Re: IMAP ber SSL: Passwort trotzdem im Klartext?

2005-03-28 Diskussionsfäden Mario Holbe
Bernhard Schwartz [EMAIL PROTECTED] wrote:
 man ja noch so einiges konfigurieren. Denn für CRAM-MD5 muss Courier ja das 
 Klartext-Passwort kennen. 
 Jetzt die Fragen: Wird bei SSL/TLS mit IMAP das Passwort im Klartext 
 übertragen und nur der Mailtransport selbst verschlüsselt (dann wäre CRAM-MD5 

Jein. Das Password *wird* uebertragen, aber ueber die verschluesselte
Verbindung. Bei CRAM-MD5 wird das Password garnicht uebertragen (drum
braucht der Server es da auch im Klartext).

 ja auf jeden Fall noch notwendig), oder kann ich mir das sparen, wenn ich 
 SSL/TLS benutze?

Das ist mehr oder weniger Ansichtssache.
Natuerlich birgt es immer Risiken, ein Password zu uebertragen - egal
ob verschluesselt oder nicht. Andererseits birgt es auch Risiken, ein
Password im Klartext auf irgendwelchen Maschinen rumliegen zu haben.

Ich persoenlich fuehle mich halt bei letztem etwas unwohl und nehme
dafuer lieber ersteres in Kauf. Wobei das jedoch m.o.w. irrational ist,
denn wenn jemand den Server hacked, ist es egal, ob mein Password da
im Klartext rumliegt oder der Hacker das uebermittelte Password nach
dem Entschluesseln abfaengt.


regards
   Mario
-- 
The social dynamics of the net are a direct consequence of the fact that
nobody has yet developed a Remote Strangulation Protocol.  -- Larry Wall


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Re: Bug in /etc/init.d/saslauthd?

2005-03-28 Diskussionsfäden Mario Holbe
Bernhard Schwartz [EMAIL PROTECTED] wrote:
 aber ${START} vorher nicht definiert wurde. Nach dem Auskommentieren der 
 Zeilen und /etc/init.d/saslauthd start funktioniert es nun.
 Ist das nun ein Bug, oder habe ich etwas übersehen? Wenn es ein Bug ist, wo 

Vermutlich /etc/default/saslauthd.


regards
   Mario
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[mod_nessus for iauth]
delta scanning your system...found depreciated OS...found
hole...installing new OS...please reboot and reconnect now


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Re: 2 Grafikkarten

2005-03-27 Diskussionsfäden Mario Scheel
Am Sonntag, 27. März 2005 17:09 schrieb LJahn:

 Wie wäre denn der Debian-Weg eine gute XF86Config zu bekommen?

http://www.ltn.lv/~aivils/

So wie ich das verstanden habe, liegt das daran das XFree eigentlich nur eine 
exklusiv Grafikkarte verwenden kann. Außerdem schmeißt Linux eigentlich jede 
Tastatureingabe in _einen_ Topf und von dort dann weiter, was dann bedeutet 
das man nicht mehr erkennen kann von welcher Tastatur die Eingabe kommt.

 Vielen Dank falls jemand einen kleinen Tip hat. Irgendwie denke ich es
 liegt an der BusID.

Nein, nicht daran.

Klappt bei eigentlich ganz, sogar mit 3D-Unterstützung. Kann so gleichzeitig 
mit meiner Frau an einem Rechner sitzen.

mfg

Mario
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[OT] bersicht ber Netzwerkverkehr

2005-03-26 Diskussionsfäden Mario Scheel
Hallo

Ich suche nach einem Tool das mir sagt:
xxx Pakete mit der Gesamtgre fr Ack 
xxx Pakete mit der Gesamtgre fr FTP
xxx Pakete mit der Gesamtgre fr WWW
xxx Pakete mit der Gesamtgre fr EMail ausgehend
xxx Pakete mit der Gesamtgre fr EMail eingehend

Die Art der Ausgabe ist mir eigentlich egal.
Danke fr jede Hilfe

mfg
Mario
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Re: Debian nur noch 4 Architekturen

2005-03-26 Diskussionsfäden Mario Scheel
Am Samstag, 26. März 2005 11:02 schrieb Markus Raab:

 Die Anzahl der Architekturen und riesige Anzahl der Pakete ist doch
 genau das was Debian ausmacht. Dass der stable Zweig deshalb nicht
 topaktuell sein kann, mag zwar in einigen Bereichen ein Nachteil sein
 (welchen meiner Meinung nach mit guten Backports ausgleichen kann, Lob
 an www.backports.org), in anderen Bereichen ist aber genau das ein
 unschätzbarer Vorteil (keine Kinderkrankheiten, seltene Releases,...).

Ich bin schon dafür das man die Arch. die scheinbar nicht so häufig benutzt 
werden wie andere ausgegliedert werden. Allerdings halte ich 4 doch für viel 
zu wenig, warum nicht 7 oder 8, von derzeit 11. Es sind doch nur wenige die 
ständig irgendwas blockieren. Vielleicht sollte man auch eine Regel einführen 
so nach dem Motto. 
Falls eine Arch. für mehr als 50Tage im Jahr mehr als 20 Pakete blockiert wird 
es gedroppt. So haben die Porter eine Faire Chance sich um ihre Arch. zu 
kümmern.

mfg
Mario
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Re: Eigenatiges BASH problem...

2005-03-23 Diskussionsfäden Mario Holbe
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
 LC_COLLATE=3DC ls $HOME/devel/bash/[A-Z]*.tmp
 zeigt aber ebenfals klein und gross Buchstaben an...

Ja. Weil es garnicht zum tragen kommt.

Wer expandiert Wildcards?
Wer bekommt das LC_COLLATE?
Genau.


regards
   Mario
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Whenever you design a better fool-proof software,
the genetic pool will always design a better fool.


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Re: Dateiendungen umbenennen

2005-03-15 Diskussionsfäden Mario Holbe
On Tue, Mar 15, 2005 at 10:26:37AM +0100, Thorsten Haude wrote:
 * Gerhard Meier wrote (2005-03-15 10:00):
  for i in *.ra; do mv -i $i ${i%.ra}.rm; done
 Klappt das auch mit der Bourne Shell?

Nein, ist ein Korn Shell feature.
Allerdings kann Bourne Shell auch keine (von mir urspruenglich
suggerierte) $() command substitution, sondern nur backticks.


Mario
-- 
Um mit einem Mann gluecklich zu werden, muss man ihn sehr gut
verstehen und ihn ein bisschen lieben.
Um mit einer Frau gluecklich zu werden, muss man sie sehr lieben
und darf erst gar nicht versuchen, sie zu verstehen.


-- 
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Re: Konsole fernbedienen

2005-03-15 Diskussionsfäden Mario Scheel
Am Dienstag, 15. März 2005 12:39 schrieb Markus:

 kann ich mich in einer SSH-Sitzung auf eine Physische Konsole
 aufschalten? Ich würde gerne die Tastatur meines Hauptrechners benutzen,
 um auf dem zweitrechner Jobs zu starten, die Ausgabe dann aber gerne auf
 dem Monitor des Zweitrechners haben.

Ich nehme für sowas screen. Einfach bei der ssh-Sitzung vorher screen 
eingeben, dann Programm starten dann per ctrl+a d, rausgehen. Auf dem 
Zweitrechner, dann per screen -r die letzte Sitzung wiederholen. 
An sonsten sollte es doch auch gehen das man die ausgabe nach /dev/ttyNUMMER 
umleitet, oder?

mfg
Mario
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Re: Dateiendungen umbenennen

2005-03-14 Diskussionsfäden Mario Holbe
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Linux ist dazu da, das es Dich in Deiner Arbeit unterst=FCzt
 und Du solltest lernen es dementsprechend zu nutzen.
 rename s/.ra/.rm/ *.ra

Auch wenn ich das bisher nicht kannte (weil man das so sicher nicht
haeufig auf einem Unix-System finden wird), darf ich doch mal sanft
zurueckschiessen...

Wenn Du solchen Krempel schon benutzt, dann solltest Du zumindest
lernen, ihn sauber zu benutzen - insbesondere wenn Du ihn auch noch
als Tip weitergibst.
Die regex da oben mach Dir u.a. auch aus jedem Supraleiter einen
Suprmleiter.

Manpage lesen haette btw. geholfen - da steht ein sauberes Beispiel
drin.

rename 's/\.ra$/.rm/' *.ra

Ach ja - ich haette vermutlich eher zu
for i in *.ra; do mv -i $i $(echo $i | sed -e 's/\.ra$/.rm/'); done
gegriffen - nur halb so handlich, funktioniert dafuer aber auch beim
Nachbarn :)


just my 2 cents
   Mario
-- 
Uebrigens... Wer frueher stirbt ist laenger tot!


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WG: netzwerk tot

2005-03-11 Diskussionsfäden Mario Ulli
Hallo johannes

Also wenn nicht mal mehr ein led auf dem led leuchtet ist entweder der switch 
oder die netzkarte am notebook defekt.

Gruss mario


hallo,
bitte helft einem newbie, der sich langsam gänzlich von win abnabeln will: ich 
habe einen asus-laptop m2400n, neustes bios, darauf ein knoppix 3.7 installiert 
und alles war gut; zuhause ein baumarkt-router, davor ein switch und dahinter 
dsl. aber auf einmal ging kein netzwerk mehr und ich konnte meine änderungen 
leider nicht rekonstruieren und tappe seither im dunkeln.
man meldet zwei karten: eth0 und eth1 (ich hab nur eine, eth1 hat vorher 
funktioniert...) (beim 2.6er kernel gar drei(wlan dabei?))
wenn ich das netzwerkkabel einstecke, gehen noch nichtmal die led's am 
switch an.
keine antworten des routers auf pings.
ich dachte, vielleicht ein konflikt mit einer pcmcia-karte. ich habe 
keine drin, aber cardmgr meldet something beim booten: cardmgr[]...
nebenbei: wie kann ich die pcmcia-pakete entfernen? modprobe -remove 
meldet busy, wie auch modconf...
ich weiss leider nicht mehr weiter und muss hier doch win bemühen. gruss 
Johannes


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Re: ext3, XFS, Reiser

2005-03-11 Diskussionsfäden Mario Holbe
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Denke, das md5sum das effektivste ist, um kaputte Dateien zu finden.

Naja, da md5sum nunmal das gesamte File lesen muss, ist es naturgemaess
zumindest wenig effizient :)
Es gibt Heuristiken, die das abkuerzen, diff kennt z.B.:
   --speed-large-files
  Assume large files and many scattered small changes.
Offensichtlich kommt damit eine gewisse Unsicherheit ins Spiel - wie
gross die ist haengt halt davon ab, wie gut die Heuristik auf die
Realitaet passt :)


regards
   Mario
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Re: ext3, XFS, Reiser

2005-03-11 Diskussionsfäden Mario Holbe
Jan Kesten [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Michelle Konzack wrote:
 Denke, das md5sum das effektivste ist, um kaputte Dateien zu finden.
 Weiss ja nicht, wie performant andere Checksummen gegen=C3=BCber md5 sind=

Naja, heutzutage ist CPU an der Stelle eher nicht das Problem.
Bottleneck ist vielmehr das I/O-System. Und drum wirst Du wohl
kein performanteres Checksumming hinbekommen - selbst wenn es
weniger CPU braeuchte.


regards
   Mario
-- 
We are the Bore. Resistance is futile. You will be bored.


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HP NW8000 + Multibay

2005-03-11 Diskussionsfäden Mario Batz
Hallo,

da ich nun auch mal Debian probieren wollte scheitere ich nun schon bei der
Installation.
System:
HP NW8000 mit Multibay-Laufwerk
hda = 60gb (aktuell winXP installiert)
hdc = 60gb Multibay-Platte (soll Debian drauf)
Beide Platten können getrennt gebootet werden.

Da ich meinen MBR auf hda nicht ändern will, habe ich bei der Installation
hdc für den MBR angegeben. Nach dem Systemneustart erscheint beim Booten nur
MBR 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07  Der Bildschirm läuft
mit 07 voll und scrollt.

Ein Bootproblem hatte ich damals schon bei SUSE 9.0 als ich grub genommen
hab, mit lilo gings aber.

Was könnte das Problem sein? Oder geht der Bootvorgang bei Debian nicht von
einem Multibay-Laufwerk?

MfG
Mario Batz 



Re: gelschte daten auf ext3 dateisystem wieder herstellen (grep?)

2005-03-10 Diskussionsfäden Mario Holbe
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On 10.Mär 2005 - 15:59:57, Jonas Meurer wrote:
 vorweg, ich weiß ich bin bescheuert, ich habe keine backups und kein
 ext2 filesystem (recover, e2undel helfen mir nicht).
 ext3 == ext2+Journal. Mounte die Partiton als ext2 und versuche dein

ext3 == ext2 + Journal + ein wenig anderes Verhalten.
Zu dem ein wenig anderen Verhalten gehoert z.B. auch das NULLen der
blocklist im inode...

 Glueck mit e2undel und recover

...weshalb genau *dies* nicht geht.

Wenn Du das fs zum Zeitpunkt des Loeschens als ext2 mounted hast,
gehts. Wenns zum Zeitpunkt des Loeschens als ext3 gemounted war:
Pech gehabt. Da hilft wirklich nur noch, die einzelnen Bloecke von
Hand zusammenzusammeln.


regards
   Mario
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Wo kann ich PATH dauerhaft ändern

2005-03-09 Diskussionsfäden Mario Scheel
Hallo

Ich suche nach einer Möglichkeit die PATH Variable dauerhaft zu ändern.
Vermutet hatte ich /etc/profile, aber aus einem mir nicht bekannten Grund wird 
diese Datei beim einloggen von root zwar gelesen aber die Vari. später wieder 
überschrieben. Dann dachte ich mir vielleicht durch die ~/.bash(rc|_profile), 
aber die ~/.bash_profile gibt es bei root nicht und die ~/.bashrc enthält 
nichts mit mit PATH.

Danke für die Hilfe.

mfg
Mario

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Re: welchen Kernel?

2005-03-08 Diskussionsfäden Mario Holbe
Saskia [EMAIL PROTECTED] wrote:
 kernel-image-2.6.8-2-386
 kernel-image-2.6.8-2-686
 kernel-image-2.6.8-2-686smp
 Ab wann hat man eigentlich einen 686 oder 386 Prozessor. Ich habe mal bei

Warum liest Du nicht einfach mal `dpkg -p kernel-image-2.6.8-2-686'?



regards,
   Mario
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*axiom* welcher sensorische input bewirkte die output-aktion,
den irc-chatter mit dem nick dus des irc-servers
mittels eines kills zu verweisen?


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Re: namensauflsung ber broadcast innerhalb des lokalen Netzw.

2005-03-07 Diskussionsfäden Mario Holbe
Maria Baptista da Cunha [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Ich habe samba 3.0.10-debian , also schon eine ziemlich neue Version, 
 aber die Datei *libnss_wins.so* konnte ich
 auf meinem System nicht finden.

http://www.de.debian.org/distrib/packages#search_contents

Package Contents Search Results

   You have searched for libnss_wins in stable, architecture i386.
   Found 1 matching files/directories, displaying files/directories
   1 to 1.
FILE   PACKAGE
 ___

lib/libnss_wins.so  net/winbind


regards
   Mario
-- 
I've never been certain whether the moral of the Icarus story should
only be, as is generally accepted, Don't try to fly too high, or
whether it might also be thought of as, Forget the wax and feathers
and do a better job on the wings.-- Stanley Kubrick


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Re: Flash-Filme in Firefox

2005-03-03 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Thu, Mar 03, 2005 at 09:15:21PM +0100, Steffen Krapp wrote:
 Hallo,
 
 ich habe Probleme mit dem Abspielen von Flash-Filmen in Firefox.
 Teilweise hängen sie, bzw. eiern und teilweise werden sie überhaupt
 nicht angezeigt. 
 System: Debian Sarge
 Mozilla Firefox 1.0+dfsg.1-6
 swf-player 0.3.2-2
 Liegt das an den Debian-Paketen und sollte ich mir daher den aktuellen
 Flashplayer von Macromedia an der Paketverwaltung vorbei installieren?
 Eigentlich möchte ich das nicht, finde es aber schade, manche
 Internetseiten nicht komplett betrachten zu können.

