[de-users] Webansicht vs. Normalansicht (war: Re: [de-users] HELP-15-OCT-2010)

2010-10-16 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Robert, hallo Gerald!

Am Samstag, den 16.10.2010, 11:32 +0200 schrieb Robert Großkopf:
  1.) Gibt es im WRITER ein Normal View??? (so wie beim WORD).
  Der Print layout und Web leyout stört sehr beim schreiben wenn
  eine neue SEITE kommt. Ich schreibe sehr viel, darum stört das.
 
 Was macht Weblayout anders als Normal View? Ich kenne Word nur in
 Ansätzen 
 und kann mich daran erinnern, dass ich völlig irritiert war, nicht das
 Blatt 
 (wie bei der Schreibmaschine oder einem Layoutprogramm oder eben in
 der 
 Standardeinstellung des Writer) vor mir zu sehen, als ich Text
 eingeben 
 sollte. 

Word und auch Writer adressieren ziemlich viele unterschiedliche
Anwendungsfälle. Eine Normalansicht hilft beispielsweise bei
umfangreichen Dokumenten wie Büchern oder Diplomarbeiten. Dort kann man
hintereinander weg schreiben und auch große Abbildungen an den
inhaltlich passenden Stellen einfügen. Im Gegensatz zu LaTeX gibt der
Anwender bei uns die Stelle direkt vor - und damit wird das
Seitenlayout teilweise ziemlich zerschossen. Hier ist eine Webansicht
oder Normalansicht schon sehr hilfreich.

Die Normalansicht in Word berücksichtigt im Gegensatz zu Writer aber die
korrekte Seitenzahl oder markiert Seitenumbrüche. In früheren Versionen
war es sogar möglich (keine Ahnung, ob dem heute noch so ist), die
aktiven Absatzformatvorlagen direkt neben den Textzeilen als Liste
anzuzeigen (nicht zu verwechseln mit der Task Pane Formatvorlagen und
Formatierung).

Um einer guten Bearbeitung mit der Webansicht gerecht zu werden, haben
wir damals ziemlich viel Arbeit auch in die Anzeige der Notizen
(Kommentare) am Rand investiert. Da sind wir ein wenig besser als die
Konkurrenz :-) Wobei, hier kenne ich den Stand bei MSO 2010 noch nicht.

Ich hoffe das hat ein wenig geholfen ...

Liebe Grüße,
Christoph
-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Webansicht vs. Normalansicht (war: Re: [de-users] HELP-15-OCT-2010)

2010-10-16 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Jacqueline!

Seufz, Du immer mit diesen Issues ;-)

@ Jens: Perfekt, Danke!!!

Liebe Grüße,
Christoph

Am Samstag, den 16.10.2010, 17:21 +0200 schrieb Jacqueline Rahemipour:
  Für alle die sich nicht erinnern oder die Word-Datstellung noch nie
  gesehen haben, so stellt das der Mitbewerber aus Redmond dar:
 
 (...)
 
 und hier noch der passende Issue:
 http://qa.openoffice.org/issues/show_bug.cgi?id=4914
 
 Immerhin 262 Votes...
 
 Jacqueline 


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Re: Kommentar verankert sich nicht

2010-08-15 Diskussionsfäden Christoph Noack
Guten Abend!

Siehe unten, bitte ...

Am Samstag, den 14.08.2010, 18:54 + schrieb Torsten Steinborg:
 Manfred J. K. courrier.oou.fr@... writes:
  2010/8/14 Wolfgang Schöps schrieb:
   Ich habe es probiert: wenn ich an das letzte Zeichen einen Kommentar 
   setze,
   so wandert dieser mit dem Kursor mit.
  
  In diesem Fall hilft die Nach-Rechts-(Pfeil-)Taste, nach der
  Einfügemarke des Kommentars weiterzuschreiben.
  
 
 In der Hilfe ist das nicht dokumentiert. 
 Als mir das erste Mal das von Toralf beschriebene Verhalten über den Weg 
 lief, 
 war meine spontane Reaktion: F1 – Kommentar.
 Half mir nix, weil die Pfeil-Taste nicht erwähnt wird. 
 
 So kam es, dass ich das Feature nicht benutze, weil ich es für fehlerhaft 
 hielt
 und mir sagte: Renaissance-Projekt eben ;-).

Das Verhalten ist definitiv fehlerhaft und daher auch bereits seit
einiger Zeit bekannt - nur eben wie so oft noch nicht behoben. Leider
ist das - für mich - diesmal auch irgendwie okay, weil der Entwickler
die Pflege der Funktion in seiner Freizeit übernommen hat / übernimmt.
Für die Meldung des Fehlers, siehe:
http://www.openoffice.org/issues/show_bug.cgi?id=85844

Eine Sache habe ich noch nicht verstanden - was hat das mit dem Projekt
Renaissance zu tun? Das gab es zur Zeit der Notiz-Überarbeitung noch gar
nicht ...

Viele Grüße,
Christoph


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Umfrage - bitte mitmachen!

2010-06-23 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo an alle!

Ein bisschen Senf von meiner Seite ... Ja, da sind wirklich ein paar
Schnitzer drin. Bei uns auf Arbeit würden diese vermutlich so kritisch
bewertet, dass die Auswertbarkeit in Frage gestellt werden würde. Zum
Beispiel wechselt die Position von weiß nicht / keine Erfahrung die
Position ... damit sind Bewertungsfehler fast sicher. Auch die
Positiv/Negativ-Skalen werden ziemlich oft vertauscht ... dafür sehe ich
methodisch keinen Grund.

Außerdem kenne ich nur wenige Umfragen, die nur 3 Items vorsehen (eher
negativ, neutral, eher positiv). Es ist bekannt, dass Befragte meist
Extremwerte meiden ... überdurchschnittliches häufiges Vorkommen von
neutral ist die Folge. Macht das Auswerten schwieriger :-) Vor allem,
da Anwender eigentlich nie ihren eigentlichen Wissensstand realistisch
einschätzen können (häufig eben sind sie selbst die Referenz).

Trotzdem gibt es auch ein paar witzige Dinge...
Frage: C5: Können Sie Namen von Textverarbeitungsprogrammen nennen?
Antwort: ja ;-)

Viele Grüße,
Christoph


Am Mittwoch, den 23.06.2010, 12:14 +0200 schrieb Manfred A. Reiter:
 Hallo ftr, Jacqueline, Liste,
 
 Am 23. Juni 2010 09:53 schrieb ftr news@free.fr:
 
  Icvh bin dabei, die Umfrage zu beantworten, aber als jemand, der selbst
  beruflich Umfragen / Fragebögen produziert muss ich leider sagen: die
  Befragung ist nicht von Leuten aus dem Fach gemacht.
 
 
 erst einmal trotzdem Danke für die Teilnahme.
 
 
  Nur ein Beispiel: Der klassische Fall für orientierendes Fragen
 
  S1: Do you agree that ICT skills are among the most important in today's
  societies?
  Ist nett, hätte besser sein können.
 
 
 Ich gebe die Kritik gerne nach Bulgarien weiter.
 
 Solltest Du darüber hinaus Interesse daran haben, das Niveau bei
 dem Verfasser zu heben, bin ich gerne bereit, seine Email in einer PM
 weiter zu geben.
 
 
  - ftr
 
  On 22/06/2010 08:27, Jacqueline Rahemipour wrote:
 
  Hallo zusammen,
 
  ich wurde gebeten, euch auf eine kleine Umfrage aufmerksam zu machen. Es
  geht um das Thema Nutzung, Gewohnheiten und Erfahrungen im Bereich der
  IT, insbesondere OpenSource-Software.
 
  Die Umfrage wurde von einem EU-Projekt (http://www.theingots.org/)
  initiiert und dauert nicht lange.
 
 
 ansonsten darf auch ich bitten eine möglichst breite Basis für die Umfrage
 zu schaffen :-)
 
 
  Bitte investiert ein paar Minuten und nehmt an der Umfrage teil:
  http://www.edunetbg.com/limesurvey/index.php?sid=39256lang=de
 
 
 (seit dem Aufruf von Jacqueline - 46 Teilnehmer aus Deutschland - Danke!)
 
 In dem o.a. Projekt sind auch Lernspiele entstanden.
 Hier der LINK dazu. Umlaute sind wohl noch nicht OK.
 
 http://www.euro-face.cz/javascript/start.htm
 
 Viel Spaß damit - und evtl. Kritik leite ich auch gerne weiter. ;-)
 



-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] OOo als Marktführer

2010-06-14 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Mechtilde,

... danke! Hier noch einmal der Link für alle Interessierten:
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Community_Council/Elections/2010-06

Viele Grüße,
Christoph

Am Samstag, den 12.06.2010, 12:57 +0200 schrieb Mechtilde:
 Hallo
 
 
 Am 12.06.2010 10:23, schrieb Jörg Schmidt:
  michael schrieb:
 
  aber so, teils von 'oben' (die Mehrzahl aller Projektleads und
  CC-Mitglieder sind m.W. gleichzeitig Sun-Mitarbeiter),
 
 Was in den meisten Fällten daran liegt, dass sich keine community
 Mitglieder für diese Posten zur Wahl stellen.
 
 Übrigens ist z.Zt noch ein Posten im Community Council vakant.
 
 Das Nominierungsverfahren läuft über die internationale Mailingliste
 d...@openoffic.org.
 
 Gruß
 
 Mechtilde
 
 
 



-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] OOo als Marktführer

2010-06-08 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Michael, hallo Matthias und alle Interessierten!

Am Dienstag, den 08.06.2010, 19:18 +0200 schrieb Dr. Matthias Weisser:
 Hallo Michael,
 
 michael schrieb:
  Nur: Führend worin?

Es gibt ein Dokument, in dem die Ziele des Projekts und der Software
beschrieben worden - den Strategischen Marketing-Plan. Dieser wurde
jedoch laut meines Wissens nie öffentlich von allen Seiten akzeptiert,
daher ist Deine Frage nach dem worin eigentlich gerechtfertigt.

Derzeit ist ein Ziel des Marketing-Projekts diesen zu überarbeiten,
nachdem ja schon 5 Jahre ins Land geflossen sind ... viel Zeit in
Hinblick auf die Schnelllebigkeit im Computer-Sektor.

Trotzdem, hier mal die Ziele (Englisch):
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Strategic_Marketing_Plan#Goals

Es gibt also durchaus Material, welches in mancher Diskussion bei
Entscheidungen sehr hilfreich sein würde. Und wenn aus unserer Sicht
etwas fehlt (Qualität, Anwendersicht, ...), dann muss es halt in die
nächste Version des SMP mit rein. Da lasse ich aber mal Florian die
Fäden spinnen :-)

Viele Grüße,
Christoph




-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] 3.2.1 StartFenster-Schock

2010-06-05 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Johannes und alle Interessierten,

ich mische mich mal ein, weil ich einen Teil der Diskussion rund um die
ODF-Icons sowie andere Änderungen mit anderen Community-Mitgliedern seit
ein paar Monaten kenne (z. B. innerhalb der Branding-Initiative).

Den Eindruck Eurerseits kann ich sehr gut verstehen - bestimmte
grafische Gestaltungen haben sich sehr nachteilig auf die Benutzbarkeit
und auch die Erkennbarkeit von OpenOffice.org ausgewirkt. Sicherlich,
ein Teil der Änderungen sind noch nicht absolut endgültig (was ist das
schon) - vermutlich aber weniger als wir hoffen. Eine echte Diskussion
dieser Sachverhalte wurde auf verschiedenen Ebenen angestrebt, war aber
(meine persönliche Wahrnehmung) kaum möglich.

Zu Deinem Kommentar Ernst; man muss vermutlich kaum den Markt studieren,
um die Icons als problematisch einzustufen. Auch wenn man sich das
StartCenter (er)sparen kann ... die Icons werden ja überall verwendet.
Sagen wir mal so - das Team hat weder auf die Hinweise aus den Reihen
der Art-/UX-Community zum Thema OOo-Otto-Normalanwender reagiert (wir
haben ja Daten aus den Anwenderumfragen), noch auf das Angebot die Icons
bei Usability-Leuten mittels Icon-Test [1] prüfen zu lassen (das Angebot
haben wir seit über einem Jahr). Und das finde ich das eigentlich Üble,
denn die Probleme sieht/erwartet im I-Team scheinbar nicht [2].

Es gibt bezüglich einer Entscheidung, den Bezug zu OpenOffice.org aus
den Dokument-Icons zu entfernen, bereits seit einiger Zeit eine Anfrage
an das Community Council. Aktuell bin ich am Zug hier einen Vorschlag
für ein weiteres Vorgehen zusammen mit der Community zu machen. Leider
jedoch nimmt die Unterstützung seitens uns derzeit ab, sodass mir ein
solcher Vorschlag ziemlich schwer fällt [3].

Das mal so als reine Info ... 'nen Verbesserungsvorschlag habe ich
derzeit leider nicht.

Schönen Abend,
Christoph

[1] http://icon-test.com/

[2]
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Unified_ODF_Icons_-_Project_Home_Page


[3] http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Community_Council/Agenda
Punkt 2010-04-29#2

Am Samstag, den 05.06.2010, 19:51 +0200 schrieb Ernst Hügli:
 Hallo Josef
 
 Am 05.06.2010 19:15, schrieb Josef Latt:
  Am 05.06.2010 13:22, schrieb Johannes A. Bodwi
  sorry, wenn ich das evtl. etwas zu direkt bringe, aber dieses
  StartFenster von 3.2.1 kann doch nicht ernst gemeint sein? Ich dachte
  beim ersten Start, da läge ein Defekt vor. Aber bei weiteren Starts
  blieb es auch weiterhin so. Die simplen Icons mit den grauen Buttons
  erinnern mich an 80er Jahre-Progrämmchen, aber nicht an ein führendes
  Open-Office-Produkt.
 
  Musste es einfach loswerden, ich find's einfach übel, so schlimm hatte
  ich's mir nicht vorgestellt.
   
  Funktional einwandfrei. Alles andere ist IMHO Quark.
 
  Wie hättest Du es gern? Mit rosa Schleifchen?
  Bedeutet führend je bunter desto besser?
  Vielleicht noch ein paar Animationen ins Startcenter, damit es so
  richtig abgeht.
  'Wow. Verdammte Axt. Ist das Geil.'
 
 Mir ging's beim ersten Aufstarten heute genau gleich wie Johannes: ist 
 da was defekt? habe ich unvollständig installiert, oder was ist los?
 
 Die Farblosigkeit kann von mir aus noch durchgehen - ich bin nicht 
 einer, der auf Farbe und Animationen abfährt. Aber die alten Icons 
 waren für meine doch schon langsam in die Jahre gekommenen und damit 
 nicht mehr voll leistungsfähigen Augen eindeutig vorteilhafter zu lesen. 
 Die neuen, allzu klein und zu einheitlich geratenen Symbole kann ich nur 
 noch mit Mühe auseinanderhalten. *Das* ist die Verschlechterung. BTW: 
 Schwierigkeiten beim Lesen wegen reduzierter Fähigkeiten der Augen 
 dürfte ein relativ verbreiteter Grund sein, am neuen Startfenster nicht 
 eitel Freude zu haben. Das OOo-Team täte also gut daran, hier sorgfältig 
 den Markt zu analysieren.
 
 Freundlich grüsst
 
 Ernst
 
 
 -
 To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
 For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Re: wie Kommentafeld in Writertext mit ausdrucken?

2010-06-04 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Johannes, hallo Dieter!

Am Donnerstag, den 03.06.2010, 20:59 +0200 schrieb Dieter Böser:
  Geht so was per OOo? Oder ist das eine Druckersache?
 
 Das ist nicht möglich und liegt auch nicht am Drucker.

Korrekt. Es ist leider (und seit längerer Zeit) so, dass diese Funktion
schlicht nicht implementiert ist.

Wir haben dazu - besonders in letzter Zeit - auch ein paar Anfragen
erhalten, allerdings wurden die Kommentare in dieser Form von einem
Studenten implementiert, der derzeit aus Studiengründen zur Weiterarbeit
leider keine Zeit hat.

 Eine Alternative wäre, anstatt mit den Kommentarfeldern mit 
 Marginalien (Textrahmen)zu arbeiten, die innerhalb des Druckbereichs 
 positioniert sind.

Wäre möglicht - wenn man sich damit arrangiert, dass die Funktionen der
Kommentare (die sie ja zu Kommentaren machen) damit verliert. Zum
Beispiel eben die Kennzeichnung der Erstellung, Ein-/Ausblenden aller
Kommentare via Menü, Anpassung der Ansichtsposition je nach
Dokumentenansicht (z. B. Bücherdruck), ...

 Die Kommentarfelder können nicht in den druckbaren Bereich gezogen 
 werden und liegen daher nur optisch am rechten Rand. Das Problem 
 wäre also nur lösbar, wenn die Kommentarfunktion so angelegt wäre, 
 dass die Kommentare auf Wunsch auch in den druckbaren Bereich 
 gezogen werden könnten. Beim Ausdruck ohne Kommentare, wäre dann 
 aber eine völlige Neuformatierung der Textseiten nicht zu umgehen. 

Ich glaube soweit muss es gar nicht kommen ;-) Es gibt bereits eine Art
Spezifikation auf die ich hier der Vollständigkeit halber verlinke:
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Notes2_Design_Printing

Tja, sorry ... dafür aber viele Grüße!

Christoph
-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Re: iPad von Apple und OpenOffice

2010-05-10 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Wolfram,

aus meiner Sicht finde ich Deinen Hinweis (siehe unten) sehr gut.
Querdenken ist doch erlaubt und außerdem hilft es mir ganz persönlich
noch mehr über die Geräte (böses Wort: Technologie) zu erfahren.

Ich hatte Mitte April mal die Möglichkeit in einem Apple Store mit einem
iPad zu spielen. Aber mehr als oberflächliche Betrachtungen sind da
meist nicht drin. Bin aber gespannt was da so die nächste Zeit auf uns
zukommt ...

Danke und viele Grüße,
Christoph

Am Sonntag, den 09.05.2010, 21:50 +0200 schrieb Wolfram Evermann:
 Die Möglichkeiten des iPhones und besonders des iPads sind aus meiner 
 Sicht sehr viel umfangreicher als hier beschreiben. So gibt es eine
 gut 
 funktionierende Spracherkennung von Nuance (Dragon) für beide Geräte, 
 die auch unterwegs (als Ergänzung) für den Desktop-Pc gut zum
 Erfassen 
 von Berichten geeignet sind. Aber ich möchte hier keine Diskussion
 über 
 das iPad losbrechen. 


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] iPad von Apple und OpenOffice

2010-05-04 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo an alle!

Am Dienstag, den 04.05.2010, 07:16 -0400 schrieb Christian Lohmaier:
 Wie zum Beispiel was genau?
 Das es Anwendungen für das iPad geben mag, streite ich gar nicht ab.
 Aber das diese Anwendungen OOo beinhalten kann ich mir beim besten
 Willen nicht vorstellen. 

Wie bereits ein paar Mal genannt ist das möglicherweise das reine
Konsumieren bzw. (simple) Kommentieren von Inhalten eine sinnvolle
Sache. Ich verziehe mich lieber mal auf das Sofa, um umfangreiche
Dokumente zu studieren ... und da ist mir ein Medium wie Papier derzeit
noch ganz lieb.

Dafür benötigt man - meine Meinung - kein vollständiges OOo, sondern
eine Applikation, die ODF-fähig ist. Und diese sollte dann für die
Technologie des jeweiligen Geräts (iPads/WePads/EeePads/...) optimiert
sein.

Als kleines Randbeispiel: KOffice wird seitens Nokia derzeit
unterstützt, sodass ODF-Dokumente auf dem N900 angesehen werden können.

Viele Grüße,
Christoph


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Re: Fwd: kuenftige OpenOffice-Versionen / Ribbon-Menue

2010-03-21 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo zurück,

wenn auch nur fix aufgrund der vorgerückten Stunde...

Am Sonntag, den 21.03.2010, 09:26 + schrieb Mario Herman:
 Hallo Christoph,
 
 Christoph Noack christ...@... writes:
   Du wirst dich erinnern, nach dem es Proteste hagelte, 
   verkündete er die Idee von der Extension zum Umschalten auf ClassicUI,
   womit er bei Usern falsche Hoffnungen weckte.
   Dass die Idee mit der Extension nicht realisierbar ist, wissen wir.
  
