Re: [Talk-de] Spezialgebiet Fahrrad-Mapping
zwar bei vielen nicht so beliebt, aber man könnte gut fahrbahre Strecken - mit class:bicycle hervorherben - gerade wenn diese auf primary-tertiary im Stadtgebiet entlangführen - da man höherrangige Straßen im Stadtgebiet normalerweise eher abwertet. On 05.10.2013 14:51, Wolfgang Schuch wrote: Hallo zusammen, ich bin seit eben neu in dieser Liste, weil ich für mein Spezialgebiet keine adäquate Informations- und Diskussionsmedium gefunden habe. Ich hoffe, dass ich hier die Info bekomme, wo ich für mein Interessengebiet die richtige "Gruppe" finde, denn ich will nicht alles mitbekommen ;-) Ich verfolge OSM schon lange und habe immer ein schlechtes Gewissen, dass ich mich aus Zeitmangel nicht mehr einbringe. Denn ich habe Informatik und Geographie studiert, bin seit fast 30 Jahren im ADFC auf Bundesebene aktiv, bin von Beruf Radverkehrsplaner (Spezialgebiet Radverkehrsnetze und Wegweisung). Ich will einerseits mein Fachwissen einbringen, andererseits beginnen zumindest die Netze, an denen ich beruflich beteiligt war in OSM korrekt abzubilden. Langfristig möchte ich gerne dafür sorgen, dass die Planersoftware der Radverkehrsplaner eine Exportfunktion nach OSM beinhalten. Ich bin auf der Suche nach einer Liste / Forum / Wiki in dem mein Spezialgebiet behandelt wird. Ich habe zwar einiges (mehr als vor 5 Jahren) gefunden, aber weder den Überblick, noch sicher alles. Über Hilfe würde ich mich freuen. Wolfgang Schuch RadWW ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Treppen und Räder (steps & access)
In der velomap und openmtbmap werte ich das schon aus ob up oder down. Velomap routet kaum über Treppen. Openmtbmap gerne bergab aber nicht bergauf. Und bitte bei mehr wie 5-6 stufen Highway=steps On Jul 16, 2013 7:27 AM, "Peter Wendorff" wrote: > Hallo Dirk, > Am 16.07.2013 01:11, schrieb Dirk Sohler: > > chris66 schrieb: > >> incline=up sagt, dass der Weg in OSM-Way-Richtung aufsteigt. > > > > Also muss das Navigationsgerät auch die Richtung auswerten, in der die > > Linie gezogen wurde, die als Weg deklariert wurde? > Ja und nein. > Genauso wie bei Einbahnstraßen ist bei Treppen diese Richtung wichtig, > aber das Navigationsgerät kennt die nicht mehr. > Im Navi liegt ja nicht die .osm-Datei mit ihren Tags vor, sondern eine > Datei, die daraus erstellt worden ist. Ja: Das Programm, das diese > Konvertierung übernimmt, muss die Digitalisierungsrichtung der Ways > berücksichtigen. > > Gruß > Peter > > ___ > Talk-de mailing list > Talk-de@openstreetmap.org > http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de > ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Taggen "weicher" Kriterien bei Radwegen
Du kannst class:bicycle benutzen, mir ist es zu müßig da jetzt dazulegen, warum es sinnvoll ist. Ich finde das es für stark abweichende (besonders gut zum fahren, besonders schlecht zum fahren) Abschnitte sehr sinnvoll ist. Sprich wenn objektive Kriterien nicht helfen, dann kannst du es über class:bicycle gut ausdrücken. On 12.12.2012 13:03, RainerU wrote: hallo, Im Zusammenhang mit der Erstellung einer lokalen Fahrradkarte stellt sich die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, Radwege und Radstreifen neben der auf der legalen Situation basierenden Attribute auch mit einer nutzerorientierten Klassifizierung zu versehen. Hintergrund ist der Wunsch, auf der Karte Wege, die zwar denselben Nutzungsver- und geboten unterliegen, aber auf Grund der Umstände für den Nutzer von ganz unterschiedlicher Qualität sind, optisch unterscheiden zu können. Ein Beispiel hierfür ist ein dedizierter Radweg (Zeichen 237), der aber aufgrund seiner Bauweise und Lage stark von Fußgängern frequentiert wird. Oder ein Radstreifen, der de facto seine Funktion nicht erfüllt, da die Markierung am Boden kaum erkennbar ist. Oder ein Radstreifen, dessen Benutzung wegen mangelnder Breite und/oder starken Lkw-Verkehrs für bestimmte Nutzergruppen unzumutbar ist. Gruß Rainer ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Spezifische Radweg-Karte für Garmin?
On 04.09.2012 10:50, Lars Schimmer wrote: -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 On 2012-09-04 10:35, Felix Hartmann wrote: Also das ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst: a) häufig werden Relationen, und damit Routen zerstört, bzw fehlen auf Wegteilen Ja, leider. Da müsste man entsprechend auffüllen. Ups, ganz vergessen darauf zu antworten. Aber genau das wird nicht funktionieren. OSM ist keine statische Datenbank, und Routenstücke wo Teile fehlen zu erraten, wird kein zufriedenstellendes Ergebniss bringen. Will man also wirklich nur Donauradwanderweg, dann am besten von einem Tourenportal Tracks in Tagesetappen runterladen, das wird zuverlässiger sein in dem Punkt wie OSM. Dazu nimmt man darunter eine Karte aus OSM, und es sollte sehr einfach sein Radroute XY zu folgen. -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Spezifische Radweg-Karte für Garmin?
On 04.09.2012 10:50, Lars Schimmer wrote: Und dennoch sind ALLE Radwege/Radrouten eingetragen. Schaue dir z.B. Holland/Belgien auf der OpenCycleMap an - alles blau. Dort einem Radweg/Radroute folgen ist schwer, wenn alles blau ist als Route. Deswegen will ich ja auch nur EINE Route haben, ggf. mit Alternativwegen, aber die alle zu der Router "XYZ" gehören (z.B. halt Donauradweg), die alle zum selben Ziel führen. Ich will nicht unterwegs die Route verwechseln und in 20km feststellen, das ich nun nicht mehr auf dem Donauradweg bin, sondern auf der Budapestrundfahrt, nur weil ich an einer Kreuzung alle Radwege/Strassen als Route farblich markiert sind und ich im Streß des Verkehrs nicht überlegen kann, welches denn die richtige ist... Oder du änderst halt ein .typfille ab, und verdoppelst dir die Breite alle Radrouten. Ich möchte auf der Karte aber nur EINE spezielle Radrouter markiert haben. Alle anderen sollen nicht aufscheinen als Route. Naja, daher hab ich in der Velomap etwa alle ICN/NCN in blau, und andere Routen in schwarz, man kommt also nicht so leicht ab. Aber nur eine Route, da musst du halt eine Overlaykarte benutzen. Einfacher ist, halt am PC eine Route vorplanen. Alle 10km einen Routenpunkt sollte reichen, will man nur auf Radrouten bleiben. 10x100 = 1000km kann man pro Route dann locker routen, und bleibt auf der Radroute. Bei neueren GPS gibts die Track Beschränkung so eh nicht mehr, da kann man auch mal 500km lange Tracks ans GPS senden (am einfachsten erstellt durch automatisch Konversion aus Route mit Basecamp). Und Achtung, Radroute UNGLEICH Radweg. Du vermischst beides, was nicht grade zu Klarheit führt. -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Spezifische Radweg-Karte für Garmin?
Also das ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst: a) häufig werden Relationen, und damit Routen zerstört, bzw fehlen auf Wegteilen b) Es gibt oft alternative und mehrere Routen - etwa dem Donauradweg in Krems folgen - ist egal ob mit oder ohne Karte, durch verschiedene Routen, bzw auf einmal aufhörende Beschilderung, ziemlich schwer. Gibt hier wohl unterschiedliche Ansichten von Behörden, Geschäften, Restaurants, wo der Wirtschaftsfaktor Donauradweg verlaufen soll. Ergo schauts in OSM da auch nicht ganz einheitlich aus. In Wien ist der Donauradweg auch mit mehreren Alternativrouten eingetragen. c) fehlen oft einfach noch Teile. Du könntest etwa bei der Velomap das "Racing Bicycle" Layout verwenden, da sind alle nicht asphaltierten Wege ganz dezent eingetragen, sprich du kannst die Route - die eh 6-10Pixel breit eingezeichnet wird, kaum verpassen. Oder du änderst halt ein .typfille ab, und verdoppelst dir die Breite alle Radrouten. Und Achtung, Radroute UNGLEICH Radweg. Du vermischst beides, was nicht grade zu Klarheit führt. -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] route/network=foot umwandeln in route/network=hiking
Was ist dafür die Begründung. route=foot hab ich mir bisher immer als innerstädtische Fußroute für Besichtigung von Attraktion usw vorgestellt. Dies auf einmal in route=hiking automatisch umzuwandeln, kann ich nicht verstehen On 28.08.2012 11:22, Jo wrote: Hallo, In Belgien werden wir alle route=foot und network=foot, umwandeln in ihre Synonyme route=hiking en network=hiking. Es gibt are welche die über die Grenze hingehen. Ist es für euch ein Problem das die auch umgesetzt werden, oder ist es besser dass ich diese Relationen trenne an der Grenze? Grüsse, Polyglot ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz
On 27.08.2012 07:55, Ronnie Soak wrote: Sorry, bitte nicht falsch Verstehen. Ich habe nichts dagegen, dass ein Router mir diesen Weg zeigen kann. Aber das ist dann ein Feature des Routers, das eben auch bei diesem implementiert gehört. Dort ist dann auch Platz für die Behandlung der ganzen Nicht-Trivialitäten, die damit einhergehen (Öffnungszeiten, Preise usw.). Ich habe lediglich etwas dagegen, diese Funktionalität bereits jetzt, quasi durch die Hintertür, ohne Anpassung der Router durch Tricks in der Datenbank 'herbeigezaubert' werden soll. HIer sind besagt Sonderfälle nämlich nicht mehr berücksichtigt, man zwingt das Verhalten allen Routern auf und vermindernt den Evolutionsdruck auf die Router ('Geht doch alles schon!') Wobei weder ein Fussweg zur als-Node-gemappten Talstation noch ordentlich ge-indoor-mappte Talstationsgebäude meiner Meinung nach als 'Tricks' zählen. Dass damit plötzlich das Routing funktioniert (ohne Zeiten auszuwerten und extra Schalter anzubierten), würde ich eher als Bug (oder besser: Übervereinfachung) im Router ansehen. Was für mich ein no-go wäre, ist einfach mal geschätzte Fusswege durch Gebäude zu zeichnen, nur damit das Routing klappt. Genau dafür (es gibt einen Zusammenhang, aber keine (oder unbekannte) physische Verbindung) gibt es Relationen. Klar gibt es auch Router, auf die wir keinen Einfluss haben (z.B. Garmin). Aber dann gehören diese Tricks wiederum in die tools wie mkgmap und nicht in die Datenbank. Allerdings bzw zur Klarstellung und Untermauerung: Es gibt kein Routing durch die Hintertür (oh, auf einmal werde ich auf einer Seilbahn geroutet), sondern es wird ermöglich, dass der Status quo, der bis vor 1-2 Jahren herrschte, sprich Gondeln waren an Anfang und Endnode mit Wegenetz verbunden, wieder hergestellt wird. Ein Routing kann auch nur dann gehen, wenn Seilbahnen selber AUCH routingfähig in der Karte eingetragen werden. Dies machen jedoch kaum Karten. Die Argumentation bzgl Tricks, wäre dagegen wirklich Mappen für die Renderer - wenn befürwortet wird keine Wege zu den Seilbahnen einzuzeichnen, damit dort nicht mehr geroutet wird! (was ja sowieso fast nirgends, selbst bei direkter Anbindung an das Wegenetz passieren würde). Und ein Fußweg durch ein Gebäude, ist ein Fußweg, der existiert auch real! Und es gibt derzeit noch keine Definition, wann wie wo man Fußwege nicht einzeichnen dürfte, weil sie in Gebäuden verlaufen. Generell werden Fußwege in Gebäuden allgemeinen Interesses, eingezeichnet. (Etwa Fußweg durch ein Eingangsgebäude in einen Park, hier sogar mit Entrance Node klargestellt). Hier geht es eher um die Frage, wann und wo zeichnen wir Wege in Gebäuden ein, und wie sollten wir diese Kennzeichnen. In Krankenhäusern oder Einkaufszentren, sind etwa auch sehr viele Indoor Wege gemappt! ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz
On 24.08.2012 09:03, Andreas Labres wrote: On 23.08.12 15:04, Felix Hartmann wrote: Das seh ich ganz anders, da gehören die Wege im Haus einfach dazu, und ich frag mich wer solche In Hause Wege halt etwa gelöscht hat, da ich diese schon recht oft angelegt hab. Nicht bös sein, aber das ist einfach keine gute Idee, IMHO. Servus, Andreas Ah und noch ein weiterer Einwand. Wenn wir nun etwa aerialway=platform einzeichnen, aber nicht verbinden, dann haben wir einen größeren absoluten Fehler, wie wenn wir es verbinden. Noch dazu könnten wir etwa auch bei Seilbahnen, jedes Seil einzeln einzeichnen, schließlich laufen die ja meist mit 5-6m Abstand, oder bei Telegondeln/Sesseln die Schleife im Umlauf. Dies tun wir aber nicht - obwohl es sich hier um recht große absolute Fehler handelt. Bei Bahnlinien, zeichnen wir ja auch jedes Gleis ein, bei Seilbahnen nicht (und das halte ich auch nicht für sinnvoll). Es gibt einfach doch obwohl beides "Bahn" im Namen hat, sehr sehr große Unterschiede. -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz
On 24.08.2012 09:02, Andreas Labres wrote: On 23.08.12 15:00, Felix Hartmann wrote: im Bereich von railways und ÖPNV Routing, kann ich ja noch irgendwie einsehen, dass man dies vom Router verlangen soll, da es die Hauptaufgabe des Routers ist. Da es bei Bergbahnen, nun aber nicht um klassischen ÖPNV geht, IMO sind in Sachen Routing Berg/Seilbahnen um nix anders zu behandeln als jede andere Art Bahn. Aber warum behandeln wir dan Fähren anders? Würde jemand alle Wege zu fähren (da gibt es auch sehr häufig Zugangsgebäude) löschen, dann würde hier fast jeder von Vandalismus sprechen. Es gibt einfach noch keine Algorythmen die vernünftiges Flächenrouting beherschen, und selbst wenn diese existieren, wird es unverhältnismäßigen Aufwand bedeuten. Ich weiß nicht, wie Du jetzt auf Flächenrouting kommst, aber ja. Wenn es keine Verbindung per Linie gibt, dann braucht man folglich ein Flächenrouting, und das ist halt prinzipiell alles andere als optimal. /al ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz
On 23.08.2012 16:11, Ronnie Soak wrote: Ich frage mich dann allerdings schon, wo aus Sicht von OSM der Unterschied zwischen 'normalem' ÖPNV (keine 'Fußwege' zwischen Bahnhofseingang und Schiene) und Seilbahnen sein soll. Naja, der Unterschied ist für mich, dass man bei echtem ÖPNV-Routing halt noch viel viel mehr Dinge beachten/implementieren muss, die sonst bei 0815 Routing nicht beachtet werden müssen. a) Das Routing für ÖPNV kann nicht "highway/railway" basiert sein, sondern wird sich zu 99% an Relationen orientieren müssen. Dazu macht es ohne Fahrpläne oder zumindest Fahrzeiten, von z.Bsp 06:00 bis 23:30, keinen Sinn. Will ich auch noch vernünftige Hinweise geben wie man zu Fuß von Gleis X nach Gleis Y kommt, wirds nochmal viel viel komplizierter. Mehr oder weniger ist OSM hier derzeit einfach völlig ungeeignet. -- Will man dagegen nur Seilbahnen in das Routing von Wander/Mountainbike/Fahrradkarten einschließen, braucht es quasi nix neues, es muss halt nur eine Verbindung von aerialway=XXX zum highway=XXX geben. Die Wege mag natürlich mappen wer will (interessehalber: benutzt du einen speziellen Wegetyp für Laufwege in Gebäuden?), aber so etwas als 'gehört einfach dazu' zu bezeichen, finde ich dann doch etwas überzogen. Nein, ich würde nicht sagen so etwas gehört einfach dazu, nur war es vor 1-2 Jahren noch meist "einfach dazugehörend". Nun wurden jedoch sehr viele dieser Wege einfach gelöscht, und das ohne Diskussionen, was ich als Vandalismus ansehe. Welchen Typ? Nun das kann man ja gerne diskutieren. Bisher hab ich meist footway oder service genommen. aerialway=platform oder ähnliches fände ich auch volkommen okay. Zumal sich direkt die Diskussion um komplizierte Zugangsbeschränkungen, Zugangszeiten, Preisen usw. anschliesst. Wohl eher nichts für den Otto-Normal-Mapper. Ich würde ebenfalls diese Wege nicht mappen, eben weil ich diese Punkte nicht klar beantworten kann, sie aber ein erheblicher Bestandteil des Weges sind. Ich möcht nämlich zum Beispiel nicht, dass mich mein Wanderrouting-GPS bei Bergwanderungen zum Lift lotst, weil da wichtige tags fehlen. Nun, derzeit wird es dich wohl zu keinem Lift lotsen, weil seltenst verbunden. Allerdings haben wir eben Fähren und Autoverladezüge schon direkt mit "linien" verbunden, eben genau damit hier Routing funktioniert. Und da beschwert sich auch niemand, wieso und wie er über den Ärmelkanal geroutet wurde Es wird wohl bei jedem Programm, Karte die Seilbahnen als Routingfähig einbaut, eine Möglichkeit geben eben dies auszuschließen. (bei Garmin etwa geht das easy). Wenn der Router nunmal kein Routing über Seilbahnen unterstützt und man OSM-untypische oder zumindest -unüblich Konstruktionen benötigt, um es doch durch die Hintertür zu ermöglichen, dann ist doch ganz klar der Feature-Request beim Router besser aufgehoben. Ich würde mal behaupten, dass die Anzahl funktionierender ÖPNV-Router noch überschaubar ist. Es sind nunmal keine untypischen Konstrukte, sondern bei Fähren etwa ganz normal, und dort auch nicht anders. Noch war es von 1-2 Jahren auch der Standard, dass man aerialway direkt an highway angeschlossen hat. Nur haben wohl viele, nach mappen der Stationsgebäude als viereckigen Kästen (genauer ist es ja selten), diese Wege einfach gelöscht. my 2 cents Chaos Am 23. August 2012 15:04 schrieb Felix Hartmann : Das seh ich ganz anders, da gehören die Wege im Haus einfach dazu, und ich frag mich wer solche In Hause Wege halt etwa gelöscht hat, da ich diese schon recht oft angelegt hab. On 23.08.2012 14:49, Andreas Labres wrote: ReHi! Wenn Du z.B. bei Seegrube oder Patscherkofel schaust, da ist immer das Gebäude gemappt, sprich da endet der Bahn- oder Gondel-Way im Gebäude. Da kannst Du nur ein "Öffi-Routing" machen, indem man annimmt, daß man auf der Hungerburg (http://osm.org/go/0IUSihE3w--) von der Hungerburgbahn zur Seilbahn umsteigen kann. Da jetzt ein "inhouse"-Routing und vielleicht Fußwege von Gebäudeeingang zur Straße einzeichnen wäre wohl zu viel verlangt, oder... Also ich würde an Deiner Stelle diese "Seilbahnendpunkte müssen mit Wegen verknüpft sein" Idee eigentlich schnell wieder vergessen. /al ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz
Das seh ich ganz anders, da gehören die Wege im Haus einfach dazu, und ich frag mich wer solche In Hause Wege halt etwa gelöscht hat, da ich diese schon recht oft angelegt hab. On 23.08.2012 14:49, Andreas Labres wrote: ReHi! Wenn Du z.B. bei Seegrube oder Patscherkofel schaust, da ist immer das Gebäude gemappt, sprich da endet der Bahn- oder Gondel-Way im Gebäude. Da kannst Du nur ein "Öffi-Routing" machen, indem man annimmt, daß man auf der Hungerburg (http://osm.org/go/0IUSihE3w--) von der Hungerburgbahn zur Seilbahn umsteigen kann. Da jetzt ein "inhouse"-Routing und vielleicht Fußwege von Gebäudeeingang zur Straße einzeichnen wäre wohl zu viel verlangt, oder... Also ich würde an Deiner Stelle diese "Seilbahnendpunkte müssen mit Wegen verknüpft sein" Idee eigentlich schnell wieder vergessen. /al ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz
On 23.08.2012 14:38, Andreas Labres wrote: On 23.08.12 14:22, Felix Hartmann wrote: Dagegen spricht nichts (solange die platform dann auch mit dem "Seil"/bzw "Trasse" verbunden wird ) PMJI, aber das ist IMO ein Denkfehler... Bei Bahn/Straßenbahn wird die "Plattform" auch nicht mit dem Gleis verbunden. Das muß der Router sich ggf. schon zusammensuchen, dass er von der stop_position auf dem Gleis zur platform eine gedankliche Verbindung macht. "gedankliche Verbindungen" ... im Bereich von railways und ÖPNV Routing, kann ich ja noch irgendwie einsehen, dass man dies vom Router verlangen soll, da es die Hauptaufgabe des Routers ist. Da es bei Bergbahnen, nun aber nicht um klassischen ÖPNV geht, wäre die Konsequenz hieraus, OSM wird für 99% aller Anwendungen, im Punkt, Einbeziehung von Bergbahnen ins Routing, untauglich bleiben/werden. Es gibt einfach noch keine Algorythmen die vernünftiges Flächenrouting beherschen, und selbst wenn diese existieren, wird es unverhältnismäßigen Aufwand bedeuten. IMO muß man da einen Kompromiss machen: solange die "Talstation" (oder "Bergstation" oder was immer) als ein einziger Punkt gemappt wird, sollte auch ein Gehweg oder eine Piste in diesem Punkt enden. Macht man Micromapping, dann kann man z.B. den Weg von Gondelschienen (für ausgehakte Gondeln) mappen (wahrscheinlich mit einer stop_position; vielleicht auch mit eigenen "Schienen"-Tags) und getrennt davon die Plattform. Servus, Andreas ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz
On 23.08.2012 13:59, Rainer Kluge wrote: Hallo, Am 23.08.2012 12:02, schrieb Felix Hartmann: Andere öffentliche Verkehrsmittel, haben wir schließlich auch verbunden mit dem Wege/Staßennetz (etwa Fähren, Autoverladung, Ubahnen, usw.). Was spricht dagegen, Seilbahnen genau so zu handhaben wie schienengebundene Bahnen, d.h. mit einer Plattform aerialway=platform, die mit dem Straßennetz verbunden ist? Dazu kommt noch, dass kaum eine Gondel direkt mit einer Piste verbunden ist, auch im Winter (Sessellifte dagegen schon), so dass man doch schon Wege in OSM haben sollte. Willst du die einzelnen Gondeln mappen? Ich vermute du meinst die Seilbahn, also die Trägermasten, das Kabel und die Berg- und Talstation. Logisch. Einzelne Gondeln sind ja mobil, und daher eh nicht mappbar. Frage ist daher, wie schaffen wir es Gondeln und Sessellifte so an das Wegenetz zu verbinden, das nicht wieder Vandalen dies löschen. Wenn es man mit aerialway=platform, dann stellt es sich für das Routing wie ein Bahnhof oder eine Straßenbahnhaltestelle dar. Und gegen Vandalen hilft nur Aufmerksamkeit. Dagegen spricht nichts (solange die platform dann auch mit dem "Seil"/bzw "Trasse" verbunden wird ) , nur dass dieser Tag einfach weder existiert, noch dokumentiert ist - siehe etwa: http://tagwatch.stoecker.eu/Colombia/Fr/tagstats_aerialway_platform.html So ein Tag kann gerne eingeführt werden, und hab ich in der ersten Mail ja auch vorgeschlagen. Der Status Quo, dass es scheinbar einige User gibt, die da konsequent footway und service gelöscht haben, ist schließlich nicht tragbar. Dazu fragt sich dann auch, von wo nach wo zeichnet man aerialway=platform. Will man damit nur den Einstiegsbereich taggen, oder zählt der Weg im Gebäude zum Einstiegsbereich auch schon als platform? Gruß Rainer ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
[Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz
Ich hab grad ziemlich einen Schock bekommen, wie ich bemerkt hab, das Gondeln, Sessellifte und Schlepper in Österreich und Deutschland scheinbar nie man an das Wegenetz direkt angeschlossen sind. Vor gut ein zwei Jahren war das noch ziemlich anders. Hat da irgendjemand systematisch die Wege gelöscht? Teils sind dagegen Pisten direkt verbunden! Andere öffentliche Verkehrsmittel, haben wir schließlich auch verbunden mit dem Wege/Staßennetz (etwa Fähren, Autoverladung, Ubahnen, usw.). Ein Routing unter Einbezug der Gondeln, Sesselliften und Co. ist so unmöglich. Dazu kommt noch, dass kaum eine Gondel direkt mit einer Piste verbunden ist, auch im Winter (Sessellifte dagegen schon), so dass man doch schon Wege in OSM haben sollte. Frage ist daher, wie schaffen wir es Gondeln und Sessellifte so an das Wegenetz zu verbinden, das nicht wieder Vandalen dies löschen. Oder braucht es eine eigene Wegart für Wege vom öffentlichen Wegenetz zu Verkehrsmitteln des ÖPNV und Co? highway=service & access=no & foot=permissive ?? highway=footway ?? highway=path ?? -- keep on biking and discovering new trails Felix openmtbmap.org & www.velomap.org ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] was bedeutet bicycle:backward?
