Zum Thema Schnelligkeit: habe bestimmt einem Dutzend Studentinnen auf ihre
PCs Ubuntu installiert. Es läuft alles spürbar flüssiger als XP, Win7 oder
Win8. Ein Blick in die Windows Registry lehrt einem das Fürchten. Da kann
auch die beste Hardware nicht helfen.


2014/1/15 Jörg Schmidt <joe...@j-m-schmidt.de>

> Hallo Ernst,
>
> > From: Joachim E. Minhorst [mailto:s...@ejomi.de]
>
> > ... ist richtig. Ich sagte ja auch, daß die Unterschiede während
> > der "normalen" Arbeit kaum ins Gewicht fallen. Das bedeutet:
> > In der Zeit, in der ich vor mich hintippe, mit der Maus rumklickere
> > oder staunend den Bildschirm angaffe, passieren bereits so viel
> > Aktionen im Nanosekunden-Bereich, daß ich einen evtl.
> > Zeitverzug überhaupt
> > nicht bemerke! Klar: In dem Moment, wo ich "auf einen Rutsch" große
> > Datenmengen durchs System schiebe (z.B. Neustart eines Programms,
> > Laden einer großen Datei o.ä.), da stutze ich schon noch einen Moment
> > - aber wen stört's?
> >
> > Solche Zeit-relevanten Fragen sind doch eher wissenschaftlicher Natur,
> > wenn man unbedingt auf die schnellstmögliche Verarbeitung von Daten
> > in "realtime" angewiesen ist. Das ist z.B. bei der Erfassung externer
> > Messdaten in einer Labor-Umgebung und vergleichbaren Szenarien nötig.
> >
> > ... aber im normalen Büro-Alltag - ich bitte Dich!!!
>
> Ich stimme Dir uneingeschränkt zu wenn ich ein Textdokument offen habe und
> dort
> Text tippe, meinetwegen auch 2 oder 3 Dokumente.
>
> So sieht allerdings mein Büroalltag nicht aus, denn da sind ständig
> mindestens 10
> Programme offen, in Vielen Programmen auch gleichzeitig mehrere Instanzen
> bzw.
> Anwendungsfenster.
>
> Persönlich kann ich nicht feststellen das heutzutage irgendwas schneller
> geht als
> im Jahre 2000, trotzdem meine heutigen PCs (alles professsionelle
> Bürocomputer und
> kein MediaMurks) warscheinlich mindestens 5mal schneller sind wird die
> ganze
> Leistung durch heutige Programmmungetüme aufgefressen, eher habe ich das
> Gefühl
> das ich heute mehr Wartezeit habe als im Jahre 2000.
>
> Die realen Alltagsprobleme beginnen schon da wo ich auf irgendeiner
> Webseite eine
> einzelne Info nachschlagen will und erstmal von einem 'multimedialen
> Kunstwerk'
> begrüsst werde, das meinen Browser 10 Sekunden lahmlegt ... Sie setzen
> sich fort
> z.B. in der Frage PDF wo ich heutzutage Wahl habe mir einen
> ressorcenschonenden
> Betrachter installieren kann der dann aber aktuelle PDF-Spezialitäten nicht
> beherrscht weswegen ich dann immer wieder vor der Situation stehe den
> aktuellen
> AdobeReader zu brauchen ... über die Frage des Öffnens von Calcdokumenten
> wo ich
> nach 2 Jahren auch nicht mehr weiß ob ich in dem einen speziellen Dokument
> wohl
> besser die Verknüpfungen aktualisieren lassen soll und wenn ich denke
> besser ich
> tue das mal dann sehe das OO nun erstmal 1 Minute 'nachdenkt' ... usw. usw.
>
>
>
> Gruß
> Jörg
>
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