  Stimmt. Deswegen wurde Umschalten auf ClassicUI auch nicht in als
  verfügbares Element in Aussicht gestellt. 
 
 nicht als bereits verfügbares Element. Aber wie gesagt, stellte er eine 
 Extension in Aussicht, wenn es Bedarf nach Umschalten gibt.
 
 So maybe it is a good idea to offer this as an OOo extension, 
 if really required by users (f).

Genau, das ist eine Idee mit qualitativ beschriebenen Kriterien. Aus
meiner Sicht also wie gehabt (siehe oben).

Unabhängig davon ist eine solche Diskussion ohnehin schwierig zu führen,
da es einerseits bereits Entscheidungen für zukünftige Versionen gibt
(Anwendungsmenüzeile bleibt bestehen) und andererseits kein
Detailkonzept für eine Umsetzung ausgewählt wurde. Ich persönlich glaube
ja, dass die aktuellen Detail-Verbesserungen [1] darauf auch Einfluss
haben werden.

Ciao,
Christoph

[1] http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Renaissance:Impress


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Re: Fwd: kuenftige OpenOffice-Versionen / Ribbon-Menue

2010-03-20 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Carsten!

Am Samstag, den 20.03.2010, 11:20 + schrieb Carsten:
 Christoph Noack christ...@... writes:
[...]
 Christoph,
 es gab  Zeiten, da genügte schon von Projekt Rennaisance zu hören/lesen
 um bei mir allergischen Ausschlag auszulösen.

Mmh, das hätte eigentlich kaum passieren sollen - wenn man die richtigen
Quellen studiert :-) Ich bekomme eher bei der üblichen und wenig
differenzierten Berichterstattung eine allergische Reaktion. Das wird
sicher bald vom Heuschnupfen überlagert *g*.

 Mittlerweile ist es mir egal, was Rennaisance tut/plant oder nicht.
 Wir sind  auf Office 2007 ausgewichen aus dem einfachen Grund, weil
 bei Microsoft niemand gezwungen wird, Ribbons zu benutzen.
 Entscheidungskriterium war eben die Möglichkeit, 
 weiterhin mit Klassischen Menüs 
 zu arbeiten - Ribboncustomizer – Classic UI As First Tab.

Wer zwingt Dich denn aktuell / der nächsten Zeit eine grundlegende
Änderung der in Kauf zu nehmen? Aber mal davon abgesehen finde ich es
schon recht witzig, dass ein kostenpflichtiges Zusatzprodukt als
Wahlfreiheit ausgelegt wird.

Zumal der Entwickler der Software auf einige Einschränkungen eingeht,
die sinngemäß so übersetzt werden können: Ein Hauptgrund für die
Einführung der Ribbons durch Microsoft war, dass sie nicht genau wussten
wie sie die neuen Funktionen des Office 2007 in Menüs und Toolbars
unterbringen sollten. Eine klassische Benutzeroberfläche wird daher
immer Probleme mit neuen Funktionen besitzen. [1]

Das heißt für mich: Update auf ein Office mit neuer Funktionalität
(Kosten), die gar nicht zugänglich ist, weil man ein Zusatzprodukt
verwendet (weitere Kosten). Klingt für mich - als langfristige Lösung -
wenig tragfähig, aber als Übergangslösung hilfreich. Ist aber natürlich
meine Meinung.

 Das Projekt Rennaisance schielt zwar intensiv auf das Office von Microsoft,
 aber diese benutzerfreundliche Option zieht sie nicht in Betracht.
 
 Siehe auch StartCenter Zwang.
 Kommt zwar nicht vom Rennaisance Projekt, sind aber nicht die gleichen Leute
 daran beteiligt?

Tja, da nur wenige Personen an bestimmten Entwicklungsschritten
(Spezifikation, Architekturentwicklung, Programmierung, ...) für sehr
viele Funktionen verantwortlich sind, ist es ziemlich unausweichlich,
dass man hier und da auf die gleichen Namen stößt.

Davon mal abgesehen gab es bereits viele Diskussionen zum StartCenter
und die möchte ich aktuell gern ruhen lassen. Vor allem, da das
StartCenter gar keine Umgewöhnung im Office erfordert und einfach nur
Akzeptanzprobleme einiger Leute löst. Eben anderer Anwender als
Carsten.

Unglücklich war natürlich, dass eine Option in naher Zukunft in Aussicht
gestellt wurde ... gerade das lässt sich aktuell nicht leisten. Das ist
auch der Grund der sehr konservativen und zurückhaltenden Kommunikation
von (z. B.) Sun bezüglich zukünftiger Funktionalität. Auf der anderen
Seite wünschen sich viele (hier) mehr Offenheit und Diskussion - wirkt
nach miteinander konkurrierenden Wünschen. Ich sage das mal so ... wir
alle haben das in der Hand.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende!

Christoph

[1] http://pschmid.net/office2007/ribboncustomizer/featuretourpart3.php


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Re: Fwd: kuenftige OpenOffice-Versionen / Ribbon-Menue

2010-03-20 Diskussionsfäden Christoph Noack
Guten Abend Mario!

Am Samstag, den 20.03.2010, 20:24 + schrieb Mario Herman:
 Hallo Christoph,
 
 Christoph Noack christ...@... writes:
  
  Hallo Carsten!
 
 [StartCenter abschalten (versprochen und nicht gehalten)]
 
  Unglücklich war natürlich, dass eine Option in naher Zukunft in Aussicht
  gestellt wurde ... gerade das lässt sich aktuell nicht leisten. 
 
 Aktuell? Aktuell ist seit Sommer 2008. 
 Wird es so bleiben? Kann das jemand von Euch ehrlich beantworten,
 ohne wischi-waschi-bla?

Kurzum: Nein, würde ich gern, kann ich aber nicht. Denn, an der
Situation geringer Ressourcen hat sich nichts geändert. Nur an der
Priorisierung von Themen, auf die ich keinen Einfluss habe.

 Man soll nicht versprechen, was man nicht halten kann, besonders wenn man 
 eine große Firma mit dem guten Ruf wie Sun/Oracle repräsentiert.
 Der selbe Mensch hat sich das Gleiche geleistet bezüglich zukünftiger 
 Oberfläche.
 
 Du wirst dich erinnern, nach dem es Proteste hagelte, 
 verkündete er die Idee von der Extension zum Umschalten auf ClassicUI,
 womit er bei Usern falsche Hoffnungen weckte.
 Dass die Idee mit der Extension nicht realisierbar ist, wissen wir.

Stimmt. Deswegen wurde Umschalten auf ClassicUI auch nicht in als
verfügbares Element in Aussicht gestellt. Falls doch, dann lebe ich seit
Jahren mit falschen Infos :-)

 Bleibt zu hoffen, dass Oracle dafür sorgen wird, dass sich falsche 
 Versprechen nicht weiter häufen – sie wollen sicher den guten Ruf behalten.
 
  Das ist
  auch der Grund der sehr konservativen und zurückhaltenden Kommunikation
  von (z. B.) Sun bezüglich zukünftiger Funktionalität. Auf der anderen
  Seite wünschen sich viele (hier) mehr Offenheit und Diskussion - wirkt
  nach miteinander konkurrierenden Wünschen. 

  Ich sage das mal so ... wir
  alle haben das in der Hand.
  
 ... was immer Du damit sagen wolltest.

Ich verstehe Dich so, dass Du keine Andeutungen hören möchtest, daher:
Kritik an früheren Aussagen von (im Besonderen) Sun/Oracle-Mitarbeitern
helfen nichts. Denn diejenigen, die neben dem ziemlich hektischen
Tagesgeschäft mit der Community kommunizieren, stehen zu ihren Aussagen.
Aber sie arbeiten in einem hierarchisch strukturierten Unternehmen,
welches Ziele auch ändert - und auch Entwicklungskapazität umleitet.

Nur einige der Sun/Oracle-Mitarbeiter sind Software-Entwickler und
können Wünsche direkt umsetzen. Was nützt also diese Kritik an
denjenigen, die daran nichts ändern können? Richtig, sie kommunizieren
halt weniger und stellen gar nichts mehr in Aussicht bzw. reden nicht
mehr öffentlich über ihre Entwicklungen (was ziemlich blöd ist, weil
viele der Änderungen sich über Jahre hinziehen ... dann gucken wir in
die Röhre). In diesem Fall hagelt es Kritik, weil man so verschlossen
ist ...

Du magst das jetzt akzeptieren oder nicht - das ist jedenfalls meine
Erfahrung der letzten Jahre. Meine Erfahrung ist auch, dass es noch viel
mehr Probleme bei der Zusammenarbeit zwischen Sun/Oracle und Community
gibt. Und deswegen schätze ich die Kommunikation mit Einzelpersonen aus
dem Firmenumfeld sehr - damit sich langfristig etwas verbessert.

Aus meiner Sicht ist das ein Threadende.

Viele Grüße,
Christoph


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Fwd: künftige OpenOffice-Versionen / Ribbon-Menü

2010-03-19 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo auch,

an dieser Stelle finde ich es sinnvoll auf die FAQ des Projekts
Renaissance hinzuweisen (in Englisch). Dort gibt es einen Abschnitt zu
Microsoft Office 2007 ...

http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Renaissance/FAQ

In diesem Zusammenhang stellen sich die Fragen - auch losgelöst von OOo:
Was genau sind Ribbons? Was gehört alles zu den Änderungen, die
Microsoft in MSO 2007 eingeführt hat? Werden alle Lösungen abgelehnt?
Was tut Microsoft, um der noch anhaltenden Kritik entgegenzuwirken?

Es gibt durchaus gute Detaillösungen und Microsoft beweist an einigen
Stellen immer noch enorm Mut (Stichwort: Backstage View in MSO 2010,
[1]).

Viele Grüße,
Christoph

[1]
http://blogs.technet.com/office2010/archive/2009/07/15/microsoft-office-backstage-part-1-backstory.aspx

Am Freitag, den 19.03.2010, 22:18 +0100 schrieb Josef Latt:
 Hi,
 
 Am 19.03.2010 16:46, schrieb bjoe...@aol.com:
 
  Ist bei späterem OpenOffice -z.B. Version 4  - das Ribbon-Menü drin
  oder nicht?
 
 Hoffentlich nicht und wenn, dann abschaltbar.
 
 Gruß
 Josef
 
 -
 To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
 For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Batch-Konvertierung von OOo- in MSO-Datei-Formate

2010-01-17 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Volker,

das ist wirklich genial. Ich habe es bereits mit einer kleinen Anleitung
für meine Bekannte ausgestattet und es scheint hervorragend zu
funktionieren. Danke!!!

Am Sonntag, den 17.01.2010, 11:01 +0100 schrieb Volker Heggemann:
 Volker Heggemann schrieb:
 [...]
 So fertig.
 Getestet unter Ubuntu (Kamic) Openoffice.org 3.1
 Nach Anpassung der Pfade (bei mir \home\Dokumente\) läuft es auch hier.
 Allerding meine ich mich zu erinnern, das Impress Dateien mit 
 eingebetteten Bilder, diese  nicht mit exportieren. Wenn da jemand
 mitliest und das bestätigen kann?

Ich habe es unter 9.10 (Karmic) und bei der Bekannten unter 9.04
(Jaunty) getestet. Die Windows-XP-Anpassung für die Uni selbst steht
noch aus.

Die Problematik der eingebetteten Bilder kann ich leider noch nicht
beantworten. Es wird wohl morgen mal geschaut was OOo überhaupt daraus
gemacht hat.

Nochmals vielen Dank für die tolle Hilfe! Das ist echt so klasse!

Liebe Grüße,
Christoph


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



[de-users] Batch-Konvertierung von OOo- in MSO-Datei-Formate

2010-01-16 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo,

ich habe eine Frage zum Sammel-Konvertieren von OpenOffice.org-Dateien
in das entsprechende Microsoft-Office-Pendant. Ideal wäre der
OpenOffice.org-Assistent Dokumenten-Konverter, allerdings mit
umgekehrter Konvertierungsrichtung.

Der Ausgangspunkt ist der Folgende: Eine gute Bekannte von mir schreibt
an ihrer Promotion mit OpenOffice.org. Alle zusätzlichen Daten
(Diagramme, Grafiken, ...) werden neben dem Text ebenso in
OpenOffice.org erstellt. Der Professor fordert allerdings alle Daten in
Microsoft-Office-Formaten, damit er die Inhalte später in eigenen
Publikationen weiterverwenden kann. Aktuell werden die Dateien also
manuell umgewandelt - ein riesiger Aufwand, da es sich um viele einzelne
Messreihen handelt. Eine Nutzung von Microsoft-Office als
Standard-Dateiformat fällt für meine Bekannte leider aus, weil die doch
ab und zu Informationen (Formatierungen, Details) verloren gehen.

Was wir also bräuchten wäre ein Batch-Konverter:
  * der möglichst direkt aus OOo heraus funktioniert
  * der Verzeichnisse rekursiv durchsuchen und umwandeln kann
  * der Dateien vom OOo in das MSO-2003-Format wandeln kann
  * die Dateien wieder in das ursprüngliche Verzeichnis schreibt
(sprich: Dateien liegen parallel vor)
  * optional: der Dateien gegebenenfalls wieder überschreiben kann
(manchmal ändern sich die Quelldokumente noch)
  * optional: dem man den Dokumenttyp der zu konvertierenden Dateien
mitgeben kann
  * Betriebssystem ist eigentlich (fast): Windows oder Linux

Gegebenenfalls geht auch ein (z. B.) Bash-Skript, für dessen Erstellung
ich aber zu ungeübt bin. Das wäre aber schon fast eine Frage an die
dev-Liste, bis jetzt sehe ich das mal als Anwender-Frage :-) Denn
aktuell soll die Lösung durch meine Bekannte ja selber zu nutzen sein.

Also, die folgenden Programme / Erweiterungen habe ich mir mal
angeschaut (und versucht zu verstehen):

=== ooo2any ===
http://www.thomas-guettler.de/scripts/ooo2any.py.txt

Ziemlich komplex (erfordert headless OpenOffice.org als Dienst im
Hintergrund) und bietet leider kein rekursiver Batch-Modus.

=== Document Converter ===
http://sourceforge.net/projects/ooomacros/files/Document%20Converter/

Eigentlich sehr schön, bietet leider keinen rekursiven Batch-Modus.

=== JODConverter / PyODConverter ===
http://www.artofsolving.com/opensource/jodconverter

Ziemlich komplex (erfordert headless OpenOffice.org als Dienst im
Hintergrund) und bietet leider kein rekursiver Batch-Modus.

=== OpenXML/ODF Translator Command Line Tools ===
http://odf-converter.sourceforge.net/download.html#command-line

Irgendwie ziemlich komplex, benötigt ziemlich gut ausgestattetes Windows
(.NET) und bietet keinen rekursiven Batch-Modus.


Alle weiteren Optionen der Konvertierung auf Empfängerseite (Professor
installiert sich OOo oder Add-Ins für MSO) fallen natürlich leider aus.
Dafür ist das Abhängigkeitsgefälle zwischen Professor und Doktorand
einfach zu groß ;-)

Wäre schön, wenn mir jemand einen oder zwei Tipps geben könnte.


Vielen Dank schon mal und einen schönen Samstag!

Christoph


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Batch-Konvertierung von OOo- in MSO-Datei-Formate

2010-01-16 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Volker,

na da bin ich ja platt :-) Was für eine total schöne Überraschung, für
das ich ja nur Dankeschön! sagen kann. Es gibt trotzdem noch einen
Punkt bei dem ich eine Frage stellen mag ...

Am Samstag, den 16.01.2010, 16:07 +0100 schrieb Volker Heggemann:
 Hi Christoph,
 
 wenn du Deiner Bekannten ein Macro installieren kannst?!?

Ja, das kriege ich hin. Es dürfte ja reichen es in eine Datei
einzubinden.

Ich den Inhalt also in ein Modul kopiert und ein wenig die
Zeilenumbrüche angepasst, damit es wieder StarBasic konform wird. Wenn
ich jetzt unter Linux einen Probelauf starte, dann werden die Dokumente
im Startverzeichnis auch korrekt erkannt und umgewandelt. Das geht
übrigens irrsinnig schnell; das hätte ich gar nicht gedacht.

Nur die Unterordner werden aktuell noch unangetastet zu lassen. Ich
schätze mal, dass ...

 Christoph Noack schrieb:
[...]
 ' This is the actual conversion loop.
 nFileNum = 0
 cFile = Dir$( cSourceFolder + /*. + LCase(cSourceType) )

... die letzte Zeile mit Dir$ ein Array mit allen zum cSourceType
passenden Dateinamen zurück liefert. Die folgende While-Schleife
arbeitet diese also dann ab. Stimmt das?

Mir (oder uns) fehlt jetzt noch die Möglichkeit, dass auch
Unterverzeichnisse rekursiv abgesucht werden können. Laut
Entwicklerdokumentation [1] kann Dir auch Verzeichnissnamen zurückgeben
- das dürfte also gehen.

In VBA würde ich jetzt die Funktionen so umbauen, dass mit jedem
Verzeichnis eine Unterfunktion (rekursiv) aufgerufen wird, die die
Umwandlung innerhalb eines Verzeichnisses erledigt und nach weiteren
Unterverzeichnissen sucht. Aber wenn es VBA wäre, dann würde ich
vermutlich nicht so dumm fragen, denn hier kenne ich mich mit der
Nomenklatur von Funktionen/Prozeduren einfach zu schlecht aus. Könntest
Du mir daher bitte noch einmal unter die Arme greifen? Das wäre total
genial!

Wie auch immer, ich bin jetzt schon einen großen Schritt weiter. Nochmal
herzlichen Dank and Dich!

Christoph

[1]
http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-1326/6n3mloktp?a=view#indexterm-126


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Re: Batch-Konvertierung von OOo- in MSO-Datei-Formate

2010-01-16 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Frank,

unabhängig davon, dass ich die Frage nach den Zusammenhängen an dem
Fachgebiet schlecht beantworten kann. Aber einige der Messungen (also
die Zahlen-Daten) sind natürlich im Rahmen eines An-Der-Uni-
Angestelltenverhältnisses entstanden. Für die Verwendung von grafischen
Repräsentationen können natürlich auch immer Zitate verwendet werden -
der Zugriff auf die Originalbilder scheint hier der Einfachheit halber
erwünscht. So schätze ich das mal ...

Viele Grüße,
Christoph

Am Samstag, den 16.01.2010, 19:12 +0100 schrieb Frank Becker:
  OpenOffice.org erstellt. Der Professor fordert allerdings alle Daten in
  Microsoft-Office-Formaten, damit er die Inhalte später in eigenen
  Publikationen weiterverwenden kann.
 
 Ist das üblich, dass der Professor die Veröffentlichungen seiner 
 Doktoranten in eigenen Büchern verwendet? Oder greift das Urheberrecht 
 in diesem Zusammenhang nicht?
 



-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



[de-users] Artikel zu Renaissance in c't 2/2010

2010-01-09 Diskussionsfäden Christoph Noack
Guten Abend!

Florian und ich sind der Meinung, dass Euch das vielleicht interessiert:
Im aktuellen c't-Magazin (02/2010) gibt es einen vierseitigen Artikel
über Projekt Renaissance und damit auch Querverweise zum Vorgehen bei
Microsoft sowie einer generischen Einschätzung eines Professors aus dem
Bereich Usability.

Ich möchte an dieser Stelle definitiv nicht als Werbeträger auftreten,
aber vielleicht habt ihr ja - falls ihr das Magazin selbst nicht besitzt
- bei Freunden mal die Gelegenheit rein zu schauen. Ich habe inzwischen
eine Version an der Tanke ergattern können.

Falls ihr Feedback habt, dann könnt ihr dies hier gerne äußern oder -
eigentlich noch besser - auch direkt an den Heise-Verlag via Leserbrief
loswerden. Denn was Euch auffällt, interessiert vielleicht alle Leser.