On 28.06.2012 13:07, Tobias Knerr wrote: Am 28.06.2012 10:52, schrieb Martin Koppenhoefer: Wie oben angegeben: bezieht sich bicycle:backward auf die Richtung des ways oder die Richtung der Einbahnstraße? Auf die Richtung des Ways. Spielt vor allem dann eine Rolle, wenn der tag oneway=-1 ist. Achtung: Zumindest nach den Auswerte-Regeln, wie sie im zugehörigen Proposal definiert wurden, kann man Einschränkungen nur durch andere Tags überschreiben, die denselben "Grundschlüssel" verwenden: Eine Ausnahme von maxspeed muss mit maxspeed:... anfangen, eine von maxweight mit maxweight:..., und eine für oneway eben mit oneway:...! Eine Ausnahme von der Einbahnstraßen-Regelung für Radfahrer muss nach diesem Schema also oneway:bicycle verwenden, um bei der Auswertung überhaupt berücksichtigt zu werden. Wer/wo hat den bitteschön bicycle:backward definitert? Es gibt ja schon cycleway:opposite=yes/no/both/lane/track (was wiederrum auch nichts über die Fahrtrichtung gegen Einbahn aussagt, sondern im Prinzip nur wo es Möglichkeiten zum Fahrradfahren gibt). Es braucht keinen zusätzlichen Tag Wildwuchs... oneway:bicycle=no/yes (meinetwegen auch oneway:bicycle=-1/reverse) ist das korrekte Tag. Tobias ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Freeride Trail : wie taggen ?
On 11.05.2012 15:03, Chris66 wrote: Am 11.05.2012 14:27, schrieb Alech OSM: Natürlich ist ein Freeride Strecke für MTB ein „highway=path“ , Naja "path" ist erstmal ein Weg primär für Fussgänger/Radfahrer/Reiter. Also nicht vergessen die mtb:xyz Tags hinzuzufügen. So dass Router die Möglichkeit haben diese Wege fürs Routing herunter zu gewichten. Bzgl. der speziellen Hindernisse und Sprungschanzen hat sich noch nichts durchgesetzt IMHO. mtb:barrier = xyz fänd ich nicht schlecht. wenn schon mtb:obstacle ... weil es nun mal keine Barrieren sind, sondern Features und die englisch zum Mountainbiken unter obstacles zusammengefasst werden. Wenn du das wirklich machen willst, leg mtb:obstacle im wiki an, verlinke es auf der mountainbike Übersichtsseite, und stell mal die Haupttypen an obstacles mit Pic rein. Chris ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] online tool: track selector für tracks ohne tracktype
On 07.05.2012 17:50, aighes wrote: Am 07.05.2012 17:15, schrieb Felix Hartmann: Aber bleiben wir mal lieber bei der Liste der Häufigkeiten Absteigend. 1: Paved ::: nutzlos wenn smoothness oder tracktype angegeben ist Sagt immerhin aus, dass ich da bei Dauerregen lang kann, ohne im Schlamm zu versinken, etc. Nein. Absolut nicht. Werte wie Gravel oder Earth sagen nichts über die Beschaffenheit von Wasserablaufrinnen in einem wenig befestigten Weg aus. Nur bei Asphalt oder anderen guten Werten kann man davon ausgehen. Aber auch hier kann seitlich Dreck draufgespült werden. Ich kann es vielleicht zu 70-80% annehmen, aber besser nicht. 2. Unpaved ::: kann quasi alles bedeuten Sagt halt aus, dass der Weg nicht befestigt ist. Je nach Interessengebiet kann das entscheidend sein oder nicht. Beide haben aber eine Aussage. Ob die nun fürs Radrouting sinnvoll erscheint, muss jeder selber wissen. Auf Karten der betroffenen Regionen (wo noch nicht alle Verbindungsstraßen asphaltiert sind) wird jedenfalls unterschieden zwischen befestigte Straße und unbefestigte Straße. Wenn diese Unterscheidung sinnlos wäre, würde man sie in den Karten wohl kaum unterscheiden. Henning Ja sie hat schon eine Bedeutung, aber viel aussagen tuts trotzdem nicht, denn die Überlappung ist viel zu groß. (was ist paved, was ist unpaved). Sinnvoll mit einem Zweck auswerten kann man es kaum. Sprich, existiert auch nir irgend ein anderer tag wie etwa smoothness, tracktype, usw, dann ist die surface in dem Fall komplett egal. Es ist nicht so dass ich Surface komplett als Unsinn empfinde, aber der größte für mich gute Nutzen wäre etwa beim Routen/Tourenplanen eine Statistik für die komplette Strecke mit Anteil, Erde, Anteil Gras, Anteil Asphalt usw anzuzeigen. Das wird man halbwegs gut hinbekommen (wobei die diversen neuen extrem spezifischen Werte natürlich viel ARbeit zum einpflegen bedeuten). Auf einer amtlichen, koherenten Karte, ist der Sinn zwischen unpaved und paved ganz anders. Da weiß man welche Kriterien mit hoher Genauigkeit zur Unterscheidung genutzt wurden. Bei OSM wissen wir es überhaupt nicht, selbst regional sind die Unterschiede oft schon groß. Ausserdem fällt es schwer (weil nirgendswo definiert) die zahlreichen surface values in paved/unpaved aufzuteilen. Gibt zu viele die weder noch sind. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] online tool: track selector für tracks ohne tracktype
cobblestone ist wirklich ziemlich genau vorstellbar - auch wenn es da große Unterschiede gibt. Aber surfaces wie sand, earth, sind total nutzlos. Sand kann etwa von Strand (unfahrbar mit Rad) zu sandigem Boden fast alles sein. Aber bleiben wir mal lieber bei der Liste der Häufigkeiten Absteigend. 1: Paved ::: nutzlos wenn smoothness oder tracktype angegeben ist 2. Unpaved ::: kann quasi alles bedeuten 3. Asphalt ::: das ist recht gut einschätzbar. Aber gibt auch noch ganz gute Unterschiede 4. Gravel ::: ist normalerweise grade2/3 -- recht gut einschätzbar. 5. Ground ::: nicht einschätzbar 6. Grass::: kann mal wieder fast alles bedeuten (von 50cm hoher Wiese bis super Fussballrasen) 7. Dirf ::: ROFL 8 Paving Stones ::: recht gut einschätzbar 9: Concrete ::: recht gut einschätzbar 10: Cobblestone. recht gut eischätzbar So jetzt rechnen wir mal zusammen unter allen relevanten typen sind grad mal so 33% einschätzbar. Wie man da von einem sinnvollen Tag sprechen kann ergibt sich mir leider überhaupt nicht. Ja zusätzlich ist surface super. Aber alleine meistens sinnlos Siehe: http://taginfo.openstreetmap.org/keys/?key=surface#values Wenn also mal wieder von den so toll auswertbaren surface values gesprochen wird, dann bitte beachten wie häufig die vorkommen On 07.05.2012 16:40, aighes wrote: Am 07.05.2012 16:19, schrieb Felix Hartmann: Surface ist im Prinzip zwar nett, in der Praxis liegt man da aber bei 5-10% komplett daneben, sprich surface werten man nur dann aus, wenn kein smoothness oder tracktype vorliegt, bzw für tracktype 5. Wie meinst du das mit dem daneben liegen? Wenn da surface=asphalt getaggt ist, sollte dem doch auch so sein. Ähnlich bei cobblestone, concrete und wie die ganzen anderen values lauten. Sicherlich gibt es da auch den einen oder anderen Fehler in den Daten, aber den hat man doch bei tracktype auch. Dazu muss man ja nur den thread hier zu lesen, wo da die Interpretationsgrenzen liegen. smoothness ist unabhängig von surface und tracktype auch sinnvoll, aber keiner der beiden macht eine Aussage über smoothness laut wiki-Definition aus. Henning ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] online tool: track selector für tracks ohne tracktype
Ich sehe tracktype als eindeutig schlechter wie smoothness an, wenn es um Radeln geht. Surface ist im Prinzip zwar nett, in der Praxis liegt man da aber bei 5-10% komplett daneben, sprich surface werten man nur dann aus, wenn kein smoothness oder tracktype vorliegt, bzw für tracktype 5. tracktype 4/5 sind leider in den Tagginggewohnheiten sehr unterschiedlich, sprich beim auswerten weiß ich nicht was sich dahinter verbirgt. Ab tracktype 4/5 braucht man zusätzliche Attribute wie mtb:scale -- muss unterscheiden ob footway/path/track, oder das vermaledeite (weil häufig nicht verstandene) sac_scale oder eben auch surface. Wenn es um Wege geht die tracktype 3-5 sind, und nicht mit mtb:scale getagged sind, dann macht smoothness einfach viel mehr Sinn. Einen track selector halte ich daher für ziemlichen Stuss, weil eben häufig aus gutem Grund kein Tracktype angegeben ist (weil es nicht differenziert genug ist). Selbst bei grade1/2 gibt es ja genug Probs. Sprich sinnvoller wäre ein smoothness selector On 07.05.2012 13:48, Sven Geggus wrote: Adrian Stabiszewski wrote: Danke fürs Feedback. Persönlich sehe ich surface als viel zu detailliert an, so dass ich mit tracktype ein Minimum an Information haben möchte, das aber gut zu verwenden ist. Dto. Als Radfahrer interressieren mich (mal abgesehen von surface=cobblestone) lediglich tracktype1, tracktype2 und notfalls tracktype3, der Rest ist nichts für normale Radler und für Mountainbike gibt es mtb:scale. Die Idee ist, die Erfassung der tracktypes zu vervollständigen, da wir bei geschätzten 90% liegen. Jepp, finde ich Klasse. Ich könnte Dir anbieten eventuell mit mapnik ein Overlay zu rendern. Außerdem sehe ich den tracktype aus der Radfahrerperspektive und hier brauche ich einfach nur die Info: Rennrad-tauglich (grade1), Trekkingrad-tauglich(grade1-3) und MTB (grade1-5). dto. Sven ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Auszeichnung fuer Bikepark gesucht
On 22.03.2012 10:17, aighes wrote: Am 22.03.2012 10:08, schrieb Schorschi: es wäre prima, wenn jemand aus der "Bike"- oder "MTB"-Fraktion noch mal seine Meinung abgibt. Ich hab jetzt mal folgendes genutzt: leisure=track mtb:type=bikepark sport=cycling und die folgenden habe ich auch noch angehängt, das ist aber eher Informations-Dopplung oder? Wenn leisure=track auch als Linie definiert ist, würde ich das area=yes setzen, ansonsten nicht. Wichtig fände ich noch die Oberfläche zu erfassen. Ist das nun eine "Schlammbahn", oder eher sowas Halfpipe-ähnliches oder gar eine Strecke fürs Bahnradfahren. Das lässt das das sport=cycling noch offen. Kenne mich in der Szene aber zu wenig aus, als das ich hier Fachbegriffe für eine nähere Beschreibung abgeben könnte. Henning Also primär kann man natürlich beides mappen, die area und die Wege an sich. Hier muss man jetzt halt etwas aufpassen ob wir BMX zu Mtbike zählen oder nicht. Ich würde mal sagen ja, allerdings sollte das oben beschriebene eher mtb:type=dirtjump oder mtb:type=bmx heißen. Ein Dirtjumppark / BMX Strecke ist für mich kein Bikepark. Bei einem großen Bikepark ist es IMHO auch sinniger, wenn man nur die Trails an sich mapped, wir wollen ja nicht etwa das komplette Gebiet "Portes du Soleil" als Bikepark taggen - oder da um die ganzen Lifte rumherun Flächen ziehen. Skigebiete werden ja auch nicht als area gemapped, sondern die Pisten an sich. Bei einer kleinen BMX Strecke, Dirtjump park, wo sich alles schnell ändert (einmal die Wochen fahrens mit dem Caterpillar durch, und ändern alles) macht dies dagegen evtl schon Sinn. Weil die einzelnen Obstacles/Trails zu mappen nicht sinnvoll ist a) weil es sich zu schnell ändert b) weil man es für die Orientierung nicht braucht - die Übersichtlichkeit ist weil klein eh gegeben. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Garmin-Karte mit Skipisten?
