Nein (Dorf)
> [ ] du wohnst im Flachland, 
Voralpenland
> [ ] dein Radwegnetz ist gut ausgebaut, 
Naja teilweise
> [ ] das Netz des ÖPNV ist bei dir gut ausgebaut
Existiert quasi nicht
> [ ] du besitzt eine Netzkarte für den ÖPNV
Hab ich zwar spielt aber keine rolle
> [ ] Spritpreise sind dir egal
Ich Mappe mit dem Fahrrad -> ist mir Spritpreis wirklich egal
> 
> Ich kann leider keine der obigen Aussagen für mich verbuchen, weswegen ich 
> unter anderem auch auf die Lufbilder zurückgreife.

Ich fahre bis zu 50km mit dem Fahrrad zum Mappen. Natürlich ist es einfacher
vom bequemen Sessel aus zu Mappen aber ab und zu kann man sich auch mal
bewegen. Und nein ich bin kein Sportfanatiker (ich wiege 140 Kilo in bin alles
andere als Sportlich)

>> Aber wenn jetzt in großem Maßstab sachen aus Luftbildern ab 
>> gemalt werden dann kann ich mir das in Zukunft sparen. Weil zu erkennen ob
>> das jetzt gemapped wurde oder nur ab gemalt wurde ist sehr schwierig. 
> 
> Alles was ich aus Luftbildern erstellt habe, wird von mir generell als 
> Highway=road klassifiziert. Zu erkennen im [EMAIL PROTECTED] Layer an der 
> grauen Farbe. 

IMHO kannst du es dann auch weglassen. Das ist meine Meinung. Wenn ich nicht
weiß was es ist brauche ich es auch nicht mappen. Ein Straße einzutragen von
den ich nicht mal weiß ob sie wirklich eine Straße ist oder ob man da
überhaupt fahren darf und wer da Fahren darf. Bei uns sind z.B. einige Straßen
in Fahrrad weg umgewandelt worden und ich bin mir ziemlich sicher das du auf
den Luftbild das Fahrrad weg-Schild nicht erkennen kannst.

> http://www.informationfreeway.org/?lat=50.44640666538912&lon=10.26391228508591&zoom=13&layers=B000F000F
> 
> Zusätzlich führe ich als source den maßgeblichen WMS Dienst und Layer auf. 
> Und dies machen auch einige andere so, wie ich mitbekommen habe.
> Also Schwierigkeiten dies zu erkennen solltest du absolut nicht haben. Die 
> reale Klassifizierung der Straßen, deren Benennug und Beschilderung muss 
> weiterhin vor Ort aufgenommen werden. "Arbeitslos" wirst du durch derlei 
> Aktionen nicht. Ich vermute eher, dass du dich erschrecken würdest, wie viel 
> noch vor Ort zu tun ist. Bei mir hier im Radius von ca. 20 km Luftlinie gibt 
> es einige kleine Hamlets, von denen hatte ich bisher nicht einmal etwas 
> gehört.

Naja was meinst du erst wie spannend das erst ist wenn du da wirklich mal bist
und nicht nur mit den Finger auf der Landkarte(Luftbilder). Ich muss ganz
ehrlich sagen meine Mappingausflüge würde ich auf keine Fall mehr missen
wollen da kommst du in ecken die du sonst nie sehen würdest.

>> Ich 
>> hab kein Problem damit wenn Flüsse oder Wälder (auch wenn ich die auch mit
>> dem GPS ablaufe) 
> 
> Wenn du dies so machst, dann solltest du dich aber auch nicht weiter oben 
> über 
> die Ungenauigkeit von Luftbilder auslassen. 

Wie gesagt ich mappe auch Wälder und Flüsse mit GPS aber ich weiß das das ein
ziemlicher Aufwand und nicht gerade lustig ist (zufuß 3h um einen Wald
herumzulaufen macht nicht wirklich Spaß) daher kann ich verstehen das einige
sich diesen Aufwand nicht antun.