Meiner Meinung nach war die Zusammenarbeit mit der c't sehr gut ... der
Seitenbegrenzung ist es zuzuschreiben, dass noch ein paar mehr Details
fehlen, die unser Vorgehen noch deutlicher beschreiben. Aber was man
sich auch wünschen mag, es scheint gut, dass die c't unserem Projekt so
viel Aufmerksamkeit widmet.

Hier der Artikel-Link: http://www.heise.de/ct/inhalt/2010/02/74/


Viele Grüße und einen schönen Abend mit oder ohne Daisy!

Christoph

-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Nur noch die Crux mit der UX

2009-12-15 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Michael, Stefan, Jörg, ... eigentlich alle!

Entschuldigt bitte, dass diese E-Mail-Konversation etwas unabgeschlossen
herumliegt. Leider war mein Augenmerk die letzten Tage auf andere Sachen
gerichtet ... wenigstens aber OOo ;-)


Am Sonntag, den 06.12.2009, 21:39 +0100 schrieb Michael Höhne:
 Hallo Stefan,
 
  Michael Höhne schrieb:
 
   Ein simples Schreibprogramm kommt dagegen mit einer einigen Vorlage (Das
   Teil, das in Word und Writer Standard heißt) aus. Alles andere wird
   durch hartes Formatieren erledigt. Mit den bekannten Nachteilen: Eine
   automatische Erstellung von Infrastruktur wie Inhaltsverzeichnis o.ä.
   ist kaum möglich und eine nachträgliche Änderung der Erscheinungsbildes
   von bestimmten Texttypen bedeutet viel viel Arbeit...
 
  Das ist aber hauptsächlich eine Frage der Arbeitsweise. Ich habe mal
  gelernt, dass man die Struktur eines Textes, also zum Beispiel
  Kapitel und deren Überschriften festlegt, bevor man anfängt zu
  schreiben. Die Gliederung und somit das Inhaltsverzeichnis entsteht
  also als erstes. Dann wird der Text ausformuliert. Zum Schluss, wenn
  alles fertig geschrieben ist, wird formatiert.
 
 So kenne ich das auch. Viele meiner Texte entstehen sogar als Sammlung 
 einfacher Textdateien, die als Dateinamen die spätere Überschrift tragen. In 
 OOo werden die dann in (hoffentlich) sinnvoller Weise importiert und das 
 Ganze aufbereitet. 

Hehe, manchmal habe ich das für andere Leute ähnlich gemacht, falls es
mit anderen Programmen Probleme gab. Den ehemaligen Text in eine
Textdatei überführt und dann schrittweise in OOo importiert und final
formatiert. Hat eigentlich immer gut formatiert - nur leider hätte der
gesamte Text schon längst fertig sein sollen.

Die von Euch beschriebene Vorgehensweise versuche auch ich anzuwenden.
Allerdings klappt das ja nicht immer. Beispiel: Wie oft ändert sich bei
einem Doktoranden der Schwerpunkt des Themas. Und wie oft wollen die
Korrektoren den Text, der bitte komplett formatiert vorliegen soll, noch
einmal substantiell überarbeitet haben?

Oder bei der Bearbeitung von Texten im Unternehmens-Umfeld. Nehmen wir
mal Entwicklungsberichte, die auch einer gewissen Änderung unterliegen
oder mit jeder Version schrittweise ergänzt werden. Das Einfließen
unterschiedlicher Daten führt dann noch eher zu nachträglicher
Umstrukturierung. Leider.

Wie auch immer, es gibt mehrere - auch an weiteren Sachzwängen -
ausgerichtete Vorgehen die Texte (oder ganz allgemein: Dokumente) zu
bearbeiten.

[...]

  Diese Leute nutzen das Programm professionell und für sich
  gewinnbringend und effizient, benötigen aber viele Funktionen gar
  nicht, die von Dir und mir als konzeptioneller Kern des Programms
  angesehen werden. Ein einfaches Schreibprogramm ist für sie
  trotzdem nicht ausreichend.
 
 Warum nicht? Ernsthafte Frage!
 
   Das glaube ich! Höre ich auch oft genug... Aber es heißt dann auch: Ich
   möchte gerne ein Bild drehen, Kontrast/Helligkeit/Gammawert verstellen
   können...
 
  Ja. Ich zum Beispiel will das.
 
 Ich auch, aber dazu habe ich erprobte Werkzeuge. Auch hier: Warum Resourcen 
 binden, die anderweitig ggf. fehlen.  

Ehrlich gesagt würde ich das mal abseits der Ressourcen sehen, weil a)
wir Synergien zwischen den Programmen nutzen können, und b) niemand
Interesse hat irgendwelche Ressourcen zu investieren, wenn man gar keine
Anwender hat :-)

Diese erprobten Werkzeuge machen Sinn, wenn man genau weiß, was man
machen möchte. Aber, kenne ich den Drehwinkel eines Bilds vorher ganz
genau, wenn ich es auf der Seite positioniere? Meistens nicht. Und das
gilt auch für andere einfache Operationen...

   Da es nun etliche gute Programme für den Zweck gibt, ist es doch durchaus
   berechtigt, auf diese zu verweisen.
 
  Ich will aber beim Arbeiten nicht ständig das Programm wechseln
  müssen. Und ich will mein Bild nicht ständig zwischen OOo und einer
  anderen Anwendung hin und herkopieren.
 
 Kompromissvorschlag: Ein zusätzlicher Button Bearbeiten im Kontextmenü, der 
 ein externes Bildbearbeitungsprogramm aufruft! 

Man kann gerne darauf verweisen. Aber, jedes dieser Programme erfordert
das Aufsuchen, eine Installation, teilweise üble Einarbeitung, ... Wenn
man überhaupt schon weiß, was man genau für den Einsatzzweck benötigt.
Denn, das wissen viele Anwender oft nicht - noch nicht mal, dass sie
(Achtung, neuer Aufwand!) hier fragen könnten. Warum sollten wir Ihnen
das antun? Und warum sollten sie sich dann OOo antun?

   Ich bin ein absolut überzeugter Vertreter der Philosopie: Besser für
   jeden Zweck ein geeignetes /kleines) Werkzeug, als eine eierlegende
   Wollmilchsau, die vorgibt, alles zu können.
 
  Ich denke, OOo Writer hat den Anspruch ein gutes Programm zu sein,
  mit dem man (auch) bebilderte Textdokumente erstellen kann. Der
  Umgang mit Bildern (Scannen, Zuschneiden, Spiegeln, Drehen,
  Kontrast, Helligkeit, Gammawert) wäre demnach schon eine
  Kernfunktion des Programms, also etwas was eine reinrassige Kuh
  

Re: [de-users] Nur noch die Crux mit der UX (war: Re: [de-users] Issue 90815 (Startcenter) – die Krucks mit der UX)

2009-12-05 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Stefan,

ich glaube das wird eine kürzesten Mails des aktuellen Threads...

Am Samstag, den 05.12.2009, 10:39 +0100 schrieb Stefan Weigel:
[...]
  Das sind (zusätzliche) Randbedingungen, denen wir uns stellen sollten.
  Die Alternative ist, dass sich die Konkurrenz drum kümmert.
 
 Es gibt noch eine Alternative: Das Lernen attraktiv machen.

[... viele richtige Sachen ...]

 Was bringt mehr? Was hat den besseren Grenznutzen [1]?
 
 (a) Investition in die Software mit dem Ziel, dass jedermann ohne 
 viel zu lernen die von ihm benötigten Dokumente/Lösungen erstellen kann.
 
 (b) Investition in gute, leicht verständliche Dokumentation und 
 Aufbau eines Qualifizierungskonzepts für Anwender.
 
 Beides wird nötig sein.
 
 Die Realität, dass ein Großteil der Anwender zuwenig Kenntnisse hat, 
 um die Software gewinnbringend einzusetzen, als gegeben und 
 unveränderlich anzunehmen, halte ich für falsch.

Absolute, mehr als überschwängliche Zustimmung! Und so absolut sollte
meine Aussage gar nicht klingen ... grmpf. Ich wollte darum werben, dass
auch diese Leute nicht per se schlechte Anwender sind, weil manchmal
externe Faktoren gegen sie arbeiten ;-)

Bestimmte, sehr spezifische, Funktionalität wird immer einen gewissen
Grad Einlernen voraussetzen - das haben wir sogar mal bei unserem
UX-Mythen dokumentiert (auf der Seite ganz unten):
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/User_Experience/Myths_about_UX#The_user_does_not_need_to_think_with_a_good_GUI.21

Und bei der Dokumentation kann ich Dir auch nur zustimmen. Wer sich mit
UX näher beschäftigt, der wird wahrnehmen, dass sich die User
Experience (im sinne des Anwendererlebnis) auch mit Dingen wie
grafischem Design und auch technischer Dokumentation befindet.

Stefan, echt gute Zusammenfassung! Gefällt mir :-)

Christoph


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Nur noch die Crux mit der UX (war: Re: [de-users] Issue 90815 (Startcenter) – die Krucks mit der UX)

2009-12-04 Diskussionsfäden Christoph Noack
Guten Abend Michael,

ich finde die Diskussion echt entspannt. Trotzdem spare ich mir mal den
ersten Teil, weil André eigentlich schon alle Argumente vorgebracht hat,
denen ich mich auch bedient hätte :-)

Also spule ich mal vor ...

Am Freitag, den 04.12.2009, 00:46 +0100 schrieb Michael Höhne:
 [...]
 Auf der anderen Seite hatte der Zwang, sich etwas stärker mit den 
 Funktionsprinzipien von Hard- und Software bzw. den Grundlagen von 
 Computergrafik und Textverabeitung u.ä. beschäftigen zu müssen (Assistenten 
 gab's nicht, dafür gute Kurse in Computerzeitschriften), einen sehr 
 langfristigen Nutzen.

Hhm, eben das Wort müssen stört mich in Deiner Ausführung. Ich habe
auch ziemlich viel während der Benutzung einiger Office-Programme (oder
auch Spezialsoftware) gelernt. Aber die Realität ist halt, dass viele
Anwender dies gar nicht möchten - und trotzdem brauchbare Dokumente
erstellen wollen.

Oder im Unternehmensumfeld: Es gibt kaum eine Arbeitsstelle, bei der
Bürosoftware-Kenntnisse verzichtbar wären. Nur, eine vernünftige
Weiterbildung bietet kaum eine Firma an.

Das sind (zusätzliche) Randbedingungen, denen wir uns stellen sollten.
Die Alternative ist, dass sich die Konkurrenz drum kümmert. Und dabei
ziele ich nicht mal auf den üblichen Verdächtigen ;-)


  Wenn wir dies verpassen / anders entscheiden, dann kann OpenOffice.org
  maximal noch als Nischenprodukt positioniert werden. Über kurz oder lang
  verlieren wir einen Teil der Anwender an die Konkurrenz - denn es gibt
  Programme, die es einfach machen. Und, weniger Anwender für uns bedeutet
  auch, dass sich die Pflege dieser (eigentlich großartigen) Software
  weniger lohnt. Eine echt ungünstige Rückkopplung.
 
 Wenn aber andererseits OOo weiterhin ein Paket für Profis bleiben soll, dann 
 ist es doch aber auch kontraproduktiv, wenn man jetzt hunderte Assistenten 
 einbaut, Die Oberfläche stylisch aufpoliert und das klare Vorlagen-Konzept 
 durch chaotische Hartformatierung mit Pinsel ersetzt. Das bindet eine Menge 
 Resourcen und erweckt den Eindruck, man wolle Microsoft hinterher 
 programmieren. 

Das klingt wirklich interessant, denn bisher habe ich weder das Wort
Assistent oder etwas wie Formatierungspinsel in den Mund genommen.
Und dennoch scheint der Hinweis auf Verbesserung der Benutzung bei
vielen Leuten diese Erwartung zu wecken.

Ich gehe da mal etwas genauer drauf ein. Der Formatierungspinsel ist z.
B. (aus meiner Sicht) einer der größten Fehler, den Microsoft (und
danach auch wir) gemacht haben. Aus meiner Sicht wurde damit ein
unzureichend benutzbares Konzept (Word hat ja auch Formatvorlagen) durch
eine weitere unzureichende Lösung ergänzt. Eben eine, bei der Anwender
kurzfristig Zeit sparen, aber eigentlich die Interna von (z. B.)
Textverarbeitungen gar nicht erst erfassen. Wir haben noch einen
draufgesetzt, indem wir neben Formatvorlagen, Formatvorlagen-Fülleimer
auch noch gepinselt haben. Eine echt dunkle Stunde :-)

Was wäre eine Alternative gewesen? Eine zentrale Stelle für
Formatvorlagen vorsehen, die Struktur des Stylisten verbessern (faktisch
besteht er aus ein paar nichtssagenden Icons und einer prallen Liste
Text), Dinge wie Live-Vorschau ergänzen und bessere Begriffe dafür
finden.

Was hat Microsoft nach dem Formatierungspinsel eingeführt (MSO 2003,
glaube ich)? Automatisch generierte Formatierungen, die gleichbedeutend
neben Formatvorlagen existieren. Eine eigentlich gute Idee, die - wenn
man wirklich nur auf Formatierungen schaut - gut funktioniert. Sie
verträgt sich leider bloß nicht mit der Realität und macht besonders in
Verbindung mit Verzeichniserstellungen viele Probleme. Das Konzept wird,
da gebe ich Dir Recht, völlig verdreht.

Der Vorteil den wir haben ist, dass wir von den Problemen Microsofts
lernen können. Aber ich persönlich habe nicht vor gute Konzepte zu
vermurksen ;-)

Noch ein Kommentar bitte: Es gibt kein schlechtes UI-Konzept, es gibt
nur schlecht zum Problem passende Lösungen. Assistenten sind eine super
Sache; für bestimmte Probleme.


  Aus meiner Sicht ist OOo aus technischer Sicht (z. B. die Logik hinter
  den Seitenformatvorlagen) wirklich richtig gut - aber wer kommt auf den
  Gedanken, dass diese Leistungsfähigkeit verfügbar ist, wenn man über
  'nen Brief stolpert :-)
 
 H... Autopilot in alle Autos einbauen und Führerschein ab sofort ohne 
 Prüfung, wenn man 100 Stunden fehlerfrei mit Autopilot unterwegs war?
 
 Das ist auch mein Problem, wenn ich mir den möglichen Ersatz der Menüs durch 
 Ribbons vorstelle. Damit der geneigte Benutzer, der (noch) keine Ahnung hat, 
 weiter kommt, wird ihm halt angezeigt, was er nun alles wollen könnte. 
 
 Als Hilfe für komplette Anfänger, könnten solche Gatter ja ganz nützlich 
 sein, aber als erfahrener Anwender bekomme ich allergische Anfälle, wenn ich 
 so gegängelt werden soll... 

Ehrlich gesagt habe ich es noch nicht verstanden. Was genau erzeugt
allergische Anfälle? Wenn die Produktivität aller steigt? ;-)

Ich greife mir noch einmal das 

Re: [de-users] Seite im Querformat war: Nur noch die Crux mit der UX (war: Re: [de-users] Issue 90815 (Startcenter) – die Krucks mit der UX)

2009-12-04 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Manfred!

Am Freitag, den 04.12.2009, 11:49 +0100 schrieb Manfred Janßen:
 Christoph Noack schrieb:
  Aber natürlich - sag' mir einfach, wenn Du noch ein wenig Infos
  benötigst. Und, ich habe auch mal ein wenig bei Dir gelesen. Allerdings
  scheint bei mir der Link Ältere Artikel nicht zu funktionieren - Error
  404.
 Welche Infos hast Du denn noch zu dem Thema?
 Als Software-Entwickler bin ich schon generell an sowas immer interessiert.

Viele :-) Spaß beiseite, ich stehe immer für Fragen zur Verfügung.

Falls Dich das Thema interessiert, dann kann ich Dir zum Auflockern mal
ein schönes Buch empfehlen - ist allerdings aus reiner Usability-Sicht
geschrieben. Inzwischen weiß man, dass auch emotionale Komponenten eine
wichtige Rolle spielen - trotzdem ist es ein wirklich guter Einstieg in
Alltagsprobleme. Es geht um Wasserhähne und Lichtschalter. Software ist
sozusagen keinen Deut besser :-)

Hier hatte ich mal vor einiger Zeit eine Kurzbeschreibung hinterlegt:
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/User_Experience/Resources#Introduction_to_User_Experience_and_Usability

 Danke für den Hinweis, gerade mal nachgesehen, bei mir gehts.
 Welchen Blog hast Du Dir denn angesehen?

Hier bin ich eingestiegen...
http://forum.mjanssen.de/blog/?1_level=130_level=11inhalt=13

... und der Link ganz unten mit...
http://blog.mjanssen.de/blog/?1_level=130_level=11inhalt=13paged=2

... funktionierte dann anders als erwartet.

 Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
 Manfred

Dankeschön - die herzlichen Grüße gehen natürlich zurück! An alle Leser,
denn der Thread reicht ja inzwischen für 'nen halben Abend
Beschäftigung :-)

Christoph

-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Seite im Querformat war: Nur noch die Crux mit der UX (war: Re: [de-users] Issue 90815 (Startcenter) – die Krucks mit der UX)

2009-12-03 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Michael!

Am Dienstag, den 01.12.2009, 09:55 +0100 schrieb michael:
 Christoph Noack schrieb:
 
  Und - einfach aus Neugierde: Wie hängt das mit dem Systemmodell von OOo 
  zusammen und wo kann ich was über das Systemmodell nachlesen?
  
  Hier drifte ich mal ein wenig ab, okay? Wen es nicht interessiert,
  einfach ignorieren...
[...]

 Schön erklärt.

Danke. Falls ihr gelegentlich mal Fragen zu UX und Usability habt, dann
immer her damit. Auch wenn die zeitliche Situation gerade etwas knapp
ist, vielleicht ist das ja mal interessant.

 Daraus wird auch der Grund ersichtlich, warum die Programmierer schlecht
 testen können: Weil sie das Systemmodell kennen, haben sie oft ein
 anderes mentales Modell als die meisten Anwender.

Absolut! Und das hat natürlich auch sehr gute Seiten - schließlich sind
die Software-Entwickler in der Lage die extreme OOo-Komplexität zu
handhaben. Die Schattenseite ist manchmal, dass sie OpenOffice.org auch
manchmal für ihre Zwecke benutzen und viele den Eindruck gewinnen, dass
sie damit vergleichbare Otto-Normal-Anwenderinteressen besitzen. Das
macht das Argumentieren um die realistischeren Anwenderinteressen
manchmal etwas mühsam :-)

Ein weiteres Ja! bezüglich des Testens. Hier möchte ich noch eine
Beobachtung anfügen, die allerdings für alle Beteiligten an einer
solchen Entwicklung gültig sind (ist in faktisch jeder Firma so).

Man startet natürlich oft mit einer Idealvorstellung von einer
Umsetzung. Schritt für Schritt stellen sich Einschränkungen ein
(Ressourcen, Technik, Unsicherheiten der Anforderungen, ...) und man
weicht vom ursprünglichen Plan ab. Wird zu oft reduziert und ist für
das Umsetzen von selbst kleinen Anforderungen ein Riesenaufwand
erforderlich, dann weicht das Selbstbild der Beteiligten stark von der
Wahrnehmung der Anwender ab - möglicherweise verfehlt die entwickelte
Lösung sogar ganz das Ziel. Besonders in diesen Fällen ist es für das
Team irrsinnig schwer wirklich objektiv zu sein.

Gut, wenn die Rückmeldung von außen dann objektiv und konstruktiv
sind...

Viele Grüße,
Christoph

-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Nur noch die Crux mit der UX (war: Re: [de-users] Issue 90815 (Startcenter) – die Krucks mit der UX)

2009-12-03 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Michael,

Du hast eine wirklich interessante Sache aufgeworfen...

Am Dienstag, den 01.12.2009, 00:23 +0100 schrieb Michael Höhne:
 Hallo Christoph,
 
  Und? Bildlich gesprochen stelle ich also eine Bekannte, die sich um ihre
  zwei Kinder kümmert, dass sie sich mal ein paar Stunden einliest, um mal
  eben einen Verwaltungsbrief zu schreiben. Okay, sie schafft es kaum
  Alltagsdinge zu erledigen. Aber es lohnt sich total, wenn man nämlich
  2000 Dokumente pro Jahr erstellt. Tut sie gar nicht? Naja, egal.
 