Es gubt den flashplayer-mozilla von marillat.

greetings

-- 
Mario Günterberg
mattheis. werbeagentur
IT Engineer / Projektleiter

Zillestrasse 105a. D - 10585 Berlin
Tel#49-(0)30 . 34 80 633 - 0
Fax#49-(0)30 . 34 80 633 50
http://www.mattheis-berlin.de


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Nicht mehr verfgbare Pakete

2005-03-03 Diskussionsfäden Mario Holbe
Andreas Kroschel [EMAIL PROTECTED] wrote:
 gibt es einen offiziellen Weg, alle nicht mehr verfügbaren Pakete aus
 /var/lib/dpkg/status zu löschen?

dpkg --clear-avail  erase existing available info
dpkg --forget-old-unavail   forget uninstalled unavailable pkgs


regards,
   Mario
-- 
It is practically impossible to teach good programming style to students
that have had prior exposure to BASIC: as potential programmers they are
mentally mutilated beyond hope of regeneration.  -- Dijkstra


-- 
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Probleme mit debian-cd

2005-03-02 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
Hallo,

ich habe folgendes Problem mit debian-cd.

Ich befolge die Schritte in der readme-Datei, doch wenn ich dann
beim make packages angelangt bin, werden ordentlich die Order für
die CDs angelegt, die Packages kopiert usw.
Scannt er dann die Packages mit apt-ftparchive bleibt er irgendwann
stehen. Das heisst die Packages.gz Datei der 1 CD wird jedesmal bis
zu einer anderen Größe erzeugt. Die Prozesse sind laut ps aux auch
zur _Ruhe_ gegangen. Es bleibt auch nach einer Stunde dabei,
lediglich die Packages.gz.new auf der ersten CD ist erzeugt worden,
und das unvollständig.

Den Effekt habe ich unter Sarge als auch Sid mit version 2.2.20.

-- 
Mario Günterberg
mattheis. werbeagentur
IT Engineer / Projektleiter

Zillestrasse 105a. D - 10585 Berlin
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Fax#49-(0)30 . 34 80 633 50
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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-15 Diskussionsfäden Mario Holbe
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Samstag, 12. Februar 2005 09:28 schrieb Peter Kuechler:
 Am Freitag, 11. Februar 2005 18:56 schrieb Mario Holbe:
  Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED] wrote:
   Am Freitag, 11. Februar 2005 13:55 schrieb Matthias Houdek:
   Platten unterschiedliche Ausfälle erzeugen kann (sicher sehr,
   sehr selten, aber nicht auszuschließen). Wenn das System dann
   wieder hochfährt, wird so der bestmögliche Stand
   wirderhergestellt. Es wird wechselseitig abgeglichen.
   Klar, macht einen Sinn.
  Das macht nicht wirklich Sinn, wenn man mal drueber nachdenkt.
 Sorry, bin ich vielleicht zu dämlich für. Warum macht das keinen Sinn?

Erstmal sorry fuer das lange quoting, aber irgendwie laesst sich
anders der Zusammenhang nicht erhalten.

Also... ich versuchs mal geordneterweise auseinanderzuklamuesern.
Ein RAID1 heisst erstmal grundsaetzlich: identische Mirrors. Auf
jedem Mirror steht genau dasselbe.
Steht auf zwei Mirrors nicht dasselbe, ist irgendwas schiefgelaufen,
was auch immer. Dann muss man irgendwie die Identitaet wieder
herstellen. Soweit sind sich sicher alle hier einig.

Wenn ich irgendwie herausfinde, dass auf einem Mirror *nur* neuere
Daten stehen und auf dem anderen *nur* aeltere, ist das Herstellen
dieser Identitaet offensichtlich unproblematisch.

Wenn auf einem Mirror was eines neueres und auf dem anderen was
anderes neueres steht, ist irgendwas gar fuerchterlich schiefgelaufen.
Versuchen wir mal, eine solche Situation zu konstruieren.

Angenommen, wir haben eine Folge von Schreiboperationen auf das RAID:
RAID: O1 O2 O3 O4
Konstruieren wir nun eine beliebige Konstellation wie oben beschrieben:
Mirror 1: O1 O2
Mirror 2: O1   O4

Da stellt sich natuerlich die gute Frage, wie sowas ueberhaupt
entstehen kann. O4 haette auf Mirror 2 garnicht stattfinden duerfen,
bevor O2 und O3 nicht abgeschlossen sind. Wenn aber O2 nicht
abgeschlossen werden konnte, haette Mirror 2 als defekt markiert werden
muessen und O4 haette wiederum garnicht stattfinden duerfen.
Well, nehmen wir an, wir haben einen schrecklich fiesen Controller,
der Schreiboperationen umgruppiert und entscheidet, O4 vor O2 und O3
auszufuehren - was im uebrigen den zulaessigen Grundannahmen jeder
anderen beteiligten Hardware-, Software- und User-Komponente
widersprechen wuerde -, dann koennte es zu einer solchen Situation
kommen.

Gut, ist passiert - wie auch immer...

Nach dem Starten des RAID kenne ich die Original-Folge von Schreib-
operationen nicht mehr, ich kann nur sehen, dass auf Mirror 2 zwar
neuere Daten als auf Mirror 1 gespeichert sind, jedoch einige Daten
aelter sind, als auf Mirror 1. Insbesondere bin ich zu diesem Zeitpunkt
nicht mehr in der Lage, zu erkennen, ob die Luecke (O3) zwischen den
neeueren Daten auf Mirror 1 (O2) und den neueren Daten auf Mirror 2
(O4) existiert oder nicht.

Die eigentliche Frage ist nun: Was ist ein bestmoeglicher Zustand?

Ein bestmoeglicher Zustand ist - insbesondere in einer solchen
Situation - keineswegs der 'neueste', sondern einer, der moeglichst
konsistent ist. Man stelle sich ein RAID unter einer Datenbankpartition
vor: dort waere es fatal, wenn nach dem Speichern der eigentlichen
Daten zwar nicht die Daten selbst, hingegen jedoch die Aenderungen am
Transaction-Log, die besagen Daten wurden gespeichert sehr wohl
geschrieben waeren.

Insofern ist also ein moeglichst konsistenter Zustand ein Zustand,
der ausschliesslich aus aufeinanderfolgenden Schreiboperationen
hervorgegangen sein kann.

Wenn ich also nun einen solchen schrecklich fiesen Controller habe, der
oben beschriebenes Verhalten aufweist und ich um dieses Verhalten weiss
oder aber eine Situation wie beschrieben vorfinde, tue ich genau
entgegen der Aussage meiner Vorredner gut daran, mir den *aeltesten*
Mirror zu suchen und nach dem zu synchronisieren, weil nur der mir
garantiert, dass er aus einer vollstaendigen Folge von Schreib-
operationen erzeugt wurde und somit die hoechste Wahrscheinlichkeit
fuer eine Konsistenz aufweist.
Suchte ich mir den neuesten Mirror oder eine Mischung aus beiden,
erhoehte sich die Wahrscheinlichkeit von Luecken in den Schreib-
operationen und somit die Wahrscheinlichkeit, in einen inkonsistenten
Zustand zu synchronisieren erheblich.


Ach ja - nun wird jemand kommen und sagen: J, mein Controller
stellt aber sicher, dass die Luecke O3 nie existieren kann. Das ist
offensichtlich unmoeglich, da Mirror 1 zu jedem beliebigen Zeitpunkt
unwiederbringlich ausfallen kann - ich haette zu diesem Zeitpunkt also
lediglich Mirror 2 zur Rekonstruktion zur Verfuegung, auf dem aber
offensichtlich O2 und O3 fehlen. Das Problem waere somit dasselbe,
wie eben beschrieben.

Fazit: *Wenn* ich eine Situation feststelle, in der zwei Mirrors
jeweils neuere, aber voneinander verschiedene Daten aufweisen, ist
die einzig sinnvolle und zukunftssichere Strategie, den Controller
wegzuwerfen.


regards,
   Mario
-- 
User sind wie ideale Gase - sie verteilen sich gleichmaessig ueber alle Platten

Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-15 Diskussionsfäden Mario Holbe
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Dienstag, 15. Februar 2005 09:25 schrieb Mario Holbe:
 RAID: O1 O2 O3 O4
 Mirror 1: O1 O2 
 Mirror 2: O1   O4
 Warum so kompliziert? Das ist nun wirklich ein Fall, der nicht auftreten 

Weil das der Fall ist, den mein Vorredner (weiss nicht, ob Du das warst)
beschrieben hat: Ein Mirror hat an einer Stelle neuere Daten, ein
anderer Mirror hat an einer anderen Stelle neuere Daten.

 dürfte und der leider auch durch ein RAID nicht gefixed werden kann.

Genau.

 Warum nicht was einfacheres?
 Mirror 1: 01 02 -Fehler- Ersatzsektor noch nicht lokalisiert \
 Mirror 2: 01 02 03   / crash

Weil das nicht der Fall ist, wie ihn besagter Vorredner urspruenglich
beschrieben hat. Der Fall den Du hier hast, ist der Trivialfall.

 Nach dem Crash wird das System wieder hochgefahren und das RAID erkennt 
 die Differenz. UNd nun?

Nun ist ganz offensichtlich, dass Mirror 2 als Quelle fuer die
Synchronisation von Mirror 1 herhalten muss, weil Mirror 2 neuer
ist.
Es sei denn, ich habe einen dieser von mir beschriebenen kranken
Controller, wo ich micht nicht drauf verlassen kann, dass zwischen
02 und 03 nichts anderes mehr war. *Dann* taete ich, wie und warum
beschrieben, gut daran, aus Konsistenzgruenden den aelteren Mirror
zu nehmen.

 So, wie ich dich und verstanden habe, wird der Zustand von Mirror 1 auf 
 Mirror 2 synchronisiert und nie anders herum. Warum nicht? Warum macht 
 das keinen Sinn?

Wer sagt das?

 Wenn ich also nun einen solchen schrecklich fiesen Controller habe,
...
 Ah, ja. Und der älteste Mirror ist unbestritten der, der 
 zwischenzeitlich als Backup im Schrank lag. Uff ...

Welchen Teil von Wenn ich also nun einen solchen schrecklich fiesen
Controller habe hast Du nicht verstanden?

 Fazit: *Wenn* ich eine Situation feststelle, in der zwei Mirrors
 jeweils neuere, aber voneinander verschiedene Daten aufweisen, ist
 Aber genau diese Situation kann man gerade beim ständigen Auflösen und 
 Wiederherstellen der RAIDs zum Wechseln der Platten erzeugen. Wie du 

Nein, eine solche Situation kann man genau *nie* erzeugen, sofern
man einen vernuenftigen Controller und ein vernuenftiges RAID-System
hat.

 Wird aber eine Platte aus dem RAID gerissen, so sollte man sie danach 
 nicht wieder in das selbe RAID hinzufügen (außer als saubere, neue 
 Platte). Das Ergebnis der Synchronisation kann sonst im Einzelfall sehr 
 böse aussehen, wie du eindrucksvoll oben geschildert hat (und was ich 
 die ganze Zeit auch deutlich zu machen versuchte).

Nein, da man eine solche von mir geschilderte Situation mit einem
vernuenftigen System nie erhalten wird.
Nochmal zum Verstaendnis: Die von mir geschilderte Situation ist die
einzige, in der es zu einer wechselseitigen Synchronisation, wie von
einem meiner Vorredner (weiss nicht, ob von Dir) geschildert, kommen
koennte. Eine solche Situation ist mit vernuenftigen Komponenten
schlicht undenkbar und praktisch nicht herstellbar, es sei denn, es
existiere und man verwende die von mir konstruierte kranke Hard-/
Software. Entsprechend ist auch die von besagtem Vorredner beschriebene
wechselseitige Synchronisation Unsinn. Einzig und allein der Darlegung
ebenjenen Umstandes diente diese meine Konstruktion.


regards,
   Mario
-- 
Independence Day: Fortunately, the alien computer operating system works just
fine with the laptop. This proves an important point which Apple enthusiasts
have known for years. While the evil empire of Microsoft may dominate the
computers of Earth people, more advanced life forms clearly prefer Mac's.


-- 
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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-15 Diskussionsfäden Mario Holbe
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Dienstag, 15. Februar 2005 13:37 schrieb Mario Holbe:
 Genau das war der casus knackus. Die Grundaussage, der ich stets 
 widersprochen habe, war: Ein RAID-1 kann man als (sicheres) Backup 
 verwenden, indem man die eine Platte im Rotationsverfahren wechselt. 
 Mein Gegenargument: Dann kann ich mir ein inkonsistentes System 
 einfangen - sicherlich selten, aber es ist möglich (weil eben gerade 
 solche Fälle auftreten können, dass von der neu eingesetzten Platte aus 
 synchronisiert wird).

Und eben das kann nicht sein.
Wenn ich einen Mirror aus dem RAID entferne, bleibt ein weiterer
Mirror erhalten. Dieser ist ab genau diesem Moment zwangslaeufig
und automatisch der neuere.
Wenn ich den entfernten Mirror jetzt wieder hinzufuege, wird daher
ebenso zwangslaeufig von dem vorher noch existenten auf den jetzt
wieder hinzugefuegten synchronisiert werden und nie umgekehrt und
selbstverstaendlich auch nie wechselseitig.

  So, wie ich dich und verstanden habe, wird der Zustand von Mirror 1
  auf Mirror 2 synchronisiert und nie anders herum. Warum nicht?
  Warum macht das keinen Sinn?
 Wer sagt das?
 Das war die Kernaussage, warum man Platte 2 stetig und gefahrlos im RAID

Das ist falsch. Die Kernaussage war:
1. Es wird immer nur in eine Richtung synchronisiert (weil das
Synchronisieren in zwei Richtungen keinen Sinn machen wuerde, wie
gezeigt).
2. Es wird immer vom bestehenden auf den neu hinzukommenden Mirror
synchronisiert.

Welcher der bestehende und welcher der neue Mirror ist, ist halt
schlicht davon abhaengig, welchen ich drin lasse und welchen ich
herausziehe und wieder reinstopfe.

 im Rotationsprinzip als Backup-Platte wechseln kann.

Und genau deshalb kann man genau dies absolut problemlos und ohne
Gefahren selbstverstaendlich tun.

 Nein, da man eine solche von mir geschilderte Situation mit einem
 vernuenftigen System nie erhalten wird.
 Wenn sich Systeme immer vernünftig und der Logik folgend verhalten 
 würden, bräuchte man viel seltener ein Backup.

Wenn man eine solche geschilderte Situation allerdings einmal hat,
hilft auch keine noch so gute Synchronisations-Strategie (wie gezeigt).
Wie Du bereits erkannt hast, ist das eine Situation, in der einem
(auch) ein RAID1 nichts bringt.

 Schon mal bedacht, dass auch Daten eventuell problemlos schreibbar, aber 
 später nicht mehr lesbar sein können? So, als wären sie nie 
 geschrieben?

Ja, sogar schon erlebt. Regelmaessig mit Samsung Platten.
Macht aber nichts. Der Mirror von dem nicht gelesen werden kann, wird
einfach invalidiert und neu synchronisiert. Also genau dasselbe, als
wenn man ihn rausziehen und wieder reinstopfen wuerde.

