Moin!

Am 07.03.19 um 17:01 schrieb c.schuhm...@berlin.de:
Die EU-Verordnung mit der barrierefreiheit war mir bisher unbekannt. Das

Bei EU habe ich extra Fragezeichen ran gemacht. Da bin ich mir nicht sicher. Gesetzliche Vorgabe ist es allemal.

daraus die Entscheidung zu ausschließlich Hochbahnsteigen gefallen ist, klingt logisch. [..] neben neuen Niederflur-Trams, zwei andere Lösungen für

Die Diskussion kam kurz hoch im Zuge der Neugestaltung der Linie 10. Man hat sich dann aber aus unterschiedlichen Gründen gegen zwei parallele Wagensysteme entschieden. So wären dann die Wagen nur dort einsetzbar und nicht netzweit, paralleles Werkzeug bzw. Schulungsbedarf in der Werkstatt etc. Aus diesen und anderen Gründen wollte man dann nur ein System. Das Wissens stammt aus HAZ-Artikeln, die ich aber gerade nicht mit genauen Quellenangaben belegen kann (Faulheit). Weiterhin ist das der Barrierefreiheit geschuldet. Ich zitiere da mal einen Üstra-Mitarbeiter (auch hier gilt: Es ist keine offizielle Aussage), daher nenne ich auch keine Namen.

schnipp------->
Die Modellierung der Stationen in unterschiedliche Bahnsteigniveaus und die Modellierung der Hochbahnsteige in die +1-Ebene macht Sinn, denn der Zugang – vor allem für Mobilitätsbehinderte – muss richtig modelliert werden. Das die TW 3000 keine Trittstufen mehr haben ist dabei egal. Stuttgart hat auch keine Trittstufen mehr. Nicht alle Hochbahnsteige verfügen über Rampen auf beiden Seiten und somit ist es schon wichtig, wie man den Höhenunterschied überwindet. Es kann ja auch vorkommen, dass ein Zugang nicht mehr zur Verfügung steht (z.B. wegen Bauarbeiten) oder ein Aufzug defekt ist. Dann ist die Haltestelle bzw. Station plötzlich nicht mehr barrierefrei. Daher macht die genaue Modellierung da schon Sinn. Und bei Umstiegen in Stationen ist der Hinweis Treppe hinauf bzw. herab (oder auch Fahrtreppe bzw. Aufzug) für die Orientierung schon hilfreich.
<--------schnapp

Fand ich jetzt schlüssig.

VG
Rainer
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