 Ohne jetzt auf die Ganze restliche Diskussion einzugehen: Ist die Dame 
 wirklich Zielgruppe einer _Textverarbeitung_ bzw. eines ganzen 
 Office-Paketes?

Ich stelle zunächst mal eine Art rhetorische Frage zurück...

Welchen Anspruch hat das Projekt OpenOffice.org?

 Ich frage, weil ich ähnliches auf vielen privaten Rechnern sehe: Fast jeder 
 Windows-Nutzer meint, er müsse _unbedingt_ ein MS-Office auf seinem Rechner 
 haben (selbst wenn illegal). Schaut man sich an, was die Leute damit machen, 
 dann würde in den meisten Fällen das Wordpad bestens ausreichen. 

Du wirst mir vermutlich zustimmen, dass die Gründe für das haben
wollen vielfältig sind. Einerseits werden die Leute vom Marketing
überrollt (das brauch man), es gibt soziale Normen von außen (haben
alle, also kann ich das auch (müssen)) und rein praktische Aspekte
(will alle Dokumente bearbeiten können).

Und selbst abseits davon: Es hat sich gezeigt, dass viele viele Anwender
nur einen Bruchteil der Funktionen nutzen. Allerdings - und das ist die
Crux - eben unterschiedliche. Das Dilemma, was wir mit Microsoft
teilen :-)

Das bedeutet, dass so gut wie niemand mit Wordpad und dessen Funktionen
auf mittelfristige Sicht glücklich sein wird. Mal schnell für den
Kindergarten 'ne Broschüre gestalten? Fehlanzeige. Außerdem wirken mit
diesen Programmen erstellte Dokumente aufgrund der einfachen Gestaltung
oft unbeholfen - warum wollte sich das jemand antun wollen? Dokumente
werden ja oft zum Weitergeben erstellt.

 Warum tun sich die Leute dann trotzdem so eine Riesenteil wie MS-Office 
 oder 
 OpenOffice.org an? Oder anders herum: Wenn man ein komplexes Werkzeug 
 benutzen möchte, so geht es (meiner Meinung nach) nicht, ohne ein gewisses 
 theoretisches Grundwissen. Warum muss eine Office-Paket dann auf Teufel komm 
 raus für jeden Anfänger sofort problemlos zu handhaben sein?

Was ist das Office-Paket? Es ist ein Haufen von Funktionen für den einen
oder anderen Anwendungszweck. Ist es denn unbedingt erforderlich, dass
alles komplex ist?

Nehmen wir mal ein einfaches Beispiel. Jemand möchte mal eben schnell
einen formellen Brief an eine Versicherung schreiben und ein
Schadens-Bild einfügen (inklusive Beschnitt, auf Querformatseite).

Wie sieht das in OOo aus?
  * Ähm, muss ich den Brief selbst erstellen?
  * Standard-Vorlage? -- Gibt es nicht.
  * Extension mit Vorlagen installieren? -- Kennen nur
wenige, erst Recht Einsteiger nicht. Der
Installationsprozess ist auch ziemlich verworren und
funktioniert auf einigen Plattformen nicht.
  * Brief-Assistent? -- Schöner Ansatz, aber den kennt erst
recht keiner. Und die erstellten Briefvorlagen sind erst
recht halbgar (Schon mal versucht eine Handy-Nummer
statt einer Fax-Nummer einzufügen?)
  * Bild einfügen -- Das bekommt man eigentlich noch hin, glaube
ich.
  * Bild beschneiden -- Ob jemand den Zuschnitt wirklich im
Objekt-Dialog findet? Und auch wirklich zufrieden ist an
cm-Angaben rumzuspielen, bis es passt? Die Mini-Vorschau hilft
da wenig. Und wer jetzt noch das beschnittene Bild auf der
gleichen Tab-Seite sinnvoll skalieren will ... also nicht.
  * Bild auf Querseite?
  * Seite auf Querformat drehen. -- Sie gleicher Thread;
kann man als Einsteiger gleich ganz vergessen.
  * Workaround: Bild auf einzelne Seite und um 90° drehen.
-- Tja, geht schon technisch gar nicht.

Ich höre hier mal auf. Sicher gibt es weniger komplexe Programme als
OpenOffice.org, aber wir haben wirklich noch Einiges zu tun. Auch
erfahrene Anwender werden solche Verbesserungen zu schätzen wissen.

Wenn wir dies verpassen / anders entscheiden, dann kann OpenOffice.org
maximal noch als Nischenprodukt positioniert werden. Über kurz oder lang
verlieren wir einen Teil der Anwender an die Konkurrenz - denn es gibt
Programme, die es einfach machen. Und, weniger Anwender für uns bedeutet
auch, dass sich die Pflege dieser (eigentlich großartigen) Software
weniger lohnt. Eine echt ungünstige Rückkopplung.

Aus meiner Sicht ist OOo aus technischer Sicht (z. B. die Logik hinter
den Seitenformatvorlagen) wirklich richtig gut - aber wer kommt auf den
Gedanken, dass diese Leistungsfähigkeit verfügbar ist, wenn man über
'nen Brief stolpert :-)

 Ich installiere auf praktischen allen 

Re: [de-users] Seite im Querformat war: Nur noch die Crux mit der UX (war: Re: [de-users] Issue 90815 (Startcenter) – die Krucks mit der UX)

2009-12-03 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Manfred!

Am Mittwoch, den 02.12.2009, 08:36 +0100 schrieb Manfred Janßen:
 Hallo Christoph,
 
 das hast Du wunderbar beschrieben, darf ich Dich damit in meinem Blog
 zitieren?

Aber natürlich - sag' mir einfach, wenn Du noch ein wenig Infos
benötigst. Und, ich habe auch mal ein wenig bei Dir gelesen. Allerdings
scheint bei mir der Link Ältere Artikel nicht zu funktionieren - Error
404.

Viele Grüße,
Christoph

[...]


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Seite im Querformat war: Nur noch die Crux mit der UX (war: Re: [de-users] Issue 90815 (Startcenter) – die Krucks mit der UX)

2009-11-30 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Irmhild!

Am Sonntag, den 29.11.2009, 18:27 +0100 schrieb Irmhild Rogalla:
 Hi *
 
 aus dem Zusammenhang nachgefragt:
 
  Bis dahin kostet es Anwendern teilweise viel Zeit und Aufwand, um sich
  in OpenOffice.org einzuarbeiten. Und dieser Aufwand ist manchmal eben
  überproportional hoch - gemessen an der zu lösenden Aufgabe. Ein mal
  eben so aus der Kiste gegriffenes Beispiel: Einfügen einer Seite im
  Querformat in Writer, 
 
 das hätte ich schon ein paarmal gebrauchen können (und habe es auch 
 immer 'irgendwie' hingetrickst) aber wie geht es wirklich: über 
 Abschnittsvorlagen definieren (also harten Umbruch mit entsprechender 
 Vorlage danach)? Oder gibt es (inzwischen) eine einfachere Möglichkeit?

Leider nicht, das ist das weiterhin gültige Vorgehen. Und von solchen
kleinen, manchmal nervtötenden, Sachen gibt es noch eine ganze Menge. 

Und weiterhin im Zusammenhang: Das Writer-Team arbeitet inzwischen an
kleinen Verbesserungen in diesem Bereich. So gibt es inzwischen eine
entsprechende Seitenformatvorlage Querformat. Denn bis jetzt war es
mehr als frustrierend, wenn man erst im Dialog für den Seitenumbruch
festgestellt hat, dass man erst noch 'ne passende Vorlage erstellen
muss.

 Und - einfach aus Neugierde: Wie hängt das mit dem Systemmodell von OOo 
 zusammen und wo kann ich was über das Systemmodell nachlesen?

Hier drifte ich mal ein wenig ab, okay? Wen es nicht interessiert,
einfach ignorieren...

Hier schauen wir ein wenig in den Topf wie Anwender (also wir alle) mit
bestimmten technischen Dingen (Software, Autos, ...) umgehen. Das
Systemmodell beschreibt den echten Aufbau des technischen Produkts, also
wie es tatsächlich funktioniert. Das kann unterschiedlich detailliert
sein, z. B. beim Auto: Anlasser, Generator, ESP, ... bis zum echten
mikroskopisch kleinen Benzin-Spraynebeltropfen-Verbrennungsvorgang im
Zylinder.

Bezogen auf OpenOffice.org ist das der detaillierte technische Aufbau
der Software selbst - bestimmte Funktionen, Architektur bis Quellcode.
So gesehen ist das nachlesbar, aber sicherlich ziemlich komplex :-)

Ist es erforderlich für Anwender das zu wissen? Nö. Der Anwender macht
sich sein eigenes Bild, indem er das technische Produkt (oder Teile
davon) beobachtet und aus dem Verhalten (Klick darauf macht immer XY),
der Optik (Buttons sehen immer gleich aus) und der Dokumentation (andere
Zusammenhänge). Diese gedachte Funktionsweise nennt sich mentales
Modell und wird unbewusst erworben. Die Software kann technisch
völlig anders aufgebaut sein.

Und warum ist das mentale Modell gut? Nicht jeder möchte sofort für
jeden Alltagsgegenstand in technische Details eintauchen. Daher ist es
manchmal sogar sinnvoll, wenn man Produkte/Funktionen so entwickelt,
dass sie sich anders zeigen als sie eigentlich im Innern funktionieren.
Denn so kann man das bereits woanders gewonnene Wissen nutzen ... und
spart enorm an Einarbeitungsaufwand.

Das setzt voraus, dass man die Denkweise und die Erwartungen von
Anwendern gut kennt. Ein großes Feld für Pädagogen, Psychologen,
Ergonomen, Arbeitswissenschaftlern, Kommunikationsdesignern ...
was man halt für gute Produkte so braucht :-)

Übrigens ein schönes Beispiel für ein in früher Jugend gewonnenes
mentales Modell ist der Kühlschrank. Immer dann, wenn man im Kühlschrank
etwas erledigt ist das Licht an. Einfachste Schlussfolgerung: Das
Licht ist immer an. Bei manchen Leuten hält diese gewonnene Erkenntnis
bis ins hohe Alter. Und sie stört gar nicht im Alltag ;-)

Okay, genug geplappert. Vielleicht was es ja trotzdem etwas interessant
mal einen Blick in einen kleinen Teil unserer Inhalte zu bekommen.

Viele Grüße,
Christoph


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Nur noch die Crux mit der UX (war: Re: [de-users] Issue 90815 (Startcenter) – die Krucks mit der UX)

2009-11-30 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Jörg,

ich versuche es mal im Sauseschritt ... es wartet noch Einiges auf mich.
Okay?

Am Montag, den 30.11.2009, 08:07 +0100 schrieb Jörg Schmidt:
 Hallo Christoph,  
 
 Christoph Noack schrieb:
  Das stimmt, sobald Anwender ein gewisses Mindestmaß an Zeit investiert
  haben, um die Interna (für Interessierte: das Systemmodell) verstanden
  haben. Und, es gilt nur für bestimmte Bereiche von OOo.
 
 genauso ist es
 
  Bis dahin kostet es Anwendern teilweise viel Zeit und Aufwand, um sich
  in OpenOffice.org einzuarbeiten. 
 
 stimmt ebenfalls, aber der Aufwand lohnt sich. 
 Das ist ja genau das Prinzip man investiert /einmal/ die Zeit zum
 lernen und hat für die Zukunft /immer/ eine *effiziente* Funktion.
 Genau das ist der Vorteil von OOo im Gegensatz zu MSO (an wie du
 richtig sagst bestimmten Stellen), denn MSO erfordert dort tendenziell
 weniger Lernaufwand bietet aber dann, trotz Lernen, weniger
 Effizienz, /dauerhaft weniger/.
 Du *glaubst* vielleicht (ich weiß es nicht) das OOo alles was es
 besser kann bewahren könnte, wenn versucht  wird erkannte Vorteile von
 MSO hinzuzufügen - nur so linear ist der Zusammenhang, meiner
 Beobachtung nach,  nicht.

Was Du beschreibst bezieht sich auf die Lernkurve, d.h. wie groß ist der
Aufwand (Dokumentation lesen, Rumprobieren, Freunde fragen, ...), um
eine neue Funktion zu erlernen bzw. zu nutzen.

Und ja, ich teile Deine Einschätzung, dass die ersten Schritte in
MSO2003 manchmal viel leichter sind, aber echt hinderlich für sehr
erfahrene Anwender.

Bei uns ist der erste Teil der Lernkurve so, dass relativ viel Aufwand
investiert werden muss, um ein wenig Fortschritt zu haben. Danach geht
es viel leichter.

Der Punkt ist dennoch, dass wir viele Anwender schon alleine von daher
ausschließen, dass der initiale Aufwand so hoch ist. Der größte Teil der
mir bekannten Menschheit hat wenig Freude an der Auseinandersetzung mit
OpenOffice.org - die wollen eben nur mal eben so bestimmte Dinge tun.

Daher ist es eigentlich egal was ich glaube, sondern wie OpenOffice.org
sinnvoll gestaltet werden kann, um eine Balance für alle Anwender
herzustellen. Denn - das wird manchmal echt unterschätzt - eine gute
Benutzung hilft allen.

  Wenn unser Anwenderkreis also nur aus schon sehr gut eingearbeiteten
  Nutzern bestehen würde, dann wäre meine Antwort auf Deine Mail
  hinfällig. Ist sie - nehmen wir unsere breite Anwenderbasis mal als
  Referenz - nicht :-)
 
 wird sie aber tendenziell, denn das Wissen der Anwenderschaft ist
 nicht statisch, sondern die Anwender lernen hinzu. Ein Mehrlernaufwand
 von einigen Stunden (für eine bestimmte Funktion) ist nichts wenn die
 Funktion so effizient ist das ich danach (immer wieder) 1 Minute
 spare.
 Ich kenne Firmen die in inhaltlich banale Makrolösungen hunderte Euro
 investieren um 10 Sekunden pro Ausführung eines bestimmten
 Arbeitsschritts zu sparen und aufgrund vieler Einzelnutzer rechen sich
 diese Makrolösungen binnen Wochen.

Und? Bildlich gesprochen stelle ich also eine Bekannte, die sich um ihre
zwei Kinder kümmert, dass sie sich mal ein paar Stunden einliest, um mal
eben einen Verwaltungsbrief zu schreiben. Okay, sie schafft es kaum
Alltagsdinge zu erledigen. Aber es lohnt sich total, wenn man nämlich
2000 Dokumente pro Jahr erstellt. Tut sie gar nicht? Naja, egal.

Jetzt gebe ich ihr ein anderes Produkt und ihr banales Problem ist ganz
fix gelöst ... und das ganze sieht auch noch schön aus. Dünnes Eis für
Argumentation :-)

Bitte berücksichtige unseren Anwenderkreis. Es lohnt sich sehr wohl,
wenn man auf die Dinge schaut, die sehr viele besonders oft tun. Genau
diese Details kann man optimieren und hilft dabei automatisch privaten
Anwendern wie auch Firmen.

  Aus Deinen bisherigen Aussagen schließe ich mal, dass Du mit
  Fehlerfreiheit das Ausmerzen von funktionalen Fehlern meinst.
  
  Wenn das Gesamtprojekt nach genau dieser Maxime handeln würde, dann
  würde in diesem komplexen Produkt (und der entsprechenden Menge an
  Fehlermöglichkeiten) keine Zeit mehr für Funktionserweiterunge und
  Verbesserung der Benutzbarkeit bleiben. Das genau verringert 
  den Anteil
  der dafür spendierten Ressourcen, die Du (siehe Absätze unten) von UX
  forderst wieder mit Druck einzuwerben.
  
  Wirkt auf mich sehr widersprüchlich; für Dich auch?
 
 Nicht unbedingt, denn ich habe die große Diskussion zur Thematik
 (ausgehend von der Kritik an Meeks) auf  dev-de vor einiger Zeit mit
 den Entwicklern gelesen. Ganz eindeutig war zu erkennen das das Fixen
 von Bugs  derzeitig in der Hinterhand ist, insofern die Einführung
 neuer Features eher vorne liegt, und nur so argumentiere ich, (es kann
 ja sein das sich in 2 Jahren die  Verhältnisse anders darstellen).

Hoffentlich. Denn Feature ist bisher nur der Begriff für die Hoffnung,
dass es auch wirklich funktioniert und es jemand nutzt.

  Verbessert diese unergonomische Bedienung und den damit verbundenen
  zusätzlichen Zeiteinsatz die wahrgenommene Qualität des Produkts (im
  Vergleich zu

Re: [de-users] Issue 90815 (Startcenter) – die Krucks mit der UX

2009-11-30 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Stefan!

... und vielen Dank für Deine Mail!

Am Sonntag, den 29.11.2009, 18:23 +0100 schrieb Stefan Weigel:
 Hallo Christoph,
 
 Christoph Noack schrieb:
 
  Am Sonntag, den 29.11.2009, 10:28 +0100 schrieb Stefan Weigel:
  Ich weiß, ich bin gehässig :-), aber das muss jetzt sein, es passt 
  so gut:
 
  quote
  Our Mission: “Create a User Interface so that OpenOffice.org becomes 
  the users' choice not only out of need, but also out of desire”
  /quote
 
  ;-)
 
  Stefan, möglicherweise hast Du es anders gemeint, aber eigentlich
  unterstützt Du uns - User Experience - damit. Danke!
 
 Auf jeden Fall habe ich konstruktive Absichten. So war es gemeint. 
 Und mit dem etwas süffisant herbei gezogenen Zitat wollte ich 
 plakatieren, wie sehr das tatsächliche Schicksal von Issue 90815 und 
 die öffentlichen Absichtserklärungen des Projekts - zumindest in 
 diesem speziellen Fall - auseinander klaffen.

Das stimmt, obwohl ich bei der öffentlichen Absichtserklärung etwas hin-
und hergerissen bin. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich das
Renaissance-Team mit dieser Mission wirklich identifiziert. Ob man damit
jede andere Person überzeugen kann ... lass uns diesbezüglich einfach
mal in drei Jahren 'ne Pizza essen gehen (gern immer auch früher, aber
dann ohne Einschätzung *g*).

 (Auch wenn oder gerade weil es sich bei dem Zitat um den Leitsatz 
 des Projekts Rennaissance handelt, ist es glaube ich nicht verkehrt, 
 diesen als eine öffentliche Absichtserklärung von OpenOffice.org 
 anzusehen.)

Sehr sehr gern. Wichtig ist für mich, dass der Inhalt dabei erhalten
bleibt ... und damit konstruktiv ein wenig nachgeholfen wird ;-)

[...]

Liebe Grüße,
Christoph


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Issue 90815 (Startcenter) – die Krucks mit der UX

2009-11-29 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Stefan und natürlich alle Interessierten,

eine echt interessante Diskussion.

Am Sonntag, den 29.11.2009, 10:28 +0100 schrieb Stefan Weigel:
 Ich weiß, ich bin gehässig :-), aber das muss jetzt sein, es passt 
 so gut:
 
 quote
 Our Mission: “Create a User Interface so that OpenOffice.org becomes 
 the users' choice not only out of need, but also out of desire”
 /quote
 
 ;-)

Nachdem ich bereits den Hinweis bekommen habe, dass ich auf der
Users-Liste auf Verständlichkeit achten soll, hier nochmal ein Hinweis
auf das Zitat: Stefan zitiert die Mission von Projekt Renaissance,
welches die Verbesserung des generellen Interaktionskonzepts von
OpenOffice.org zum Ziel hat [1]. Es handelt sich dabei um eine
Zusammenarbeit verschiedener Projekte innerhalb von OOo; dabei auch User
Experience.

Stefan, möglicherweise hast Du es anders gemeint, aber eigentlich
unterstützt Du uns - User Experience - damit. Danke!

Warum? Weil eben bis jetzt viel zu wenig bezüglich der Benutzbarkeit und
der guten Umsetzung von Funktionalität getan wurde. Das liegt weniger an
der Unfähigkeit es zu tun, es liegt in gefühlten 99,9% der Fälle an
beschränkten Ressourcen und Grenzen der technischen Basis von
OpenOffice.org - und manchmal auch an der fehlenden Überzeugung der
Beteiligten im Produktentwicklungsprozess.