Man kann den Synchronisationsprozess in solchen Faellen 'optimieren',
vulgo: verkuerzen, indem man einfach nur den einen Block, den man von
dem einen Mirror nicht lesen kann, vom anderen holt und auf den einen
nochmal schreibt - in der Hoffnung, damit die automagische Sector
Relocation des betreffenden Mirrors zu triggern, anstatt den Mirror
vollstaendig neu zu synchronisieren, aber das ist nur eine Optimierung
und aendert nichts am Grundprinzip.

Es bleibt immer dabei: zu jedem Zeitpunkt wird in hoechstens eine
Richtung synchronisiert und es gibt immer mindestens einen guten
Mirror. Gibt es zu einem beliebigen Zeitpunkt keinen guten Mirror
mehr, sondern nur noch schlechte, ist das RAID1 kaputt und man kann
es mit keiner Synchronisation - auch mit keiner wechselseitigen - mehr
retten. Man kann es versuchen und beten, aber das muss man dann per
Hand machen (und zwar vermutlich regelmaessig dadurch, dass man manuell
einen der Mirrors zum guten bestimmt), das wird Dir aber kein System
automagisch veranlassen.


regards,
   Mario
-- 
reich sein heisst nicht, einen Ferrari zu kaufen, sondern einen zu
verbrennen
   Dietmar Wischmeier


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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-15 Diskussionsfäden Mario Holbe
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Dienstag, 15. Februar 2005 15:21 schrieb Küchler, Peter:
 Plötzlich tritt auf Platte A ein hardwarebedingter Schreibfehler auf.
 Die Platte wird vom Kontroller als defekt markiert bzw. vermerkt.
 Sicher?

Ja.

 Für mich stellte sich die Sache bisher so dar, dass die schreibdefekte 
 Stelle gesperrt wird und die Daten an anderer physischer Stelle (aber 
 mit gleicher logischer Adresse) abgelegt werden.

Solange das (noch) geht (das passiert innerhalb der Plattenlogik, nennt
sich Sektor Relokation), wird kein Schreibfehler zurueckgeliefert.
Davon kriegt Dein RAID-Controller also garnichts mit.

 Aber das passiert doch nur, wenn eine Platte wirklich komplett 
 ausgefallen ist (und deshalb getauscht wurde). Bedingt jeder 
 Schreibfehler einen totalausfall der Platte?

Ja. Grundsaetzlich passiert genau das bei jedem Schreibfehler.
Ich hab grad eben (Message-ID hab ich leider deshalb noch nicht)
beschrieben, dass man in diesem speziellen Fall das Resynchronisieren
optimieren kann, aber das Grundprinzip bleibt erhalten: Mirror wird
als fehlerhaft markiert, dann neu synchronisiert, dann als gut
markiert. Das Synchronisieren geht halt ein bisken schneller als
normalerweise.


regards,
   Mario
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understand binary, and those who don't...


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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-15 Diskussionsfäden Mario Holbe
Küchler  Peter [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Meine absichtlich kurz gehaltenen Beschreibungen beziehen sich sich
 jetzt erstmal nur auf Hardwareraid. In wie weit das auf Softwareraid
 übertragbar ist kann später geklärt werden.

Jau, nachdem der OP aber nunmal explizit nach Software-RAID gefragt
hat, definiere ich mal jetzt zu spaeter und fange damit einfach
an :)

 Also, wir gehen von einem funktionierenden, intakten RAID1 aus.
 Beide Platten sind als OK markiert bzw. vermerkt. Das Betriebssystem

Erster Unterschied bei Software-RAID: mein RAID1 da kann mehr als
zwei Mirrors haben. Zum Beispiel drei.

 Gehen wir davon aus, das aus irgend welchen Gründen das Betriebssystem
 oder der User wichtige Daten gelöscht hat. Jetzt versuche ich, über den
 Mechanismus des spiegelns die Daten von einer alten Platte wieder
 herzustellen. Damit _zwinge_ ich den Kontroller eine alte, für ihn nicht
 mehr bekannte Platte zu akzeptieren und Daten aus dieser Quelle auf eine
 Platte zu kopieren, die für in die Heile Platte ist!

Das ist genau der Denkfehler daran.
Wenn ich nur eine einzige Datei aus dem Backup wiederherstellen will,
werde ich selbstverstaendlich nicht hingehen und das gesamte Filesystem
auf den Stand des Backups sozusagen zuruecksynchronisieren.

Und genau da kommt wieder Software-RAID zum tragen, denn da kann ich
die Platte auch als ganz normale Platte betrachten und das Filesystem
selbst mounten, ohne die Platte in irgendein RAID (wieder) einhaengen
zu muessen.

Ergo mache ich in diesem Fall genau das: ich mounte das Filesystem des
Backup-Mirrors und kopiere die versehentlich geloeschte Datei von dort
ins Filesystem des RAIDs zurueck.

 Was könnte ich noch tun?
 Ich könnte die Platte mit den alten Daten als zusätzliche Oneway Mirror
 anmelden, ich hätte dann praktisch zwei unabhängige, aber auch

Ganz genau so.

 unvollständige Spiegel. Dort könnte ich jetzt die Daten mit einem cp von

Und das ist Dein Denkfehler. Du hast bei einem RAID1 *niemals* zwei
unvollstaendige Spiegel. Spiegel sind immer vollstaendig. Wenn ich
einen entferne, habe ich einen weiterhin funktionierenden vollstaendigen
Spiegel und einen veralteten (von mir aus auch unvollstaendigen).
Aber nie zwei unvollstaendige. Mindestens einer ist immer vollstaendig.

 Ich muß ein RAID betreiben das in einem unsicheren Zustand läuft.

Auch hier wieder: Software-RAID: mehr als 2 Mirrors moeglich.

[EMAIL PROTECTED]:~# cat /proc/mdstat
...
md0 : active raid1 hdc2[1] hda2[0]
  393472 blocks [3/2] [UU_]

Das ist ein RAID1 mit 3 Mirrors von denen derzeit nur zwei aktiv sind
(weil der dritte mein Backup-Mirror ist, der sich gerade nicht im
System sondern im Schrank befindet).
Nach Deiner Terminologie ist das ein unsicherer Zustand.
Ich nenne den Zustand so sicher wie ein RAID1 mit 2 Mirrors und der
zusaetzlichen Option, ein Livebackup ziehen zu koennen.


regards,
   Mario
-- 
It is practically impossible to teach good programming style to students
that have had prior exposure to BASIC: as potential programmers they are
mentally mutilated beyond hope of regeneration.  -- Dijkstra


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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-15 Diskussionsfäden Mario Holbe
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Wenn ich einen Mirror durch einen anderen Mirror (mit einem älteren 
 Backup) ersetze ... - das war der Ausgangspunkt.

Wie soll das gehen, ohne den einen Mirror zu entfernen?
Wenn ich den einen Mirror entferne und einen anderen Mirror hinzufuege,
wird selbstverstaendlich der andere Mirror auf den Stand des noch
existenten Mirrors (den ich nicht angefasst habe) synchronisiert.
Das waere also der Use-Case Backup erstellen.

 Genau, dann hilft nur ein sauberes Backup, weshalb ein RAID eben ein 
 Backup nicht ersetzt. Und darum ging es.

Noe, es ging darum, mit Hilfe von Software-RAID ein Backup zu
machen.

 Richtig. Aber ich weiß nie, welches der gute Mirror ist. Also, weiß 
 ich auch nicht, welche Platte die ist, die ich ohne das System evtl. zu 
 kompromittieren als Backup einlagern kann und welche ich dafür 
 eintausche.

Hm? Wenn nicht grad ein Mirror kaputt ist, sind alle Mirror in einem
RAID1 gut.
Und wenn grad einer kaputt ist, solltest Du das insbesondere bei einem
Hardware-RAID an einem schrecklich hektischen Blinken o.ae. erkennen,
oder?

 Zeit X: Platte A und B sind im Rechner, beide sind synchron.

Beide Mirrors sind gut.

 X + 1 : Platte B wird duch Platte C getauscht

Platte B wird entfernt - A wird automatisch der einzig noch existente
gute Mirror.
Platte C wird hinzugefuegt, ist zwangslaeufig aelter als A, wird
also auf den Stand von A synchronisiert.

 X + 2 : Platte C ist auf den Stand von Platte A synchronisiert

Genau.

 X + 3a: Platte A ist an Stelle Y kaputt, gleichzeitig wird C entfernt

Hier ist Dein RAID1 kaputt, wenn es nur aus diesen beiden Mirrors
bestand.

 X + 3b: Platte B kommt ins System und enthält an Stelle Y gültige Daten

Spielt keine Rolle mehr, da das RAID bereits kaputt ist. Es findet
also auch keine Synchronisation mehr statt.

 Wer garantiert mir jetzt, dass das RAID nicht Platte B als den guten 
 Mirror ansieht? Und wenn nicht, ist jetzt das ganze RAID kaputt, weil 
 es gar keinen guten Mirror mehr gibt.

Genau. Das war schon zum Zeitpunkt X + 3a kaputt.

 Die Datenbasis beim Erstellen des Backups zerstört - ist das das Ziel?

Nein, drum nehm ich im Zweifel halt drei Mirrors. So what?
Wenn ich nur zwei Mirrors verwende und einen davon regelmaessig im
Schrank aufhebe, habe ich die Sicherheit, die ich mit einer einzigen
Platte nunmal habe.

Wenn mein Ziel ist, von dieser einen einzigen Platte ein Backup zu
machen und ich dazu ein RAID verwende, habe und mache ich genau das:
Ich habe eine einzelne Platte mit der Ausfallwahrscheinlichkeit genau
dieser. Und ich habe ein Backup davon.
Wenn die Platte ausgefallen ist, schmeiss ich sie weg und schieb das
Backup ins System. No problem.


regards,
   Mario
-- 
who | grep -i blonde | talk; cd; wine; talk; touch; unzip; touch;
strip; gasp; finger; gasp; mount; fsck; more; true; gasp; umount;
make clean; sleep


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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-15 Diskussionsfäden Mario Holbe
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Naja, und genau dieses Synchronisieren kann sowohl von A nach B wie auch 
 von B nach A erfolgen.

Nein. Es erfolgt entweder von A nach B oder von B nach A. Nie
gleichzeitig zwischen A und B. Waehrend jedes einzelnen
Synchronisationsvorgangs ist der jeweils synchronisiert werdende
Mirror kaputt. Solange bis er fertig synchronisiert ist.
Wenn zu einem beliebigen Zeitpunkt beide Mirrors gleichzeitig
kaputt sind, ist Dein RAID kaputt.

 Und jetzt entferne ich den guten Mirror, bevor 
 A synchronisiert wurde. Und dann?

Dann ist Dein RAID kaputt. Dann schmeisst Du A weg und stopfst
B - das Backup - wieder rein.


regards,
   Mario
-- 
*axiom* welcher sensorische input bewirkte die output-aktion,
den irc-chatter mit dem nick dus des irc-servers
mittels eines kills zu verweisen?


-- 
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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-15 Diskussionsfäden Mario Holbe
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Dienstag, 15. Februar 2005 22:01 schrieb Mario Holbe:
 Wenn mein Ziel ist, von dieser einen einzigen Platte ein Backup zu
 machen und ich dazu ein RAID verwende, habe und mache ich genau das:
 Und was hat das dann mit RAID (Redundant Array of Independent Disks) zu 
 tun?

Genausoviel wie RAID0 mit Redundanz zu tun hat. Garnichts.
War aber auch nicht Ziel der Uebung. Ziel der Uebung war, mit
Hilfe von Software-RAID ein Backup zu erstellen. Das gelingt.
Man hat dann keine Redundanz. Das war auch nicht gefordert.

Nicht jeder, der ein Backup will, will auch ein RAID. Aber
man kann die RAID-Logik hervorragend verwenden, um Backups
zu machen. Um nichts anderes ging es.

 Ausgangspunkt dieser Diskussion war:
  Soll bedeuten: Kein RAID der Welt kann dir eine Datensicherung
  ersetzen.

Genau. Das war eben auch genau nie die Frage.
Und genau aus diesem Grunde sprach ich von unreflektierten
Lehrbuchmeinungen.

 Du hast es meiner Meinung nach nicht verstanden und sprichts nur nach
 was Du gehört hast (sorry das ich das so sage).
 Dass man mit einem RAID-1 einen Mirror seiner Platte(n) herstellen und 
 dieses dann als Backup verwahren kann, ist ja unbestritten. Nur ist das 

Genau.

 dann eine (eigenartige) Art eines Backups und hat mit RAID nichts mehr 
 zu tun.

Genau.

 1. Ich gefährde damit die Ausfallsicherheit meines RAID (siehe 
 vorhergehende Mails).

Du hast - wie Du vor wenigen Saetzen selbst festgestellt hast - kein
RAID. Wie willst Du dann die Ausfallsicherheit dieses nicht existenten
RAIDs gefaehrden? Du verstehst - Lehrbuchmeinung. Es gibt Leute, die
hoeren RAID und haben ne Schere im Kopf.

 Soll bedeuten: Kein RAID der Welt kann dir eine Datensicherung ersetzen.

Soll es ja auch nicht. Das RAID macht nur die Datensicherung.

 Und wenn ich ein RAID auseinander reiße, um einen Teil davon als Backup 
 zu verwenden, so habe ich unter Umständen beides nicht.

Und genau das verstehe ich nicht.


regards,
   Mario
-- 
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Re: diskless workstation aber lokale cpu nutzen

2005-02-11 Diskussionsfäden Mario Holbe
Dirk Wenzel [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Wenn das mal so einfach wär - oder willst Du mir vorschlagen, das 
 root-Dateisystem des Servers read/write an die Klienten zu exportieren?

Du willst das root-filesystem des *Klienten* read/write an den
Klienten exportieren. Was soll der mit dem root-filesystem des
Servers?


regards,
   Mario
-- 
snupidity bjmg: ja, logik ist mein fachgebiet. das liegt im gen
uepsie in welchem?
snupidity im zweiten X


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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-11 Diskussionsfäden Mario Holbe
Küchler  Peter [EMAIL PROTECTED] wrote:
 in der Beziehung recht geben, das die Softwareraids sehr stabil gelaufen
 sind. Ich hatte ein einziges über ca 2 Jahre in einer Produktivumgebung
 laufen, da ist nie etwas passiert. Allerding ist auch nie eine Platte
 kaputt gegangen. 

Well, ich habe Software-RAID auf mehreren Produktionssystemen im Einsatz
und auch schon entsprechende Fehlersituationen gehabt, die es alle
klaglos gemeistert hat.
Inzwischen hab ich es sogar auf Systemen laufen, die angeblich einen
RAID-Controller onboard haben. Allerdings weiger ich mich, das Ding als
RAID-Controller zu bezeichnen (isn Adaptec keine Ahnung was), nachdem es
nichtmal simpelste Tests bestanden hat:
Platte raus - fein, rappelt weiter. Bisken warten...
Platte wieder rein - kein Kommentar, kein sync, kein nix, schreibt
wieder mit auf die Platte, aber macht null Anstalten sie irgendwie zu
synchen. Konsequenterweise brachte der anschliessende fsck
fuerchterliche Fehler wegen filesystem-Inkonsistenzen. Offensichtlich
hat das Ding nichtmal gemerkt, dass da eine Platte weg war, geschweige
denn sie aus dem RAID geschmissen, geschweige denn auch nur *irgendwas*
gemacht, was man von einem RAID-Controller halt so erwarten wuerde.

  Deiner Meinung nach muß also jeder Admin auch noch C-Programierer sein und 
 Nein. Aber C und Treiber programmieren koennen mehr Leute, als die
 Da hast Du sicher recht, aber du sprachst vorher von selber machen,
 und das erweckt den Eindruck, als sollte und könnte der gerade
 betroffene Admin das mal eben selber machen.