On 05.03.2012 18:43, Bodo Meissner wrote: On Mon, Mar 05, 2012 at 09:30:28AM +0100, Felix Hartmann wrote: Pisten anhand schwierigkeit habe ich etwa in der Openmtbmap.org bzw VeloMap integriert... Das ist schon fast, wie ich es mir vorgestellt hätte. piste:ref werde ich zum nächsten Update auch integrieren, hab den Key noch gar nicht gekannt Super, danke. Es gibt auch noch piste:name, aber das wäre für mich weniger wichtig. (Keine Ahnung, warum für die Pisten nicht einfach "ref" und "name" verwendet wird.) Ich hab mir schon gedacht dass piste:name auch existiert, und hab es daher gleich auch für den Namen gesetzt, allerdings nur wenn kein "name" existiert. Primär ist die Karte halt doch für den Sommersport gedacht, und manche Pisten(teile) haben halt mehrere Nutzungen. Es hängt vielleicht vom Skigebiet ab, ob zur Orientierung die Nummern oder Namen besser geeignet sind. (Ich hatte bisher an den Pisten nur Schilder mit Nummern.) Ich würde mir das so wünschen, daß die Pisten-Nummern direkt sichtbar sind und die Namen als Zusatzinformation angezeigt werden, wenn man mit dem Pfeil auf die Piste zeigt. Wenn keine Nummer definiert ist, könnte möglicherweise der Name direkt angezeigt werden. Es gibt keine Möglichkeit zwischen Pop Up Name und angezeigtem Name zu unterscheiden im Garmin Format. Mir ist aber auf meinem GPSMAP76CSx aufgefallen, daß die Pisten mit dem Pfeil nicht selektierbar sind. Bei mir wurde immer nur eine Bezeichnung für den Hintergrund angezeigt. (Bei Höhenlinien wird in einem Mini-Popup die Höhe angezeigt, wenn der Pfeil darauf steht.) Sind die Pisten für das Gerät andere Objekte als Wege oder Höhenlinien? Nur Pisten die als Polygone angelegt sind (sehr selten) sollten nicht anklickbar sein. Viele Grüße Bodo ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Garmin-Karte mit Skipisten?
Pisten anhand schwierigkeit habe ich etwa in der Openmtbmap.org bzw VeloMap integriert... piste:ref werde ich zum nächsten Update auch integrieren, hab den Key noch gar nicht gekannt On 02.03.2012 20:26, Bodo Meissner wrote: -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo alle, gibt es eine fertige Garmin-Karte auf der Skipisten dargestellt werden? Oder hat jemand schon eine geeignete Konfiguration, um eine solche Karte selbst zu generieren? Ich würde gern den Schwierigkeitsgrad (piste:difficulty) und die Nummer (piste:ref) erkennen. Viele Grüße Bodo -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.4.10 (GNU/Linux) iEYEARECAAYFAk9RHskACgkQnMz9fgzDSqc3oACcD7f7lCkFTOz7W3sVHxDZEkKf SHYAniFjCXpVRwvJ5YGuJIR9ogawW8TD =VtHB -END PGP SIGNATURE- ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Geofabrik OSM-extract downloads langsam seit gut einer Woche
On 05.01.2012 11:33, Frederik Ramm wrote: Hi, Ich hab jetzt mal ("reboot tut gut") den Rechner neu gestartet und ausserdem eine Anfrage an den Provider geschickt. Vielleicht war denen ja der Traffic zu viel ;) Es sieht aus, als ob die Stoerung tatsaechlich mutwillig vom alten Provider verursacht wurde. Ich bin jetzt mit dem Downloadserver zu Hetzner umgezogen und habe den DNS schon umgestellt. Die OSM-Auszuege sollten alle schon da sein, die Shapes brauchen noch einen Moment. Wenn jemandem was seltsames auffaellt, bitte sagen. Na dann hoffe ich mal das 10TB im Monat für Downloads vom Server ausreichen, weil ab dann wird AFAIK ja ziemlich krass der Speed runtergefahren bei Hetzner... (und pro TB zahlen wird ziemlich teuer) Außer sie haben ein Spezialangebot fürs hosten von OSM Extracts gemacht ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Geofabrik OSM-extract downloads langsam seit gut einer Woche
Vielen Dank für die Rückmeldung... Hoffe mal, dass wenn Deutschland und Europa Spiegeln wieder funktioniert (Frankreich wäre, da inzwischen größer wie Deutschland - und doch recht beliebt evtl auch gut zu spiegeln) der Speed hoffentlich wieder brauchbar ist (und nicht 10 Stunden warten bis Frankreich mit Glück gedownloaded) die Downlaods wieder in akzeptabler Geschwindigkeit verfügbar sind. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
[Talk-de] Geofabrik OSM-extract downloads langsam seit gut einer Woche
Weiß jemand warum die so langsam geworden sind? Gibt es irgendwelche Consumer Apps die evtl sich dort bedienen? Derzeit schwankt der Speed zwischen 50-200KB. Oder funktioniert das spiegeln der beliebtesten Länder auf gdwg derzeit nicht und ist der Speed daher so eingebrochen (da bin ich mir ziemlich sicher dass es nicht funktioniert)? ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] ODBL Status Garmin Karten
ups sorry grad gecheckt dass es nur ein Overlay über einer meinen Karten ist Wäre trotzdem nett wenn du bei Screenshots meiner Karten auch dazuschreibt, dass sie von mir sind (ist sonst zumindest ein Verstoß gegen meine Lizenzbedingungen, wobei ich jetzt bezüglich FairUse nicht weiß ob es wriklich eine Verletzung der CCBYSA2.0 ist...) Dachte zuerst es handelt sich um eine komplette Karte und nicht nur ein Overlay... On 15.12.2011 17:07, Felix Hartmann wrote: Hallo Simon, der Alternative Style verstößt eindeutig gegen meine Lizenzbestimmungen. Bitte Les die dir nochmal durch. Du kannst ihn gerne benutzen, aber das verlinken und nennen meines Styles möchte ich bitte beachtet haben... On 15.12.2011 14:29, Simon Poole wrote: Wie isch schon angekündigt habe, habe ich einen Satz von Garmin Karten online gestellt die auf Frederiks Daten für seinen OSMI viewer beruhen. Ich habe jetzt noch weitere Regionen hinzugefügt und auch noch einen zweiten Kartenstil gemacht. Mindestens die europäischen Karten werde ich versuchen täglich zu erneuern. Die Karten können von http://odbl.poole.ch/garmin/ bezogen werden. Simon ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] ODBL Status Garmin Karten
Hallo Simon, der Alternative Style verstößt eindeutig gegen meine Lizenzbestimmungen. Bitte Les die dir nochmal durch. Du kannst ihn gerne benutzen, aber das verlinken und nennen meines Styles möchte ich bitte beachtet haben... On 15.12.2011 14:29, Simon Poole wrote: Wie isch schon angekündigt habe, habe ich einen Satz von Garmin Karten online gestellt die auf Frederiks Daten für seinen OSMI viewer beruhen. Ich habe jetzt noch weitere Regionen hinzugefügt und auch noch einen zweiten Kartenstil gemacht. Mindestens die europäischen Karten werde ich versuchen täglich zu erneuern. Die Karten können von http://odbl.poole.ch/garmin/ bezogen werden. Simon ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] GPS Tracks vereinfacht hochladen?
