Hallo Raphael, *,

> From: Raphael Bircher [mailto:rbircherapa...@gmail.com] 
> Sent: Friday, November 03, 2017 8:43 AM
> To: dev-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Organisation der Community war: Was können wir 
> gegen Trittbrettfahrer tun?

> Wenn ich die Diskussionen mitverfolge, beschleicht mich das 
> Gefühl, dass  
> die De Gruppe teilweise bis heute nicht wirklich zu Apache 
> gefunden hat.

Persönlich kann ich sagen das ich mich nahezu penibel, immer wieder, an
Apache-Regeln gehalten habe und mich loyal zu Apache gestellt habe, nur um den
Erfolg des Projektes nicht zu gefährden und in der Annahme Apache habe 'alles im
Griff'.

Leider hat das (insofern nicht nur ich, sondern (fast) alle sich so verhalten
haben) Apache eher nur bestärkt in der Annahme es sei alles in Ordnung. Diese
Aussage meint NICHT das alles in Unordnung wäre, aber sie meint das es an 
einigen
Stellen objektive Probleme gibt und an anderen Stellen wohl nur 
Missverständnisse
und das Beides verbessert werden muss. [1]

> Viel eher sollten wir  
> schauen, was brauchen wir heute im 2017 und wie können wir 
> das umsetzen.

Mehr lokale Arbeit und vor allem mehr zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit.

In Deutschland beispielsweise den Aufbau von Kooperationen zu großen 
öffentlichen
Verwendern von AOO, wie es sie früher (bei OOo) gab.

Gleichzeitig brauchte es eine fähige Person die sich um Öffentlichkeitsarbeit in
de/at/ch kümmert, was sehr viel mehr ist als nur Pressemeldungen zu schreiben,
sondern vor allem das Aufbauen und Halten von Kontakten zu den Medien.
Wenn inzwischen die IT-Presse in DE OpenOffice nahezu tot schreibt, dann auch 
weil
wir uns nicht so verhalten wie das (zurecht) erwartet wird. 
 



Gruß
Jörg


[1]
ein Beispiel:
Wenn z.B. Du(?) und andere Community-Mitglieder heute auf crowdfunding, und in
Perspektive (wohl) auf die Möglichkeit einer Business-Unit setzen, so hätten wir
das von Anfang an haben können, allein wurde nicht darum gerungen den eigentlich
richtigen Ansatz vom damaligen Team OpenOffice quasi passend zu den
Apache-Anforderungen zu machen. Stattdessen wurde das Ganze abgewürgt.
Auch ich habe mich damals gegen Team OpenOffice gestellt, aber nur aus Loyalität
zu Apache und in der Annahme Apache habe diesbezüglich andere, bessere Pläne.
Hatte Apache aber nicht, wie wir nun hinterher wissen.
(mit Deutlichkeit betone ich wieder, das ich keine Kenntnis über mögliche
persönliche Animositäten, der damalig handelnden Personen habe)

Und die Lösung für _solcherart_ Probleme wie hier im Beispiel wäre nun wirklich
recht einfach. LO macht es mit seinem Zertifizierungsprogrammm vor und man 
könnte
da auch noch weiter denken, denn z.B. ich wüsste garnicht was ich dagegen haben
sollte für die Zerifizierung eine Gebühr (Spande) an Apache (oder AOO) zu zahlen
... und schon hätten wir ein win-win, nämlich ich als Dienstleister hätte ein
Zertifikat, welches Kunden Sicherheit gibt und Apache/AOO hätten mehr Geld für 
die
Finanzierung der, auch lokalen, ehrenamtlichen Arbeit.


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