Am Mittwoch 16 Dezember 2009 10:35:49 schrieb Martin Simon: > Sehe ich auch so. Einige Mapper setzen ja auch das Name-tag des > nächsten Weges auf den Namen des Hofes, nur weil die Post diesen als > Ortsangabe unterhalb des eigentlich zugehörigen Ortes verwendet.
Nein, nicht "weil die Post das so macht" sondern weil es so ist. Ich wohne in einem Dorf in dem die asphaltierte Fläche vor dem Haus keinen Namen hat. Aber alle Häuser hier nebenan führen den Namen des Teilortes als Straßennamen. Ganz offiziell. Der Teilortname ist in kommunalen Angelegenheiten in jeder Straßenliste zu finden. Nur weil diese Straße ein bisschen außerhalb der Kernstadt liegt und keine hübschen weißen Schilder bekommt sondern nur die gelben Ortseingangsschilder muss man doch nicht darauf bestehen dass die Häuser keine normale Adressangabe hätten. Wir haben diesen Fall hier öfter und uns lokal darauf verständigt, dass wir eben keinen Sonderfall daraus machen sondern einfach (genau wie in der Stadt) die Straße vor den Häusern die eine bestimmte Adresse führen eben so nennen. Das hat den großen Vorteil, dass ohne jegliche Extra-Arbeit beim Programmieren die Namen über alle Suchfunktionen gefunden werden und in allen einschlägigen Straßenlisten auftauchen. Gruß, Bernd -- Es wird immer schwerer, etwas zu tun, und immer leichter, etwas zu verhindern. - Manfred Rommel (dt. Politiker)
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