Hallo.

Am Mittwoch, 11. März 2009 schrieb qbert biker:
> Wir mappen doch nicht fuers Verkehrsrecht ;)

Nein, aber es ist neben den gerenderten Karten IMHO die Anwendung, die die 
meisten Mapper anspornt, die Karten für ein normales Navi nutzen zu können.


> > Klar darfst du auch später noch wechseln, aber das
> > kann
> > man ja ignorieren.
> Warum soll man es ignorieren, wenn man es ohne Mehraufwand
> exakt abbilden kann?

Deine Mail klingt irgendwie so gar nicht nach "ohne Mehraufwand". ;-)


> > Und wo ist das Problem?
> > Wer einen Bedarf an der zusätzlichen Information hat, kann immernoch die
> > beiden Fahrstreifen (die dann parallel verlaufen) mit einer
> > Spurwechsel-Relation zusammenfassen.
> Nachtraegliches symbolisches Zusammenflicken von getrennten
> Links? Da gruselts mir...

Naja, siehe Linienbündel-Diskussion. Auch wenn mir das biherige Ergebnis noch 
nicht vollständig gefällt, so kam doch recht deutlich dabei heraus, dass 
separates Zeichnen und nachträgliches Zusammenfassen die Methode mit der 
größten Flexibilität zu sein scheint. 
Zumindest sind mir keine ernstgemeinten Vorschläge begegnet, mehrere 
Fahrstreifen oder Abbiege- und Verzögerungsstreifen sinnvoll abzubilden.


> > Vielleicht magst du kurz das Szenario beschreiben, in dem du die spätere
> > Wechselmöglichkeit in der Praxis brauchst.
> Gut, zuerst ist die Abbildung genauer und kommt mit weniger
> Eingangsinformationen aus. 

Die momentane Eingangsinformation ist folgende

====+================
     `+--------.+
                 \

Direkt beteiligt sind also maximal 2 Nodes, die man sich sparen könnte wenn 
man den Verzögerungsstreifen anders abbilden will. Da man aber (davon gehe 
ich aus) definitiv einen Node setzen will an dem Punkt an dem der 
Verzögerungsstreifen beginnt, ist es ein Node (ohne Tags), der gespart werden 
kann.

Wie du die Situation mit weniger Overhead beschreiben willst, darauf bin ich 
sehr gespannt!


> Der Parallellink blaeht die 
> Datenbasis auf, ohne Mehrwert zu bilden. Nebenbei macht das
> auch noch Arbeit, die man sich sparen kann.

Welche Arbeit?


> Und last but not least kann es
> nicht unbedingt schaden, etwas kompatibel zum Rest der
> Welt zu sein, auch wenn der nur aus poesen, spiessigen
> GISlern besteht, die alles besser wissen und nur die
> Mapper versklaven wollen ;)

Wissen wir denn, zu welcher Abbildungsform wir damit kompatibel sein möchten?
Ich kenne bisher nur das OSM-Datenmodell und keine Modelle der "Konkurrenz". 
Natürlich wissen hier viele auch wie das in anderen Daten modelliert wird.

Aber so lange das nicht mal irgendwo irgendwie publik gemacht wird, gehe ich 
davon aus dass wir zu etwas kompatibel sein wollen was wir nur erahnen 
können. Das finde ich ne lustige Vorstellung und ich würde persönlich dann 
lieber bei unserem Modell bleiben.

Gruß, Bernd

-- 
Ein Huhn ist weiter nichts
als die Methode eines Eis,
ein weiteres Ei zu machen.

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