Well, das Deutsche macht leider keinen Unterschied zwischen koennen
im Sinne von die Faehigkeit besitzen und koennen im Sinne von
die Moeglichkeit haben. Aber es gibt dennoch einen erheblichen
Unterschied zwischen koennen und muessen - und auch zwischen
koennen und sollen.


regards,
   Mario
-- 
() Ascii Ribbon Campaign
/\ Support plain text e-mail


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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-11 Diskussionsfäden Mario Holbe
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Donnerstag, 10. Februar 2005 23:33 schrieb Tilo Schwarz:
 Platte A ist im RAID1 und Platte B wird hinzugefügt, dann
 synchronisiert Linux SoftRaid A - B, d.h. nach dem Sync hat B den
 gleichen Inhalt wie A vor dem Sync. Richtig?

Ganz genau.

 Wenn Platte B ähnliche Daten enthält wie Platte A, synchronisiert ein 
 sinnvolles RAID 1 beide Datenstände.

Wie denn? So, dass A ein bisschen was von B und B ein bisschen
was von A bekommt? Das waere nicht schlau.
Es *muss* immer so sein, dass auf B am Ende dasselbe steht wie
auf A - und weder umgekehrt noch eine Mischung aus beidem.

Und da Lese-Operationen regelmaessig nicht wesentlich schneller
sind als Schreib-Operationen, macht es keinen Sinn, zu lesen,
zu vergleichen und dann eventuell zu schreiben. Man ist mit
einfach drueberbuegeln immer schneller.


regards,
   Mario
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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-11 Diskussionsfäden Mario Holbe
Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Freitag, 11. Februar 2005 13:55 schrieb Matthias Houdek:
 Platten unterschiedliche Ausfälle erzeugen kann (sicher sehr, sehr
 selten, aber nicht auszuschließen). Wenn das System dann wieder
 hochfährt, wird so der bestmögliche Stand wirderhergestellt. Es wird
 wechselseitig abgeglichen.
 Klar, macht einen Sinn.

Das macht nicht wirklich Sinn, wenn man mal drueber nachdenkt.
Aber das Nachdenken sei dem geneigten Leser zur Uebung selbst
ueberlassen.

 Ja, und es ist erweckt den flachsen Eindruck bei dem einen oder anderen,
 dass ein RAID-System etwas mit Datensicherung zu tun hat.
 Ich verstehe auch den schrägen Ton hier nicht richtig. Normaler weise geht 
 man 
 eigentlich davon aus, das die Leute froh darüber sind, wenn man sie vor 
 eventuellen Schäden oder Irrtümern bewahrt.

Der OP hatte eine sehr klare Vorstellung davon was er wie und warum
tun will, welche Konsequenzen und Fallstricke das mit sich bringt etc.
(ich mache das im uebrigen genauso - aus denselben Gruenden).
Ihm dann mit irgendwelchen unreflektierten Lehrmeinungen zu kommen,
mag bei einem Anfaenger vernuenftig sein, der *nicht* weiss was er tut.
Diesen Eindruck erzeugte der OP jedoch zumindest bei mir genau nicht.


regards,
   Mario
-- 
Sique Huch? 802.1q? Was sucht das denn hier? Wie kommt das ans TAGgeslicht?


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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-11 Diskussionsfäden Mario Holbe
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Mit nur einer Platte habe ich einfach kein RAID 1 mehr (und auch kein 
 anderes). Ich habe einfach eine Platte - Punkt

Du hast ein degraded RAID1. Der Unterschied zwischen diesem und einer
einfachen Platte ist, dass Du bei diesem jederzeit (wieder) einen neuen
Mirror hinzunehmen kannst, waehrend das bei jener im ALlgemeinen nicht
der Fall ist.

  Natuerlich. Warum sollte es nicht gehen? Wo ist der Unterschied,
  ob ich einen Schreibzugriff dopple, verdrei-, vervier- oder
 Das ist dann aber kein klassischer Spiegel (RAID1) mehr.
 Genau. Außerdem erhöht es den Verwaltungsaufwand erheblich. Mit 4 oder 5 
 Platten würde ich da eher RAID 5 fahren.

Dann hast Du allerdings voellig andere Stabilitaetsbedingungen.
Wenn ich mich gegen einen gleichzeitigen Ausfall zweier Platten
absichern will, geht das nur mit einem RAID1 und 3 Mirrors. Bei
einem RAID5 geht das nicht.

  Das hat mehrere Vorteile: 1. Ich kann aus einem einfachen Device
  mit einem Filesystem mit ein wenig Hirnschmalz und Spucke umgehend
  einen Mirror machen, ohne Daten umkopieren zu muessen. 2. Ich kann
 Ach, und wo ist der Vorteil gegenüber anderen Kopierverfahren (Ähm, das 
 mit dem ohne Daten umkopieren zu muessen stimmt ja wohl so nicht, 
 natürlich weder die Daten kopiert, nur der Befehl heißt anders ;-).

Welchen Teil von ohne Daten umkopieren zu muessen hast Du nicht
verstanden? Die Daten brauchen nicht kopiert werden - entsprechende
Faehigkeiten beim Admin vorausgesetzt. Selbstverstaendlich funktioniert
auch die Fussvolkmethode Platte rein, degraded RAID1 anlegen, Daten
raufkopieren, alte Platte neuem RAID hinzufuegen. Kann man, muss man
aber nicht.

 Wo? Beim Auflösen des RAID?

Trotz Aufloesen des RAID.

  Nein, entweder oder. Wenn Du restoren willst, machst Du
  selbstredend letzteres. Zum synchronisieren (sprich: backupen)
  ebenso selbstredend ersteres.
 Eben, also brauche ich beides.

Aber immer nur eins davon.

 Eben, Wenn ich nähmlich wirkliche Redundanz will, muss ich diese auch 
 beim Lesen prüfen.

Das widerspricht aber der Aussage, dass ein RAID1 nur aus zwei
Mirrors bestehen darf. Was machst Du denn, wenn beide Lesezugriffe
verschiedene Daten liefern? Um byzantinische Fehler sinnvoll
aufzuloesen, brauche ich eine Mehrheitsentscheidung. Die ist bei (nur)
zwei Mirrors relativ schwierig zu implementieren.


regards,
   Mario
-- 
snupidity bjmg: ja, logik ist mein fachgebiet. das liegt im gen
uepsie in welchem?
snupidity im zweiten X


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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-10 Diskussionsfäden Mario Holbe
 paar Bonnies von einem Dual-P3-1000 1GB:
hda:
  --Sequential Output-- --Sequential Input- --Random-
  -Per Chr- --Block-- -Rewrite- -Per Chr- --Block-- --Seeks--
 Size K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP  /sec %CP
   1G 14055  98 38292  23 10971  11 11144  79 31477  12 177.6   0
  --Sequential Create-- Random Create
  -Create-- --Read--- -Delete-- -Create-- --Read--- -Delete--
files  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP
   16   941  99 + +++ + +++  1019 100 + +++  3268 100
RAID hda/hdc:
  --Sequential Output-- --Sequential Input- --Random-
  -Per Chr- --Block-- -Rewrite- -Per Chr- --Block-- --Seeks--
 Size K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP  /sec %CP
   1G 13442  98 35805  46  8433  11 11121  79 31489  12 288.3   1
  --Sequential Create-- Random Create
  -Create-- --Read--- -Delete-- -Create-- --Read--- -Delete--
files  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP
   16   888  99 + +++ + +++   836  99 + +++  3053 100

Der Grund, warum sich hier bei read die Geschwindigkeit nicht
verdoppelt, ist, dass der PCI Bus da schlicht und ergreifend am
Ende ist. Bei den Random Seeks sieht man die Verdopplung hingegen
recht gut.


Falls ich richtig vermute und Du das warst, der was von performantem
RAID5 geschrieben hat - grober Unfug. Da brauchst Du zusaetzlich noch
richtig viel CPU, um die Parity-Daten zu berechnen - das musst Du vor
allem auch jedes Mal wieder neu machen, wenn Du auch nur ein einziges
Bit in dem Block geaendert hast - und viel schlimmer ist, dass Du im
Zweifel auch noch zusaetzliche Lese-Operationen bei Schreibzugriffen
hast (Auch hier ist das Stichwort Update der Parity-Daten) und Krempel.


regards,
   Mario
-- 
delta talk softly and carry a keen sword


-- 
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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-10 Diskussionsfäden Mario Holbe
Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Donnerstag, 10. Februar 2005 16:15 schrieb Mario Holbe:
 Neue Versionen die dann event. mit dem betriebenen Software-RAID nicht mehr 
 passt? Mahlzeit.

Ist bisher zumindest bei Linux Software-RAID noch nicht passiert.
Wird wohl auch nicht passieren, weil ihnen dann die User aufs
Dach steigen wuerden.

 Deiner Meinung nach muß also jeder Admin auch noch C-Programierer sein und 
 Treiber programieren können.

Nein. Aber C und Treiber programmieren koennen mehr Leute, als die
spezifische Firmware eines spezifischen RAID-Controllers reverse-
engineeren und fixen, wenns der Hersteller nicht (mehr) macht.

 richtig viel CPU, um die Parity-Daten zu berechnen - das musst Du vor
 allem auch jedes Mal wieder neu machen, wenn Du auch nur ein einziges
 Bit in dem Block geaendert hast - und viel schlimmer ist, dass Du im
 Zweifel auch noch zusaetzliche Lese-Operationen bei Schreibzugriffen
 hast (Auch hier ist das Stichwort Update der Parity-Daten) und Krempel.
 Bei einem Hardwareraid ist der zuständige Prozessor auch entsprechend 
 ausgelegt bzw. sollte es zumindest sein. 

... kommt aber um die zusaetzlichen Leseoperationen im Zweifel nicht
herum und die sind bekanntlich aehnlich langsam wie Schreiboperationen,
was die Schreibgeschindigkeit im Vergleich zum Durchsatz der Platte
halbiert.

RAID5 lohnt sich aus Performancesicht nur, wenn ein erhebliches
Missverhaeltnis von Schreib- zu Lese-Operationen und zwar zugunsten
letzterer besteht.


regards,
   Mario
-- 
Sique Huch? 802.1q? Was sucht das denn hier? Wie kommt das ans TAGgeslicht?


-- 
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Re: was tun wenn der shutdown haengt

2005-02-10 Diskussionsfäden Mario Holbe
Roland Sommer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 zu zweiten Mal weigerte sich mein privater woody-Server zu Hause in
 angemessener Zeit runter zu fahren, sprich ca. 1 Stunde für den Shutdown
 von mysqld. In dieser Zeit kann ich nicht mehr an einer Konsole
...
 Anwendungen geschehen, daher interessiert es mich im Allgemeinen.

watchdog driver (z.B. softdog) mit genuegend hohem timeout und
NOWAYOUT im kernel sowie ein fruehzeitiges Beenden des watchdog
Prozesses. panic=x nicht vergessen.

Rebooted die Kiste dann im Zweifel halt hart.


regards,
   Mario
-- 
() Ascii Ribbon Campaign
/\ Support plain text e-mail


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Re: Dateien zu Hardlink finden

2005-02-09 Diskussionsfäden Mario Holbe
Jan Kesten [EMAIL PROTECTED] wrote:
 hab mal wieder ein Problem: gibt es eine (einfache) M=C3=B6glichkeit alle=
 Verzeichniseintr=C3=A4ge zu einer gegebenen Datei zu finden? Ich suche na=

Nein, eine einfache Moeglichkeit gibt es nicht, da Dateinamen zwar
auf inodes verweisen aber nicht umgekehrt.
Du musst also zwangslaeufig brute-force nach allen Files suchen,
die auf 'Deine' inode verweisen.

find /mount/point -xdev -inum

xdev ist wichtig, weil inodes nur filesystemweit unique sind.
/mount/point rausfinden ist irgendwie scheinbar auch nicht ganz
trivial. mountpoint -d x zeigt Dir zumindest mal die device-number
des filesystems auf dem sich x befindet. mit ein wenig grep-Magie
ueber /dev und /proc/mounts kommt man darueber sicher auch auf den
Mountpoint von dem aus man find losrappeln lassen muss. Nur mit
initrd wird es fuer / ein wenig problematischer.


regards,
   Mario
-- 
There are 10 types of people in the world: Those who
understand binary, and those who don't...


-- 
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Re: Dateien zu Hardlink finden

2005-02-09 Diskussionsfäden Mario Holbe
Jan Kesten [EMAIL PROTECTED] wrote:
 find /foo/bar -links +1 -type f -printf %i %p\n |sort -n
 mir alle Dateien mit Hardlinks listen lassen und sortieren, das dauert

Das funktioniert - wie bereits erwaehnt - nur dann zuverlaessig,
wenn unterhalb von /foo/bar nicht mehr als ein filesystem
existiert.


regards,
   Mario
-- 
reich sein heisst nicht, einen Ferrari zu kaufen, sondern einen zu
verbrennen
   Dietmar Wischmeier


-- 
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Re: Accounts unter Mozilla per Skript anlegen

2005-01-20 Diskussionsfäden Mario Domgörgen
Patrick Cornelissen [EMAIL PROTECTED] writes:

 Wir haben hier Mozilla 1.6 (als Backport von Nobse) und versuchen
 verzweifelt die Umstellung von POP auf IMAP irgendwie automatisch
 hinzubekommen.
 Versuche in die user.pref den neuen Account einfach als n+1'ten
 Account anzuhängen werden bisher geflissentlich ignoriert.

 Kennt jemand Tools/Howtos die einem das erleichtern?
 Google hat leider bisher nicht wirklich weitergeholfen :-(

Ja, Mozilla ist wirklich schrecklich dokumentiert jenseits von Klicke
hier und dann klicke da ... :)

Die Angaben in der user.js müssen alphabetisch sortiert sein, sonst
ignoriert Mozilla die beim Übertragen in die prefs.js. Hat mich Stunden
gekostet darauf zu kommen.

Mario

-- 
The Web site you seek
cannot be located but
endless others exist



Wikipedia offline install skript

2005-01-18 Diskussionsfäden Mario Scheel
Hallo

Ich hab jetzt mal ein Skript zurecht gebastelt was die aktuelle Wikipedia 
installiert.
Ich habe mir das so gedacht das es ein Debian Paket gibt (wikipedia-offline 
oder so) dieses enthält ein Skript mit dem man die Wikipedia herunterladen 
kann, wenn gewünscht auch mit Bildern und allem was noch so Angeboten wird.
In diesem Skript kann man dann die Sprache umschalten. Das postinst Skript vom 
Paket fragt nach Sprache, DB Verbindungsdaten usw und trägt das alles ins 
Skript ein ( oder nach /etc/default ). So dass man nur noch das Skript 
aufrufen braucht um zu installieren. Wenn man will ruft man zu aktualisieren 
dann ebenfalls dieses Skript auf.

So braucht Debian nicht auf den Servern alle 2 Wochen ein zig Gigabyte grosses 
Paket vorzuhalten und trotzdem können wir eine aktuelle Wikipedia anbieten.

Wie immer ist Mithilfe erwünscht.

Hier noch das Skript.
http://zweistein12.dyndns.org/pub/install_wikipedia.sh

mfg
Mario

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Wie wäre es mit Snapshot von wikipedia als deb

2005-01-13 Diskussionsfäden Mario Scheel
Hallo

Wie wäre es mit Snapshot der freien Enzyklopedie Wikipedia als .deb.
Dort werden Dumps der DB angeboten die eigentlich nur in den lokalen Server 
eingespielt werden müssten. Ich finde solchen sehr sinnvoll, für Laptop User. 
Es wäre zwar ohne Bilder, aber immerhin. 
Das Paket wäre aber ziemlich gross (für Deutsch ca. 218M). 
Ist es sinnvoll so etwas zumachen? Ich meine ja, aber man muss ja auch an die 
Mirror-Server denken die das ganze hosten müssen. Ferne sollte man daran 
denken das es ja mehrere Sprachen gibt, sodass zusätzlich zu der deutschen 
Version ja noch die anderen Sprachen kämen.