>> vom Luftbild eingezeichnet werden aber bitte nicht die 
>> Straßen. Auf dem Luftbild kannst du noch nicht mal entscheiden welchen
>> Straßentyp die Straße hat.
> 
> Wie ich schon schrieb, Klassifizierung bleibt bei meiner Herangehensweise 
> weiter offen (highway=road).

Und was bringt es wenn dann eh nochmal jemand h

Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-11 Diskussionsfäden Karl Eichwalder
Gerhard Schmidt <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Aber wenn jetzt in großem Maßstab sachen aus Luftbildern ab
> gemalt werden dann kann ich mir das in Zukunft sparen.

Wir werden dieses jahr sowieso mit den straßen fertig :)  Im nächsten
jahr bist du arbeitslos.  Es lohnt sich nicht, dass du dich dieses halbe
jahr noch mit dem kartenzeug abplagst. 

> Auf dem Luftbild kannst du noch nicht mal entscheiden welchen
> Straßentyp die Straße hat.

Der straßentyp ist auch bei abgelaufenen straßen noch zu 50% falsch.  Da
wird immer permanente kontrolle notwendig sein.

-- 
Karl Eichwalder

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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-10 Diskussionsfäden Karl Eichwalder
Bernd Wurst <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Am Dienstag, 10. Juni 2008 schrieb Karl Eichwalder:

>> Die verwendung von öffentlich zugänglichen luftbildern 
>> als quellen für das erstellen von karten ist keine
>> urheberrechtverletzung.  Mir ist jedenfalls kein entsprechendes urteil
>> bekannt.
>
> Das glaube ich nicht. Deiner Folgerung nach wäre es auch kein Problem, 
> Google-Maps abzuzeichnen.

Du verdrehst meine Worte ;)  Ich spreche von "luftbildern" und nicht
von "maps" (= landkarten?) und mir geht es nicht ums abzeichnen, sondern
ums quellenmäßige auswerten.  Ich denke, genau dafür sind die diversen
internet-angebote (auch) da.

Regelmäßig wird die "nutzung" des angeboten materials verboten oder
stark eingeschränkt.  Damit ist nach meinem verständnis immer gemeint,
dass man die luftbilder nicht runterladen und vom eigenen server aus
anbieten oder dass man keine deep links setzen darf (und ähnliches).
Juristische texte sind immer nur pseudo-genau; je länger, um so
schwammiger und interpretationsbedürftig ist der ganze kram.

Mal ein anderes beispiel.  Es gibt richtig teure marketingstudien, in
denen wird verkündet, man dürfe daraus nur zitieren, wenn das opus
rechtmäßig erworben habe (oder so ähnlich).  Das ist natürlich auch
quark.  zitatrecht bleibt zitatrecht.

[Dies ist keine rechtsberatung, pp.]

-- 
Karl Eichwalder

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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-10 Diskussionsfäden André Reichelt

Martin Koppenhoefer schrieb:

Die "Zusatzinformationen" oder der 2. Layer sind bei uns allerdings
auch Flächen. Dafür haben wir aber nur bescheidene Mittel (Luftbilder
meist in grober Auflösung, Landsat, gps-Messungen mit Abweichungen im
guten Fall 5 m). Ich sags mal so: wer keinen Parzellenplan nutzt, kann
auch keinen zeichnen ;-). Von daher dürfte sich die "Angst" der
Vermessungs- und Katasterämter in Grenzen halten. Die müssen ihre
Daten im cm-Bereich vorweisen können.


Ich möchte nicht wissen, was sich z.B. die Karlsruher im Laufe dieses 
und des nächsten jahres einfallen lassen werden. Dort sieht alles schon 
recht solide aus und jetzt sind die ja dabei, die Gebäudegrundrisse 
einzuzeichnen.


Wer weiss: Evtl. beschaffen die sich selbst hochauflösende 
Luftaufnahmen. Ich hab schon Quadrocopter gesehen, die nen Kilometer 
hoch geflogen sind und 10-Megapixel-Kameras sind auch erschwinglich 
geworden.


Ich möchte nicht wetten, wann die ersten Straßen-Areas in der Datenbank 
auftauchen werden. Und dann siehts wirklcih blöd für die Behörden aus... 
Und das ist nun wirklich nicht übertrieben, denn das ist im Rahmen des 
machbaren. Wir sind 35.000 ;).