Abseits vom StartCenter kann ich also nur empfehlen Euch stärker in
diesem Bereich zu artikulieren (und stattdessen auf andere Dinge wie z.
B. neue Funktionen zu verzichten). Sonst wird die Wichtigkeit guter
Benutzbarkeit weiterhin als gering bewertet und alle Hinweise (Eure, QA,
UX ...) fallen abseits fruchtbaren Bodens.

Mmh, vielleicht habt ihr auch den Eindruck, dass UX nur auf Probleme
hinweisen muss und schon werden diese bearbeitet - auch innerhalb einer
laufenden Funktionsintegration. Das ist definitiv nicht der Fall; da
geht es uns manchmal wie Euch. Somit helfen hier getätigte Aussagen wie
Sonst macht sich das UX-Team keine Freunde damit gar nicht.

Zurück zu Stefan. Zitiere bitte weiter - im korrekten Kontext.
Andernfalls wird dieses Thema bei OOo weiterhin als wenig wichtig
angesehen und die Software (z. B. Dinge wie das StartCenter) bleiben wie
sie sind.

Viele Grüße,
Christoph

[1] http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Renaissance

-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



[de-users] Nur noch die Crux mit der UX (war: Re: [de-users] Issue 90815 (Startcenter) – die Krucks mit der UX)

2009-11-29 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Jörg!

Am Sonntag, den 29.11.2009, 15:53 +0100 schrieb Jörg Schmidt:
 Hallo,
 
 Christoph Noack schrieb:
  Warum? Weil eben bis jetzt viel zu wenig bezüglich der 
  Benutzbarkeit und
  der guten Umsetzung von Funktionalität getan wurde. 
 
 Stimmt m.E. nicht. 
 Gute Bedienbarkeit heißt für mich, und viele andere, *effizente*
 Bedienbarkeit und da hatte und hat OOo der Konkurrenz Einiges voraus.

Das stimmt, sobald Anwender ein gewisses Mindestmaß an Zeit investiert
haben, um die Interna (für Interessierte: das Systemmodell) verstanden
haben. Und, es gilt nur für bestimmte Bereiche von OOo.

Bis dahin kostet es Anwendern teilweise viel Zeit und Aufwand, um sich
in OpenOffice.org einzuarbeiten. Und dieser Aufwand ist manchmal eben
überproportional hoch - gemessen an der zu lösenden Aufgabe. Ein mal
eben so aus der Kiste gegriffenes Beispiel: Einfügen einer Seite im
Querformat in Writer, Entfernen des Bearbeitungsschutzes einer Tabelle
eines ursprünglich in Word geschützten Dokuments.

Wenn unser Anwenderkreis also nur aus schon sehr gut eingearbeiteten
Nutzern bestehen würde, dann wäre meine Antwort auf Deine Mail
hinfällig. Ist sie - nehmen wir unsere breite Anwenderbasis mal als
Referenz - nicht :-)

  Abseits vom StartCenter kann ich also nur empfehlen Euch stärker in
  diesem Bereich zu artikulieren (und stattdessen auf andere 
  Dinge wie z. B. neue Funktionen zu verzichten). 
 
 VIEL WICHTIGER ist bei knappen Resourcen eine möglichst hohe Fehlerfreiheit!

Aus Deinen bisherigen Aussagen schließe ich mal, dass Du mit
Fehlerfreiheit das Ausmerzen von funktionalen Fehlern meinst.

Wenn das Gesamtprojekt nach genau dieser Maxime handeln würde, dann
würde in diesem komplexen Produkt (und der entsprechenden Menge an
Fehlermöglichkeiten) keine Zeit mehr für Funktionserweiterunge und
Verbesserung der Benutzbarkeit bleiben. Das genau verringert den Anteil
der dafür spendierten Ressourcen, die Du (siehe Absätze unten) von UX
forderst wieder mit Druck einzuwerben.

Wirkt auf mich sehr widersprüchlich; für Dich auch?

 Warum?
 Unergonomische Bedienung kann man /notfalls/ durch erhöhten
 Eigeneinsatz ausgleichen, fehlerhafte Funktionen meist nicht.

Verbessert diese unergonomische Bedienung und den damit verbundenen
zusätzlichen Zeiteinsatz die wahrgenommene Qualität des Produkts (im
Vergleich zu anderer Software)? Die Erfahrung sagt nein, denn auch das
sind Fehler.

  Mmh, vielleicht habt ihr auch den Eindruck, dass UX nur auf Probleme
  hinweisen muss und schon werden diese bearbeitet 
 
 Diesen Eindruck hatte ich noch nie.
 Fakt ist aber UX hat sich zu kümmern und nicht die Nutzer.

Jörg, Du hast mir mal auf dem LinuxTag gesagt, dass Dich die Interna des
Gesamtprojekts bisher wenig interessiert haben (z. B. die Abläufe und
die Zusammenarbeit von/mit Sun). Deine Aussage oben verleitet mich zu
der Annahme, dass sich daran wenig geändert hat ... leider.

Wie genau sieht aus Deiner Sicht das ideale Kümmern von UX aus?

Mal als Gegenbeispiel: Warum gibt es so viele offene Issues in
OpenOffice.org? Kümmert sich die QA denn gar nicht darum? Das müssen die
doch!!! Das ist doch die QA! (Meiner persönliche Meinung: Das tun sie
sehr gut; trotzdem bleibt OOo teilweise fehlerbehaftet.)

 - auch 
  innerhalb einer
  laufenden Funktionsintegration. Das ist definitiv nicht der Fall; da
  geht es uns manchmal wie Euch. Somit helfen hier getätigte 
  Aussagen wie
  Sonst macht sich das UX-Team keine Freunde damit gar nicht.
 
 Entweder UX fühlt sich i.d.S. *verantwortlich* Nutzerfeadback
 anzunehmen, angemessen zu bewerten und mit notwendigem Druck auf den
 Gesamtprozess einzuwirken das Nutzeranliegen (zu UX-Themen) umgesetzt
 werden oder UX tut das nicht.
 Es macht jedenfalls keinen Sinn den Nutzern zu sagen sie müssen
 Probleme UX melden /und/ dem Projekt melden, das ist dann nämlich noch
 mehr Arbeit als vorher.

Wo hast Du die letzte Aussage bloß gelesen?

Viele Grüße,
Christoph

-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Issue 90815 (Startcenter) – die Krucks mit der UX

2009-11-27 Diskussionsfäden Christoph Noack
Guten Abend!

Auch wenn ich hier wenig an der Beschleunigung der Umsetzung beitragen
kann ein paar kleine Kommentare.

Am Freitag, den 27.11.2009, 23:41 +0100 schrieb Jörg Schmidt:
 Stefan Weigel schrieb:
...
  http://de.openoffice.org/issues/show_bug.cgi?id=89119
  http://de.openoffice.org/issues/show_bug.cgi?id=107276
 
 +1 
 (jedoch nicht sooo vorrangig - in meinen Augen)
 
  Eigentlich würde ich persönlich den StartCenter mögen. Wenn da nicht 
  seine Usability Flaws wären.
  
  Weder Cursor noch Button verändern sich, wenn man die Maus über 
  einen klickbaren Button bewegt. Normalerweise würde man erwarten, 
  dass sich der Mauszeiger verändert, wenn man an einer Stelle ist, wo 
  man klicken kann. 
 
 das passiert an (wahrscheinlich) dutzenden anderen Stellen im Programm
 auch nicht. Fast alle 'normalen' Dialoge (Druckdialog, diverse
 Formatierungsdialoge, usw.) verwenden Buttons 'alten' stils die kein
 mouse-over bewirken.

Diese Funktionalität müsste abhängig vom Toolkit sein. Es hat sich erst
in den letzten Jahren eingebürgert, dass man auch klassischen Elementen
einen Mouseover-Effekt gibt. Im Rahmen der Gebrauchstauglichkeit gehört
das zum guten Ton des Rückmeldung geben. Funktioniert bei mir
zumindest unter Ubuntu.

Diese Historie der Toolkits zeigt auch die Reaktion des Mauszeigers.
Wenn man aufgrund des Bildschirminhalts eben kaum erkennen kann, ob
Element XY eine bestimmte Funktion hat, dann wird dies über den
Mauszeiger rückgemeldet.

Beispiel Standard-Schaltfläche (Button): Das Hervorstehen zeigt einen
(übertrieben gesagt) Angebotscharakter, dass etwas klickbar ist. Ein
geänderter Mauszeiger ist hier nicht erforderlich. (Möglich, aber eben
klassischerweise nur shr selten realisiert).

Beispiel Fensterrahmen: Wenn aus dem Rahmen nicht klar wird, dass sich
ein Fenster vergrößern/verkleinern lässt, dann wird der Mauszeiger zum
Doppelpfeil. Okay, natürlich könnte man den Rahmen eines Fensters
breiter machen und entsprechende Symboliken genau dort einbauen - aber
das wäre total unpraktisch (Bildschirmplatz ist immer kostbar). Der
Kompromiss heißt dann eben Mauszeiger ändern. Übrigens, ab Windows
(95?) wurde die Anpassbarkeit eines Fensters mittels eines Anfassers
unten rechts verdeutlicht. Eigentlich clever, spart Platz...

  Die nebensächlichen Buttons unten rechts verändern 
  sich, wenn man drüberfährt und signalisieren wenigstens auf diese 
  Weise, dass man sie wohl anklicken kann. Aber das ist inkonsistent.
 
 ja, aber diese(!) Button sind inkonsistent, nicht die anderen

Jaein. Ich kenne die Entscheidungsgrundlage des I-Teams nicht, aber mein
Erklärungsversuch wäre dieser...

Zunächst geht es (wie oben auch schon gesagt) manchmal um einen guten
Kompromiss. Aufgrund der hohen grafischen Dichte ist diese Lösung
eigentlich okay, denn sonst leider auch die Übersichtlichkeit.

Im vorliegenden Fall handelt es sich nicht um Aktionen, sondern
eigentlich um Hyperlinks. Für die hat sich an einigen Stellen der
Standard-Text eingebürgert, um den bei Mouse-Over ein Button gezeichnet
wird (z. B. Gnome). Hier ist es nun unglücklicherweise so, dass der Link
eine Grafik ist - mir persönlich fehlt hier einfach erläuternder Text.

Um die ganze Sache mal abzukürzen - ich habe einen ziemlich alten Mockup
(echt krass wie schnell die Zeit vergeht) hochgeladen. Der zeigt sowohl
den Mouse-Over als auch eine überarbeite Version der Buttons unten:
http://picasaweb.google.com/lh/photo/BE8GFbl9McCK3kKrgghYEw?feat=directlink


  Wer Kursteilnehmern, die erstmals mit dem StartCenter Bekanntschaft 
  machen, über die Schulter schaut und beobachtet, wie hilflos sie 
  darin herumstochern, wird die Brisanz bestätigen. Dann lieber kein 
  StartCenter.
 
 Wer Kursteilnehmer beobachtet sieht wie hilflos die im Vielen sind, *weil sie 
 es erst lernen müssen*.

Hier gebe ich Dir Recht, wenn es um Dinge geht wie: Formatvorlagen,
Master-Folien, Datenpilot ...

Aber wir sollten es schon schaffen, dass eine so prominent
positioniertes Fenster - das das Leben ja eigentlich vereinfachen soll -
möglichst schnell verstanden wird. Ich gebe Stefan hier vollständig
Recht, denn ich gehe mal davon aus, dass es nicht am Mousover allein
liegt.

[...]

Viele Grüße,
Christoph


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Slides ausdrucken

2009-10-30 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Frank,

direkt lässt sich tatsächlich keine Option für das Drucken von schwarzem
Text auf weißem Hintergrund finden - diese expliziten Optionen gibt es
scheinbar nur für Writer, siehe [1].

Aber, bei mir funktioniert es doch, wenn ich in den Druckoptionen
Quality = Grayscale oder Quality = Black  White einstelle. Dies hat
scheinbar Einfluss auf die Darstellung von Vorder- und Hintergrund.

Das zu erwartende Ausgabeergebnis kannst Du Dir vorab schon mit der
entsprechenden Ansichtsoption unter Ansicht -- Farbe/Graustufen
anschauen (der Menüpunkt könnte etwas anders heißen, da ich die
englische Version verwende).

Hilft das?

Viele Grüße,
Christoph

[1]
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Printerpullpages/Current_State_of_Printing_OOo31#Print_Options_Dialogs

Am Donnerstag, den 29.10.2009, 23:27 +0100 schrieb ftr:
 Hallo,
 Ich habe OOo Impress slides mit schwarzem Hintergrund und weisser 
 Schrift und will sie mit weissem Hintergrund bei schwarzer Schrift 
 drucken. Ich glaube gelesen zu haben, dass das einfach geht, finde aber 
 nichts.
 Besten Dank im Voraus
 Frank
-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Prototyping-Feedback/GullFOSS/ - funktioniert nicht

2009-08-27 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Mechtilde,

Danke für Deine Mail. Ich gestehe, dass ich den Inhalt nur teilweise
erschließen kann. Könntest Du mir bitte ein wenig auf die Sprünge
helfen?

Geht es darum, dass der Macht mit!-Dialog erst beim zweiten Mal
gezeigt wird? Findest Du das Verhalten ungünstig?

Grüße und vielen Dank im Voraus!

Christoph


Am Donnerstag, den 27.08.2009, 11:00 +0200 schrieb Mechtilde:
 Hallo Christian, *
 Christian Lippka schrieb:
  Dir kann geholfen werden, steht allerdings auf jeder Seite und jedem
  Blog vom Renaissance Projekt..

  Du musst auch nicht viel lesen um aktiv mitzumachen, einfach
  beim neuen User Feedback Programm mitmachen was glaub ich ab OOo 3.1
  beim zweiten Office Start angezeigt wird.
 
 Zur Info und zur Dokumentation:
 
 Es gibt auch Leute, die ein OpenOffice.org seltens ein zweites Mal starten.
 
 wenn ich OpenOffice.org neu starte. ist es meist nicht die Version die
 gerade genutzt wurde.
 
 Wie ich am Registrierungs-Dialog erkennen kann, beginnt die Zählung dann
 bei 1.
 
 Gruß
 
 Mechtilde

-- 
Usability * Productivity * Enjoyment

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Meine persönliche Sicht auf Renaissance (Re: [de-users] Prototyping-Feedback/GullFOSS/ - funktioniert nicht)

2009-08-21 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Volker, hallo André!

Am Freitag, den 21.08.2009, 08:01 +0200 schrieb André Schnabel:
 Volker Heggemann schrieb:
  um Dein Postfach nicht zu sehr zu strapazieren, mache ich es kurz...
 ich auch :)

Mist, wie hat wohl diese Anmerkung von mir in manchen Ohren geklungen...

  Christoph Noack schrieb:
  Einen - auch aus Aufwand-/Nutzen-Sicht - besseren Vorschlag haben wir
  derzeit nicht. Habt ihr Vorschläge? Ich persönlich finde definierte
  Zielgruppen echt hilfreich...
 
  Ihr (Du) braucht Zielgruppen?
  Geht in die Schulen! Damit wird man auch die Studenten erreichen.
 
 Schulen und Schüler sind eine recht spezielle Zielgruppe mit teilweise 
 spezifischen Anforderungen.
 
 Es gibt dafür ein Projekt OOo for Kids [...]

Danke für den Hinweis, André. Ich finde OOo4Kids von der Aufmachung her
sehr konsequent und begrüße es, wenn man auch den Funktionsumfang
anpasst ... Es gibt übrigens auch einen solchen Ansatz von KOffice, der
vor kurzem wieder verstärkt genannt wird: KidsOffice.

Aber kurz zurück zur Zielgruppe und dem Hinweis von Volker: Vielleicht
ist es so einfach, vielleicht ist es auch schwierig. Was bedeutet
eigentlich in Schulen gehen? Welche Nationalität betrachten wir hier?
Indische Schüler, amerikanische, europäische? Ist diese Wahl auch für
Novell, Sun und das gesamte restliche Projekt von Interesse? Wenn eine
Zielgruppe im Umfeld gesamtes Office Sinn machen soll, dann ist das
eine gemeinsame Entscheidung aller Involvierten. Und das macht echt
Arbeit... :-)

In Unternehmen werden solche Personengruppen mit großem Potenzial
üblicherweise vom Marketing identifiziert - und die restliche
Entwicklung (inkl. aller Aktivitäten wie Web-Seiten etc.) richtet sich
danach mit aus. Dazu gibt es einen guten Beitrag von André aus dem Juni.


Noch eine andere Sache: Es wurde irgendwo mal im Thread genannt, dass
man dies oder jenes mal im Blog eindeutig sagen müsste und dass die
Status-Präsentation Informationen vermissen lässt. Mein Vorschlag dazu
wäre, dass ihr bitte auf ux-discuss oder ux-ui eine Anfrage schickt, um
es in einer der nächsten Veröffentlichungen zu berücksichtigen. Das
macht es natürlich viel leichter, wenn wir das wissen...

Schönen Abend dann!

Christoph


[1] Ziele, Visionen und Schwerpunkte
http://de.openoffice.org/servlets/ReadMsg?list=devmsgNo=41039


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



[de-users] Meine persönliche Sicht auf Renaissance (Re: [de-users] Prototyping-Feedback/GullFOSS/ - funktioniert nicht)

2009-08-20 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo zusammen,

kaum ist man mal einen Tag offline... Ich hätte gern schon früher etwas
beigetragen - 'tschuldigung. Jetzt traue mir einfach mal meine Sicht der
Dinge zusammenzufassen und bleibe zunächst mal in einer Mail.

Vielleicht kurz als Anmerkung: Aktuell bin ich vermutlich weniger gut
über Renaissance informiert, als ich es mir wünschen würde. Derzeit
versuche ich eher das restliche UX Team zu entlasten und konzentriere
mich auf Funktionen der 3.x-Serie.

Dann mal los...

@ Mechtilde: Ich kann die Kritik der fehlenden Information kaum
verstehen, vor allem in Hinblick darauf, dass das wir ein sehr kleines
Team sind und nur zeitweise daran gearbeitet werden kann. Wir haben:
  * Eine Ankündigung auf der OOoCon 2008
  * Eine Präsentation auf der CeBit 2009
  * Eine Präsentation auf der OpenExpo 2009 in Bern
  * Eine Präsentation auf dem LinuxTag 2009
  * Monatliche Status-Präsentationen
  * Einen wöchentlichen IRC-Chat (zumindest falls nicht zufällig
alle im Urlaub sind wie diese und nächste Woche)
  * Blog-Einträge
  * diverse abgestimmte Presse-Veröffentlichungen

Dabei einen großen Dank an André bezüglich des schon bekannt gemachten
Links zu den Präsentationen - und auch allgemein an das deutsche Team,
die uns (und besonders mich) bei den Präsentationen sehr gut unterstützt
haben. Und natürlich Jacqueline, Florian, André, John, Sophie, ... ohne
diese Leute würde wir das niemals schaffen.

Im Allgemeinen ist es auch so, dass ich alle Kommentare hier und auf
de-dev lese. Es gibt eine Sache, in der wir wirklich besser werden
können...


@ Jens: Es geht um das Thema Leute erwarten eine eindeutige Antwort –
im Blog. Das mag sich vielleicht seltsam anhören, aber nur wenige
Gestaltungsentscheidungen sind wirklich final. Das ist ja der Sinn vom
Prototypen und Testen. Und Bloggen (in Englisch, über dieses teilweise
schwierige Thema) kostet wirklich viel Zeit. Aus diesem Grund gab es z.
B. für die Prototyping-Phase ein tägliches Update im Mini-Format...

http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Renaissance:Prototyping_minutes

Und genau hier bin ich mit dem Rest der UX-Community einer Meinung, dass
hier ein paar mehr Infos und Begründungen geholfen hätten. Aber wie
sagte Christian - Sun bezahlt derzeit das Prototyping und jede Runde ist
zeitlich begrenzt. Und jedes Zusammenfassen, Wichten von Informationen
und Dokumentieren nimmt Zeit, die bei der eigentlichen Arbeit fehlt.
Bessere Doku = schlechteres Ergebnis? Es fehlt dafür die ideale Lösung,
leider.