Was haltet ihr davon?

mfg
Mario

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Re: Wie wäre es mit Snapshot von wikipedia als deb

2005-01-13 Diskussionsfäden Mario Scheel
Am Donnerstag, 13. Januar 2005 17:13 schrieb Enrico Weigelt:

  Wie wäre es mit Snapshot der freien Enzyklopedie Wikipedia als .deb.
  Dort werden Dumps der DB angeboten die eigentlich nur in den lokalen
  Server eingespielt werden müssten. Ich finde solchen sehr sinnvoll, für
  Laptop User. Es wäre zwar ohne Bilder, aber immerhin.

 db-dump find ich nicht so glücklich - dann lieber einen Artikeldump
 (also Hierachie mit Wiki-Files).
 Das könnte man dann auch gleich benutzen, um zwischen verschiedenen
 Wiki-Versionen zu convertieren - die bisherige Methode beim Update
 direkt in der DB rumzuschreiben und an den Schemata zu spielen ist
 ziemliche Grütze und alles andere als robust.

Wird aber so vom Wikipedia Team empfohlen. Ich sehe so auch keine Nachteile, 
tut aber im Grunde auch nichts zur Sache. Der Artikeldump ist schwierig, da 
sämtliche Robots ausgeschaltet werden und man somit davon ausgehen kann das 
es nicht erwünscht. Also bleibt ja nur der dump. Vielleicht könnte man mit 
denen reden das Debian vielleicht ab und zu mal HTML ziehen darf.

  Ist es sinnvoll so etwas zumachen? Ich meine ja, aber man muss ja auch an
  die Mirror-Server denken die das ganze hosten müssen. Ferne sollte man
  daran denken das es ja mehrere Sprachen gibt, sodass zusätzlich zu der
  deutschen Version ja noch die anderen Sprachen kämen.
 Nicht als SQL-Dump. Damit kann man nicht clustern.

Ich meinte nicht die gleichzeitige installation der Wikipedia. Ich meinte nur, 
wenn es ein deutsches Paket gibt, sollte es auch Pakete geben für die anderen 
Sprachen.

mfg
Mario
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Re: Drucken mit Firefox/Thunderbird und Gnome 2.8

2004-12-21 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Tue, Dec 21, 2004 at 10:57:04AM +0100, Thorsten Walk wrote:
 Guten Morgen,
 
 ich benutze Debian Sarge mit Gnome 2.8. Meinen Drucker, ein Canon i560 
 habe ich mittels Turboprint und Cups installiert. Unter Openoffice 
 druckt er auch ohne Probleme.
 
 Aber wie stelle unter Firefox und Thunderbird den Drucker richtig ein? 
 Ich habe schon eine weile gegoogelt und die Newsgroup durchsucht, aber 
 leider noch nichts passendes gefunden.
 
 Beim Openoffice wird der Drucker über tp0 angesprochen.
 
 
 
 Gruß
   Thorsten Walk

Das gleiche Problem hatte ich auch.

Den xprint kannst Du wieder deinstallieren oder durch update-rc.d -f
xprint remove deaktivieren.

Das Paket cupsys-bsd verheisst die Lösung!

Dann muß unter Firefox/Mozilla und co beim Drcukkommando lpr ...
stehen.

Gruß
Mario

-- 
Mario Günterberg
mattheis. werbeagentur

Zillestrasse 105a. D - 10585 Berlin
Tel#49-(0)30 . 43 72 90 - 12
Fax#49-(0)30 . 34 80 633 50
http://www.mattheis-berlin.de



Drucken unter Gnome 2.8 / Sid

2004-12-20 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
Hallo miteinander...

Ich habe ein für mich so nicht nachvollziebares Phänomen:
Der Drucker (Brother HL-1470N) ist mit cups-1.22 konfiguriert und
funktioniert auch (lp irgendnedatei im gnome-terminal funktioniert).

Will ich jetzt was aus irgendeiner Gnome/Gtk-Anwendung heraus
drucken - nichts. In den Logdateien unter /var/log/cups - nichts.
/etc/cups/cupsd.conf loglevel auf debug - in den Logdateien nichts,
was auf einen Fehler schließen lässt.

Kennt jemand dieses Problem oder hab ich was übersehen...

Danke im vorraus

Mario

-- 
Mario Günterberg
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Re: Drucken unter Gnome 2.8 / Sid

2004-12-20 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Mon, Dec 20, 2004 at 05:15:59PM +0100, Christian Schmidt wrote:
 Hallo Mario,
 
 Mario Guenterberg, 20.12.2004 (d.m.y):
 
  Ich habe ein für mich so nicht nachvollziebares Phänomen:
  Der Drucker (Brother HL-1470N) ist mit cups-1.22 konfiguriert und
  funktioniert auch (lp irgendnedatei im gnome-terminal funktioniert).
  
  Will ich jetzt was aus irgendeiner Gnome/Gtk-Anwendung heraus
  drucken - nichts. In den Logdateien unter /var/log/cups - nichts.
  /etc/cups/cupsd.conf loglevel auf debug - in den Logdateien nichts,
  was auf einen Fehler schließen lässt.
  
  Kennt jemand dieses Problem oder hab ich was übersehen...
 
 Benutzen diese Anwendungen zum Drucken vielleicht noch LPR/LPD?
 Dann sollte ein apt-get install cupsys-bsd die noetige
 Abwaertskompatibilitaet herstellen.
 
 Gruss,
 Christian Schmidt
Ähem, Asche auf mein weis(s)es Haupt.
Danke das wars...

Gruß
Mario

-- 
Mario Günterberg
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Re: login-Passwort: Unicode vs. Latin1

2004-12-12 Diskussionsfäden Mario Scheel
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 16:05 schrieb Nikolaus Schulz:

 Andreas Pakulat wrote:
  Das Problem ist: Wie willst du in einer US-amerikanischen Umgebung
  Umlaute eingeben? Du kannst nicht garantieren dass immer alle Zeichen
  verfügbar sind, ausser ASCII - das gibts überall auf der Welt. Nicht
  alle Rechner sind nur Desktops, es gibt ausreichend Server.

 Nicht alle Rechner sind Server :-)

  Sicherlich ist es nicht zu schwierig die Eingabe nach der gesetzten
  Locale in UTF-16 umzuwandeln und dann von MD5 hashen zu lassen, die
  Frage ist nur: Wozu? Schliesslich machen äöüß das Passwort nicht
  sicherer als z.B. ;+#= oder ähnliches.

Wie soll ein Amerikanischer Hacker äöü überhaupt eingeben können, also ist die 
Verwendung solcher Zeichen erheblich sicherer. 

Ich finde es auch nicht sher schön, wenn ein Betriebssystem im 21 Jhd nichtmal 
die Lokal üblichen Zeichen in Passwörtern verwenden kann. Was ist mit den 
Russen, Chinesen, Bengalen ... ?

mfg
Mario
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Re: login-Passwort: Unicode vs. Latin1

2004-12-12 Diskussionsfäden Mario Scheel
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 17:12 schrieb Andreas Pakulat:

  Wie soll ein Amerikanischer Hacker äöü überhaupt eingeben können, also
  ist die Verwendung solcher Zeichen erheblich sicherer.

 LANG=de_DE bzw. de-latin1-nodeadkeys als keymap laden.

Und wie gibt er dann ein ä ein? Nur so eine Frage, vielleicht verstehe ichdas 
ja nur nicht, dann bitte um Aufklärung.

  Ich finde es auch nicht sher schön, wenn ein Betriebssystem im 21 Jhd
  nichtmal die Lokal üblichen Zeichen in Passwörtern verwenden kann. Was
  ist mit den Russen, Chinesen, Bengalen ... ?

 Die schreiben ihren Programmcode ja auch irgendwie in ASCII...

Nicht unbedingt
besserwisserei

 Ausserdem haben wir ja nicht prinzipiell ein Problem mit Umlauten (ich
 meine passwd und login), sondern damit, wenn man passwd in einer
 anderen locale eingibt als login läuft. Man kann also sehr wohl
 Umlaute benutzen, aber man sollte nicht ständig die Locale wechseln
 (was übrigens nicht nur bei login/passwd zu Problemen führt, auch
 eigene Textdateien müssen dann u.U. recoded werden)

 Andreas

 --
 You have many friends and very few living enemies.

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Re: login-Passwort: Unicode vs. Latin1

2004-12-12 Diskussionsfäden Mario Scheel
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 18:49 schrieb Andreas Pakulat:

  Und wie gibt er dann ein ä ein? Nur so eine Frage, vielleicht verstehe
  ichdas ja nur nicht, dann bitte um Aufklärung.

 Indem er auf einem amerikanischen Keyboard mit dt. eingestelltem
 Tastaturlayout  drückt (das ist die 2. Taste neben dem L). Das ist ja
 total egal was für ein Keyboard da steht, Hauptsache das richtige
 Keyboardlayout ist eingestellt (und genau das macht man mit xkb bzw.
 der keymap).

Peinlich, Peinlich, ich glaube ich werde alt.

   Die schreiben ihren Programmcode ja auch irgendwie in ASCII...
 
  Nicht unbedingt
  besserwisserei

Shit, ich habe irgendwelche Tasten gedrückt und auf einmal war die Mail weg, 
ich muss irgendeine blöde Tastenkombination getroffen. naja dann werde ich 
mal meine Mail vervollständigen.

 ?? Also ich hab noch kein C/Python/Java oder ähnliches Programm in
 Russisch gesehen.. Aber wenn die sich ne Sprache ausdenken die das
 unterstützt ist das natürlich möglich.

Java und C# sind beides Sprachen die den vollen Unicode 2.0 unterstützen, d.h. 
sämtliche frei wählbaren Bezeichner können in der Landesüblichen Sprachen und 
entsprechenden Glyphen erstellt werden.

Also ich bleibe dabei, das es Debian gut zu Gesicht stehen würde wenn man nun 
auch die Landesüblichen Zeichen bei der Passwortwahl verwenden könnte. Ich 
meine in Deutschland und unter Interessierten Menschen dürfte das keine 
Problem sein, aber bei einer ganznormalen Koreanischen Sekretärin oder 
Schüler dürfte es schwer zu vermitteln sein warum man nicht die eigenen 
Zeichen verwenden darf.

mfg
Mario


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Re: TV Aufnahmen

2004-12-11 Diskussionsfäden Mario Scheel
Am Freitag, 10. Dezember 2004 19:26 schrieb Florian (flobee):

 Die eigentliche Frage nun aber: Ich will auch von TV Aufnehmen können.
 Dieser Rechner ist nämlich (neben datei server) mein TV und
 Videorekorder zugleich.
 D.h. auch die Fernsteuerung soll genauso funktionieren wie der Timer der
 Wöchentlich oder Täglich seinen Aufnahme-Job ausführt.
 Und hier bin ich ein wenig überfragt was ich alles dafür benötige!
 Oder gibt es vielleicht ein Software Packet für alles?
 Welche Formate sind für eine Aufnahme möglich? MPEG, AVI, DIVX, OGG etc..?

ALso ich verwende mythtv und bin sehr zufrieden. 
# mythtv
deb http://dijkstra.csh.rit.edu/~mdz/debian/ unstable mythtv

Kann alles was du verlangst.

mfg
Mario
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Re: scsiinfo -l + devfs + ide-scsi

2004-12-08 Diskussionsfäden Mario Scheel
Am Mittwoch, 8. Dezember 2004 17:32 schrieb Kai Wilke:

 Bei Debian sid ohne devfs, scsiinfo-0.7-1, zeigt scsiinfo -l auch
 scsi emulierte Atapi Geraete an.

 Bei Debian woody mit devfs, scsiinfo-0.3-2, zeigt scsiinfo -l keine
 scsi emulierten Atapi Geraete an.

 Ich glaube auch nicht das das unter sidmit devfs funzt.

Wäre es nicht klever das erstmal zu testen?

mfg
Mario
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Re: [OT] multimediales Geschwindigkeitsproblem....

2004-11-14 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Sunday 14 November 2004 16:35, Michael Wahlbrink wrote:
 Jetzt die Preisfrage, die mich das ganze WE beschäftigt, wie bekomm ich
 nen Ruckelfreies Bild übers Netz von der DVD aufs TFT ;-)
 X11 Forwarding isch zu träge, da hab ich Diashow.

Vielleicht hilft dir ssh -c für Komrimieren.

mfg
Mario
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dpkg-reconfigure fragt nichts mehr

2004-10-29 Diskussionsfäden Mario Domgörgen
Hallo!

Seit gestern funktioniert aus mir noch nicht bekannten Gründen
dpkg-reconfigure nicht mehr. Das Programm läuft fehlerlos durch, fragt
mich aber keine Fragen mehr. Selbst mit

,
| dpkg-reconfigure -plow -freadline debconf
`

passiert gar nichts. In /etc/debconf.conf ist nicht noninteractive
eingestellt, es sind keine Debconf Variabeln gesetzt und die Datenbank
unter /var/cache/debconf/ sieht nicht kapuut aus. Ich bin langsam etwas
irritiert..

Irgendwelche Ideen?

Mario

-- 
One Editor to rule them all.  One Editor to find them,
One Editor to bring them all and in the darkness bind them.

(do ((a 1 b) (b 1 (+ a b))) (nil a) (print a))



Re: script gesucht

2004-10-28 Diskussionsfäden Mario Duve
Sven Mueller wrote:
 Andreas Pakulat [u] wrote on 24/10/2004 17:58:

 On 24.Oct 2004 - 15:28:01, Matthias Houdek wrote:

 Die Variante mit find und perl wurde ausfuehrlichst
 dokumentiert, da

 ... und funktioniert offensichtlich nicht.

 ?? Wieso funktioniert sie nicht? Ich habs nicht getestet, aber im
 Prinzip sollte es doch wohl...

 [EMAIL PROTECTED] /tmp # cat test
 2
 3
 4
 [EMAIL PROTECTED] /tmp # perl -i -ne 'print if $.1' test
 [EMAIL PROTECTED] /tmp # cat test
 2
 3
 4

 Hmm, scheint nicht zu funktionieren. sed tut aber was gewollt
 ist:

 [EMAIL PROTECTED] /tmp # cat test
 2
 3
 4
 [EMAIL PROTECTED] /tmp # sed -i '1d' test
 [EMAIL PROTECTED] /tmp # cat test
 3
 4

 Also:

 find directory -type f -print0 | xargs -0 sed -i '1d'

 Mit '2d' würde man die zweite Zeile löschen. Mit '2,4d' die
 Zeilen 2-4. '/^$/d' würde alle leeren Zeilen einer Datei löschen,
 '/^[ \t]*$/' würde Zeilen löschen, die nur Leerzeichen oder Tabs
 enthalten (das \t auf der Shell als CTRL+V,TAB eingeben).

 Find und xargs wurde ja schon ausführlich erklärt, darum spare
 ich mir das hier. Das -i weist sed an, die Dateien 'in place'
 zu bearbeiten.

Hallo,

bei ergibt hiersed -i '1d' testeinen Fehler.

sed: invalid option -- i

kann mir jemand sagen warum?

--
Mario


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Re: script gesucht

2004-10-25 Diskussionsfäden Mario Duve
Andreas Pakulat wrote:
 On 24.Oct 2004 - 13:29:34, Mario Duve wrote:
 Am Samstag, 23. Oktober 2004 15:42 schrieb Philipp Meier:
 On Sat, Oct 23, 2004 at 08:52:56AM +0200, Mario Duve wrote:
 Hallo,

 ich suche ein Script oder einzeiler der in allen Datein
 inerhalb eines Verzeichniss und deren Unterv. die erste
 Zeile löscht.

 find verzeichnis -type f -print0 | xargs -0 perl -i -ne 'print
 if $.1'

 habe es mal so gemacht. Aber die erste Zeile wird hier nicht
 gelöscht.