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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-10 Diskussionsfäden Karl Eichwalder
Garry <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Da sehe ich die Gefahr grösser das durch falsch georeferenzierte
> Luftbilder grösserer Fehler gemacht werden - grössflächige
> Verscheibungen - als durch GPS-Abweichungen die sich immer nur auf
> einzelne Strassenabschnitte auswirken.

Die georeferenzierung war bislang immer besser als anfänglich vermutet.
GPS-abweichungen habe ich mitunter schon mal eine viertelstunde (4-5
km).  Ganz zu schweigen von den mündungsbereichen der straßen, die man
nur durch mehrfaches begehen halbwegs sauber hinbekommt.  Luftbilder
sind da eine große hilfe; in innenstädten geht es ohne luftbilder oder
analoges vermessen kaum.

Zu Frederik: Für die straßen und das autorouting mag eine
10-20-m-abweichung nicht tragisch sein.  Will man aber rad- und fußwege
zwecks routing sauber eintragen, ist beinahe jeder meter entscheidend.

-- 
Karl Eichwalder

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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-10 Diskussionsfäden André Reichelt

Martin Simon schrieb:
Oder geh mal mit deinem Garmin auf 'ne Baustelle und erkläre, du könntest die 
Fundamente damit einmessen...


Vermessung ist dann schon was anderes.


Sind denn die Damen und Herren auch zum Fundamenteinmessen da? Meine 
Aussagen bezog sich eigentlih auch ausschließlich um Straßenkarten und 
diese sind, da kannst Du sagen, was Du willst, deutlich besser als die 
kommerzielle Konkurrenz, sofern die Straße bereits als "fertig" 
betrachtet werden kann. Wenn ich meine Karten mit Google vergleiche und 
ein Sat-Bild dahinert lege... ARBEITSLOS.




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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-09 Diskussionsfäden Karl Eichwalder
Bernd Wurst <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Am Montag, 9. Juni 2008 schrieb Frederik Ramm:
>> Ich sehe den worst-case darin, dass wir Daten wieder loeschen muessen.
>
> Ich sehe die Löschung aller Änderungen, die in Bayern in den letzten 10 Tagen 
> gemacht wurden als sehr schlimmen worst-case an.

Man muss keineswegs sofort hüpfen, wenn eine behörde irgendetwas
verlauten lässt.  Die verwendung von öffentlich zugänglichen luftbildern
als quellen für das erstellen von karten ist keine
urheberrechtverletzung.  Mir ist jedenfalls kein entsprechendes urteil
bekannt.

> Auch wenn das vielleicht bürokratisch ist, irgendwas schriftliches
> sollte IMHO schon sein.

Mails und mündliche aussagen sind rechtsrelevant.  Wenn du mit einer
behörde in e-mail-kontakt stehst, dann ist das alles vollkommen
rechtsverwertbar; durch das ping-pong von frage und antwort verifizieren
sich die mails.

Das rufen nach rechtsgutachten ist zumindest für den deutschen bereich
humbug.  Solche gutachten sind in der regel prinzipbedingt windelweich,
da es keine urteile bislang gibt.

-- 
Karl Eichwalder

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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap - oder besser Nicht-Nutzung

2008-06-09 Diskussionsfäden John07
Stimmt, das wäre noch besser.
Aber ich bezog mich eher auf die anscheinend bisher genutzte Möglichkeit 
von der Mail.
Gruß
Jonas