Wenn dein GPS Device intelligent loggen kann, dann mach es. Ein Punkt pro Sekunde ist meist vom Ergebnis deutlich schlechter wie ein intelligentes vermeiden zu vielen Punkte - vor allem da dein Device dann da die internen Qualitätsdaten noch vorhanden sind, Outlier rausschmeißen kann. Ausserdem braucht es auf einer Geraden nicht einen Punkt pro Sekunde, in Kurven wären evtl aber sogar 2 Punkte pro Sekunde besser (gibt aber nur sehr wenige PNA/PDA die ein kleineres Intervall als 1s aufnehmen können). Genauso macht natürlich auch 1 Punkt / Meter keinen Sinn. Gerade wer ein Garmin hat (weil weit verbreitet) errreicht mit Aufzeichnungsintervall automatisch / Datendichte am höchsten deutlich bessere Ergebnisse wie bei 1point/sec oder 1point/m. Dazu macht es auch Sinn am Anfang die ersten Punkte zu löschen - da es dauert bis der GPS Fix halbwegs stabil wird (Almanachdaten) , und natürlich auch vor dem hochladen den Track anschauen um evtl große Fehlerstellen (etwa Punktwolken oder großes Zickzack, oder noch schlimmer - eine Gerade zum Punkt des letzten ausschalten über lange Distanz) zu entfernen. On 13.12.2011 18:07, Manuel Reimer wrote: Hallo, ich logge generell einen Punkt pro Sekunde. Bisher lade ich das Resultat auch so bei OSM hoch. Gerade habe ich gesehen, dass gpsbabel auch Tracks vereinfachen kann. Sollte man Tracks vor dem Hochladen so bearbeiten oder werden unveränderte Tracks lieber gesehen? Ist es sogar sinnvoll die Tracks zu vereinfachen, um Speicherplatz zu sparen? Gruß Manuel ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] mkgmap und der --delete-tags-file Parameter
On 07.08.2011 22:30, Joerg Fischer wrote: Chris66 wrote: ich mach das so, dass ich die Option --link-pois-to-ways nutze und im polygon-file shop=* auf Gebäude umsetze: shop=* [0x13 resolution 24] Und das funktioniert _wenn Du vorher die Gebäude via --delete-tags-file gelöscht hast_? Das versteh ich gerade nicht... Tschaui, Jörg AFAIK ist delete-tags-file kaputt, und funktioniert nicht! Man müsste es allerdings mal überprüfen (etwa highway tag löschen, und schauen ob trotzdem highways in der Karte auftauchen) ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Bahnstrecke vs. Gleis
On 25.05.2011 12:07, Garry wrote: Am 24.05.2011 17:40, schrieb Torsten Leistikow: Garry schrieb am 24.05.2011 17:09: In die eine Richtung ist es eine Detailverbesserung, in die andere würde sicher nicht nur ich es als Vandalismus ansehen... In beiden Richtungen wird Information zerstoert, die von unterschiedlichen Auswertungen genutzt werden. Letztendlich werden die meisten Kartenansichten durch das detailliertere Mapping schlechter und nicht besser, so dass die Sichtweise des Vandalismus alles andere als eindeutig ist. Da wir nicht für den Renderer taggen können wir auch keinen Vandalismus an den Kartenansichten tätigen ;-) Du hast da katastrophal was falsch verstanden. Der Satz wir taggen nicht für die Renderer bedeutet. Wir taggen nicht so, dass Fehler vom Renderer verschleiert werden, bzw wir taggen nicht für spezielle Renderer. Wir sollten aber sehr wohl so taggen, dass man mit für den Renderer zumutbarem Aufwand eine korrekte Karte rendern kann. Daher braucht es eben Lösungen, um für Zoomstufen mit weniger Details, auch noch korrekte Daten aus OSM herausfiltern zu können. OSM ist kein Gemälde in "Weltgröße"sondern noch immer primär eine Datenbank (und wenn eine Datenbank nicht logisch aufgebaut ist, dann ist sie Schrott, ganz einfach) ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Bahnstrecke vs. Gleis
On 24.05.2011 10:07, Wolfgang wrote: Hallo, Am Montag 23 Mai 2011 19:16:16 schrieb Bjørn Bäuchle: Oder soll man die Trasse taggen? Dafür könnte man dann vlt landuse=railway_corridor benutzen. Fang gerne an damit, und wenn sich das durchsetzt, spricht ja nichts dagegen, dass die Renderer bei Zoomlevels< 13 (oder was auch immer) eben railway_corridor benutzen statt railway=*. landuse=railway gibt es schon länger im Wiki und wird bereits benutzt und gerendert. Gruß, Wolfgang Das wird aber als Fläche und nicht als Linie eingezeichnet, und ist daher erst recht für niedrige Zoomstufen untauglich. Evtl wäre railway=railway_corridor als Mittellinie nicht schlecht. Und da gehören dann auch Relationen dran, sowie die Bedeutung der Strecke. (weil usage ja Bullshit ist, gelinde gesagt, für eine allgemeine Karten) ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Bahnstrecke vs. Gleis
On 23.05.2011 12:43, M∡rtin Koppenhoefer wrote: Am 23. Mai 2011 02:26 schrieb Felix Hartmann: Ich bin mir sicher, dass es einfacher wäre, die "abstrakteren" Level up-to-date zu halten. Fakt ist derzeit kann man aus OSM Daten keine vernünftige Weltkarte rendern. Auf Rasterbasis mag das noch irgendwie gehen, aber als Vektorkarte ganz sicher nicht. stelle ich mir ziemlich einfach vor: einzelne Layer als Raster rechnen und danach in Vektoren umwandeln und zusammensetzen. Gruß Martin Viel Spaß mit dem Schrott der dabei entsteht. Das Problem ist dass Matching von ähnlichen Sachen halt nie 100% korrekt funktionieren kann. Dafür gibt es ja auch Relationen. Sprich man bräuchte eine Relation die alle Gleise zusammenfasst. Dann könnte man es vernünftig rendern. Ein Rasterkartenrenderer wird übrigens auch viel Zeit verschenken, nur wenn halt 5 Gleise übereinander liegen, sieht man nur eins, somit ist für den Betrachter egal. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Bahnstrecke vs. Gleis
-- Weil etwa eine Zugverbindung nicht alle Gleise benutzt, sondern wie genereller Verkehr, nur bestimmte Gleise der "Bahnstrecke" (Bahnstrecke gleich die Zusammenfassung aller Einzelgleise). Sprich nur weil man Sachen einzeln mappt, wird es nicht korrekter. Karten sind Abstrakte der Wirklichkeit. Voellig richtig, und wenn wir hier eine Karte im Illustrator malen wuerden, waere das was anderes. Aber die Abstraktion soll bitte der Renderer vornehmen und nicht der Mapper. Ich moechte naemlich irgendwann schon gern ein Draisinen-Routing haben, bei dem mir der Router genau sagt, ob ich das linke oder rechte Gleis fahren soll ;) Das Problem des Masstabs haben wir uebrigens bei Bahnhoefen auch schon; wenn ich jetzt die Kursbuchstrecke Basel-Hamburg als Relation eintrage, bin ich gezwungen, die an ein ganz bestimmtes Gleis zu haften und an einen ganz bestimmten Bahnsteig in jedem Bahnhof, obwohl das natuerlich meistens eine operative Entscheidung ist und nicht in Stein gemeisselt. Es muesste also tatsaechlich die Moeglichkeit geben, eine Trasse und einen Bahnhof auf einem abstrakteren Niveau anzusprechen als ein konkretes Gleis. Manchmal denke ich, wir sollten solche Relationen erst dann einfuehren, wenn mindestens zwei verbreitete Editoren damit auch gut umgehen koennen. Wir haben im Moment eine Situation, wo sehr viele, meist auch logisch irgendwie sinnvolle, Relationen angelegt werden, aber ich fuerchte, immer weniger Leute blicken da durch. Ich bin mir sicher, dass es einfacher wäre, die "abstrakteren" Level up-to-date zu halten. Fakt ist derzeit kann man aus OSM Daten keine vernünftige Weltkarte rendern. Auf Rasterbasis mag das noch irgendwie gehen, aber als Vektorkarte ganz sicher nicht. Dabei könnte man so eine Weltkarte, als Einzelperson, wohl locker innerhalb von 2-3 Wochen von Yahoo Bildern / OSM Grundlayer erstellen. Dazu noch 1-2 Zwischenlayer, und es würde die ganze Sache viel einfacher machen. Auch weil es bestimmte Konflikte über Detailgenauigkeit lösen würde (wer jeden Baum einzeln taggen möchte, der könnte das dann ohne Schaden machen, wo die absolute Genauigkeit da bleibt, ist dann halt fraglich). Und es würde viele der Relationen deutlich vereinfachen. Man könnte sogar überlegen, ob es nicht Sinn macht, die Datenbank viel stärker aufzubröseln. Damit man sich nur noch die Sachen holt die man braucht. Das ein Topf wo ich alles reinschmeiße Modell, funktioniert einfach immer schlechter. Etwa je genauer Straßen gemapped werde, in desto mehr Einzelteile werden sie zerlegt, aber fast immer ohne eine Straßenrelation zu erstellen (ist ja irgendwie auch dumm, dass es sowas braucht). Und desto mehr Einzelteile, die man maximal in 90% der Fälle korrekt logisch verbinden kann, desto schlechter wird das Routing. Und es gibt derzeit keinen Editor, der wirklich gut mit Relationen umgehen kann (sprich, der halbwegs intelligen erkennt, wenn jemand eine Relation doppelt einträgt, oder der intelligent die Relation anzeigt, so dass der User sieht dass sie schon existiert). Solange man nicht bei klicken auf "Fahrradroute", alle Fahrradrouten im Editorausschnitt hervorgehen sieht (aber restliche Relationen unsichtbar bleiben), wird es auch nicht klappen. Damit unser derzeitiges immer detaillierter werdendes Mapping irgendwie funktioniert, bräuchte es viel mehr Userbasierte Presets. Sprich das komplette Kartenrendering und Editorpresetlayout verändert sich, wenn ich anklicke "taggen als Wanderer" oder "taggen als Autofahrer". Das ist zwar umsetzbar, aber richtig viel Arbeit. Und solange die Editoren in ihren Vektordarstellungen nicht 1-2 Generationen besser werden (bezogen auf "Presets für die Darstellung" wie auch technische Möglichkeiten der Darstellung, wird es auch nicht Userfreundlich. OSM ist so groß geworden, dass es einfach eine Fragmentierung braucht (klar braucht das viel Input/Zeit um eine Interoperabilität der Fragmente zu gewährleisten). Wenn dies nicht passiert, wird OSM einfach an Bedeutung verlieren, weil Spezialgruppen ihre Interessen nicht mehr umsetzen können (und das ist das was OSM wirklich ausmacht, weil nur freie Kartendaten gibt es eh mehr und mehr) ohne andere Gruppen vor den Kopf zu stoßen. Highway:area=* wäre etwa ein Fall, der ganz einfach in eine separaten Datenbankteil gehört. Wenn hier nichts passiert, werden andere Userbasierte Kartendatenbanken interessanter werden und es würde sich alles zersplittern (womit aber die größte Stärke von OSM, die Verkreuzung verschiedenster sonst so nicht registrierter Daten, abhanden käme). ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Bahnstrecke vs. Gleis