 Dein Mailprogramm ist boese und bricht die zitierten Zeilen
 falsch um.

 Funktioniert hier wunderbar.

mh, ich weiß nicht genau ob das was mit dem umbruch zu tun hat.
wenn es sich hierbei um eine Datei handelt funzt das auch super.

befinden sich aber 2 oder mehr datein im verzeichniss, dann wird
nur aus der letzten Datei die erste Zeile entfernt.

--
Mario


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Re: script gesucht

2004-10-24 Diskussionsfäden Mario Duve
Am Samstag, 23. Oktober 2004 15:42 schrieb Philipp Meier:
 On Sat, Oct 23, 2004 at 08:52:56AM +0200, Mario Duve wrote:
 Hallo,

 ich suche ein Script oder einzeiler der in allen Datein
 inerhalb eines Verzeichniss und deren Unterv. die erste
 Zeile löscht.

 find verzeichnis -type f -print0 | xargs -0 perl -i -ne 'print if
$.1'

habe es mal so gemacht. Aber die erste Zeile wird hier nicht
gelöscht.

 Zunächst sucht find in verzeichnis nach Dateien (-type f) und
gibt
 diese durch Zeichen 0 getrennt (-print0) aus. Funktioniert als
auch bei
 Leerzeichen in Dateinamen etc. Xargs liest liest die Dateienamen
ein,
 beachtet den Trenner (-0) und ruft den nachfolgenden perl
einzeiler mit
 den Dateinamen als Parameter auf. Perl wiederum bearbeitet die
Datei an
 Ort und Stelle (-i), optional kann man ein Backup-Suffix angeben,
z.B.
 -i.bak. Dann liest perl jede Zeile der Datei ein (-n) und für das
 folgende Script aus (-e): Gib die Zeile aus falls die Zeilennummer
($.)
 größer 1 ist.

--
Mario


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script gesucht

2004-10-23 Diskussionsfäden Mario Duve
Hallo,

ich suche ein Script oder einzeiler der in allen Datein
inerhalb eines Verzeichniss und deren Unterv. die erste
Zeile lscht.

--
Mario


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Re: dpkg-reconfigure stellt keine Fragen mehr

2004-10-23 Diskussionsfäden Mario Neudeck
Ulrich Mietke [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 oder mal
# DEBIAN_FRONTEND=Dialog dpkg-reconfigure debconf
 probiert?

dpkg-reconfigure --frontend=readline debconf
brachte mir dann die Erlösung und den Zugang zu den anderen Konfigs.
bis später, Mario


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dpkg-reconfigure stellt keine Fragen mehr

2004-10-22 Diskussionsfäden Mario Neudeck
Hallo,

stehe völlig auf dem Schlauch.

dpkg-reconfigure stellte die Fragen nicht mehr. Habe alle möglichen
priorities und frontends getestet, nichts. 2 Stunden googlen, ohne
Erfolg. Als Root bin ich auch angemeldet.

Sogar dpkg-reconfigure debconf fragt nichts. Gemacht wird schon was
zB bei console-data.

Habe ich mir da irgendwas zerschossen? Bin für jede HIlfe dankbar

Ratlos, Mario
-- 


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Re: Panorama-Bilder erstellen (was: Grosses Bild anschauen?)

2004-10-22 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Friday 22 October 2004 18:31, Thorsten Busse wrote:

 btw, kennt hier jemand ein Programm unter Linux, mit dem ich mehrere
 sich teilweise überschneidende Bilder zusammensetzen kann? Also so eine
 Art Hilfe zu Erstellung von Panoramabildern, am besten mit Ausgleich
 von optischen (Ver-)Zerrungen...

http://linuxfocus.berlios.de/Deutsch/September2004/article348.shtml

mfg
Mario
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Re: 2 Monitore mit unterschiedlichem Windowmanager?

2004-10-01 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Friday 01 October 2004 00:00, Alexander Fieroch wrote:

 Da habe ich jede Menge HowTos gefunden, wie man Dual Screens einrichtet
 (was ich doch schon längst habe), aber bisher habe ich leider nichts
 gefunden, wie man auf denen getrennt automatisch beim Login zwei
 verschiedene Window-Manager starten lässt.
 Die HowTos hören damit auf, wie man xinerama einrichtet und schön einen
 Windowmanager über zwei Screens nutzen kann - aber das will ich ja gar
 nicht!

Sowas probiere ich auch gerade. 
Das Problem ist das der Kernel die Tastaturen nicht unterschiedlichen 
Konsolen zugeordnet werden können. 
Der XServer hat dann auch noch ein grosses Problem, es gibt Patches dafür. 
Hab es aber auch noch hinbekommen
Sieh mal hier:
http://cambuca.ldhs.cetuc.puc-rio.br/multiuser/

mfg
Mario

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Re: Traffic erfassung

2004-09-28 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Tuesday 28 September 2004 10:55, Dominik Sennfelder wrote:

 Wir haben hier ne Suse Kiste die als Router fungiert.
 insgesammt sind 8 Interfaces drin.
 Auf der Kiste läuft ein Traffic-Collector Script, um den Traffic
 der anhängenden Standleitungen pro IP zu erfassen.

 Hat jmd einen Vorschlag wie ich dies am besten realisieren könnte?
 Programmempfehlungen wären auch willkommen.

Warum nimmst du nicht das Skript was du jetzt nimmst?

mfg
Mario
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find und tar

2004-09-28 Diskussionsfäden Mario Duve
Hallo,

folgendes möchte ich erreichen.

finde in /dir alle Verzeichnisse /xxx und mache dann ein .tar file
von jedem xxx Verzeichniss.

müsste ja dann ungefähr so aussehen:
find /dir -type d -name xxx -exec tar ??? wie nun weiter ?

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Mario


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Re: kphone ???

2004-09-14 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Tuesday 14 September 2004 10:16, Michelle Konzack wrote:

 Sind SIP-Verbinsungen  über ne ADSL 128/64kBit möglich ?

 Mir geht es um Telefonverbindungen nach marokko, wo man für
 die 128er schon 34 ¤ zahlen muß. Ne 512/128er kostet 154 ¤.

Ja geht, eine Verbindung braucht ca. 40kbit. Alsoo kannst du 3 Verbindngen 
gleichzeitig am laufen haben.

Ich bin gerade dabei kphone so umzuschreiben das man die Oberfläche 
übersetzen kann. Später wollte ich mich schon noch um eine bessere 
Integration kümmern.

Man kann das ganze auch ohne DCOP machen. Einfach über die Kommandozeile.
Wo soll das Problem sein, das wenn ich in Kaddressbook auf die Nummer 
klicke dann gleich kphone anfängt zu wählen?

mfg
Mario
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Re: kphone ???

2004-09-14 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Tuesday 14 September 2004 02:07, Markus Heller wrote:

 Mir ist ein kleiner Fehler unterlaufen, den ich ggf. demnaechst
 korrigieren werde: Mic Boost sollte eingeschaltet sein. Allerdings
 haengt das auch sehr von der Hardware ab... Je nachdem, welches
 Signalniveau vom Microfon eh schon reinkommt. Wenn jemand eine laute
 Stimme hat und das Micro direkt an seine Schneidezaehne klemmt, braucht
 er bestimmt keinen Mic Boost.

Wo kann man das einschalten?

mfg
Mario
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Re: kphone ???

2004-09-14 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Tuesday 14 September 2004 16:22, Markus Heller wrote:

   Signalniveau vom Microfon eh schon reinkommt. Wenn jemand eine
   laute Stimme hat und das Micro direkt an seine Schneidezaehne
   klemmt, braucht er bestimmt keinen Mic Boost.
 
  Wo kann man das einschalten?

 das sind die Einstellungen des Soundtreibers. IMHO ist das eigentlich
 das nervigste Problem, weil man die richtige Mikrofonempfindlichkeit
 und die passende Kopfhoererlautstaerke einstellen muss, damit man
 ueberhaupt was hoert. Und dann gibt es noch das Problem der
 Rueckkopplungen... Aber da muss bislang halt jeder spielen, wie er das
 am besten braucht.

Ja, irgendwie ich momentan kein Glück mit Sound zu haben. Ich habe derzeit 
den Alsa Treiber aktiviert. Dazu arts. Und ich bekomme es nicht hin das 
das Micro auch aktiviert wird. Irgendwie kommt nichts an. Schon alle 
Lautstärken auf max. gestellt mehrfach die Aufnahmequelle gewechselt. 
Alles nichts keine Veränderung. Unter Win (nativ) geht es Problemlos. 
Auch in VMware (mit dem Linux als Host) habe ich keine Probleme damit.

Wo kann man denn beim Soundtreiber sowas einstellen? Etwa über die 
Parameter modprobe sound microboost=on?

mfg
Mario

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Re: kphone ???

2004-09-14 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Tuesday 14 September 2004 18:41, Markus Heller wrote:
 Hallo Mario,

  Wo kann man denn beim Soundtreiber sowas einstellen? Etwa über die
  Parameter modprobe sound microboost=on?

 probiers mal mir kmix...

Stimmt bei den Schaltern, ich hab da noch nie hingeschaut, was man da so 
alles einstellen kann. Sind das eigentlich alles Dummys oder kann meine 
billigst onboard Soundkarte das alles?

mfg
Mario
*Der nun glücklicher VoIP Telefonierer ist*
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Re: kphone gibt keinen Ton aus

2004-09-12 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Sunday 12 September 2004 17:30, Markus Heller wrote:

  Hat jemand anderes auch diese Probleme (gelöst)? Oder kennt jemand
  ein anderes SIP fähiges Softphone?

 Schau mal auf meinen TechTip:
 http://www.cis.uni-muenchen.de/~heller/techtips/sipgate-kphone/index.ht
ml

 Hoffe, Du findest mit dieser Anleitung zu einer funktionierenden
 Konfiguration

Ich hab den Fehler gefunden. Durch das testen von linphone habe ich heraus 
gefunden das immer 2 Soundtreiber geladen werden. Einmal den normalen 
Kernel Treiber und dann noch der von Alsa. Dadurch kam es bei kphone zu 
unerwünschten Nebenwirkungen. 
Ich habe ein frisch installiertes Sarge auf unstable aktualisiertes 
System, und discover ist eingeschalten. 

Totzdem Danke an alle.

mfg
Mario
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kphone gibt keinen Ton aus

2004-09-11 Diskussionsfäden Mario Scheel
Hallo

Ich habe ein Problem mit einzigen Programm was SIP versteht.
Ich kann mich beim Provider anmelden auch ankommende Gespräche werden 
angezeigt, auch ich kann jemaden Anrufen, nur ich höre nichts und die 
anderen hören mich auch nicht. 
Die Versionen in Debian (SID, Sarge) sind überhaupt nicht zu gebrauchen, 
die melden immer das das Sound Device belegt sei. Auch der Patch im BTS 
bringt nichts. Die Version von Suse geht dann soweit, aber halt 
eigentlich trotzdem ziemlich sinnlos.

Hat jemand anderes auch diese Probleme (gelöst)? Oder kennt jemand ein 
anderes SIP fähiges Softphone?

Achja es greifen definitiv keine weiteren Programme auf das Device zu. 
Kein artsd oder anderes.

Danke für jede Hilfe
Mario
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Re: kphone gibt keinen Ton aus

2004-09-11 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Saturday 11 September 2004 19:16, Malte Spiess wrote:

  Hat jemand anderes auch diese Probleme (gelöst)? Oder kennt jemand
  ein anderes SIP fähiges Softphone?

 Im LM 08/04 wurden noch genannt:
 bonephone, cornfeld, sipset und Tk phone

 http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2004/08/softphones/softphon
es.html

bonephone und TKphone habe ich schon probiert, lässt sich nach 5min. 
probieren immernoch nicht installieren. 

 Bei mir lief übrigens auch die Sarge-KPhone-Software.

Tja, da halt auch das selbe Problem. 

  Achja es greifen definitiv keine weiteren Programme auf das Device
  zu. Kein artsd oder anderes.

Mal sehen, kann auch sein das ich eigentlich Probleme mit meiner 
Soundkarte habe, das heisst mit den Treibern. Weil die OSS und Alsa 
Treiber geladen werden.

mfg
Mario
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Re: Brennen nur als Root?

2004-09-10 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Fri, Sep 10, 2004 at 09:55:52AM +0200, Küchler, Peter wrote:
 Am Fr, den 10.09.2004 schrieb Andreas Pakulat um 2:48:
  On 10.Sep 2004 - 02:26:18, Michael Unterkalmsteiner wrote:
   Hallo Liste,
   
   bin grad von 2.4 auf 2.6 umgestiegen und hab ein Problem mit meinem
   Brenner. 
  
  Aber nicht vielleicht 2.6.8.1 oder? Wenn doch, such mal im Archiv nach
  Problemen mit cdrecord und 2.6.8.1, irgendwas haben die an cdrecord
  geaendert so dass man nur noch als root brennen kann (AFAIK).
 
 Es wurde nicht an cdrecord geändert, sondern am Kernel. Scheinbar ist es
 so, das diese Änderung sehr plötzlich kam und vom cdrecord-Entwickler
 nicht so schnell nachgeführt werden kann:-(

Es wurde im Kernel ab v2.6.8 ein neues Sicherheitskonzept
implementiert, welches Usern u.a. nicht mehr erlaubt CD's zu
brennen. Es ist kein Bug (wie oben zu lesen war), sondern ein neues
Feature. Es kam für J. Schilling tatsächlich sehr überraschend.
Mehr dazu kann man sich in der KML ansehen(vorsicht Riesenthread).
Es gab eine heftige Auseinandersetzung darüber, warum er nicht
informiert wurde...

Gruß
Mario

-- 
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
(Goethe, Faust I)



Re: Programm deinstallieren

2004-09-08 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Wednesday 08 September 2004 13:30, Zoltan K. wrote:

 Würde gerne wissen, wie ich kleine Programme die ich nicht mit apt-get
 install oder dpkg -i  instaliert habe, löschen kann. Also Programme die
 ich mit make install installiert habe. Eine make uninstall geht auch
 nicht und in den README steht auch nichts davon wie man die Programme
 wieder entfernen kann.
 Muss man manuel danach suchen und löschen? Ist das der richtige weg?

Nein. gib apt-get remove PAKETNAME und dein Programm wird entfernt.

Lies dir aber mal das Handbuch unter www.openoffice.de durch. Das wird 
helfen Debian zu verstehen.

mfg
Mario

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Re: Programm deinstallieren

2004-09-08 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Wednesday 08 September 2004 16:03, Björn Schmidt wrote:
 Mario Scheel wrote:
 Würde gerne wissen, wie ich kleine Programme die ich nicht mit
  apt-get install oder dpkg -i  instaliert habe, löschen kann. Also
  Programme die ich mit make install installiert habe. Eine make
  uninstall geht auch nicht und in den README steht auch nichts davon
  wie man die Programme wieder entfernen kann.
 Muss man manuel danach suchen und löschen? Ist das der richtige weg?
 
  Nein. gib apt-get remove PAKETNAME und dein Programm wird entfernt.

 Wie soll das gehen? Er hat kein Paket installiert!

  Lies dir aber mal das Handbuch unter www.openoffice.de durch. Das
  wird helfen Debian zu verstehen.

 Gute Idee für euch beide ;)

Jo, habs gerade gemerkt. Ich hatte überlesen das er schrieb _nicht_ mit 
apt-get install.
Und dann ist meine Antwort natürlich Mist.

mfg
Mario
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Re: Monitor Hertzzahl ndern

2004-09-06 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Monday 06 September 2004 21:34, Martin Wanke wrote:

  Ich will die Monitor Hertzzahl von momentan 75HZ auf 85HZ ändern.

