Hallo Jens,
Was du schreibst, kann ich sehr gut nachvollziehen und möchte dir meine Erfahrung mit zweisprachigen Texten beschreiben.
s.u.
Jens Eschmann schrieb:


Hallo Regina,
Die Änderung der Tastaturbelegung ist leider überhaupt keine Lösung; dabei ändert sich schließlich mehr als nur die Belegung für ein paar Sonderzeichen. Ich will schließlich genauso schnell weitertippen wie bisher und nicht ständig auf irgendwelche Tastaturschablonen gucken müssen. Sowas lohnt sich eigenlich nur Sprachen mit komplett anderen Schriftsätzen (asiatische Sprachen, kyrillisch, griechisch, hebräisch etc.). Außerdem gibt es durchaus mehrsprachige Texte (oder Zitate im Text!); da lohnt es sich nicht, für einen Absatz das Tastaturschema zu wechseln... (NB: WinXP habe ich übrigens nicht (entscheidet mir zu viel, ohne mich vorher zu fragen), aber in Win2000 geht das natürlich auch ;-)
Zu der Lösung mit Makros: Ich hätte damit weniger ein Problem (auch wenn es in MSO seeehr viel einfacher gelöst ist), aber es gibt Benutzer, die wissen (leider) nicht einmal, was ein Makro überhaupt ist. Wie soll man die zum Umstieg auf OO bewegen, wenn man denen erzählen muss, für frz. oder ndl. Texte für jedes Sonderzeichen ein eigenes Makro anlegen zu müssen? Ich weiß von einigen Benutzern, die genau diese Sache davon abhält, teilweise oder komplett auf OpenOffice umzusteigen. Ich bleibe dabei: Die Lösung in MSO ist die benutzerfreundlichste Lösung; eine Implementierung in OO würde außerdem rein gar nichts an der sonstigen Programmstruktur ändern - einige Annäherungen an MSO in der Beta sehe ich nämlich durchaus kritisch...
Bis bald,
Jens


Regina Henschel schrieb:

Anfangs war es für mich purer Stress.

1.Zuerst probierte ich es mit Unicode (dauert eeewig, da lagen bei mir Zelltel mit Cods rum, die nicht immer auffindbar waren).
2.Dann über Sonderzeichen (macht wirklich keinen Spans).
Beides habe ich sein lassen. Mit Makros wollte ich gar nicht anfangen.
3. Irgendwann war der Test mit ANSI u. ASCII dran, begeisterte mich auch nicht (obwohl hier nur ein wenig mehr einzutippen ist , als in MSO-Voreinstellung aber nicht so logisch.)


4.Dann kam der Versuch mit der zweiten Tastatur. Na, anfangs nervte auch das.

Mittlerweile geht es mit der zweiten Sprache in der Sprachschemaleiste stressfrei. Nur anfangs musste ich in Tastaturschablone ständig schauen.
Da es sich bei mir nur um ca. 7 fremde Zeichen handelt, habe ich sie mir relativ schnell gemerkt.
Das automatisierte sich viel schneller, als ich dachte!!!


Jetzt läuft es bei mir so:
In der Eingabegebietschema-Leiste habe ich beide Sprachen. Mit Shift/Alt wechsle ich schnell zwischen beiden hin und her und schreibe ohne Unterbrechung weiter. Wie gesagt, es braucht eine Zeit, bis man die Schablone nicht benötigt.


Durch die Diskussion angeregt, habe ich es gerade ausprobiert mit Autkorektur/Ersetzen (durch Sonderzeichen).
Das funktioniert, die Arbeit macht man sich nur einmal und dann ist es noch einfacher als in MS.



Gruß, Jasna







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