Thomas Hieber schrieb:
> Ist ne Philosophiefrage - aber ich denke dass die Erfolgschancen bei 
> einem persönlichen Gespräch um Klassen besser sein werden. So ein 
> persönliches Gespräch kann man nämlich nicht die Sekretärin oder den 
> persönlichen Referenten abwickeln lassen. Und wenn man dann irgendwas 
> nicht auf Anhieb versteht kann man nachfragen. So kann der Politiker in 
> kurzer Zeit verstehen worum es geht und sich eine Meinung bilden. So ein 
> Brief wird dann gerne auf die lange Bank geschoben oder - weil man's 
> nicht besser weiß - an ein anderes Amt abgeschoben.
>
> John07 schrieb:
>   
>> Ich denke am besten wäre eine schriftliche Anfrage, wirkt offizieller. 
>> Auch sollten wir vllt. soetwas wie einen Flyer und den Spiegelartikel 
>> beilegen, das verleiht Seriösität und beschreibt gleichzeitig gut, was 
>> wir machen.
>> Gruß
>> Jonas
>>
>> Oscar Knapp schrieb:
>>   
>> 
>>> Was ich da jetzt rauslese ist, dass wir uns erst mal erkundigen sollten,
>>> wer wirklich eine Freigabe für die Nutzung diese DOPs in Openstreetmap
>>> erteilen kann (das wird wahrscheinlich gar nicht so leicht).
>>>
>>> 
>>>   
>
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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-09 Diskussionsfäden Frederik Ramm
Hallo,

>> Grade in diesem Kontext kann ja durch eine "versehentliche" Freigabe wirklich
>> ganz dicker Mist passieren, der sich nur schwer rückgängig machen liesse. Ich
>> denke mal, grade basierend auf den Bildern haben wirklich viele Leute jetzt
>> Sachen eingetragen.

> Hier in Italien wird darauf bestanden, dass vom Rechteinhaber ein
> Papier mit Unterschrift und ggf. Stempel vorliegt, das die mögliche
> Nutzung im Rahmen von OSM bestätigt. (einfache) E-mails sind meiner
> Kenntnis nach auch in Deutschland nicht rechtsgültig.

Man muss auch aufpassen, ob man sich nicht selber unnoetige Huerden 
aufstellt.

Versuche mal, von der NASA eine schriftliche Auskunft zu bekommen, mit 
Unterschrift und Stempel, dass die Verwendung von GPS fuer unsere Zwecke 
zulaessig ist. Du wirst eine solche Auskunft nicht bekommen. Muessen wir 
deswegen mit dem Mappen aufhoeren?

So auch mit irgendwelchen Aemtern. Wollen wir denn tatsaechlich einen 
rechtsgueltigen Vertrag mit einem Landesamt eingehen, den man ggf. auch 
einklagen koennte, verbunden mit dem jahrelangen Buerokratieaufwand auf 
der anderen Seite? Oder lassen wir es drauf ankommen, dass wir nur eine 
E-Mail haben, die ja durchaus wenn nicht juristisch, dann doch politisch 
etwas wert sein kann?

Ich sehe den worst-case darin, dass wir Daten wieder loeschen muessen.

Bye
Frederik

-- 
Frederik Ramm  ##  eMail [EMAIL PROTECTED]  ##  N49°00'09" E008°23'33"

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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap - oder besser Nicht-Nutzung

2008-06-09 Diskussionsfäden Thomas Hieber
Ist ne Philosophiefrage - aber ich denke dass die Erfolgschancen bei 
einem persönlichen Gespräch um Klassen besser sein werden. So ein 
persönliches Gespräch kann man nämlich nicht die Sekretärin oder den 
persönlichen Referenten abwickeln lassen. Und wenn man dann irgendwas 
nicht auf Anhieb versteht kann man nachfragen. So kann der Politiker in 
kurzer Zeit verstehen worum es geht und sich eine Meinung bilden. So ein 
Brief wird dann gerne auf die lange Bank geschoben oder - weil man's 
nicht besser weiß - an ein anderes Amt abgeschoben.

John07 schrieb:
> Ich denke am besten wäre eine schriftliche Anfrage, wirkt offizieller. 
> Auch sollten wir vllt. soetwas wie einen Flyer und den Spiegelartikel 
> beilegen, das verleiht Seriösität und beschreibt gleichzeitig gut, was 
> wir machen.
> Gruß
> Jonas
>
> Oscar Knapp schrieb:
>   
>> Was ich da jetzt rauslese ist, dass wir uns erst mal erkundigen sollten,
>> wer wirklich eine Freigabe für die Nutzung diese DOPs in Openstreetmap
>> erteilen kann (das wird wahrscheinlich gar nicht so leicht).
>>
>> 


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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap - oder besser Nicht-Nutzung

2008-06-09 Diskussionsfäden John07
Ich denke am besten wäre eine schriftliche Anfrage, wirkt offizieller. 
Auch sollten wir vllt. soetwas wie einen Flyer und den Spiegelartikel 
beilegen, das verleiht Seriösität und beschreibt gleichzeitig gut, was 
wir machen.
Gruß
Jonas

Oscar Knapp schrieb:
> Was ich da jetzt rauslese ist, dass wir uns erst mal erkundigen sollten,
> wer wirklich eine Freigabe für die Nutzung diese DOPs in Openstreetmap
> erteilen kann (das wird wahrscheinlich gar nicht so leicht).
>
> Zudem sollten wir aber auch die Argumente zusammenfassen, die für eine
> Nutzung der Daten in OSM sprechen - und zwar aus Sicht desjenigen, der
> die Freigabe erteilen kann ...
>
> Die Arbeit ist es sicher wert gemacht zu werden, gerade in ländlichen
> Gebieten wären die Daten ein großer Fortschritt gegenüber den sonst
> verfügbaren Datenquellen (z.B. Landsat).
>
> Viele Grüße,
>
>   Oscar
>
> Prolineserver schrieb:
>   
>> Thomas Hieber schrieb:
>> 
>>> Wenn wir da was bewirken wollen, dann müßte man in der Hierarchie recht 
>>> weit oben ansetzen. Kennt irgendwer die Strukturen in diesen 
>>> Vermessungsämtern etwas besser? Ideal wäre es, wenn der zuständige 
>>> "Entscheider" nicht nur Beamter sondern auch Politiker wäre. Dann könnte 
>>> man jemanden aus seinem Wahlkreis da mal hinschicken zu einem Gespräch 
>>> über OSM. Das würde vermutlich vieles beschleunigen.
>>>   
>> http://www.geodaten.bayern.de/bvv_web/gfx/organisation_bvv.jpg
>> Offensichtlich ist der Staatsminister der Finanzen der Chef. Kennt 
>> jemand den Herrn Huber? ;-)
>>
>>
>> vg pls
>> 
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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap - oder besser Nicht-Nutzung

2008-06-09 Diskussionsfäden Oscar Knapp
Was ich da jetzt rauslese ist, dass wir uns erst mal erkundigen sollten,
wer wirklich eine Freigabe für die Nutzung diese DOPs in Openstreetmap
erteilen kann (das wird wahrscheinlich gar nicht so leicht).

Zudem sollten wir aber auch die Argumente zusammenfassen, die für eine
Nutzung der Daten in OSM sprechen - und zwar aus Sicht desjenigen, der
die Freigabe erteilen kann ...

Die Arbeit ist es sicher wert gemacht zu werden, gerade in ländlichen
Gebieten wären die Daten ein großer Fortschritt gegenüber den sonst
verfügbaren Datenquellen (z.B. Landsat).

Viele Grüße,

  Oscar

Prolineserver schrieb:
> Thomas Hieber schrieb:
>> Wenn wir da was bewirken wollen, dann müßte man in der Hierarchie recht 
>> weit oben ansetzen. Kennt irgendwer die Strukturen in diesen 
>> Vermessungsämtern etwas besser? Ideal wäre es, wenn der zuständige 
>> "Entscheider" nicht nur Beamter sondern auch Politiker wäre. Dann könnte 
>> man jemanden aus seinem Wahlkreis da mal hinschicken zu einem Gespräch 
>> über OSM. Das würde vermutlich vieles beschleunigen.
> http://www.geodaten.bayern.de/bvv_web/gfx/organisation_bvv.jpg
> Offensichtlich ist der Staatsminister der Finanzen der Chef. Kennt 
> jemand den Herrn Huber? ;-)
> 
> 
> vg pls


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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap - oder besser Nicht-Nutzung

