On 15.01.2014 11:14, Joachim E. Minhorst wrote:
> Hallo Jörg!
> 
> Deine Anmerkung:
> 
>> Entschuldigung, nur das stimmt nicht wirklich, denn die Unterschiede
>> messen sich
>> in 'Größenordnungen' (im mathematischen Wortsinn):
>>
>> Zugriffszeiten
>> Ram: irgendwo bei 5...10 ns
>> HDD: irgendwo bei 3...20 ms
>>
>> Der Unterschied ist also Faktor 1000000 (die Zahl erschreckt mich jetzt
>> selbst).
> 
> ... ist richtig. Ich sagte ja auch, daß die Unterschiede während
> der "normalen" Arbeit kaum ins Gewicht fallen. Das bedeutet:
> In der Zeit, in der ich vor mich hintippe, mit der Maus rumklickere
> oder staunend den Bildschirm angaffe, passieren bereits so viel
> Aktionen im Nanosekunden-Bereich, daß ich einen evtl. Zeitverzug überhaupt
> nicht bemerke! Klar: In dem Moment, wo ich "auf einen Rutsch" große
> Datenmengen durchs System schiebe (z.B. Neustart eines Programms,
> Laden einer großen Datei o.ä.), da stutze ich schon noch einen Moment
> - aber wen stört's?
> 
> Solche Zeit-relevanten Fragen sind doch eher wissenschaftlicher Natur,
> wenn man unbedingt auf die schnellstmögliche Verarbeitung von Daten
> in "realtime" angewiesen ist. Das ist z.B. bei der Erfassung externer
> Messdaten in einer Labor-Umgebung und vergleichbaren Szenarien nötig.
> 
> ... aber im normalen Büro-Alltag - ich bitte Dich!!!


In der Tat, die Latenzen, die im Großhirn des Nutzer ihre Ursache haben
und den Rechner über die Mensch-Maschine-Schnittstelle erreichen sind
ganz beachtlich. Die meiste Zeit wartet ein handelsüblicher Rechner auf
die Buntzereingaben.

Allerdings können die Unterschiede ich den Zugriffszeiten auf die
unterschiedlichen Speicher auch im "Büroalltag" eine Bedeutung erlangen,
beispielsweise bei Datenbankzugriffen.

Gruß
Michael

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