Johannes A. Bodwing wrote:

> Grüß dich Christian,
>> Hi Johannes,
>>
>> On 7/4/07, Johannes A. Bodwing <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>>> > [...]
>>> > Schließlich müssen die Dokumente ja irgendwo gespeichert werden, so
>>> > daß alle Nutzer darauf zugreifen können - und wäre es auf einem
>>> > "normalen" Netzwerk, dann müßte man die Dokumentverwaltung selber
>>> > machen, aber genau das soll ja PengYou übernehmen.
>>>
>>> dieser Aspekt ist mir nicht richtig klar geworden; heißt das, PengYou
>>> hat dann (irgendwo) einen eigenen Server, über den das läuft?
>>
>> Nee, Mißverständnis. Du selbst betreibst einen "Server" (irgendein
>> Rechner
>>  im Netz), auf dem die Software "PengYou Server" läuft
>>
>>> aber alles
>>> kostenlos? oder ist die Software dann kostenlos, der Server aber nicht?
>>
>> Mit Server ist auch die Software gemeint. Und die gibts wie die clients
>> auch frei und kostenlos.
>>
>> Vielleicht fällst Du gar nicht in die Zielgruppe..
>> Wenn mehrere Leute auf ein und dasselbe Dokument zugreifen sollen,
>> dann muß es irgendwo im Netz gespeichert sein. Auf dem Rechner würde
>> dann der "PengYou Server" laufen.
>> Du, als Nutzer der die Dokumente bearbeitest, würdest die OOo Extension
>> (die Client-Extension) installieren. Du würdest dann nicht "Datei |
>> Speichern
>> → Netzwerkfreigabe suchen → OK" wählen, sondern eben "Publish" aus
>> dem neuen Menü, das die Extension hinzufügt. Da konfigurierst Du einmal
>> den Server.
>>

[...]


>> Über die dritte Komponente, das Webinterface (das ebenfalls auf dem
>> "Server"
>> laufen würde) - kannst Du per Webbrowser auf die gespeicherten Dokumente
>> zugreifen und sie verwalten oder downloaden.
>> Ich hoffe, jetzt ist es einigermaßen klar :-)
>>
>> ciao
>> Christian (der das dingends auch noch nicht ausprobiert hat)
> theoretisch kriege ich das jetzt einigermaßen zusammen; ich war da ein
> wenig auf dem falschen Dampfer, v.a. was die Serversache anging; aber
> praktisch warte ich wohl noch, bis ich ausreichend Zeit habe; mir
> schwant nämlich, daß ich es nicht gleich reibungslos hinbekomme und ne
> Weile dran rumdoktern muß;
> vorerst vielen Dank für die ausführliche Darstellung; werde mir mal die
> Software und ihre Module runterladen, und dann den nächstbesten
> Zeitpunkt aussuchen;
> bis dann,
> Johannes


[...]

Also soweit ich das nachvollziehen konnte, verfolgt PengYou ein dem CVS
/ SVN ähnliches Konzept. Auf einem Server, auf dem normalerweise auch
die Dokumente liegen, befindet sich der installierte Pengyou Server. Das
Netzlaufwerk wird über WebDav angebunden. Normalerweise würde jetzt,
wenn 2 Nutzer das Dokument bearbeiten, eine Version die andere
überschreiben, bzw. eine der beiden einen DateiLock bekommen.
PengYou verwaltet hier die einzelnen Versionen nach Nutzerrecht und
Zugriff, wenn ich das richtig verstanden habe gibt es auch eine
Versionshistorie. Dazu wird aber nicht mehr über Datei Speichern etc.
gearbeitet, sondern über ein Plugin in MSO bzw. OOo, ähnlich wie bei
CVS. Ob allerdings die Historie über die in die Office Suiten
integrierten Versionsverwaltungen geregelt oder über Schattenkopien der
Dokumente an sich geregelt wird, erschließt sich mir erst einmal nicht.

Für die Verwaltung dieser Historie und auch der Zugriffsrechte auf die
Dokumente kommt ein WebClient zum Einsatz, über den sich Nutzerrechte,
Ordnerverwaltung etc. abwickeln lassen.

Gruss
Oliver

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