2008-06-08 Diskussionsfäden Prolineserver
Thomas Hieber schrieb:
> Wenn wir da was bewirken wollen, dann müßte man in der Hierarchie recht 
> weit oben ansetzen. Kennt irgendwer die Strukturen in diesen 
> Vermessungsämtern etwas besser? Ideal wäre es, wenn der zuständige 
> "Entscheider" nicht nur Beamter sondern auch Politiker wäre. Dann könnte 
> man jemanden aus seinem Wahlkreis da mal hinschicken zu einem Gespräch 
> über OSM. Das würde vermutlich vieles beschleunigen.
http://www.geodaten.bayern.de/bvv_web/gfx/organisation_bvv.jpg
Offensichtlich ist der Staatsminister der Finanzen der Chef. Kennt 
jemand den Herrn Huber? ;-)


vg pls

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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap - oder besser Nicht-Nutzung

2008-06-08 Diskussionsfäden Thomas Hieber
Andreas Hubel schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe am Freitag eine weitere Mail von Frau Gigl erhalten, in der sie 
>   darauf hinweist das keine Erlaubnis zum „Abmalen“ erteilt wurde.
>
> Anscheind gibt es da noch etwas an Klärungsbedarf, inbesondere bezüglich 
> der Definition des Satzes "Einzeichnen von Details".
>
> Ich bitte deswegen momentan, bis zur Klärung der Situation, von der 
> Verwendung der Luftbilder abzusehen.
>
> Mehr Infomationen demnächst.
>
> MfG Andreas Hubel
>
> Achja: und ich wurde darauf hingeweisen das bei der Behörde um das 
> Landesamt für Vermessung und Geoinformation handelt.
>
>
>   
Ich habe bei denen auch noch mal versucht eine Bestätigung zu bekommen, 
nachdem mir die Erklärung ertwas zu schwammig war ("Ausdrucken und 
Details einzeichnen"). Da steht jetzt aber seit mehreren Wochen eine 
Antwort aus. Ich vermute mal, das die Vermessungsämter nicht so recht 
wissen wie mit dem Thema OSM umzugehen ist und dann lieber gar nix 
antworten - um sich da in nix hineinzureiten.
Wenn wir da was bewirken wollen, dann müßte man in der Hierarchie recht 
weit oben ansetzen. Kennt irgendwer die Strukturen in diesen 
Vermessungsämtern etwas besser? Ideal wäre es, wenn der zuständige 
"Entscheider" nicht nur Beamter sondern auch Politiker wäre. Dann könnte 
man jemanden aus seinem Wahlkreis da mal hinschicken zu einem Gespräch 
über OSM. Das würde vermutlich vieles beschleunigen.

Alternativ könnte man auch mal versuchen bei einem professionellen 
Anwalt eine Rechtsauskunft zu besorgen, was denn jetzt für uns in D 
legal nutzbar ist uns was nicht. Dafür bräuchten wir aber Kohle - und 
dafür bräuchten wir vermutlich eine Organisation wie z.B. einen Verein. 
Evtl. könnte man so was aber auch über eine befreundete OpenSource 
Organisation eintüten. (Die FSF ist ja normalerweise recht rege wenns um 
so was geht - vielleicht hat da ja jemand Connections...)

Gruß,
Thomas

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Re: [Talk-de] Nutzung von Luftbildern des Bayrischen Landes amts für Vermessung und Geoinformation in OpenStreetMap

2008-06-08 Diskussionsfäden Andreas Hubel
Hallo,

ich habe am Freitag eine weitere Mail von Frau Gigl erhalten, in der sie 
  darauf hinweist das keine Erlaubnis zum „Abmalen“ erteilt wurde.

Anscheind gibt es da noch etwas an Klärungsbedarf, inbesondere bezüglich 
der Definition des Satzes "Einzeichnen von Details".

Ich bitte deswegen momentan, bis zur Klärung der Situation, von der 
Verwendung der Luftbilder abzusehen.

Mehr Infomationen demnächst.

MfG Andreas Hubel

Achja: und ich wurde darauf hingeweisen das bei der Behörde um das 
Landesamt für Vermessung und Geoinformation handelt.



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