Am Mit, 2002-12-18 um 15.59 schrieb Martin Schmitt: > * Björn Pfeiffer wrote/schrieb: > > > Du bist ja mittlerweile @home ganz auf LFS umgestiegen, wenn ich > > das richtig mitgekriegt habe. > > Ja, auf meiner Workstation. Auf dem Server haben wir noch Debian Woody, und > meine Frau hat Debian Potato. Ich hatte vor LFS RedHat 7.2, aber das ist ja > mal völliger Asselkram. Sowas kann man seinen Kunden andrehen, aber nicht > selbst benutzen. ;-)
Ja, klar, zuhause kann man ja auch irgendwie machen, was man will. Es schimpft keiner und kündigt Verträge, wenn Ramen und Konsorten auf der heimischen Kiste ihr Unwesen treiben. Ich hatte ja eben gehofft, dass mir jemand erzählt: Hey, Klasse, bei SUSE oder Mandrake klickst Du auf "System aktualisieren" und kriegst alles Neue und Gute übergebacken. RedHat kann das eben, man kann Paketausnahmen definieren (kernel* etc), man kann's automatisiert laufen lassen (Windows 2000 kann das mit ServicePack3, XP kann's sowieso), kann sich Emails mit den Erratas schicken lassen etc. > > Benutzt du mit LFS irgendein Paketmanagement? Oder: Wie wirst du > > Sachen wieder los, die nicht so richtig wollen? Und das ist eben der Punkt: Sachen, die nicht so richtig wollen, darf es eigentlich meines Eranchtens bei komplett automatisierten Updatevorgängen nicht geben. Ansonsten müsste man ja dem Linux-Server die selbe Pflege angedeien lassen, wie einer Windows-Kiste. Sprich: Tag und Nacht jemand bereit haben, der in der Lage ist, einen Reset-Knopf zu drücken und im Bootselektor einen anderen Kernel auszuwählen, oder für Windozer "Last known good configuration", was auch immer das sein mag. Patrick
signature.asc
Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil