@DaB

Möglicherweise kann man der Fragestil der Befragung als ein wenig subtil
betrachten, möglicherweise war das vielleicht sogar gewollt. Alles
Vermutungen, die man äußern kann, aber dann doch auch Butter bei die
Fische. Denn ich versuche gerade zu verstehen, wo du folgenden Punkt
siehst: (Zitat aus deiner Mail)"...um sich einen Vorteil
herauszuholen..." Wer holt sich mit diesem Vorgang, also dem deiner Ansicht
nach trickreichen Einführen eines Onlinevotings irgendwelche Vorteile
(kurz-, mittel- oder langfristig)?
Wie ja mittlerweile durch meine Ausführungen weiter oben klar sein sollte,
stehe ich solchen Votingsystemen sehr kritisch gegenüber. Sie sind jetzt
beschlossen (unter dem Vorbehalt, dass eine Angebot gefunden wird, das
verlässlich Anonymität und Sicherheit bietet), aber wer durch ihre
Einführung einen Vorteil hat würde mich wirklich interessieren.

@Alice

Vielleicht hab ich das falsch in Erinnerung, aber soll die endgültige
Auswahl über ein Votingsystem nicht erst im Juli fallen? Dann wäre die
nächste MV im November/Dezember allerdings eine mit Personalwahlen. Nach
dem aktuell mir vorliegenden zeitlichen Ablauf, wird es zur MV in Frankfurt
noch keine Entscheidung über ein elektronisches Votingsystem geben.

BG

Jens


Am 11. Februar 2014 00:36 schrieb Alice Wiegand <me.ly...@gmail.com>:

> 2014-02-11 0:31 GMT+01:00 DaB. <w...@dabpunkt.eu>:
>
> > Hallo WiseWoman,
> > Am 10.02.2014 22:51, schrieb weberwu:
> > > Ja, im Sinne davon, dass wir solche Wahlen zulassen wollen. Ich
> > > verstehe, dass Du persönlich dagegen bist. Aber die Mehrheit der
> > > Mitglieder wollte gerne so eine Möglichkeit haben. Lass und doch einmal
> > > ausprobieren, wie es geht!
> >
> > ich wage zu behaupten das die Mehrheit der Pro-Stimmer NICHT die
> > Online-Wahlen haben wollte sondern mehr Mitbestimmung. Genau DAS war
> > aber der miese Trick der AG: Sie haben beide Punkte miteinander
> > verknüpft so dass man nur ENTWEDER
> > *für Online-Wahlen UND für mehr Mitbestimmung, oder
> > *gegen Online-Wahlen UND gegen mehr Mitbestimmung
> > sein konnte. Es war nicht möglich gegen Online-Wahlen UND für mehr
> > Mitbestimmung zu sein.
> > Es wäre auch gar kein Akt gewesen die Mehr-Mitbestimmung-Satzungänderung
> > und den Online-Wahlen-Antrag getrennt zu behandeln. Man hätte sogar erst
> > die Satzungsänderung auszählen können und dann die MV bitten können den
> > normalen Antrag an alle Mitglieder zu verweisen (was ja nach der dann
> > neuen Satzung gegangen wäre).
>
>
> Esc wurde jetzt schon mehrmals gesagt, und daher ist die sicher auch klar,
> dass es nicht um die Einführung von Online-Wahlen geht, sondern um einen
> einmaligen Test (und diesen bewusst für eine MV, bei der keine
> Personenwahlen stattfinden). Ich erwähne das nur, weil sich dein Kommentar
> so liest, als wollten wir Online-Wahlen durch die Hintertür einführen.
> Nein, das wollen wir nicht.
>
> Alice.
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