Trotzdem weiß ich, dass z. B. jeder Kommentar auf der UX-Liste gelesen
wird. Und - das ist eine Erfahrung der vielen Kommentare überall - ein
sachlicher Ton hilft enorm :-) Denn daran arbeiten Menschen, die
manchmal auch Gefühle haben. Und wenn man mal 500 Meinungen mit
offensivem Inhalt gelesen hat, dann muss man sich wirklich drauf
konzentrieren, dass man auch für Millionen anderer Anwender arbeitet,
sich für das jeweils besser geeignete Produkt entscheiden. Ohne
Kenntnisse von Open-Source, Blogs, ...


@ Jan: Ich sage gleich noch etwas zu den Daten selbst. In Deiner Mail
(20.08., 16:40) sagst Du...
Genau das ist der falsche Schluss. Wenn du dir den Dialog
weiter  anschaust, siehst du das nur 10 der 81 User diese
Warnung in Zukunft nicht mehr sehen wollen.

Diese Zahl beschreibt die Anzahl des Auftretens des Dialogs und weniger
die Zahl der Nutzer - ein Dialog kann auch mehrere Mal bei einem Nutzer
erscheinen. Du scheinst davon auszugehen, dass jeder Nutzer sich des
Dialogs sofort entledigt. Beim Beobachten der Nutzer kann man
feststellen, dass viele diesen Dialog zur Sicherheit mal aktiviert
lassen - obwohl er Ihnen keine neue Information bringt. Man denke an den
oft gezeigten Das Runtergeladene könnte Ihren Rechner
beschädigen-Dialog vom Internet Explorer. Genau diese Leute adressieren
wir eigentlich, die diese Entscheidung eben nicht sinnvoll treffen
können und mehrfach wertvolle Sekunden mit einer Nicht-Entscheidung
vergeuden. Es geht schlicht um eine technische Unzulänglichkeit des
Drucksystems in Office, die zwar noch nicht gelöst ist, aber die Rechner
inzwischen viel schneller als vor 8 Jahren sind...

Jetzt zu den Daten: Ich habe - aufgrund des Erforderlichkeit einer
größeren Stichprobe - die Daten erneut ausgewertet. Dabei ist dann
aufgefallen, dass einige Daten nur unzureichend vom User-Feedback-System
identifiziert werden. Das detailliert herauszuarbeiten hat mich zwei
Abende gekostet... Dieses Wissen spielen wir natürlich in die
Entwicklung des noch jungen User-Feedback-Systems zurück. Dennoch sind
viele Daten - sozusagen - Rohdiamanten, die (wie André schon erläutert
hat) anschließend durch Analysen veredelt werden müssen :-) 


@ Edgar: Danke, das motiviert :-) Zu Deiner impliziten Frage Warum
Impress... Impress wird als recht wichtig wahrgenommen und fällt
gleichzeitig bei der wahrgenommenen Qualität etwas ab (Umfragen-
Ergebnis) - und das sollte man auf jeden Fall verbessern. 

Re: [de-users] Prototyping-Feedback/GullFOSS/ - funktioniert nicht

2009-08-18 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Colin,

Du bist schon Nr. 2, der eine solche Einschränkung berichtet. Ich kenne
GullFOSS leider nicht, aber könnte es womöglich sein, dass eine
bestimmte Menge an Kommentaren nicht überschritten werden darf? Seit
heute hängt der Blog bei 66 Antworten fest... ???

Bei der Survey kann ich Dich beruhigen - die Sachen kommen an, weil es
sich um ein anderes System handelt. Und dabei gleichzeitig vielen Dank
für Dein Engagement!!! Vor allem, da sich diese Sachen viel einfacher
auswerten lassen als ein Verweis auf eine Antwort von Unnamed in den
Kommentaren :-)

Ich bin mal gespannt auf Deinen Text-Kommentar, sobald der Blog
moderiert wurde...

Viele Grüße und Danke,
Christoph

Am Dienstag, den 18.08.2009, 23:41 +0200 schrieb co...@public-files.de:
 Mein Kommentar wurde heute nicht durchgestellt.
  - „Post a Comment:
 Your comment has been submitted to the moderator for approval.“
 
 Keine Ahnung, was ich 'verbrochen' haben  könnte,
 da mein Beitrag freundlich war,
 keine Reizwörter oder Kritik enthielt, auch keine Hyperlinks.
 Cookies und Scripte hatte ich (ausnahmsweise) auch erlaubt.
 
 Survey scheint zu gehen (Your survey responses have been recorded.), 
 habe ich dann letztendlich auch gemacht.
 Ob es wirklich angekommen ist, kann ich nicht wissen, 
 weil ich es nicht zu sehen bekomme.
 
 In der Web-Oberfläche (GullFoss...) wäre es mir lieber gewesen,
 weil ich es sehen würde und vielleicht auch eine evtl. Reaktion,
 außerdem wozu soll ich aus meiner Erfahrung ein Geheimnis machen.
 
 Konnen die anderen hier
 http://blogs.sun.com/GullFOSS/entry/prototyping_a_new_user_interface
 den erbetenen Feedback posten,
 und nur bei mir geht das nicht und wie erfahre ich, warum?
 
 Danke Euch für eine Antwort.
 Colin M.


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Re: Neuer Druckdialog in 3.2, Top 3 Anwendungsfälle

2009-06-18 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Andreas,

vielen Dank für den Tipp - das ist super! Zu unserem Glück haben wir ihn
(oder besser seine Arbeit) bereits erwischt und wir haben die
Spezifikationsseite von OpenPrinting verlinkt. Wer also mal in die
Zukunft der Unixe schauen mag...

http://wiki.openusability.org/printing/index.php/Dialog_zones_and_content

Viele Grüße,
Christoph

PS: Sehr cool, dass Du an so einem Stammtisch teilnimmst :-)

Am Mittwoch, den 17.06.2009, 12:43 +0200 schrieb Andreas Borutta:
 Vielleicht ist es nützlich für Euch, ihn zu kontaktieren. Schöne Grüße
 von mir. :)
-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Re: Notizen im Writer 3.1

2009-06-15 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Mario,

das Verhalten ist so gewünscht - allerdings nur dann, wenn Du ESC zum
Verlassen der Notiz verwendest. Falls Du die Notiz verlässt, indem Du
woanders klickst, dann sollte die Notiz (leer) bestehen bleiben.

Scheinbar wird diese aber immer entfernt, falls diese leer ist, grmpf.

Die Beschreibung des (eigentlich) gewünschten Verhaltens:
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Notes2_Specification#Creating_or_editing_notes


Viele Grüße,
Christoph

Am Montag, den 15.06.2009, 21:53 + schrieb Mario Herman:
 Ich kann mich ja dem neuen Verhalten anpassen,
 aber zunächst ist es irritierend.


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Schriftgröße relativ ändern (v.a. writer)

2009-06-07 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo!

Hier mal eine Formatvorlagenvariante, allerdings hast Du ja
geschrieben, dass Dein Dokument möglicherweise wenig sinnvoll auf
Formatvorlagen zugreift. Das lässt sich vielleicht mittels Suchen 
Ersetzen (nach im Dokument vorhandenen Formaten) ändern. Ab dann...

Am Samstag, den 06.06.2009, 18:04 +0200 schrieb Ernst Hügli:
 Hallo Werner
 
 Werner schrieb:
  Mir schwebt so etwas vor wie „alles markieren“, „Schriftgröße 110%“ 
  oder „88%“ o.ä.
  Wenn das für einen ganzen Text (mit unterschiedlichen Schriftgrößen...)
  funktionieren würde, wärs schon OK. Tuts aber leider nicht.

Soweit ich weiß ist das Zuweisen einer relativen Größe mittels des
Schriftfelds nicht möglich. Aber: Alle Formatvorlagen bauen hierarchisch
aufeinander auf, die Ursprungsvorlage ist Standard. Falls Du also ein
Dokument hast, welches ausschließlich Formatierungen über Formatvorlagen
verwendet (und keine manuell zugewiesenen) dann sollte das gehen.

Hier mal ein Beispiel für die Abhängigkeiten:
Standard
Textkörper
Textkörper Einzug
...
Überschrift
Überschrift 1
...

Jetzt muss nur noch dafür gesorgt werden, dass alle abgeleiteten
Vorlagen die Schriftgröße prozentual verändern (in Bezug auf Standard).
Für Textkörper beispielsweise öffnest Du unter Format -- Formatvorlagen
und Formatierung... den Tab Schrift und trägst 100% ein. Damit
orientiert sich Textkörper 1:1 an Standard. Sind im Dokument alle
Absatzvorlagen entsprechend definiert, dann kannst Du über die Vorlage
Standard die Größe relativ feingranular einstellen (auf 0,1pt genau).
Die restliche Schriftformatierung richtet sich dann danach.

Für alles weitere kann man maximal noch ein Makro schreiben oder eine
Extension basteln. Aber das ist vermutlich gar nicht das Ziel.

Schönen Sonntag!

Christoph

PS (Werner, Bezug auf Deine erste Mail): Browser ändern nicht die
Schriftgröße, sondern skalieren die Darstellung des Dokuments. Den
gleichen Effekt bekommst Du unter Writer in der Ansicht -- Weblayout.
Writer hat also so gesehen auch kein Problem damit ;-)
-- 
Usability * Productivity * Enjoyment

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Probleme beim Kapitelwechsel Kopfzeile Masterarbeit

2009-05-26 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Rainer,

ehrlich gesagt verstehe ich Deine Beschreibung nur teilweise, daher
versuche ich einen Schuss ins Blaue.

Verstehe ich das richtig: Du hast unterschiedliche Kapitel im laufenden
Text und möchtest auf jeder Seite in der Kopfzeile (oder wo auch immer)
den jeweils aktuellen Kapitelnamen anzeigen lassen.

Falls ja, dann:
  * Stelle bitte sicher, dass die Kapitel im laufenden Text auch
wirklich mit der entsprechenden Absatzformatvorlage (z. B.
Überschrift 1) formatiert sind
  * Füge auf Deiner gewählten Seitenformatvorlage (es reicht eine)
einen Platzhalter ein mit: Einfügen -- Feldbefehl -- Dokument --
Typ: Kapitel -- Kapitelname

Falls ein neues Kapitel der Ebene 1 (also größte Überschriftenebene)
begonnen wird, dann wird jetzt der Platzhalter aktualisiert. Die Art der
Seitenformatierung bleibt - inkl. Kopf-/Fußzeilen - gleich.

Ein paar Hinweise enthält Seite 11 in:
http://de.openoffice.org/doc/oooauthors/writer/14-mit-feldern-arbeiten.pdf


Ist das das gewünschte Verhalten? Viel Erfolg mit der Arbeit!

Viele Grüße,
Christoph


Am Dienstag, den 26.05.2009, 15:36 +0200 schrieb Rainer Goral:
 
 Leider setzt er bei einem Wechsel immer alle auf dieses Kapitel und
 fährt nicht mit diesem fort. Gibt es da einen Trick? Herzlichen Dank!

-- 
Usability * Productivity * Enjoyment

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Re: Registrierung OOo 3.1 deutsch

2009-05-13 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo,

da dieser Teil irgendwie noch nicht abgeschlossen ist, gell?

Am Samstag, den 09.05.2009, 07:48 + schrieb Mario Herman:
 In 1.1.5 Menü Hilfe – Registrieren 
 wird man auf die deutschsprachige Umfrage geleitet.
 Den ungünstigen Teil mit der Aufforderung sich bei Sun 
 persönlich zu registrieren, gibt es hier nicht.

Mmh, welches Betriebssystem verwendest Du? Unter Linux haben wohl einige
Distributionen einen festen Link hinter diesen Menüpunkt gelegt. Ich
weiß leider nicht (mehr), wie das unter den offiziellen OOo-Builds der
damaligen Version gehandhabt wurde.

 Dir ist die Umfrage wichtig. Kannst Du Dich dafür einsetzen ?

Bei dieser Aussage habe ich tatsächlich ein wenig schmunzeln müssen. Ich
versuche das vorzubringen so gut das eben geht - immerhin leben wir bei
UX ja auch von diesen Daten. Ein paar Hintergründe und Einschränkungen
hatte ich ja schon in einer vorherigen Mail erläutert. Aber ja,
üblicherweise setze ich mich dafür ein :-)

[...]

Aber einmal zurück zum Ursprungsproblem von Gerhard, der beim zweiten
Mal registrieren eine falsche Fehlermeldung erhalten hat. Ich habe das
mal weitergeleitet - man hakt wohl noch mal in Übersee nach.

Ich glaube zwar nicht, dass man die Seite komplett überarbeitet oder
etwas am Konzept ändert, aber zumindest inkorrekte Fehlermeldungen
sollten (selbst Englisch) vermieden werden.

Viele Grüße,
Christoph

-- 
Usability * Productivity * Enjoyment

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Registrierung OOo 3.1 deutsch

2009-05-08 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Stefan, und natürlich *!

Am Freitag, den 08.05.2009, 07:57 +0200 schrieb Stefan Weigel:
  Nach erfolgreichem installieren der Version 3.1 deutsch versuche ich nach 
  Aufforderung die Installation zu registrieren. [...]
  Eine wiederholte Registrierung ist nicht möglich. Genaugenommen ist für 
  die Registrierung von OOo überhaupt keine Registrierung notwendig.
  Am besten ist also: einfach mit OOo arbeiten.
  
  Wie kann man am besten steigern? Ich versuche es mal mit... Und bitte
  auch bei den aktuellen Umfragen mitmachen. [...]
 
 Womit wir mal wieder das Durcheinander perfekt haben:
 
 Das Programm bittet, den User sich zu registrieren. Beabsichtigt ist 
 damit aber eigentlich nicht, dass sich der User persönlich 
 registriert, sondern dass er an einer anonymen Umfrage teilnimmt. 
 Die Seite, auf die der User automatisch gelangt, ist Englisch und 
 bietet zwei völlig verschiedene Dinge an:
 
 (1) persönliche Registrierung bei Sun
 (2) anonyme Umfrage
 
 Dabei ist die Seite aber so gestaltet, dass viele glauben, dass die 
 Teilnahme an der Umfrage nur möglich ist, wenn man sich bei Sun 
 persönlich registriert hat.

Korrekt. Unglücklicherweise befindet sich die Umfrage sogar unter der
Registrierung :-( Und, auf einem Testsystem bei mir mit IE7 wurde sogar
der Bildschirminhalt so zerwürfelt, dass man den Link zur Umfrage gar
nicht findet.

Du kannst Dir vermutlich kaum vorstellen, wie oft ich meinen
Kontaktpartnern bei Sun deswegen auf den Füßen stehe. Hier sind jedoch
andere Abteilungen verantwortlich, auf die man von Hamburg aus wohl
wenig Einfluss hat. Da ich auch in einer großen Firma arbeite, kann ich
das sogar viel zu gut nachvollziehen.

 [...]
 So. Und nun hat ein in diesem Chaos verlorener Anwender ein Problem 
 mit der persönlichen Registrierung bei Sun, weil die von ihm 
 eingegebene Mailadresse offenbar nicht akzeptiert wird. Als Antwort 
 sagen wir ihm, er möge an der Umfrage teilnehmen.

Bitte genau hinschauen :-)

Ich kann André's Kommentar nicht unkommentiert lassen - nur benutzen? Wo
kommen wir denn da hin? Mal im Ernst: Für uns ist Feedback von
erfahrenen Nutzern sehr wertvoll. Für mich war das eine gute Möglichkeit
dazu zu ermuntern.

Viele Grüße,
Christoph
-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] Registrierung OOo 3.1 deutsch

2009-05-07 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Gerhard!

Am Mittwoch, den 06.05.2009, 19:29 +0200 schrieb André Schnabel:
 Gerhard Zintl schrieb:
  Nach erfolgreichem installieren der Version 3.1 deutsch versuche ich nach 
  Aufforderung die Installation zu registrieren. [...]
 
 Eine wiederholte Registrierung ist nicht möglich. Genaugenommen ist für 
 die Registrierung von OOo überhaupt keine Registrierung notwendig.
 Am besten ist also: einfach mit OOo arbeiten.

Wie kann man am besten steigern? Ich versuche es mal mit... Und bitte
auch bei den aktuellen Umfragen mitmachen. Uns interessieren auch sehr
die Erfahrungen von Nutzern, die schon ein paar Versionen OOo verwenden.

http://surveys.services.openoffice.org

Vielen Dank!

Christoph

-- 
Designed for people. Better usability, productivity and enjoyment for 
OpenOffice.org.

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] magische Notizen in Writer

2009-03-05 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo an alle,

entschuldigt, dass ich so spät in die Diskussion einsteige ... ich war
den ganzen Tag unterwegs. Die Erläuterung von Regina scheint sehr gut zu
passen, allerdings dachte ich bis jetzt das sei nur ein Problem bei
importierten HTML-Dateien. Meiner Kenntnis nach wurde dies für die 3.1
geändert und die Kommentare werden jetzt nicht mehr erzeugt.

Ich überlasse es jetzt Max meine Informationsscherben zu bereinigen,
falls meine Aussagen Murks sind ;-)

Liebe Grüße,
Christoph

Am Donnerstag, den 05.03.2009, 14:13 +0100 schrieb Johannes A. Bodwing:
 Hi Regina,
  ...
  Hallo,
  ich habe gerade ein Dokument geöffnet und finde jetzt 3 Notizen (der 
  3er-Version, also am Blattrand) drin, die vorher nicht da waren.
  Kurios sind dabei die Erstellungsdaten, da die 3er-Version ja erst 
  vor Kurzem raus kam.
  Die Inhalte der Notizen sind (von oben nach unten im Doku):
  EndFragment - 14.12.2001 00:00
  StartFragment - 13.12.2001 00:00
  StartFragment - 05.08.2003 00:00
  alles ohne Angabe eines Verfassers. Füge ich jedoch bewußt eine neue 
  Notiz ein, ist automatisch der Verfasser mit drin.
 
  Ich habe ringsum alles gelöscht, weil ich dachte, daß die Notizen 
  evtl. mit Tabellen oder Einträgen zusammenhängen. Aber sie stehen 
  jetzt weiterhin am Anfang einer ansonst jeweils leeren Zeile.
 
  Weiß jemand, wie so was vorkommen kann?
 
 
  Hast du mal Inhalt aus einer Website eingefügt? Dabei entstehen solche 
  Kommentare wenn du nicht explizit HTML ohne Kommentare beim Einfügen 
  auswählst.
 Das könnte passen. Damit wäre die Geschichte für mich erklärbar. Ich 
 füge des Öfteren Inhalte von Webseiten über Inhalte einfügen 
 Unformatierter Text ein. Das mit HTML ... hatte ich bislang nicht 
 berücksichtigt. Muß ich wohl in Zukunft drauf achten.
 
 Danke für die Hinweise, auch an Jörg und Rainer,
 Johannes
 
 -
 To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
 For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
 


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] ooo 3.01 stürzt ab bei Löschen von Notiz mit Rechtsklick

2009-02-19 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Dirk,

vielen Dank für Deine Nachricht. Das scheint tatsächlich ein ernstes
Problem zu sein, zumindest kenne ich für dieses Verhalten keine dazu
passende Spezifikation :-)

Könntest Du mir bitte noch ein paar Informationen geben wie Du genau
vorgehst und um welche Art von Dokument (neu, importiert, ...) es sich
handelt? Wenn wir etwas mehr darüber wissen können wir entscheiden, ob
wir einen Issue aufmachen.

Und noch eine Bitte an die Anderen: Falls Ihr zufällig einen Mac und
OOo 3.0.1 habt, dann testet dieses Verhalten bitte einmal - leider habe
ich keinen Zugriff auf eine solche Konfiguration.

Vielen Dank im Voraus und einen schönen Abend!

