Am 17. Mai 2011 12:47 schrieb Garry <garr...@gmx.de>:
> Wenn z.B. ohne Not riesige Waldflächen aus Multipolygonen zusammengesetzt
> werden


in der Tat ist das ein Problem. Ich zerlege Riesenmonster (die ich
selbst in der Vergangenheit angelegt habe ;-) ) z.T., weil es die
Renderperformance ziemlich drückt, in kleinere Einheiten.


> dann sehe ich das schon als "Spieltrieb" oder "Blödsinn". Einfache Renderer
> können damit nicht
> mehr richtig umgehen und ein anderer Mapper tut sich schwer solche
> Waldgebiet zu verfeinern
> ohne das Multipolygon zu beschädigen und damit grossflächige
> Darstellungsfehler zu generieren.


Naja, um Multipolygone an sich kommt man kaum drum rum, weder als
Mapper noch als Datenverwerter. Derart einfache Renderer sind halt
nicht geeignet, um OSM-Daten zu rendern. Grundsätzlich gibt es
(zumindest derzeit) keine andere Möglichkeit, um große Gebiete die
_einen_ Namen haben (also zusammengehören) als solches abzubilden. Was
man tun kann ist, die vielen Teile in eine Relation packen, da den
Namen dran, und aber keine Rollen vergeben und nicht als Multipolygon
kennzeichnen. Sozusagen für die Zukunft. Große Waldgebiete mit Namen
bestehen ja meist aus kleineren Waldgebieten, die auch wieder Namen
haben. Und diesen kleineren Waldgebieten gebe ich dann den
landuse=forest tag.

Gruß Martin

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