Siehe 
http://www.pl-berichte.de/t_hardware/howto-modelines.html

mfg
Mario
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Re: Besteht Bedarf an einem LAMP-Paket

2004-09-05 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Sunday 05 September 2004 12:17, Andreas Barth wrote:

 Es gibt natürlich auch noch genug anderes Dinge zu tun, siehe
 beispielsweise die Liste auf http://www.debian.org/devel/todo/ .

OK, ich habe mich umgesehen und mache jetzt folgendes, ich Übersetze 
einige templates, und mache trotzdem 1,2 neue Pakete, und werde auch 1 
adoptieren.

mfg
Mario

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Re: Besteht Bedarf an einem LAMP-Paket

2004-09-05 Diskussionsfäden Mario Scheel

On Sunday 05 September 2004 14:30, Christian Schmidt wrote:


 Wieso nicht?
 ...obwohl man die Komponenten ja in jedem Fall auch einzeln
 konfigurieren muss und insofern ja nur ein paar Paketnamen bei EIngabe
 von apt-get install ... spart.

  Ich dachte mir das er nicht nur die entsprechenden Abhngigkeiten hat
  sondern auch gleich eine Firewall fertig konfiguriert

 Schlechte Idee. Woher soll das Paketmanagement wissen, was fuer
 Dienste der jeweilige Server noch so anbietet?
 Hinzu kommt, dass Firewall in diesem Zusammenhang dann auch der
 falsche Begriff ist; Paketfilter wuerde besser passen...

Wer sagt das der Paketfilter nicht konfigurierbar ist. Es ist natrlich mglich auch andere Ports zu ffnen.

  und sonstige Dinge
  vorbereitet damit man gleich mit der Installation der
  Webapplikationen beginnen kann.
  Ich finde es nmlich ein bischen nervig das wenn man einen Webserver
  aufsetzen will, jede Menge Pakete installieren und passend
  konfigurieren und MySQL Benutzer anlegen usw.

 Tscha, da muss man halt durch. ;-)

Naja, aber wir wollen doch eine mglichst fr alle komfortable Distri ! Und ich ich finde es sehr komfortabel wenn ich apt-get install lamp  eingeben kann und nach der Beantwortung von ein paar Fragen in meiner Muttersprache kann ich gleich mit der Installation der Webapplikationen anfangen.
Ist halt Geschmackssache. Wer einen Webserver braucht kann ja immernoch alles einzeln installieren, das finde ich gerade so genial an Debian.

mfg
Mario
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Besteht Bedarf an einem LAMP-Paket

2004-09-04 Diskussionsfäden Mario Scheel
Hallo Leute
Was haltet ihr von einem LAMP-Metapaket
Linux-Apache-MySQL-PHP
Ich dachte mir das er nicht nur die entsprechenden Abhängigkeiten hat 
sondern auch gleich eine Firewall fertig konfiguriert und sonstige Dinge 
vorbereitet damit man gleich mit der Installation der Webapplikationen 
beginnen kann.
Ich finde es nämlich ein bischen nervig das wenn man einen Webserver 
aufsetzen will, jede Menge Pakete installieren und passend konfigurieren 
und MySQL Benutzer anlegen usw.

mfg
Mario
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Re: Besteht Bedarf an einem LAMP-Paket

2004-09-04 Diskussionsfäden Mario Scheel
On Saturday 04 September 2004 23:12, Dominique-Holger SCHRAMM wrote:

   Ich finde es nämlich ein bischen nervig das wenn man einen
   Webserver aufsetzen will, jede Menge Pakete installieren und
   passend konfigurieren und MySQL Benutzer anlegen usw.

 Also da kann ich dir nicht ganz recht geben. So aufwendung und nervig
 ist das nicht finde ich.

 Und man macht es ja auch nicht jeden Tag oder!?
 Und wenn man es machen würde dann würde man das irgendwann so fix
 können das man gar kein XAMPP oder Metapaket installieren will. ;)

Es ist sicher nicht so weltbewegend, aber vielleicht nutzt es ja doch 
jemand, ausserdem will ich doch auch was zu Debian beitragen ;-)

mfg
Mario


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Re: Asus A7v8X, SATA SoftwareRAID

2004-08-30 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Sat, Aug 28, 2004 at 02:23:03PM +0200, Lars Schimmer wrote:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Hi!
 
 Ich habe ein Problem:
 Ich nutze das Asus A7v8X Board und habe nun an dem SAT Controller des
 Boards 2 HDs angeschlossen und wollte damit (und mehr HDS), ein Software
 RAID 5 erstellen.
 Die HDs werden von Linux 2.4.27 erkannt und fdisk auch kein Problem.
 Sobald man aber das RAID erstellen will und er zu /dev/sdb5 kommt, steht
 der Rechner und nichts passiert.
 Kernel-error oder Hardware? Immerhin Promise Controller und im Kernel
 als experimental gekennzeichnet...

Ich hatte am SATA Kontroller eine HD im Base-Modus.
Es gab staendig Probleme in Form von i/o-errors o.ae.

Der Treiber fuer den Promise Kontrolle ist experimental und verhaelt sich
auch so...

Versuch mal den 2.6.x Kernel, damit sollte es dann funktionieren.

Gruß
Mario

-- 
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(Goethe, Faust I)



Re: brennen von musik-CDs mit kernel 2.6.8.1

2004-08-27 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Thu, Aug 26, 2004 at 06:16:34PM +0200, Peter Kuechler wrote:
 Hallo!
 
 Eins gleich vorweg:
 Es handelt sich dabei nicht um das bekannte Problem mit dem Kommandofilter im 
 Kernel. Ich habe das einmal hiermit abgeschaltet:
 
 --- linux-2.6.8/drivers/block/scsi_ioctl.c~ 2004-08-16 14:16:57.0 
 +0200
 +++ linux-2.6.8/drivers/block/scsi_ioctl.c 2004-08-16 14:36:22.562908552 +0200
 @@ -196 +196 @@
 - if (verify_command(file, cmd))
 +/* if (verify_command(file, cmd))
 @@ -198 +198 @@
 -
 +*/
 -
 
 Ich kann dann auch als User CDs und DVDs brennen.
 Video-DVDs funktionieren ganz normal, sie lassen sich brenne und abspielen.
 
 Aber bei Musik-CDs geht der Ärger los. Brennen geht scheinbar noch ganz 
 normal, aber abspielen geht nicht. Wenn ich z.B. drei Titel brenne, dann 
 bekomme ich im CD-Player auch drei Titel angezeigt. Wenn ich sie aber 
 abspielen will, dann kommen nur recht schauerliche Geräusche aus den Boxen, 
 die mit Musik nichts zu tun haben. 
 
 Ich habe dann die oben aufgeführte Änderung wieder rückgängig gemacht alles 
 neu übersetzt. Dann habe ich die gleiche CD als root gebrannt, leider mit dem 
 gleichen schlechten Ergebnis.
 
 Das gleiche trifft auch auf Kernel 2.6.9-rc1 zu.
 
 Boot ich wieder den alten 2.6.7 und brenne die gleiche CD nochmal,
 dann lässt sie sich hinterher ganz normal abspielen.
 
 Ach so, ja, das alles auf einer aktuellen SID. 
 Getestet mit k3b und xcdroast, wobei das eher egal sein dürfte, da beide unten 
 drunter cdrecord benutzen.
 
 Kann das Problem jemand bestätigen??
 
 -- 
 
 mfg
 
 Peter Küchler 
 

Kann ich persönlich nicht, da 2.6.7 (und da bleib ich auch erst
mal;-)). Aber auf der KML gibt es einen Thread zu Deinem Problem,
und sicher auch eine Lösung.

Gruß
Mario

-- 
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Re: schwarze Konsole (Strg+Alt+Fx)

2004-08-19 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
Meinolf Sander schrieb:
Hmm, das hilft bei mir nicht. Ich habe eine NVidia-Karte, einen
2.6.6er Distributionskernel, und lsmod | grep fb sagt:
fbcon  28928  127 
font8704  1 fbcon
vesafb  6304  1 
cfbcopyarea 4032  1 vesafb
cfbimgblt   3520  1 vesafb
cfbfillrect 4032  1 vesafb

Die Konsolen sind nur da, wenn ich die Kernel-Parameter
video=vesafb vga=791 weglasse.
Hat jemand eine Idee, wie sich das Problem so lösen läßt,
daß der FB weiterhin (mit Sarge) verwendet werden kann?
Mit Woody klappte das noch so ...
Ich hab den NVIDIA Treiber installiert und in der menu.lst von grub 
vga=773 eingetragen. XF86Confog-4 enthält den nvidia-Treiber und alles 
ist in bester Ordnung. Kernel 2.6.7 (Debian) und sarge vom 01.08.2004 
sind installiert. Es ist auch egal ob im Büro (P4-System) oder zu Hause 
(AthlonXP). Das ganze funktionierte auch mit dem 2.6.6 Kernel (Debian).

Gruß
Mario
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Re: schwarze Kosole (Strg+Alt+Fx)

2004-08-13 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
Tilo Schwarz schrieb:
Hmm, ich hab das wahrscheinlich das gleiche Problem wie Markus, bei mir 
kommt 

# lsmod|grep fb
rivafb 43284  63
fbcon-cfb32 3816   0  [rivafb]
fbcon-cfb8  3560   0  [rivafb]
fbcon-cfb16 4168   0  [rivafb]
Können die durch ein apt-get update aktiviert worden sein? (Hab das 
Problem erst seit 2-3 Wochen.

Ich hab eine keine riva sondern
# lspci | grep VGA
:01:00.0 VGA compatible controller: nVidia Corporation NV20 
[GeForce3 Ti 200] (rev a3)
Du meinst apt-get upgrade ;-)
Apt-get update holt nur die packages und release Dateien...
rivafb ist der Framebuffer-Treiber für NVidia-Karten im Kernel.
Lösung siehe weiter unten, oder eigenen Kernel backen...
Meist ist es wirklich das Problem mit den Framebuffer Modulen.
Bei NVidia ist es dann unter gewissen Umständen normal, daß sich XFree86 
verabschiedet.

Mit ner Geforce Ti 4200 funktioniert es bei mir mit aktiviertem 
Framebuffer wunderbar, bei Bekannten mit 'alten' Karten tritt Dein 
Problem in Erscheinung.

Gruß
Mario
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Re: schwarze Kosole (Strg+Alt+Fx)

2004-08-13 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
Tilo Schwarz schrieb:
Hmm, ich hab das wahrscheinlich das gleiche Problem wie Markus, bei mir 
kommt 

# lsmod|grep fb
rivafb 43284  63
fbcon-cfb32 3816   0  [rivafb]
fbcon-cfb8  3560   0  [rivafb]
fbcon-cfb16 4168   0  [rivafb]
Können die durch ein apt-get update aktiviert worden sein? (Hab das 
Problem erst seit 2-3 Wochen.

Ich hab eine keine riva sondern
# lspci | grep VGA
:01:00.0 VGA compatible controller: nVidia Corporation NV20 
[GeForce3 Ti 200] (rev a3)
Du meinst apt-get upgrade ;-)
Apt-get update holt nur die packages und release Dateien...
rivafb ist der Framebuffer-Treiber für NVidia-Karten im Kernel.
Lösung siehe weiter unten, oder eigenen Kernel backen...
Meist ist es wirklich das Problem mit den Framebuffer Modulen.
Bei NVidia ist es dann unter gewissen Umständen normal, daß sich XFree86
verabschiedet.
Mit ner Geforce Ti 4200 funktioniert es bei mir mit aktiviertem
Framebuffer wunderbar, bei Bekannten mit 'alten' Karten tritt Dein
Problem in Erscheinung.
Gruß
Mario
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(Goethe, Faust I)
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Re: schwarze Konsole (Strg+Alt+Fx)

2004-08-12 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
Sie mal den Thread weiter unten 'Kernel per Hand...'
Der hilft Dir sicherlich weiter.
Du kannst dir allerdings auch mit den initrd-tools eine eigene initrd 
erzeugen. Du mußt dann allerdings alle Module, die Du zum booten und 
normalen Betrieb brauchst in die /etc/mkinitrd/modules eintragen. Lass 
dann einfach die radeon_fb und fb_con_* Module raus.

Dann einfach mkinitrd -o /boot/initrd.img-deinkernel deinkernel und grub 
oder lilo anpassen.

Gruß
Mario
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Re: schwarze Kosole (Strg+Alt+Fx)

2004-08-11 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
Markus Plessing schrieb:
Hallo Liste,
ich habe hier die letzen Tage 4 Rechner mit Debian versehen, habe dazu 
den Installer benutzt.
Alles funktioniert einwandfrei, bis auf die Konsole.

Nach dem Bootvorgang startet xfree86-common und gdm ...
Allerdings kann ich jetzt über Strg Alt Fx nicht mehr in die Konsolen 
wechseln.
Der Bildschirm ist schwarz ... naja nicht ganz schwarz, aber dunkel mit 
leicht angedeuteten grauen Linien.

D.h. die Konsole ist nutzbar, aber ich seh sie einfach nicht. ( beep 
funktioniert nach blindem login )

Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass das bei Suse irgendwie am 
Treiber (Dort: nvidia)
für die Grafikkarte liegt, die dortigen Lösungsvorschläge funktionieren 
allerdings nicht.
Dort wurde unter anderem hierauf verwiesen: 
http://portal.suse.de/sdb/de/2001/02/blackconsole.html .

Hier mal ein paar Daten:
Alle Benutzer sind in den Gruppen audio und video
Mainboard: EliteGroup K7VTA3
Grafikkarte: Club 3D von ATI (unten mehr)
Distro ist Sarge testing.
Linux 2.4.26-1-386 i686
grep -i driver /var/log/XFree86.0.log
-
XFree86 Video Driver: 0.6
XFree86 XInput driver : 0.4
ABI class: XFree86 Video Driver, version 0.6
ABI class: XFree86 Video Driver, version 0.6
(II) Loading /usr/X11R6/lib/modules/drivers/vesa_drv.o
Module class: XFree86 Video Driver
ABI class: XFree86 Video Driver, version 0.6
Module class: XFree86 XInput Driver
ABI class: XFree86 XInput driver, version 0.4
(II) VESA: driver for VESA chipsets: vesa
ABI class: XFree86 Video Driver, version 0.6
ABI class: XFree86 Video Driver, version 0.6
(II) Keyboard Keyboard0 handled by legacy driver
--
sed -ne '/^ide:/,/^hd/p' /var/log/dmesg
---
ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx
ide: late registration of driver.
VP_IDE: IDE controller at PCI slot 00:11.1
VP_IDE: chipset revision 6
VP_IDE: not 100% native mode: will probe irqs later
ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx
VP_IDE: VIA vt8235 (rev 00) IDE UDMA133 controller on pci00:11.1
   ide0: BM-DMA at 0xdc00-0xdc07, BIOS settings: hda:DMA, hdb:DMA
   ide1: BM-DMA at 0xdc08-0xdc0f, BIOS settings: hdc:pio, hdd:pio
hda: SAMSUNG SP0802N, ATA DISK drive
---
lscpi | fmt
---
:00:00.0 Host bridge: VIA Technologies, Inc. VT8366/A/7 [Apollo
KT266/A/333] :00:01.0 PCI bridge: VIA Technologies, Inc. VT8366/A/7
[Apollo KT266/A/333 AGP] :00:10.0 USB Controller: VIA Technologies,
Inc. VT82x UHCI USB 1.1 Controller (rev 80) :00:10.1 USB
Controller: VIA Technologies, Inc. VT82x UHCI USB 1.1 Controller
(rev 80) :00:10.2 USB Controller: VIA Technologies, Inc. VT82x
UHCI USB 1.1 Controller (rev 80) :00:10.3 USB Controller: VIA
Technologies, Inc. USB 2.0 (rev 82) :00:11.0 ISA bridge: VIA
Technologies, Inc. VT8235 ISA Bridge :00:11.1 IDE interface: VIA
Technologies, Inc. VT82C586A/B/VT82C686/A/B/VT823x/A/C PIPC Bus Master
IDE (rev 06) :00:11.5 Multimedia audio controller: VIA Technologies,
Inc. VT8233/A/8235/8237 AC97 Audio Controller (rev 50) :00:12.0
Ethernet controller: VIA Technologies, Inc. VT6102 [Rhine-II] (rev 74)
:01:00.0 VGA compatible controller: ATI Technologies Inc Radeon
RV100 QY [Radeon 7000/VE]

Auszug aus der XF86Config-4:
Section Monitor
   IdentifierMonitor0
   OptionDPMStrue
   VendorNameIBM
   ModelNameIBM199c
   HorizSync30 - 85 # DDC-probed
   VertRefresh50 - 150 # DDC-probed
#+ diverse ModLines
EndSection
Section Device
   Drivervesa
   VendorName  All
   BoardName   All
EndSection
Hat jemand irgendwelche Lösungsvorschläge?
Wird eventuell beim booten ein Framebuffer aktiviert?
Was sagt den lsmod?
Das ist meist das Problem.
Gruß
Mario
--
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
(Goethe, Faust I)
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: 2.6.x Kernel selber bauen

2004-08-06 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Thu, Aug 05, 2004 at 09:52:47AM +0200, frank paulsen wrote:
 Ralph Bergmann [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  Damit es nun auch funktioniert und weil ich wie gesagt mich noch nie
  dafür interessiert habe, wollte ich mal nach einer deutschen Anleitung
  speziell für Debian (unstable) fragen.
 
 englisch, und etwas veraltet, aber ansonsten ueberaus nuetzlich, wenn
 man kernel 'the Debian way' uebersetzen will:
 
 http://newbiedoc.sourceforge.net/system/kernel-pkg.html
Das ganze steht sehr schön und eindeutig in unter
/usr/share/doc/kernel-package. Zwar in english aber halt in
einzelnen Schritten...
Muß natürlich kernel-package installiert sein...;-)

Gruß
Mario

-- 
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
(Goethe, Faust I)



Minimales Set an Paketen

2004-08-04 Diskussionsfäden Mario Domgörgen
Hallo Liste!

