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Hallo Max,

Am 10.01.2015 um 14:16 schrieb Schule Führinger:
> in dieser Leistungsaufnahmetabelle sind nur AMD-Prozessoren 
> aufgeführt, die eine TCP von 95W (einer) und von 125W (4) haben, 
> keiner aus der 65W oder 45W-Reihe. Insofern kann man nicht sagen,
> AMD hat höhrere Stromkosten.

richtig, aber die mit kleinerer TDP (also Kaveri etc.) können halt mit
einem aktuellen Intel Prozessor gleich gar nicht mehr mithalten. Die
werden in Bestenlisten teils noch nicht mal mehr geführt.


> Aber um mal etwas Licht in die Sache zu bringen (mehr Links :-)  :

ui, da hast du dich jetzt aber rein gehängt.

> Ich denke, die Hauptfrage ist, wieviel Prozessormaximalleistung Du 
> brauchst. Reicht ein Volkswagen oder muss es ein Bugatti sein (ok, 
> auch Volkswagen...), ich will aber keine Diskussion über Autos 
> lostreten :-)

Das ist irgendwo recht einfach:
Ich hab einen Core 2 Extreme. Der reicht im Alltag (Officebetrieb)
eigentlich bis heute allemal.

Hin und wieder schneide ich die aufgenommenen Filme aber und lass die
mit H264 oder so rendern. Da dreht der Rechner dann halt schon voll
auf, und es dauert trotzdem recht lange.

Was mir fehlt ist SATA 3 und USB 3.0 (und nach dem Memtest einer
meiner 4  2GB Ramriegel).

Das mit dem RAM habe ich jetzt eben zum Anlass genommen, mir Gedanken
über eine Aufrüstung zu machen, damit die HW wieder neu ist und nicht
irgendwann noch mehr den Geist aufgibt.

Leider kann man einen Core 2 Extreme mit keinem Kaveri o.ä. direkt
vergleichen, weil man keine Tests, in denen beide vorkommen, findet.
Ich denke aber, dass der Core 2 Extreme 4-Kerner (damals quasi König
unter den Desktop CPU)  nicht (viel) schlechter / weniger
leistungsfähig ist als ein aktueller AMD 4-Kerner.

Was heißt das jetzt für mich?
Am Günstigsten komme ich mit einem neuen 2 GB RAM Riegel und 2 PCIe
Karten für USB 3.0 und SATA 3 weg. Dann hab ich auch eine
Leistungssteigerung (und die mittlerweile SSD Systemplatte rentiert
sich endlich mal richtig).

Wenn ich aber Nägel mit Köpfen mache und "alles" raus schmeiße, dann
sollte als Verbesserung/Leistungssteigerung nicht nur die schnelleren
Schnittstellen rausschauen.

Wie gesagt, ich bin kein Intel-Fanboy, aber ich kann mir nicht
vorstellen, dass ich mit einem aktuellen, energiemäßig akzeptablen AMD
einen wirklichen Gewinn bekomme, also macht dieser Schritt denke ich
noch immer wenig Sinn. Zumal ich mir mit einem neuen Board eh ein
Problem ins Haus hole: UEFI.

Ich habe Ubuntu erst in den Weihnachtsferien auf allen Rechnern neu
aufgesetzt (wegen Vollverschlüsselung) und das bootet mir natürlich
mit UEFI nicht mehr. Ich muss dann also in den Legacy Modus oder wie
das bei UEFI heißt (und hoffen, dass das dann auch wirklich mit dem
bestehenden BS funktioniert).

Sprich, wenn ich mich da dran wage, muss ich wenigstens das Gefühl
einer Hardwareverbesserung haben. Dieses kommt bei mir bei AMD leider
bislang nicht auf.

Viele Grüße
Steffen

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