Christoph

Am Donnerstag, den 19.02.2009, 20:03 + schrieb Dirk Bronsert:
 Hallo,
 habe folgendes festgestellt: Fügt man eine Notiz in ein Textdokument(writer) 
 ein
 und löscht dann diese Notiz mit einem Rechtsklick wieder, stürzt ooo 3.01 ab.
 Wohingegen beim betätigen des Löschbuttons in der Notiz der Befehl korrekt
 ausgeführt wird. Beobachtet unter Mac OS Tiger.
 Ist dieser Fehler bekannt?
 
 Gruß Dirk Bronsert

-- 
Usability * Productivity * Enjoyment

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



[de-users] Auf eine Notiz antworten (war: Re: [de-users] Autoränderung in der Notiz.)

2009-01-26 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo auch!

Am Montag, den 26.01.2009, 12:00 +0100 schrieb Josef Latt:
  Michael Dewald schrieb:
  2009/1/26 Jessica Bier jessi.b...@googlemail.com
  Extras - Optionen - und einfach deinen Vor- und Zunamen bei 
  Benutzerdaten
  eingeben
 
  Vielen Dank. Der Vorschlag hat super geklappt.
  
  Du hattest aber geschrieben, daß Du den Autor einer (vorhandenen) Notiz
  ändern willst. Das geht IMHO nicht und wäre auch nicht im Sinne einer Notiz.
 
 IMHO ebenfalls nicht im Sinne einer Notiz ist, daß man vorhandene
 Notizen ohne weiteres ändern kann und daß keinerlei Hinweis auf den die
 Änderung durchführenden Autor erfolgt, egal was man in den Benutzerdaten
 einträgt, oder ob man diese überhaupt verwendet.

An dieser Stelle liegt die Verwantwortung tatsächlich beim Nutzer darauf
hinzuweisen. Anfangs wurde ein solches Konzept mal diskutiert, aber
wieder verworfen. Warum? Das Verhalten in einer einzelnen Notiz wird
außerordentlich komplex, oder ist technisch nicht ohne Weiteres
umsetzbar. Aber...

... vermutlich ab OOo 3.1 gibt es deshalb das sogenannte Reply to
Note, welches dem aktuellen Autor die Entscheidung lässt, ob er auf
einen Teil der Notiz eines anderen Autoren antworten möchte. Ähnlich wie
in einer E-Mail kann ein Stück Text markiert werden und der
Drop-Down-Eintrag Reply To Note gewählt werden. Es wird eine neue
Notiz mit einer Kopie des markierten Texts erstellt. Die neue Notiz
enthält den Namen des aktuellen Autors. Dieses teilweise manuelle
Vorgehen hat den großen Vorteil, dass wir die Kontrolle beim Nutzer
belassen und abwärtskompatibel (inkl. Word) sind - keine
Dateiformatänderungen...

Manche Sachen fühlen sich derzeit noch nicht perfekt an, aber die
Basis-Funktionalität steht. Max ist auf jeden Fall fleißig
gewesen... :-) Für alle, die mal durch die Spezifikation schauen wollen:
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Notes2_Reply

Kleiner Hinweis: Das Bildchen auf der Seite ist ein Mockup und zeigt
Funktionalität, die noch nicht mit OOo 3.1 verfügbar sein wird.

Viele Grüße,
Christoph
-- 
Usability * Productivity * Enjoyment

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



Re: [de-users] writer Notizen

2009-01-12 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Doris,

vielen Dank für Deine sehr ausführliche Beschreibung bezüglich der
Probleme, dir Dir die heutigen Notizen bereiten. Schauen wir mal...


Am Montag, den 12.01.2009, 10:17 +0100 schrieb Doris Antony:
 Hallo,
 
 nachdem ich endlich von OO 2.2 auf OO 3.0 umgestiegen bin (unter
 WindowsXP), habe ich im writer diverse Probleme mit den Notizen. Sehe
 ich das richtig, dass es dafür keine Formatvorlage gibt?
 
 Als Schriftart wird anscheinend eine im Windows für Menüs eingestellte
 verwendet, d. h. je nachdem auf welchem Rechner ich gerade arbeite,
 erhalte ich beispielsweise Tahoma oder Comic Sans MS, während mein
 Dokument überwiegend in Arial vorliegt. Immerhin läßt sich die
 Schriftart jeweils umstellen (wobei der Aufwand ärgerlich ist).

Es ist richtig, dass es für die Notizen derzeit keine Formatvorlage
gibt. Und es ist auch korrekt, dass sich die Schrift der Notizen an den
Einstellung des Betriebssystems orientieren. Warum?

Zunächst sind die Notizen technisch etwas Anderes als der Text im
Writer, daher lassen sich (ohne technische Klimmzüge) keine
Formatvorlagen verwenden. Jede Notiz speichert somit die aktuelle
Schrifteinstellung beim Erstellen der Notiz separat ab.

Diese aktuelle Schrifteinstellung wird derzeit vom Betriebssystem
bezogen - diese Bildschirmschriften sind besonders für die Anzeige am
Bildschirm optimiert, dort also, wo die Notizen meistens gelesen werden.

Wir kennen noch weitere Probleme mit dieser Lösung, denn immerhin sind
die Notizen bei noch lesbar ;-) Aus diesem Grund prüfen wir derzeit
Möglichkeiten, wie Einfluss auf die Formatierung der Notizen genommen
werden kann. Mehr kann ich derzeit leider nicht sagen, da müsste sich
Max als Entwickler (den ich im E-Mail CC habe) äußern.

 Schlimmer finde ich, daß es mir noch immer nicht gelungen ist, alle
 schon vorhandenen Notizen in Schriftart und Schriftgröße anzupassen.
 Einige beharren nämlich (nach Speichern und späterem Neuladen) auf
 Schriftgröße 12, obwohl ich die durchweg auf 10 geändert hatte. Ich
 hatte schon mal den Verdacht, dass die Änderung nur dauerhaft greift,
 wenn ich außerdem in der jeweiligen Notiz noch was anderes ändere, aber
 das scheint auch nicht immer zu helfen. Und wo die 12 überhaupt
 herkommt, weiß ich auch nicht.

Den Effekt kenne ich nicht - Max? Könntest Du mir vielleicht (mittels
Privatmail) mal ein solches widerborstiges Dokument zukommen lassen?

 Wieso wurde überhaupt von der früheren Darstellung der Notizen als
 schmale Markierungen abgegangen? Ich kam damit sehr gut zurecht.

Sagen wir mal so: Du bist die erste Person, die sich die alte Art der
Darstellung zurückwünscht :-) Dies war nämlich eine der am Meisten
kritisierten Funktionen in OpenOffice.org.

 Da ich in manchen Dokumenten lokale Häufungen von Notizen habe, hat der
 writer nunmehr ernsthafte Darstellungsprobleme, zumal es ja wohl so eine
 Art Mindestgröße für die Notizen gibt. Wieso eigentlich? Von diesem
 ca. 3-zeilig rückt der writer erst ab, wenn es gar nicht mehr geht:
 zugunsten ca. 2-zeilig (bzw. 1,5-zeilig bei Schriftgröße 12), wobei
 die 3. Zeile schlicht verschwindet :-( Und das passiert auch dann, wenn
 1-zeilige Notizen dabei sind, die also kleiner dargestellt werden könnten.

Diese Mindesthöhe wurde aus mehreren Gründen gewählt:
 1. Beim Einfügen von Notizen machen sich Leute oftmals Platz, indem
sie einige Zeilenumbrüche einfügen. Erst dann beginnen sie mit
dem Schreiben - wir wollen den Nutzern zuvorkommen und
ausreichend Raum geben. (Auch wichtig, da wir uns von der
Autoreninfo/Datum unten absetzen wollen.)
 2. Dieser Mindestplatz wird eingehalten, falls Leute weiter in der
Notiz schreiben wollen - es muss Platz für Scrollleisten
bleiben. Aktuell gibt es keine Möglichkeit alle Notizen während
des Editierens vernünftig neu anzuordnen und in der Größe zu
ändern, folglich bleiben mindestens zwei Zeilen Platz übrig.

Meine Frage jetzt: Falls die dritte Zeile verschwindet, sollte
eigentlich eine Scrolleiste eingeblendet werden. Passiert dies? Ich
erinnere mich, dass wir damals Probleme hatten die exakte Höhe des Texts
zu bestimmen...

 Und nebenbei habe ich meine Benutzerdaten (Vor-/Name/Kürzel) ändern
 müssen, damit nun wenigstens alle Notizen einheitlich (gelb) gefärbt
 sind. Läßt sich die Farbe irgendwie/-wo einstellen? Ich wünschte
 wirklich, ich könnte die Farbe je Benutzer wählen und gegebenenfalls
 auch für zwei oder mehr Benutzer dieselbe Farbe, denn buntes Zeugs auf
 dem Bildschirm hilft nicht wirklich, wenn ich z. B. in einem Dokument
 farbige Abb. anordnen will/soll ...

Mmh, eigentlich sollten die Farben beim Zuordnen der Autoren helfen, die
die Notizen beigetragen haben. Derzeit kann ich also nur vorschlagen,
dass Du die Notizen kurzzeitig ein-/ausschaltest: im Menü Ansicht --
Notizen.

Doch zurück zu Deine Frage: Das Festlegen eigener Farben war eigentlich
geplant, aber da gibt es aus unserer Sicht Dinge, die einer weit
größeren 

Re: [de-users] Re: Farbe der Markierung in Calc seit OOO 3.x kaum noch erkennbar

2008-12-30 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo an alle!

Ich fasse das Thema noch mal für mich zusammen (mal abseits von der
Frage zu welchem Zeitpunkt OOo die Einstellungen des Systems ausliest):

Falls ein Nicht-Standard-Farbschema im Betriebssystem
ausgewählt wird, dann ist die Transparenz in OOo Calc 3.0
aufgrund des geringen Farb-/Helligkeitskonstrastes nur noch
schlecht zu erkennen.

So halbwegs richtig? Falls ja, dann...

Warum die neue Selektions-Visualisierung? Die Neue wirkt auf viele Leute
wesentlich frischer und verjüngt OOo ein wenig. Beginnend mit Calc ist
geplant diese Art der Selektion langfristig in weitere Module von OOo zu
integrieren (zumindest habe ich das mal mündlich gehört).

Daher ist es wichtig, dass potenzielle Zugänglichkeits-Probleme
frühzeitig aus der Welt geschafft werden. Allerdings kann eine gute
Erkennbarkeit nur für die Standard-Farbschemas garantiert werden.

Am Sonntag, den 28.12.2008, 14:56 + schrieb Mario Herman:
 Hallo André,
[...]
  könntest Du evtl. (dam anderen) Andre helfen, einen Issue aufzugeben,
  um die Transparenz abschalten zu können?

Ich schlage vor zunächst das Problem zu kommunizieren, um die aktuelle
Darstellung zu verbessern. Eine weitere Option führt immer zu
Mehraufwand (Benutzeroberfläche, Übersetzung, doppelter Code, ...).

 Ähm, ich kann ihm nur sagen, wo er die Anleitung findet.
 Das englische Werkzeug verstehe ich selbst nicht.
[...]

Ich habe mal eins geschrieben. Wer mag schaue mal bitte rein, ob das den
Kern der Sache noch trifft.
http://www.openoffice.org/issues/show_bug.cgi?id=97672

Andre, könntest Du ein Bildschirmfoto (Calc mit vorhandener Selektion)
und vielleicht die Farbwerte Deiner Einstellung aus Windows mit an den
Issue hängen?

Vielleicht findet man ja eine optimierte Einstellung, die einerseits gut
sichtbar ist, andererseits aber auch einen ausreichenden Kontrast
zwischen Selektionshintergrundfarbe und Zellinhalt lässt.


Viele Grüße,

Christoph

-- 
Usability * Productivity * Enjoyment

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org



[de-users] Befragung bzw. Registrierung (ehemals: Re: [de-users] Registrierung)

2008-11-01 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Michael, hallo Werner,

hier möchte ich gerne mal meinen Senf dazu geben, bevor des Englischen
mächtige Nutzer von der Umfrage abgehalten werden.

Am Samstag, den 01.11.2008, 01:52 +0100 schrieb Michael van Gemmern:
 Am Mittwoch, 29. Oktober 2008 schrieb W.B.Moser:
 Eine Registrierung ist nur Online möglich, mit dem zusätzlichen
 Handicap, dass es nur eine englische Seite von Sun, dem Besitzer
 von OOo, gibt. Sie ist nicht wirklich notwendig oder hilfreich.

Die Befragung ist nicht erforderlich - da gebe ich Dir recht. Hilfreich
ist sie allerdings schon - zumindest für die Entwicklung von
OpenOffice.org. Es werden beispielsweise Fragen zur Verwendung gestellt,
die statistisch halbwegs brauchbare Ergebnisse liefern wie OOo genutzt
wird. Damit lassen sich fundierte Entscheidungen über die Gestaltung und
Verbesserung der Software treffen. Dinge, die sonst wenig transparent
sind.

In Summe wäre es also super, wenn möglichst viele Leute diese Befragung
mitmachen. Seit zwei Tagen gibt es übrigens eine neue Version, welche
vom Umfang her geringer und Dank neuer Befragungssoftware auch
benutzerfreundlicher ist.


Viele Grüße, und an Werner, viel Spaß mit OpenOffice.org!

Christoph

-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] 3.0 Beta 2 und Ausdruck von Notizen

2008-08-18 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Johannes,

vielen Dank für die Erläuterung. Ich werde Deine Info mal im Hinterkopf
behalten, falls wir irgendwann das Thema Drucken angehen. Versprechen
kann ich nichts, aber vielleicht gibt es ja weitere Anwendungsfälle, in
denen eine solche Deaktivierung für einen breiten Nutzerkreis von
Interesse ist.

Viel Erfolg beim Vokabeln lernen :-)


Schönen Abend dann,

Christoph

Am Sonntag, den 17.08.2008, 21:57 +0200 schrieb Johannes A. Bodwing:
 Ich habe Texte in anderen Sprachen und setze mir Vokabeln in die 
 Notizen, um den Text davon freizuhalten.
 Dann würde ich gern allein die Vokabeln, sprich Notizen, ausdrucken,
 zum 
 Lernen. Und da stören einfach die Zusatzinfos.
-- 
Usability * Productivity * Enjoyment

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] 3.0 Beta 2 und Ausdruck von Notizen

2008-08-17 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Johannes,

... und ich habe gehofft, es würde keiner jemals Fragen zum Notizen
drucken stellen ;-)

Am Sonntag, den 17.08.2008, 19:28 +0200 schrieb Johannes A. Bodwing:
 Hallo Leute,
 
 nur mal eine Frage zum Ausdrucken von Notizen. Ich habe das gerade mal 
 gemacht, dabei kriege ich zum Teil mehr Infos zu den Notizen ausgedruckt 
 (Seite, Zeilenumfang, Autor, Datum etc.) als eigentlicher NotizText.

Kleine Korrektur: Im Ausdruck bezieht sich Zeile auf die Position der
Notiz im Dokument, nicht die Länge der Notiz (also Zeilenumfang).

 Kann man diese Zusatzinfos irgendwo abschalten, wenn man nur den reinen 
 NotizText braucht? Oder ist das evtl. für später vorgesehen?

Dumme Frage: Wozu sollte man diese deaktivieren wollen? Die Notizen sind
meiner Ansicht nach nur dann nützlich, wenn man einen Bezug auf das
Dokument herstellt. Falls einzelne Einträge von Interesse sind, dann
sollten doch die normalen Zwischenablage-Funktionen ausreichen, oder?

Falls Du einen interessanten Use-Case hast, dann immer her damit...
(welches Problem möchtest Du lösen, wie gehst Du ggf. bisher vor, wie
würdest Du Dir persönlich eine Lösung wünschen etc.)

 Falls nicht, kann mir evtl. jemand bei einem Umweg helfen? Ich könnte 
 ja die Notizen in eine Datei drucken und die über OOo öffnen, dann die 
 Zusatzinfos rauswerfen. Habe jedoch keine Ahnung, wie man dabei vorgehen 
 müßte (v.a. den Aufruf der Datei kriege ich nicht hin, wo steckt die?).

Wo die Datei steckt, das sollte eigentlich beim Ausführen des
Druckauftrags abgefragt werden. Nach dem Drucken wird dann eine
Postscript-Datei erzeugt.

Ich persönlich habe es mal probiert mit:
  * Ausdruck in Datei (z. B. test.ps)
  * Konvertieren des Texts unter Linux mit dem Werkzeug(chen)
ps2txt test.ps  test.txt) -- Es kommt allerdings eher
unleserlicher Text raus (falsche Zeichenkodieren, fehlende
Seitenwechsel etc.), aber das lässt sich sicher konfigurieren.

Falls Du in ein PDF drucken willst (PDF-Exporte der Notizen existieren
nicht), dann passe bitte auf, dass der Text nicht in Grafikobjekte
umgewandelt wird. Dann lassen sich diese definitiv nicht mehr aus dem
PDF extrahieren. Hier stellt sich allerdings die Frage, ob sich der
Aufwand tatsächlich für Dich lohnt.


Falls es jemanden interessiert: Ein paar allererste Ideen zum Drucken
von Notizen sind unter [1] verfügbar, allerdings ist diesbezüglich noch
gar keine Entwicklung geplant.


Ich hoffe trotzdem, dass Dir diese Infos geholfen haben. Viele Grüße,

Christoph


[1] Unter strengstem Vorbehalt ;-)
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Notes2_Design_Printing



-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Nochmal drüber nachgedacht... Querverweise auf Kapitel

2008-07-26 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Katrin,

danke für Deine Rückmeldung, doch hat sich scheinbar bei mir ein
Denkfehler eingeschlichen. Es funktioniert alles prima, solange man das
Referenzieren von einem Dokumentabschnitt in den anderen vermeidet. Ist
man z.B. in (vollständig betrachtet) II-5.2.1 und möchte auf I-3.1.1
verweisen, so würde ein Verweis auf die aktuelle Nummernkreisvariable
leider II-3.1.1 ausspucken. (Weil: Die Nummernkreisvariable wird ja
mit jedem Abschnitt um eins erhöht, und nur die des gerade bearbeiteten
Abschnitts wird angezeigt).

Es könnte also notwendig sein, dass man für jeden Abschnitt eine eigene
Variable anlegt (Einfügen -- Felder -- Variablen -- Setze Variable) und
dann entsprechend anzeigen lässt (-- Zeige Variable). Das Beispiel von
oben würde für den ersten Abschnitt (das ist jetzt mal als
Einführungsteil angenommen) lauten:
Typ: Setze Variable
Format: Text
Name: AbsEinf (für AbschnittEinführung)
Wert: I

Dann referenziert man bei Querverweisen statt auf den Nummernkreis auf
die Variable des entsprechenden Dokumentabschnitts. Dann klappt auch
I-3.1.1

Ich hoffe mir ist jetzt nicht noch was durch die Lappen gegangen Ts
ts ts. Falls gar nichts funktioniert, dann kannst Du ja im
allerschlimmsten Fall umme Ecke in Hamburg bei den Sun-Kollegen aus
der Writer-Entwicklung vorbei schauen ;-)


Viel Spaß mit dem (Arbeits?-)Urlaub!

Christoph


Am Samstag, den 26.07.2008, 08:18 +0200 schrieb Katrin Vorhölter:
 Hallo Christoph,
 
 danke für die ausführliche Antwort. Du hast mein Problem komplett 
 richtig verstanden. Schade, dass es nur so schwer geht. Aber ich habe 
 jetzt eine Woche Urlaub und daher genug Zeit, es auszuprobieren.
 Vielen Dank,
 
 Katrin
-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Querverweise auf Kapitel

2008-07-25 Diskussionsfäden Christoph Noack
 Beispiel wie eine Überschrift 1 behandeln. Aber schauen wir
erstmal, ob Dir das oben Genannte überhaupt hilft.

Jetzt zu Deiner Mail...


Am Freitag, den 25.07.2008, 07:03 +0200 schrieb Katrin Vorhölter:
 Christoph Noack schrieb:
  Am Donnerstag, den 24.07.2008, 11:41 +0200 schrieb Katrin Vorhölter:
[...]   
 Ja, es ist ein normales Dokument. Bis jetzt kam ich gut mit einem 
 Dokument klar und sah keine Notwendigkeit für ein Globaldokument. Ich 
 habe die Kapitelnummerierung angeschaltet, keine manuelle Numemrireung 
 (so gut kenne ich mich schon aus ;-))

Sehr fein! :-)
  
  Die 
  Überschriften der einzelnen Teile sind lediglich mit arabischen Zahlen 
  nummeriert, also nicht I.1.1, sondern nur 1.1.  
 [...]