Ich würde gerne eine minimale Liste von Paketen generieren, die dazu
führt, daß ein anderer Rechner nachher die gleichen Pakete hat. Da wir
die Liste zentral verwalten, würde ich ungerne in einer Liste von 1000
Paketen rumwühlen.

Mario

-- 
Out of memory.
We wish to hold the whole sky,
But we never will.



Re: Minimales Set an Paketen

2004-08-04 Diskussionsfäden Mario Domgörgen
Patrick Schoenfeld [EMAIL PROTECTED] writes:

 Ich hoffe, dass dir das weiterhilft..

Für diesen Weg bräuchten wir einen Referenztyp für jede
Paketkombinationsmöglichkeit ... das wären momentan drei. Ich hätte
lieber Textdateien in denen ich selbst die Paketefestlegen kann.

Mario

-- 
Chaos reigns within.
Reflect, repent, and reboot.
Order shall return.



Re: Minimales Set an Paketen

2004-08-04 Diskussionsfäden Mario Domgörgen
Patrick Schoenfeld [EMAIL PROTECTED] writes:

 Für diesen Weg bräuchten wir einen Referenztyp für jede
 Paketkombinationsmöglichkeit ... das wären momentan drei.

 ???
 Damit kann ich nun nichts anfangen.

Okay, wir haben eine Paketliste für langsame Rechner, schnelle Rechner,
Standardrechner. Wenn ich get-selections nützen würde, bräuchte ich
jewals einen Referenzrechner, von dem ich die Paketliste bekomme... das
skaliert nicht sonderlich gut...

 Ich hätte lieber Textdateien in denen ich selbst die Paketefestlegen kann.
 Das was dpkg --get-selections produziert *ist* eine Textdatei,
 ich hab dir sogar das Format in der vorherigen Mail erklärt ;-)

Schon klar, meine Dateien hier haben hier genau das gleich Format und
ich nutze dpkg --set-selections bereits. Ich hätte nur halt gerne ein
Liste aus ca 100 (was weiß ich) Paketen und nicht 895 wie im Moment...

Mario


-- 
Stay the patient course
Of little worth is your ire
The network is down



Re: [solved] Re: kernel bauen mit xfs root - ich verzweifel

2004-07-30 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Thu, Jul 29, 2004 at 10:50:37PM +0200, Rainer Bendig wrote:
 Hi Mario Guenterberg, *,
 
 Mario Guenterberg wrote on Thu Jul 29, 2004 at 12:25:43PM +0200:
  Ich würde dir raten, bei deinem alten Kernel zu bleiben.dr
   ^
   Ich bin eh schneller *fg*
  Auf der Kernel-Mailingliste war die Rede von IDE-Problemen mit
  2.6.8-rc2.
 
 Nein, ich hatte IDE fest einkompiliert, allerdings ATAPI nicht ... aus
 dieser Konstellation heraus wurde die Festplatte vom Kernel nicht
 erkannt ... naja ... atapi fest einkompiliert und das Ding laeuft
 ungepatcht wie ne 1 :-)

Nach dem ich Deine letzte Meldung (gestern) gesehen hatte, dachte
ich es mir schon...;-) Bin nur leider nicht dazu gekommen zu
antworten (immer diese Hektik im Büro).

Na dann, kleine Ursache -- riesen Wirkung;-)

Gruß
Mario

-- 
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
(Goethe, Faust I)



Re: Debian Sarge steht vor der Tür

2004-07-29 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Wed, Jul 28, 2004 at 08:12:30PM +0200, Jakob Lenfers wrote:
 /etc/sources.list anpassen, apt-get update und folgenden Befehl ausführen:
 apt-get -u -y --print-uris upgrade | \
 sed s/^\'// | sed s/\'.*//  upgrade-`date +%y%m%d`
 
 In der Datei stehen dann die von Dir benötigten .debs mit URL, so dass
 Du sie mit eigentlich jeden Downloadmanager an der Arbeit runterladen
 kannst. Die kommen dann zuhause ins Cache-Verzeichniss und dann
 nochmal apt-get upgrade. (upgrade evtl. durch dist-upgrade ersetzen.)

Es gibt, wie immer, wohl viele Möglichkeiten. Ich hab vor 6 Monaten
das erste mal mit jigdo gearbeitet, und finde es einfach toll. Ist
so super bequem ;-)

Ich hab die CD's nur darum geren zur Verfügung, weil ich zu Hause nur
ISDN habe, und einige Freunde 'auf den Dörfern' auch nur über ISDN
verfügen. Die freuen sich immer über die Päckchen ;-)

Gruß
Mario

-- 
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
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Re: kernel bauen mit xfs root - ich verzweifel

2004-07-29 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Wed, Jul 28, 2004 at 08:01:07PM +0200, Sven Hartge wrote:
 Zumindest ein hinreichend aktuelles GRUB kommt auch mit XFS klar, wie
 ein Blick nach /boot/grub beweist: xfs_stage1_5

Dachte ich auch!

Ich bin mit kernel-2.6.6 (debian-image) auf xfs umgestiegen.
xfs_stage1_5 in /boot/grub sagt aber noch lange nicht, das es damit
auch einwandfrei klappt.

Ich mußte mir dann über KNOPPIX und ändern der /boot Partition auf ext3
behelfen. Ohne Änderungen in der /boot/grub/menu.lst fuhr Debian
dann hoch.

Gruß
Mario

-- 
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
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Re: Kernel 2.6.7 mit Framebuffer

2004-07-29 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Thu, Jul 29, 2004 at 09:44:43AM +0200, Andreas Janssen wrote:
 Der VESA-Framebuffer funktioniert nur, wenn er in den Kernel kompiliert
 wurde. Das ist bei den start modularisierten Debian-Kerneln
 normalerweise nicht der Fall. Du solltest einen anderen Treiber laden.
 Dieser sollte dann in der initrd enthalten sein.

Mit kernel-2.6.7-i686 und vga=773 funktioniert es bei mir
wunderbar. vesafb wird aus der initrd geladen.

Gruß
Mario

-- 
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Re: kernel bauen mit xfs root - ich verzweifel

2004-07-29 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Wed, Jul 28, 2004 at 09:12:06PM +0200, Rainer Bendig wrote:
 -- snip --
 ACPI: (supports S0 S3 S4 S5)
 VFS: Cannot open root device hda1 or unknown-block (0,0)
 Please append correct root= boot option
 Kernel panic: VFS: Cannot open root fs on unknown-block (0,0)
 -- snip --
 jene root= option gibt es aber korrekt ... :/
 
 Sprich der Kernel wird korrekt von hda3 (0,2) geladen. hda2 ist ne
 kleine SWAP Partion... recht seltsam das Setup aber ist nunmal so *g*

Ich würde dir raten, bei deinem alten Kernel zu bleiben.dr
Auf der Kernel-Mailingliste war die Rede von IDE-Problemen mit
2.6.8-rc2.

Wenn du es versuchen willst, nimm den 2.6.8-rc2-mm1, vielleicht
klappts damit.

Gruß
Mario

-- 
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
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Re: how-to set CTRL-ARROW für wort-weise springen

2004-07-29 Diskussionsfäden Mario Domgörgen
Rainer Bendig [EMAIL PROTECTED] writes:

 Gibts, eigentlich irgendeine Liste mit den Konsolen Shortcuts?

man bash, speziell der Abschnitt zu Readline.

 zumindest im Emacs-Modus
 Kann man den irgendwo einstellen? Ich habe soetwas nie (bewusst)
 eingestellt und es funktioniert trotzdem ... Allerdings nicht in der
 Reverse Search (STRG+R)

emacs ist der standard, alternativ steht noch vi-mode zur
Verfügung. Alles weitere an obiger Stelle.

Mario



Re: modprobe.conf und andere

2004-07-28 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Wed, Jul 28, 2004 at 11:13:36AM +0200, Jan-Mark Batke wrote:
 Liebe Liste, 
 
 wie funktioniert eigentlich die Modulverwaltung fuer 2.6.7
 wirklich?

Lies mal unter /usr/share/doc/module-init-tools die
changelog.debian.gz.
Dort steht alles erklärt.

Falls Du von Hand Module eintragen möchtest, tu es in
/etc/modprobe.d/aliases.

Irgendwelche modprobe.conf Dateien unter /etc sind obsolete!

Gruß
Mario

-- 
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
(Goethe, Faust I)



Re: Debian Sarge steht vor der Tür

2004-07-28 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Wed, Jul 28, 2004 at 06:49:19PM +0200, Alexander Schmehl wrote:
 
 Ich finde »Sarge steht vor der Tür« stehen ist ein wenig  sagen wir
 mal ...  optimistisch ausgedrückt.
 
 Wie wärs mit »Sarge hat die Socken angezogen, und bereitet sich darauf
 vor, das eigene Haus zu berlassen, um irgendwann bei uns zu sein« ;-)

Dem kann ich nur zustimmen...
Bis Sarge dann endlich in den Läden steht, wird wohl noch ein wenig
Wasser den Himmel runterkommen.

Aber andererseits gibts ja Internet und Zeitschriften, in denen
jetzt schon CD's/DVD's zu haben sind. LOB hat ja auch schon Sarge
angeboten gehabt (zur Zeit wohl leider vergriffen).

Ich behelf mir derzeit ein klein wenig mit jigdo.
Geht ganz wunderbar und ich habe dann eine aktuelle Version auf
CD/DVD.

Gruß
Mario

-- 
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
(Goethe, Faust I)



Re: kernel bauen mit xfs root - ich verzweifel

2004-07-28 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Wed, Jul 28, 2004 at 07:36:23PM +0200, Rainer Bendig wrote:
 Hi,
 ich probiere zur Zeit mir via
 make-kpkg clean; make-kpkg --append-to-version blubb --revision=1 \
 --config menuconfig configure kernel_image
 mir einen linux-2.6.8-rc2 zurechtzuschrauben. Dabei habe ich die
 Dateisystem ext2,ext3 und XFS fest eingebaut. (Also nicht als Modul.)
 Und mir meinen neuen Kernel via dpkg -i blah.deb installiert.
 
 Beim Starten jedoch bleibt er beim mounten der Root Partition mit
 einem Kernel-Panic stehen. (unable to find blah blah blah). Die Boot
 parameter die ich via Bootmanager uebergebe stimmen soweit (zumindest
 tun sies mit dem 2.6.7 Kernel).
 
 Sind irgendwelche Patches notwendig damit der Kernel mein XFS root
 mounten kann, oder habe ich sonst irgendwas uebersehen?

Es empfiehlt sich eine kleine Partition /boot mit ext3 anzulegen.
Der Rest kann dann XFS (oder was auch immer) sein.

So weit ich weiß ist nicht der Kernel das Problem sondern grub/lilo
kommen mit xfs auf der Bootpartition nicht klar.

Bei hats so funktioniert.

Gruß
Mario

-- 
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
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Re: Debian Sarge steht vor der Tür

2004-07-28 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Wed, Jul 28, 2004 at 07:43:42PM +0200, Elmar Hinz wrote:
 Warum eigentlich behelf? Mit einem DSL Anschluß oder vergleichbarem 
 erscheint mir das alles in allem der vorteilhafteste Weg ... die aktuellste 
 Version sofort und ohne Umwege ... :-) bisher prima

Behelf deshalb, weil ich die schnelle Internetanbindung nur im Büro
nutzen kann, und mir die CD's/DVD's dann zu Hause oder wo auch immer
zur Hand sind.

Und ich kann sie dann auch Freunden (auf dem Lande) zur Verfügung
stellen:-)

Gruß
Mario

-- 
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
(Goethe, Faust I)



Re: kernel bauen mit xfs root - ich verzweifel

2004-07-28 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Wed, Jul 28, 2004 at 07:52:29PM +0200, Rainer Bendig wrote:
 Mario Guenterberg wrote on Wed Jul 28, 2004 at 07:47:47PM +0200:
 
  Es empfiehlt sich eine kleine Partition /boot mit ext3 anzulegen.
  Der Rest kann dann XFS (oder was auch immer) sein.
 Die gibt es schon ;) Einer der Gruende fuer das Fest einkompilierte
 ext3...

 In dem Fall sprach ich nicht von dem Grub root, sondern von hda1 :-)
 die bei mir XFS Formatiert ist und die er nicht mounten kann...
 
Ich auch nicht, sondern / (root). Bei mir /dev/hda2.
Und /dev/hda1 ist /boot (ext3).

  So weit ich weiß ist nicht der Kernel das Problem sondern grub/lilo
  kommen mit xfs auf der Bootpartition nicht klar.
  
  Bei hats so funktioniert.
 Bei mir ja auch, mti dem 2.6.7 Kernel ...

Was ist denn das letzte, was der Kernel beim booten meldet?
Im Zweifelsfalle kannst du ja bei
http://vger.kernel.org/vger-lists.html mal nachscheuen.

Gruß
Mario

-- 
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
(Goethe, Faust I)



Re: Modconf

2004-07-27 Diskussionsfäden Mario Guenterberg
On Tue, Jul 27, 2004 at 10:33:58AM +0200, Bernhard Kleine wrote:
 
 Hallo,
 
 nach Laden eines neuen Kernels war meine Netzkarte nicht richtig
 eingebunden. Ich habe sie mit modprobe geladen und mit ifup eth0 gestartet.
 
 Muss ich das jetzt jedesmal machen oder wird diese Info irgendwo dauerhaft
 gespeichert?

Ändere einfach den Eintrag alias eth0 DEIN_MODULE in der
/etc/modutils/aliases und mach ein update-modules.
That's it.

Gruß Mario

-- 
Grau ist alle Theorie, und schwierig die Praxis!
(Goethe, Faust I)



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