 Doch, das hab ich hingekriegt. Wenn man vollständig bei anklickt, geht 
 das. Jede Überschrift hat also eine eindeutige Nummerierung, nur dass 
 die nicht vollständig angezeigt wird. Wie gesagt, es fehlt praktisch die 
 erste Ebene.
 
  In den Querverweisen hätte ich nun aber gerne die römischen Ziffern mit 
  drin, weil es ja insgesamt mehr als eine Überschrift mit der Nummer 1 
  gibt (halt bei jedem Teil eine). Ist dies irgendwie möglich (außer per 
  Hand)?

Reicht die Antwort in der Mail oben ;-)

  PS: Wer verlangt eigentlich so einen Dokumentaufbau? Sind das
  Vorschriften von z. B. einer Uni?

 Verlangen ist vielelicht der falsche Begriff, sagen wir mal, es wird mir 
 angeraten.

Ich verstehe schon. Und falls man dem Hinweis nicht folgt, spiegelt
sich das auch nur marginal in der Bewertung wider :-)


Bevor ich das vergesse: Bei Fragen, melde Dich einfach, bitte!

Liebe Grüße,

Christoph
-- 
OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Querverweise auf Kapitel

2008-07-24 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Katrin,

ich schicke mal vorweg - Ich glaube keine richtige Lösung zu haben. Aber
so richtig verstanden habe ich das Problem auch noch nicht. Also mach
ich das Einzige, was mir so einfällt: Ich stelle ein paar Fragen...

Am Donnerstag, den 24.07.2008, 11:41 +0200 schrieb Katrin Vorhölter:
 Ich schreibe gerade an einem längerem Dokument, das ich in verschiedene 
 Teile unterteilt habe. Diese sind mit römischen Ziffern nummeriert.

Ist das ein normales Dokument (an einem Stück) oder handelt es sich um
ein Master-Dokument (mehrere Einzel-Dokumente werden zusammengeführt und
bilden dann das große Dokument)?

Und, hast Du die Nummern irgendwo automatisch nummerieren lassen, oder
hast Du die Nummern selbst festgelegt?

 Die 
 Überschriften der einzelnen Teile sind lediglich mit arabischen Zahlen 
 nummeriert, also nicht I.1.1, sondern nur 1.1.

Funktioniert das eigentlich? Ich habe mal ein wenig mit der
Kapitelnummerierung rumgespielt und konnte zwar Zahlen nach einer
gewissen Kapiteltiefe ausblenden, aber keine weiter vorn. Stimmt das?

Was ich nicht verstehe ist, dass man doch normalerweise die
Kapitelnummerierung (das sind doch die Teile wie 1.1, von denen Du
sprichst, oder?) so festlegt, dass diese automatisch fortlaufend
nummeriert. Falls ja, dann gibt es in einem Dokument keine zwei gleichen
Überschriften, zum Beispiel 1.1. Jede Überschrift sollte eine eindeutige
Nummer haben.

 In den Querverweisen hätte ich nun aber gerne die römischen Ziffern mit 
 drin, weil es ja insgesamt mehr als eine Überschrift mit der Nummer 1 
 gibt (halt bei jedem Teil eine). Ist dies irgendwie möglich (außer per 
 Hand)?

Tja, das kann ich Dir noch nicht sagen. Erst möchte ich gern besser
verstehen, wie Du vorgegangen bist. Tut mir leid, dass ich Dir nicht
sofort helfen kann!

Ebenso viele Grüße!

Christoph


PS: Wer verlangt eigentlich so einen Dokumentaufbau? Sind das
Vorschriften von z. B. einer Uni?


-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: Startcenter jetzt abschalten...

2008-06-21 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Johannes,

interessante Frage...

Am Freitag, den 20.06.2008, 22:51 +0200 schrieb Johannes A. Bodwing:
 Hallo Leute,
  ...
 wieso geht die Disk. fast nur über abschalten oder nicht abschalten?
 wie wäre es, vorne anzufangen und zu fragen, was das/ein Startcenter 
 (sinnvollerweise) leisten sollte/müßte und für wen 
 (Anfänger/Fortgeschrittene/Vollprofis)?
 das Ding an sich könnte ja ziemlich gut werden, nur die jetzige Art 
 erscheint mir noch nicht so der passende Wurf zu sein [...]

Das StartCenter sollte nicht der große Wurf werden, sondern die (dabei
gerechtfertigte) Welle der Entrüstung aus der Mac-Gemeinde für die 3.0
im Voraus abfangen :-) Da ist das iTeam auf einem guten Weg, glaube ich.

Gute Ideen für zukünftige Versionen sind natürlich immer willkommen.
Falls Du bei der Ideensammlung beitragen möchtest, dann möchte ich Dich
gern auf die passende Wiki-Seite verweisen [1]. Hier und da poppt das
Thema StartCenter auch auf der ux-discuss Mailingliste auf [2].
Einziger Wermutstropfen, die Standardsprache im Projekt ist Englisch -
lass Dich davon nicht abhalten.

Viele Grüße und ergiebiges Ideen-Sammeln!

Christoph

[1] http://wiki.services.openoffice.org/wiki/User_Experience/StartCenter
[2] http://ux.openoffice.org/servlets/ProjectMailingListList

-- 
Make users smile! Better usability, productivity and enjoyment for 
OpenOffice.org.

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: Startcenter jetzt abschalten...

2008-06-21 Diskussionsfäden Christoph Noack
StartCenter-ige Grüße!

Kann Euch nur beipflichten: Die Option zum Ausschalten gehört an eine
andere Stelle als die Standard-UI. Aus meiner Sicht könnten wir gleich
damit anfangen noch ein paar mehr der wenig gebrauchten Optionen in der
UI über Bord (respektive in Konfigurationsdateien) zu werfen ;-)

Vielleicht werden wir ja irgendwann eine Lösung vergleichbar zur
Firefoxschen about:config haben... Damit könnten wir die UI stark
entschlacken und gleichzeitig experimentierfreudigen Nutzern den
Zugang etwas erleichtern (im Gegensatz zu Konfigurationsdateien).


Viele Grüße

Christoph


Am Freitag, den 20.06.2008, 23:16 +0200 schrieb Christian Lohmaier:
 Hallo Frank, *,
 
 2008/6/20 Frank Schönheit - Sun Microsystems Germany [EMAIL PROTECTED]:
  [Option zum Startcenter-Abschalten]
  Aber bitte ohne UI - dafür wird sie *meiner Meinung nach* (ich
  wiederhole: meiner Meinung nach) von zu wenigen Leuten benötigt - die,
  die sie brauchen, finden sie auch anderswo. Und selbst wenn sie einer
  nicht findet - die Extension, die einen kleinen Dialog zum Setzen der
  Option hochbringt, die schreiben etliche der Leute auf der Liste hier im
  Halbschlaf.

Okay, im letzte Satz kann ich nicht gemeint sein :-)

 volle Zustimmung.
 Vor allem auch deshalb, weil keine Argumente gegen das Startcenter
 vorgebracht wurden, außer gefällt mir nicht.
-- 
Make users smile! Better usability, productivity and enjoyment for 
OpenOffice.org.

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: Startcenter jetzt abschalten...

2008-06-21 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Johannes!

Am Samstag, den 21.06.2008, 22:57 +0200 schrieb Johannes A. Bodwing:
 Hallo Christoph,
  ... Falls Du bei der Ideensammlung beitragen möchtest, dann möchte ich Dich
  gern auf die passende Wiki-Seite verweisen [1].
 ich bin da per Mail angemeldet (mit Bestätigung), aber ich komme nicht 
 klar, da keinerlei Ahnung mit Wikis etc. ;

Huch, naja, ich will Dich eigentlich gar nicht in solche Dinge drängen.
Aber falls Du Interesse an der Bearbeitung hast, dann kannst Du
eigentlich alle Einführungen von zum Beispiel Wikipedia nutzen.
Dieselbe Basis (Mediawiki) nutzt das OOo-Wiki.

Vielleicht hilft da ja schon das Wikipedia Tutorial unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Tutorial

Das ist (aus meiner Sicht besser) als (m)eine Anleitung via Mail.

 a) kann man die Sprache auf Deutsch stellen, mir war aber nicht klar, ob 
 man auch auf Deutsch Vorschläge machen kann oder Englisch;

Die Sprache auf Deutsch umzustellen bedeutet, dass alle Funktionen von
Wikimedia in Deutsch erscheinen (z. B. bearbeiten statt edit). Der
Inhalt ist davon nicht betroffen. Und dieser Inhalt (bzw. alle Infos)
im UX-Projekt sind in Englisch, da wir viele internationale Mitglieder
haben. Geht das für Dich?

Mal eine Randfrage: Hast Du mal die Vorschlagsliste durchgeschaut? Diese
Tabelle könntest Du mit Deinen Vorschlägen erweitern.

 b) Hauptproblem ist/war: muß ich da jedesmal eine neue Seite anlegen? 
 denn ich lande immer wieder in so einem Bereich, und würde dann eine 
 neue Seite anlegen; also geh ich bislang ohne Einträge wieder raus;

Am Besten Du bearbeitest den Abschnitt mit den Ideen für künftige
Versionen vom StartCenter:
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/User_Experience/StartCenter#Collection_of_Ideas

Dort kannst Du (im Quelltext) der Tabelle einfach den letzten Eintrag
kopieren (inklusive der Tabellen-Markierungen für Mediawiki) und mit
eigenen Angaben überschreiben. Du kannst Dir Deine Änderungenn immer
vorher mit Vorschau ansehen - dann weißt Du, ob es geklappt hat.

Falls Du Ideen in Form von Bildern (Mockups) einfügen möchtest, dann
gibt es darunter einen separaten Abschnitt.

Sage Bescheid, falls Du Unterstützung benötigst, ja?


Ciao,
Christoph

-- 
Make users smile! Better usability, productivity and enjoyment for 
OpenOffice.org.

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: Startcenter jetzt abschalten...

2008-06-20 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Holger, hallo Liste!

Am Freitag, den 20.06.2008, 14:12 + schrieb Holger Winter:
 Frank Schönheit - Sun Microsystems Germany [EMAIL PROTECTED] writes:
[...]
  Es gibt ca. 10 Zintillionen Optionen in der UI, die keiner braucht.
  Persönlich denke ich (und natürllich ist sowas immer Ansichtssache),
  dass die Kein StartCenter-Option dazugehören würde
 
 So, so, jeder der das Startcenter abschalten möchten 
 ist für Dich keiner.
 
 Z.B. auf dieser Liste unter dem Thema OpenOffice 3.0 Beta 
 v. 10. und 16.06 
 haben einige den Wunsch geäußert, dieses Feature abschalten zu können. 
 Leider ist jeder einzelne Luft, Null, ein Nichts eben keiner. 
 Ein starkes Stück!

Ich kann nicht für Frank sprechen, hier sieht es so für mich aus: Als
keiner bezeichnet zu werden ist bei einem dringenden Wunsch unschön,
dennoch kann ich dieser Aussage aus globaler Sicht sogar etwas
abgewinnen. Warum?

Es gibt sehr viele Nutzer von OOo und jeder hat individuelle Wünsche und
Präferenzen. Wenn wir mal annehmen, dass etwa 50 Personen eine Funktion
(weg)wünschen, dann ist das ein unglaublich kleiner Teil der gesamten
Anwenderschaft. Lohnt sich also der Aufwand?

Ich halte es bei der Vielzahl von Änderungs-/Erweiterungswünschen für
wichtig, dass man berücksichtigt wie viele Anwender davon
profitieren (die Zielgruppe(n)). So gesehen finde ich es richtig,
wenn man versucht einen möglichst großen Teil der Nutzerschaft
zufrieden(er) zu stellen. Das macht die Entwicklung eines solch
komplexen Produkts gleichzeitig herausfordernd, aber auch schön.

Die Besonderheit unserer StartCenter-Diskussion ist sogar, dass man mit
dem Abschalten keinen echten Nutzen schafft. Selbst mit ist OOo genau
so nutzbar wie ohne. Daher finde ich es einerseits schön, wenn die
Abschaltbarkeit eingebaut wird, halte diese dennoch für verzichtbar.
Zumal ich bisher noch keinen konkreten Grund für die Abschaltbarkeit
gelesen habe (wenn man mal von den guten Annahmen von Jörg absieht).

 Ich war noch nie auf Microsoft so wütend, wie in diesem Augenblick auf
 OOo-Macher, die Du für mich repräsentierst. 
 Wenn Du eine solche Haltung gegenüber Nutzern hast, 
 die Deine Vorstellung vom Startcenter nicht teilen, 
 dann behalte es doch ... samt OOo! 
 Ich will es unter diesen Umständen nicht mehr.

Wer sind eigentlich die OOo-Macher? Falls Du OOo zurückgeben möchtest,
dann müsstest Du auch Vielen hier auf der Liste einen Teil davon zurück
geben. Sie alle tragen zur Entwicklung und Verbreitung bei.

Mir wäre lieber, wenn Du im Kreise der OOo-Macher bleibst :-)

  - wir sollten die
  Optionen nicht noch vollen und unübersichtlicher machen, als sie eh'
  schon sind. 
 
 Dann entferne doch z.B. OnlineUpdate, das brauche ich nicht,
 und behaupte analog Deinem Statement, dass es keiner braucht.
 (Natürlich weiß ich, dass es manche Leute haben wollen).

Ich brauche Online-Update auch nicht. Das erledigt für mich mein
Betriebssystem (daher ist es in meinem OOo auch gar nicht erst
sichtbar). Aber wie vielen hilft es?


Schönen Abend!

Christoph

-- 
Designed for people. Better usability, productivity and enjoyment for 
OpenOffice.org.

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: Startcenter jetzt abschalten...

2008-06-17 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Simon, hallo Leute,

ich hänge mich mal an den Rest der Diskussion dran. Ich habe die Wünsche
zum Deaktivieren mal an das zuständige iTeam-Mitglied weitergeleitet und
ein Issue [1] erstellt. Mir wurde gesagt, dass - falls es zeitlich
machbar ist - die Änderung noch für die 3.0 reinkommen könnten. Daumen
drücken :-)

Simon, ich habe mich nicht getraut auf Deinen Code zu verweisen. Falls
Du es als sinnvoll erachtest, hängst Du bitte einen Link auf Deine
Arbeit mit in das Issue? Dankeschön!


Am Dienstag, den 17.06.2008, 03:47 +0200 schrieb Simon A. Wilper:
[...]
 Was ich hier auch nur zeigen wollte, ist, dass es durchaus moeglich ist 
 (auch, 
 wenn es jetzt gegen jegliche Coding-Konventionen verstoeßt), kleinere 
 Aenderungen an einem derart monolithischen Projekt vorzunehmen und vielleicht 
 auch mal die Hemmschwelle der Benutzer zu senken, sich ein Office selber zu 
 bauen. ;)

;-)

  Schade, dass OOo-Macher es den Anwendern extrem schwer machen, 
  dieses Feature zu deaktivieren. 
 
 Ich denke, der Großteil der Anwender und Entwickler finden das sicher toll, 
 nicht bei jedem Start auf eine leere Flaeche zu schauen und da denkt man als 
 Entwickler erstmal als letztes daran, dass jemand das Feature deaktivieren 
 moechte.

Deine (also Holgers) Kritik verstehe ich nicht ganz, denn es hat bis
jetzt kein Issue gegeben. Somit wissen die Entwickler bzw. User
Experience-ler vermutlich nichts von diesem Wunsch und können somit auch
gar nicht reagieren. Mir fehlt derzeit auch ein triftiger Grund das
StartCenter abschaltbar zu machen (konkreter Nutzen in Bezug auf den
Implementierungs-/Pflegeaufwand).

Ach so, und es gibt inzwischen auch auf der UX-Liste eine kleine
Diskussion zur Abschaltbarkeit des StartCenter [2]. Wer mag, einfach mit
dranhängen...


Schönen Abend dann!

Christoph

[1] http://www.openoffice.org/issues/show_bug.cgi?id=90815
[2] http://ux.openoffice.org/servlets/ReadMsg?list=discussmsgNo=1834

-- 
Make users smile! Better usability, productivity and enjoyment for 
OpenOffice.org.

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



[de-users] Private Mail (Re: [de-users] Re: OpenOffice 3.0 beta)

2008-06-16 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hi Max,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Du sprichst mir aus der Seele - sehr
cool!

Christoph

Am Montag, den 16.06.2008, 00:39 +0200 schrieb Maximilian Odendahl:
 Hi,
 
 
   ~ OOo soll ja kein Nischenprodukt bleiben, sondern möglichst große
   Verbreitung finden;
 
 +1
 
   ~ das würde, den obigen Darstellungen nach zu urteilen, dazu führen,
   daß Rumspielen für Entwickler noch viel weniger in Frage kommt; OOo
   würde mit wachsendem Erfolg für die noch langweiliger;
 
 Leider hört man das immer wieder in Verbindung mit OOo, auch wenn ich 
 dies anders sehe.
 
 Natürlich ist OOo keine Spielwiese und kann dies auch nicht sein, da 
 Leute damit produktiv arbeiten müssen/möchten, so dass nicht jeder 
 machen kann was er will. Und aus genau diesem Grund gibt es auch Dinge 
 wie Spezifikationen, keine direkten Commits, CWS usw. auch wenn das 
 gewissen Leuten nicht gefällt und das gerne als Sun Kontrolle des Codes 
 dargestellt wird.
 Aber jeder der ein wenig genauer hinschaut wird merken, dass es - auch 
 in diesem Stadium eines Produktes - noch beliebig viele, meiner Meinung 
 nach sehr interessante, Möglichkeiten gibt, das Produkt deutlich zu 
 verbessern und eigene Ideen einzubringen. Man muss sich nur mal eine der 
 vielen ToDo Listen in Bezug auf Development im Wiki anschauen.
 
 Diejenigen, die langweilig und schlechtester Code ever schreien, 
 haben es sich meistens nie richtig angeschaut.
 
 
   ~ dies wiederum würde freie Entwickler weitgehend abhalten bei OOo
   mitzumachen;
 
 Ja, denjenigen Teil, der ein bisschen auf einer Speilwiese rumfrickeln 
 will. Leider ist der andere Teil ein wenig zu klein, aber das ändert 
 sich hoffentlich auch noch.
 
 Gruss
 Max



-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] OpenOffice 3.0 beta

2008-06-10 Diskussionsfäden Christoph Noack
Hallo Simon, hallo Eric, hallo Welt,

ich selbst kann die Button-Hintergründe nicht nachvollziehen, habe aber
auch nicht die neueste Entwicklungsversion installiert. Aber vielleicht
helfen Euch die folgenden Infos...

Auf der Seite [1] findet ihr Infos zum StartCenter. Darauf ist auch ein
Link zum Spezifikationsdokument zu finden, welches die Ansprechpartner
des Projekts enthält.

Am Einfachsten müsste es sein die Infos im Issue-Tracker zu verarbeiten.
Schau mal in der Spec, ob Du die Namen (Kürzel) der Zuständigen findest
und gleich assignen kannst. Dann sollte es ziemlich schnell gehen
(können).


Viele Grüße und schönen Abend!

Christoph

[1] http://wiki.services.openoffice.org/wiki/User_Experience/StartCenter

Am Dienstag, den 10.06.2008, 20:20 +0200 schrieb Simon Eugster:
 Eric Hoch wrote:
[...]
 Ich wollte heute einen Feature Request schreiben, damit diese 
 Buttonhintergründe schnellstmöglichst entfernt werden, habe aber keine 
 Seite dazu gefunden bzw. weiss nicht, an wen ich mich wenden soll, damit 
 das auch geändert wird. Kannst du mir helfen?
[...]

-- 
Designed for people. Better usability, productivity and enjoyment for 
OpenOffice.org.

OpenOffice.org User Experience Team
http://ux.openoffice.org


-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]