On 22.05.2011 22:47, Bjørn Bäuchle wrote: -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hi Thorsten, Am 22.05.2011 19:01, schrieb Torsten Leistikow: Ich habe ja auch nichts gegen die Detail-Erfassung, aber warum konnte dafuer nicht ein neues Tag genommen werden? Ein Gleis ist nun mal was anderes als eine komplette Bahnstrecke. Beim Detailmapping von Wohngebieten benutzt man ja auch building=* fuer die Gebauede und traegt nicht einfache viele kleine landuse=residential ein. ich bin in Frankfurt eifrig dabeigewesen, Eisenbahnen gleisgenau zu mappen. Wenn ich dich richtig verstehe, hast du da auch nichts dagegen, richtig? Aber dann mach doch einen Vorschlag, wie man sonst die Einzelgleise taggen soll, wenn railway=* für dich nicht akzeptabel ist!? Ich hielt das für sinnvoll, denn getrennte Fahrstreifen auf der Straße sind ja auch beide highway=*, dabei sind - um dein Argument zu nehmen - Fahrspuren was anderes als eine komplette Autobahn. Als ich damit angefangen habe, das zu mappen, habe ich auch nirgendwo gelesen, dass es damit ein Problem geben könnte. Also, wie ist dein Proposal? Das Ganze ist bei Autobahnen ja auch schon ein Fehler. Bei "Billigrendereren" die aus Vektordaten Rasterkarten (etwa png) erzeugen wie Mapnik, ist das ganze egal. Aber alle Renderer die Vektordateien benutzen um diese möglichst real-time darzustellen, ist es einfach nicht vernünftig. Egal ob jetzt Fahrspuren, separate Bürgersteige, etc. Die professionelle Variante wäre, die Mitte zu kennzeichnen, und auf die Mitte alle für Autorouting relevanten Infos einzutragen. Separate Spuren, Gleise, etc. sollten nur für die Darstellung in niedrigen Zoomstufen benutzt werden. Ein Mittelweg, wäre etwa ein Mittelgleis zu definieren, welches separat getagged wird damit es klar ist, dass dies für Routing/Rendering in hohen Zoomstufen benutzt wird. Warum sind Einzelgleise auch wirklich falsch? -- Weil etwa eine Zugverbindung nicht alle Gleise benutzt, sondern wie genereller Verkehr, nur bestimmte Gleise der "Bahnstrecke" (Bahnstrecke gleich die Zusammenfassung aller Einzelgleise). Sprich nur weil man Sachen einzeln mappt, wird es nicht korrekter. Karten sind Abstrakte der Wirklichkeit. Eine Karte ist kein Foto. Also ist eine einzelne Bahnspur genauso inkorrekt wie alle Gleise separat. Im Idealfall sollte man beides haben. Und usage=main hat nichts mit der Bedeutung zu tun, das wurde nur häufig falsch beschrieben (und darüber hab ich mich im Wiki auch schon ordentlich geärgert). Usage ist nur was für Eisenbahnfreaks, für alle anderen, bräuchte es ein Tag um Hauptverbindungen von Nebenverbindungen zu unterscheiden, weil dies in Ansicht der Bahnfreaks, nichts mit Haupt und Nebenstrecken zu tun hat. usage=main, kannst auch an die nicht elektrifizierte Bimmelbahn nach Hintertupfing anhängen. Man kann aber trotzdem sagen, dass die Bahnfreaks hier recht haben, weil usage sich ihrer Meinung eben auf das Gleis und nicht die Bahnstrecke bezieht. Die Bedeutung müsste man im Prinzip in der Relation angeben, und das nicht per usage, sondern mit einem neuen Tag. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt
On 05.05.2011 20:00, M∡rtin Koppenhoefer wrote: Am 5. Mai 2011 19:05 schrieb Felix Hartmann: Doch es reicht um die Form abzubilden. Es braucht nur die enstprechenden Tags dafür. Straßen, Krezungen, und Bordsteine haben es an sich vom Menschen am Reißbrett geplant zu sein, und daher mit Vektoren leicht beschreibbar zu sein. wenn Du aber mehrere Vektoren in einem zusammenfasst ist es klar, dass nicht alle Informationen enthalten sein können. Du brauchst nicht mehrere Vektoren in einem zusammenfassen. Es reicht aus die relative Lage zu bestimmen. Ausserdem reicht es normalerweise aus, anzugeben, Spur X verläuft mit Breite von x Metern im Abstand von Y Metern zur Mittellinie. Bei Krezungen gibt man dann genau an, welche Spur, auf welche Spur der kreuzenden Straße trift. So kann man das leidige Problem lösen, dass man mit alle Möglichkeiten separat einzeichnen hat (das funktioniert bei komplizierten Krezungen nicht, haben wir etwa schon beim Wiener OSM Treffen durchgesprochen, sprich die Spuren dort wo sie sind einzeichnen, ist NICHT ausreichend um komplexe Krezungen korrekt abzubilden). Klar braucht es dafür ein sehr spezialisiertes Taggingsystem, und Editoren die es umsetzen. Das wird locker ein paar Monate Entwicklungszeit brauchen, damit es einfacher und besser ist, wie das derzeitige Chaos. Etwa diese Krezung hier: http://www.openstreetmap.org/?lat=48.248268&lon=16.388447&zoom=18&layers=M Ist derzeit einfach nicht auch nur halbwegs korrekt eintragbar, mit unserem derzeitigen Datenmodell (weder ist das Autorouting korrekt, noch die Anzeige). Dabei ist die noch gar nicht so komplex (und Fuß und Radwege sind gar nicht eingetragen). Wobei erschwerend natürlich noch dazu kommt, dass es sich hier um eine Krezung auf einer Brücke handelt. (und das falscheste ist, es gibt hier nicht zwei separate Brücken, sondern nur eine auf der beide Fahrtrichtungen verlaufen - aber die Brücke ist nicht als Relation eingetragen - was sie eigentlich müsse, aber fast nirgends korrekt ausgewertet wird). Dafür bräuchte es einfach ein Fahrspurensystem in OSM. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt
On 05.05.2011 18:29, M∡rtin Koppenhoefer wrote: Am 5. Mai 2011 18:20 schrieb Felix Hartmann: On 05.05.2011 16:54, M∡rtin Koppenhoefer wrote: Am 5. Mai 2011 16:29 schrieb Felix Hartmann: Naja, die GIS Lösung wäre halt NUR die Mittelllinie zu erfassen, und dann alle Lanes (egal ob jetzt Bordstein oder Fahrradweg) mit relativer Entfernung dazu. Bei Kreuzungen dann angeben, welche Lane zu welcher Lane der kreuzenden Straße eine Verbindungsmöglichkeit hat. Das reicht für vieles nicht aus, wir wollen ja nicht nur routen mit den Daten... Wofür soll es denn nicht ausreichen??? Beispiele benötigt. Beispiele braucht man da keine: es reicht nicht, um die Form abzubilden, ist wohl klar, oder? Doch es reicht um die Form abzubilden. Es braucht nur die enstprechenden Tags dafür. Straßen, Krezungen, und Bordsteine haben es an sich vom Menschen am Reißbrett geplant zu sein, und daher mit Vektoren leicht beschreibbar zu sein. Das ganze funktioniert natürlich nicht vernünftig in der Natur, wo man wohl wirklich auf Wege als Flächen für eine sinnvolle genaue Abdeckung der Lage ausweichen müsste (macht zum Glück keiner, weil es keinen sinnvollen Nutzen hat). ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt
On 05.05.2011 16:54, M∡rtin Koppenhoefer wrote: Am 5. Mai 2011 16:29 schrieb Felix Hartmann: Naja, die GIS Lösung wäre halt NUR die Mittelllinie zu erfassen, und dann alle Lanes (egal ob jetzt Bordstein oder Fahrradweg) mit relativer Entfernung dazu. Bei Kreuzungen dann angeben, welche Lane zu welcher Lane der kreuzenden Straße eine Verbindungsmöglichkeit hat. Das reicht für vieles nicht aus, wir wollen ja nicht nur routen mit den Daten... Gruß Martin Wofür soll es denn nicht ausreichen??? Beispiele benötigt. Im Katasterplan von Wien, werden Straßen so eingezeichnet (AFAIK) seitdem er vektorisiert wurde, bzw dort wo er vektorisiert erfasst wurde. Das es vom Modell her nicht unbedingt einfach ist, ist klar, aber darum können sich Editorenpresets kümmern. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt
Schön wäre es wohl, schnell eine Lösung für das Multilane-Problem zu finden und in den Editors Relationen noch benutzerfreundlicher (Newbies) zu machen. Nebenbei könnten wir ja noch das Area-Problem lösen.;) Naja, die GIS Lösung wäre halt NUR die Mittelllinie zu erfassen, und dann alle Lanes (egal ob jetzt Bordstein oder Fahrradweg) mit relativer Entfernung dazu. Bei Kreuzungen dann angeben, welche Lane zu welcher Lane der kreuzenden Straße eine Verbindungsmöglichkeit hat. Dann könnte man auch easy pro Lane die Breite angeben, bzw Zustand und hätte keine Probleme beim herauszoomen (sprich beim rauszoomen, kann ich sehr schnell ausrechnen, ab wann Linien überlagert werden, und brauche sie nicht doppelt zu zeichnen - sprich enorme Performancesteigerung etwa beim rendern von Straßen am GPS oder anderen Systemen die Vektorkarten benutzen). ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt
On 04.05.2011 16:33, Peter Wendorff wrote: Am 04.05.2011 16:13, schrieb Felix Hartmann: Was hilft es, Abgase ausschließen zu können, wenn die Mülldeponie stattdessen stinkt? Solange du das also nicht auch noch an den Fußweg pappen willst ("Achtung, Mülldeponie in der Nähe!"), hast du damit nichts zusätzlich verloren. Wenn die Umgebung analysiert wird, dann wird die Straße genauso gefunden wie alles andere auch. Für eine diesbezügliche Beurteilung muss die Umgebung sowieso mit interpretiert werden. Umgebung analysieren funktioniert nicht. Glaub ich nicht ;) Da gibt es genug Beispiele hier in der mailingliste. Welche? Ich will ja lernen ;) Hab jetzt keine Lust zu suchen, aber das notorisch in nur 90% aller Fälle korrekte Nominatim, ist doch die beste Begründung. Es funktioniert nicht zuverlässig. Umgebung wird erst dann analysierbar, wenn sie durch Relationen einen Bezug bekommt (aber dass würde das Relationssystem sprengen, wenn man alles was bezug hat, überall dranpappt. Ich gebe zu, dass Nominatim da recht viel Rechenzeit reinsteckt, aber die Zuordnung von Häusern zu Straßen funktioniert - und das ist eine reine Umgebungsanalyse in den allermeisten Fällen. Ich sehe keinen Grund, warum das in anderen Fällen nicht gehen sollte. Außerdem sagt sidewalk=yes ja genau das: da ist eine Straße nebenan. Aber nicht was für eine Straße. Ja und? Wie viele Straßen sind denn üblicherweise nebenan? Nimm großzügig kalkuliert eine Straßenbreite von 14 Metern an (das reicht für eine zweispurige innerorts-Bundesstraße einschließlich Randstreifen), dann reicht ein Puffer zur Seite von 9 Metern aus, um die richtige Straße zu finden. Innerhalb dieses Puffers zwei Straßen zu finden, und dann die falsche zu treffen, wenn man tatsächlich mehrere findet und die nächste davon auswählt, halte ich für ein seltenes Phänomen. Dann müsste man Bäume, Mauern, Haushöhen, usw mit reinrechnen, das ist nur ein Kampf, der nie korrekt sein wird. und bei jeder Querstraße Ampeln sind, ...die als highway=crossing eingetragen sein sollten. Wie erkennst du denn die Ampeln an Querstraßen, wenn du nur sidewalk=yes am Fußweg setzt? Ampeln erkenne ich so auch nicht. Hier wurde nur halbgedacht. Damit Ampeln wirklich korrekt sind, bräuchte es Standort und Relationen zu den Spuren für die sie gelten. Das ist hier aber nicht. Wieso das? Wir sind bei Fußgängerrouting und Querungen. Die sind per highway=crossing eingetragen, und zwar nicht auf dem Kreuzungspunkt der beiden Straßen, sondern abseits davon da, wo die Fußgängerampel steht (meist ca 3-5 meter vom Straßenrand(!) entfernt). Aus einer Kfz-Ampel eine Fußgängerampel zu schließen geht sowieso oft schief. Das Ampel-Tagging für Autos ist nicht perfekt, da gebe ich dir recht; es hat mich allerdings bisher auch nur am Rande interessiert. Dass die für nur einige Spuren gelten üblicherweise ist richtig, aber irrelevant, solange die Spuren nicht eingetragen sind. Jip, und genau daher sollten wir es auch bei Wegen am Gehsteig genauso handlen, nicht separat eintragen. Ich denke, hier geht deine Argumentation etwas durcheinander. die die Geschwindigkeit mindern (bzw fehlen uns halt Möglichkeiten, "Grüne Wellen" zu taggen - im Bezug zur Fortbewegungsgeschwindigkeit (ohne ist es für Fußgänger, Radler, usw, nicht machbar, da sich die Geschwindigkeiten relativ viel stärker unterscheiden wie bei Autofahrern). Aber ist das ein Problem, das man löst, indem man Bürgersteige als Tags an der Straße mapped? Nein, nicht vollständig, aber schon besser wie wenn die Sachen separat gemapped sind. Wieso? Schließt du aus der grünen Welle der Autos auf eine grüne Welle für Fußgänger und Radfahrer? Sorry, aber das ist unrealistisch. Nein, das geht sogar ganz gut - solange Grüne Wellen nur geschätzt werden. Klar ist man langsamer, aber halbwegs einschätzen kann es eine Routingengine trotzdem - und wenn die Ampelschaltungen mal korrekt eingetragen sind, dann würde es sogar hervorragend gehen, basierend auf momentaner Geschwindigkeit. Gruß Peter ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt
On 04.05.2011 16:20, Peter Wendorff wrote: Am 04.05.2011 15:45, schrieb Felix Hartmann: und bei jeder Querstraße Ampeln sind, die die Geschwindigkeit mindern (bzw fehlen uns halt Möglichkeiten, "Grüne Wellen" zu taggen - im Bezug zur Fortbewegungsgeschwindigkeit (ohne ist es für Fußgänger, Radler, usw, nicht machbar, da sich die Geschwindigkeiten relativ viel stärker unterscheiden wie bei Autofahrern). Ein eigenständig gemapptes Trottoir enthält genauso viele Querstraßen bzw. Ampeln (Crossing-Informationen) wie die Straße, die das Subtag tragen würde - vorausgesetzt, das Subtag der Straße enthält überhaupt die Seiten-Information, sonst gaukelt es ggf. zuviele Querstraßen vor - nämlich die, die auf der anderen Seite einseitig sind. falsch, die Fallen rauß, es gibt ja Turn Restrictions. Die sind leicht auszuwerten. Dazu fehlen alle Daten über die Straße selber (was für eine Straße, speed limit der Straße, und und und). Was haben jetzt Turn-Restrictions mit Fußgängerrouting zu tun? Die Daten der Straße wären für die Einschätzung des Bürgersteigs halbwegs sinnvoll, ja; aber nicht besonders dringend, solange nicht gequert wird. Das sehe ich anders. Ich finde diese Daten 10mal wichtiger wie kerb=yes oder die relative Lage (absolut bringen wird dadurch ja meist eine Verschlechterung der Genauigkeit) Klar laufe ich lieber an einer Straße in der 30er-Zone entlang als an einer Stadtautobahn bei Höchstgeschwindigkeit 70 - aber notwendig ist diese Info nicht unbedingt. finde ich schon. Das Grüne-Welle-Problem ist eh grundsätzlich schon ein Daten-Problem, aber ansonsten unabhängig vom Mapping-Stil. Es wird hierdurch noch schlimmer. Weil ich anhand der Straßendaten berechnen kann, wie es sich für einen Fahrradfahrer ausgeht (etwa maxspeed=30, da schaffe ich es als sportlicher Radler easy im Verkehr mitzuschwimmen, bzw sogar schneller zu sein. Das kannst du auch weiterhin. Ist der Fahrradweg getrennt, so fehlen mir hier die relevanten Informationen über die Straße selber (und noch komplizierter, über Relationen welche auf der Straße liegen). Ist der Fahrradweg getrennt, so sollte er entsprechend auch eine Höchstgeschwindigkeit tragen, wenn diese hier zur Anwendung kommt. Abgesehen davon ist es auch weiterhin Sache der Routing-Konfiguration, ob Straßen mit Höchstgeschwindigkeit <30 fürs Radrouting mit berücksichtigt werden sollen oder nicht. Die Informationen, die auf den Radweg zutreffen, sollen natürlich am Radweg getagged werden. Ob das aber zutrifft oder nicht, ist damit erstmals explizit tagbar, während bisher die Unterscheidung eben nicht möglich ist, außer vielleicht über maxspeed:bicycle=* Wenn Du aber über den Verlust von Informationen redest, dann bring ich jetzt den Rennradfahrer, der den doofen gepflasterten Radweg nicht mag und deshalb die Straße lieber ganz meidet, sobald der Radweg mit StVO-Z 237, 240 oder 241 gekennzeichnet ist, weil er dann den Radweg benutzen MUSS. Grade als Rennradfahrer, ist es mir wichtig die Abhängigkeit von der Straße möglichst exakt zu wissen. Aber in AT brauch ich am Rennradel eh nicht den beschissenen Radweg am Randstein benutzen. Die hier WICHTIGE Information über unterschiedliche Beläge von Radweg und Fahrbahn gehen aber üblicherweise verloren (oder willst du jetzt solche Tag-Monster wie sidewalk:left:surface. aufbauen?). wüsste nicht was an sidewalk:left:surface=blablabla auszusetzen ist, genauso wenig wie an sidewalk:left:width= usw. Tagging Monster sind es nur, solange die Editoren es nicht vernünftig unterstützen. Das separate Mappen von Fahrradwegen am Trottoir, macht derzeit genausoviel Sinn wie das separate mappen von Fahrspuren. Nächmlich gar keinen Sinn. Uns fehlt hierfür ganz einfach ein vernünftiges Datenmodell. Dass das Datenmodell dafür nicht ideal ist, dem stimme ich zu. Wann aber ändert sich ein Datenmodell? Wenn der Bedarf da und der Druck groß genug ist. Mir ist bisher kein sinnvolles Datenmodell eingefallen, das mehrspurige Straßenprofile sowie Querungen unterstützen könnte, dabei aber für den Mapper handhabbar bleibt. Das Mapping imer wieder totzudiskutieren, weil kein Datenmodell genau passt, ist aber der falsche Weg. Das sehe ich anders, lieber gar nicht als falsch. Und genau der Weg wird mit dem separaten Mapping gepushed. Es braucht einfach eine klare Separation von visueller Gestaltung, und zugrundeliegenden Daten. Auch das Datenmodell an sich, muss halt verbessert werden, aber wenn wir dauernd lieber informationen halbrichtig eintragen, wird da kein Druck entstehen, Editoren vernünftig aufzubauen, um Fahrspuren gut eintragbar zu machen, ohne Informationen zu verlieren. Dazu kann man dann ja noch separat rein für die Anzeige ein visual:highway:sidewalk:cycleway einzeichnen, für jene die meinen das zu brauchen (Verdrängung - macht es nicht grade einfach). Vorschläge sind immer willkommen. Wenn sie Änderungen an der OSM-Datenbank erfordern, dann ist das eben so
Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt
On 04.05.2011 16:01, Peter Wendorff wrote: Am 04.05.2011 12:58, schrieb Felix Hartmann: Unterscheidung, von daher ist ein "in Deutschland" nicht angebracht. Sie unterscheiden sich durch die An- bzw. Abwesenheit der Straße. Mit dem Argument unterscheiden sich Wanderwege mit immer wieder lockerem Sandboden und geteerte Wanderwege durch den Belag und sollten dann nicht beide mit dem gleichen highway-Wert getagged werden; der Unterschied für Radfahrer ist sicherlich größer als der zwischen Bürgersteig und Fußweg für (erwachsene) Fußgänger - überzeugt mich irgendwie nicht besonders. ich glaube, wir verstehen unterschiedliche Dinge unter Typologie. Für mich ist ein Wanderweg ein Typ (Feinunterteilungen lasse ich hier mal aussen vor, sind alles Beispiele). Eine Straße auch. Eine mehrspurige Straße mit baulich getrennten Richtungsfahrbahnen auch. Ein Gehweg/Trottoir/Bürgersteig ist für mich Teil der Straße, im Gegensatz zu einem eigenständigen Fußweg. Das meinte ich. Da bist du Architekt und ich Fußgänger ;) Ein Gehweg ist Teil des Gesamtbauwerks Straße, aber spätestens bei einer stark befahrenen Straße hab ich davon nichts gewonnen: Durch die praktische Einschränkung, dass ich die Straßenseite nicht ohne Gefahr für Leib und Leben wechseln kann, wird der Bürgersteig effektiv zu einem eigenständigen Weg. Und du verlierst durch den eigenständigen Weg, die Information, dass der Weg entlang einer stark befahrenen Straße geht, außer du legst nun für jeden Bordstein, eine Relation zur Straße. Die Information, an welcher Straße der Weg liegt, verliere ich direkt, ja. Durch doppelte Benennung mit dem gleichen Namen ist die Zuordnung aber relativ einfach. (Dass das kein besonders gutes Gegenargument zu deinem Argument ist, ist mir klar) Troittors wie auch Fahrbanspuren, sind nichts eigentständiges, sondern gehören zur Straße. Warum werden dann Fahrbahnspuren, sobald es Abbiegespuren sind, immer wieder als eigenständige osm-ways gemapped? http://osm.org/go/0GlK5rDBy-- http://osm.org/go/0GlK4ZbIK-- http://osm.org/go/0I@V9Lu@u-- hier ist die ganze Straße als zwei Wege eingetragen, aber nur durch doppelte durchgezogene Linie voneinander getrennt. Ja sobald es abbiegespuren sind, aber das ist für Autorouting noch deutlich zu wenig. Eine virtuelle Kreuzungsansicht die korrekt ist, kannst so nicht erstellen. Das ist halt auch nur ein provisorischer Workaround zu echtem Fahrspurmapping (etwa inkl. Breite jeder Fahrspur, Gewichtslimits, verschiedenen maxspeeds / Richtgeschwindigkeiten, etc... Da fehlen 99% von dem was Navteq etwa auf vielbefahrenen Straßen an Infos hat. Weitere Beispiele lassen sich bestimmt finden. Das ist also durchaus jetzt schon gängig, um das Routing zu verbessern etc. Eine strikte Auslegung der Regeln, die in Bezug auf Bürgersteige aufgestellt werden, würde dies aber generell verbieten; etwas, das ich nirgendwo dokumentiert sehe bisher, und wo auch niemand bisher jemals drauf eingegangen ist. Dummerweise bin ich ja gar nicht gegen das explizite Eintragen von Bürgersteigen, also sehe ich auch keinen Grund, die Praxis bei Auto-Fahrspuren zu kritisieren. Um die relative Lagegenauigkeit vernünftig zu mappen, fehlt derzeit einfach noch ein Konzept. ...wenn man nicht das separate Mapping benutzt. Das ist kein Konezpt, dass ist einfach nur eine schrottige Alternative. Die aber separat zu mappen, bringt nur Probleme (auch für das von dir erwähnte Fußgänger-Navi. Mal sehen, was du da so für Probleme siehst: Das wird sich denken, toll hier ist ein Trottoir, der geht lange geradeaus schön zum Ziel, richtig. aber weiß nicht, dass der Bürgersteig voll in den Abgasen hängt, Für eine diesbezügliche Beurteilung muss die Umgebung sowieso mit interpretiert werden. Was hilft es, Abgase ausschließen zu können, wenn die Mülldeponie stattdessen stinkt? Solange du das also nicht auch noch an den Fußweg pappen willst ("Achtung, Mülldeponie in der Nähe!"), hast du damit nichts zusätzlich verloren. Wenn die Umgebung analysiert wird, dann wird die Straße genauso gefunden wie alles andere auch. Umgebung analysieren funktioniert nicht. Da gibt es genug Beispiele hier in der mailingliste. Umgebung wird erst dann analysierbar, wenn sie durch Relationen einen Bezug bekommt (aber dass würde das Relationssystem sprengen, wenn man alles was bezug hat, überall dranpappt. Außerdem sagt sidewalk=yes ja genau das: da ist eine Straße nebenan. Aber nicht was für eine Straße. und bei jeder Querstraße Ampeln sind, ...die als highway=crossing eingetragen sein sollten. Wie erkennst du denn die Ampeln an Querstraßen, wenn du nur sidewalk=yes am Fußweg setzt? Ampeln erkenne ich so auch nicht. Hier wurde nur halbgedacht. Damit Ampeln wirklich korrekt sind, bräuchte es Standort und Relationen zu den Spuren für die sie gelten. Das ist hier aber nicht. Ich denke, hier geht deine Argumentation etwas durcheinander. die die Geschwindigkeit mindern (bzw fehlen uns halt Mö
Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt
On 04.05.2011 14:24, Georg Feddern wrote: Moin, Felix Hartmann schrieb: Und du verlierst durch den eigenständigen Weg, die Information, dass der Weg entlang einer stark befahrenen Straße geht, außer du legst nun für jeden Bordstein, eine Relation zur Straße. nun, diese Eigenschaft ließe sich an dem getrennt gemappten Weg einfacher per Tag signaliseren (sic! sidewalk=yes) als alle anderen Eigenschaften des Trottoirs am Subtag der Straße. sidewalk:primary=yes so würde es ansatzweise gehen, aber mir fehlen noch viel mehr Infos, siehe weiter unten. Die aber separat zu mappen, bringt nur Probleme (auch für das von dir erwähnte Fußgänger-Navi. Das wird sich denken, toll hier ist ein Trottoir, der geht lange geradeaus schön zum Ziel, aber weiß nicht, dass der Bürgersteig voll in den Abgasen hängt, siehe oben und bei jeder Querstraße Ampeln sind, die die Geschwindigkeit mindern (bzw fehlen uns halt Möglichkeiten, "Grüne Wellen" zu taggen - im Bezug zur Fortbewegungsgeschwindigkeit (ohne ist es für Fußgänger, Radler, usw, nicht machbar, da sich die Geschwindigkeiten relativ viel stärker unterscheiden wie bei Autofahrern). Ein eigenständig gemapptes Trottoir enthält genauso viele Querstraßen bzw. Ampeln (Crossing-Informationen) wie die Straße, die das Subtag tragen würde - vorausgesetzt, das Subtag der Straße enthält überhaupt die Seiten-Information, sonst gaukelt es ggf. zuviele Querstraßen vor - nämlich die, die auf der anderen Seite einseitig sind. falsch, die Fallen rauß, es gibt ja Turn Restrictions. Die sind leicht auszuwerten. Dazu fehlen alle Daten über die Straße selber (was für eine Straße, speed limit der Straße, und und und). Das Grüne-Welle-Problem ist eh grundsätzlich schon ein Daten-Problem, aber ansonsten unabhängig vom Mapping-Stil. Es wird hierdurch noch schlimmer. Weil ich anhand der Straßendaten berechnen kann, wie es sich für einen Fahrradfahrer ausgeht (etwa maxspeed=30, da schaffe ich es als sportlicher Radler easy im Verkehr mitzuschwimmen, bzw sogar schneller zu sein. Ist der Fahrradweg getrennt, so fehlen mir hier die relevanten Informationen über die Straße selber (und noch komplizierter, über Relationen welche auf der Straße liegen). Das separate Mappen von Fahrradwegen am Trottoir, macht derzeit genausoviel Sinn wie das separate mappen von Fahrspuren. Nächmlich gar keinen Sinn. Uns fehlt hierfür ganz einfach ein vernünftiges Datenmodell. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt
Unterscheidung, von daher ist ein "in Deutschland" nicht angebracht. Sie unterscheiden sich durch die An- bzw. Abwesenheit der Straße. Mit dem Argument unterscheiden sich Wanderwege mit immer wieder lockerem Sandboden und geteerte Wanderwege durch den Belag und sollten dann nicht beide mit dem gleichen highway-Wert getagged werden; der Unterschied für Radfahrer ist sicherlich größer als der zwischen Bürgersteig und Fußweg für (erwachsene) Fußgänger - überzeugt mich irgendwie nicht besonders. ich glaube, wir verstehen unterschiedliche Dinge unter Typologie. Für mich ist ein Wanderweg ein Typ (Feinunterteilungen lasse ich hier mal aussen vor, sind alles Beispiele). Eine Straße auch. Eine mehrspurige Straße mit baulich getrennten Richtungsfahrbahnen auch. Ein Gehweg/Trottoir/Bürgersteig ist für mich Teil der Straße, im Gegensatz zu einem eigenständigen Fußweg. Das meinte ich. Da bist du Architekt und ich Fußgänger ;) Ein Gehweg ist Teil des Gesamtbauwerks Straße, aber spätestens bei einer stark befahrenen Straße hab ich davon nichts gewonnen: Durch die praktische Einschränkung, dass ich die Straßenseite nicht ohne Gefahr für Leib und Leben wechseln kann, wird der Bürgersteig effektiv zu einem eigenständigen Weg. Und du verlierst durch den eigenständigen Weg, die Information, dass der Weg entlang einer stark befahrenen Straße geht, außer du legst nun für jeden Bordstein, eine Relation zur Straße. Troittors wie auch Fahrbanspuren, sind nichts eigentständiges, sondern gehören zur Straße. Um die relative Lagegenauigkeit vernünftig zu mappen, fehlt derzeit einfach noch ein Konzept. Die aber separat zu mappen, bringt nur Probleme (auch für das von dir erwähnte Fußgänger-Navi. Das wird sich denken, toll hier ist ein Trottoir, der geht lange geradeaus schön zum Ziel, aber weiß nicht, dass der Bürgersteig voll in den Abgasen hängt, und bei jeder Querstraße Ampeln sind, die die Geschwindigkeit mindern (bzw fehlen uns halt Möglichkeiten, "Grüne Wellen" zu taggen - im Bezug zur Fortbewegungsgeschwindigkeit (ohne ist es für Fußgänger, Radler, usw, nicht machbar, da sich die Geschwindigkeiten relativ viel stärker unterscheiden wie bei Autofahrern). Gruß Peter ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] [mkgmap-dev] continue statement and order of drawn ways?
On 04.05.2011 00:05, Henning Scholland wrote: Am 03.05.2011 23:37, schrieb Felix Hartmann: On 03.05.2011 23:27, Minko wrote: Yes, that is also a good alternative, 0x01 as a transparent line and on top either 0x10f01 or 0x10f02 you cannot make a line transparent by omitting it from the typfile, but go ahead and do your tries. Yes, but you can use a transparent png-file ;) Henning And then you have streetnames shown, but no street If you remove the streetnames on 0x01, you remove streetnames on the broken Oregon, edge 800, gpsmaps 62 series, for all maps (until hard reset) ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3
On 30.04.2011 16:57, Bodo Meissner wrote: -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Am 30.04.2011 01:22, schrieb Felix Hartmann: Das würde mit CCBYSA und dem DRM verbot durchs Share Alike halt anders aussehen. Glaube ich nicht. Ich könnte das übersehen haben, weil die vollständigen Lizenztexte ziemlich unübersichtlich sind. Wo genau steht bei CCBYSA das DRM-Verbot? Wenn ich dem Käufer erlaube, die Karte unter CCBYSA weiterzugeben, die Daten aber nur auf einem bestimmten Gerät nutzbar sind, habe ich dann formal die Lizenz eingehalten? Soweit ich weiß, steht in der CCBYSA 3.0 (auf die man ja ohne Userbefragung wechseln könnte) drinne, das Maßnahmen die die weitergabe Einschränken nicht zulässig sind. Daher ist DRM nicht erlaubt. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3
On 30.04.2011 15:59, Henning Scholland wrote: Am 30.04.2011 14:52, schrieb Frederik Ramm: Das ist von der Logik her nicht ganz leicht zu begreifen, weil man immer denkt: Wenn die DVD erstmal ihr Share-Alike verloren hat, dann kann das ja nicht wieder zurueckkommen. Kann es aber doch. Das ist so aehnlich, wie wenn ich Dir ein Rezept fuer Milcheis aufschreibe und versichere, dass mein Text PD ist, und dann stellt sich heraus, dass jemand anders - moeglicherweise komplett ohne mein Wissen - ein Patent auf diese Art der Milcheis-Herstellung hat. Dann kannst Du auch nicht darauf pochen, dass Du doch hier einen 100% PD-Zettel hast, auf dem das draufsteht. Vollkommen richtig. Der Patentinhaber wird Ulf auf Schadensersatz verklagen und Ulf, sagt, wieso soll ich das zahlen. Der Frederik hat mir doch das Ding als PD "verkauft" und verklagt dich auf Schadensersatz. Also bist du der dumme. Vorallem, wenn man bedenkt, dass es hier nicht um Milchreis geht, sondern um OSM-Daten und dass man als Autor sich schon mit der Lizenz auseinander gesetzt haben muss, wenn man die Daten nicht unter ODbL stellt, ergo sich nicht rausreden kann und sagen kann, man hätte davon nichts gewusst. Henning Was dann einfach im Grunde so ausschaut. Entweder odbl oder unfrei. Aber von einer freien Karte aus freien Daten ist man halt weit weg. Schöne neue odbl Welt ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3
On 30.04.2011 15:51, Henning Scholland wrote: Am 30.04.2011 14:11, schrieb M∡rtin Koppenhoefer: Am 30. April 2011 13:41 schrieb Henning Scholland: WIe bereits in der anderen Mail angedeutet kann man mit etwas Bilderkennung und Rechenpower auch aus einem jpg die Daten wieder auslesen. ach echt? Hast Du ein Programm dafuer oder eine Referenz? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass das nicht moeglich sei. Habe mich selbst im Studium schon mit Vektorisierungsversuchen von Raster-Katasterplaenen rumgeschlagen (600 dpi s/w, 1:5000) und kann Dir berichten, dass da nie was brauchbares rauskam. Nie. Ich glaube das nicht, dass das geht, will es aber auch nicht komplett ausschliessen. "Gleich gut" kann es aber natuerlich nicht werden, da die meisten Attribute (bozogen auf die Anzahl verschiedener Attribute) und tags im Rendering ja gar nicht drin sind. Es gab im Zuge der Bing-Bildbereitstellung erste Ansätze, aus den Satbildern Straßenverläufen zu folgen. Umgesetzt als josm-Plugin. Wie der derzeitige Stand ist, weiß ich nicht. Aber ganz unbrauchbar war das damals gezeigte Ergebnis nicht. Eine Online-Demo gibts hier http://maps.qualitystreetmap.org/bingtracing/ Wenn das mit Sat-Bildern schon so "gut" funktioniert, dann dürfte es mit einem einfach gehaltenen Style durchaus möglich sein, zumindest Straßen zu extrahieren. Henning Topo Hispania -- eine Garminvektorkarte erstellt aus den amtlichen (NCBY) veröffentlichten Rasterkarten. Es geht also sehr wohl. Auch wenn es natürlich besser ist, die zugrunde liegenden Daten zu haben. Die Sache mit Datenbank vs Produced Work, hinkt einfach von hinten bis vorne. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3
On 30.04.2011 10:48, Simon Poole wrote: Die Regel ist eigentlich klar: Produced Work ausser es wurde zum Zwecke gemacht die Bestimmungen in der ODbL zur Datenbank zu umgehen. Da das bei einer Garminkarte eigentlich nicht so ist (sprich Geometrie hat man, den Rest eigentlich nur grob, insofern es sich überhaupt auf Garmin Werte abbilden lässt) -> Produced Work. Das ist aber keine glückliche Definition und lässt Unmengen an Spielraum zu. Etwa ich exportiere Key X aus OSM Datenbank, um ihn für meine Anwendung zu benutzen. Dann ist das der Auffassung nach eindeutig Produced Work. Da ich aber für eine Garmin Karte nicht nur Key X exporiere, sondern sallop gesagt A-F, aber ohne D., habe ich schon eine recht umfangreiche Datenbank. Ausserdem erstelle ich ja etwa für die Addresssuche auch eine wirkliche neue Datenbank aus OSM Daten. -- Aber du sagst eindeutig Produced Work. Gut dann ist eh alles Produced Work, wenn der Zweck den ich festlege (kann ja sein dass die User einen ganz anderen Zweck sehen wollen) keine Umgehung der Datenbank ist. Ohne fixe Regeln die keinen Spielraum lassen, ist dass doch Schwachsinn von hinten bis vorne. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3
Genau das sage ich ja. Daher will ich keine odbl. Ausserdem gehts wie gesagt gar nicht um Garmin, sondern um Vektorkarten im allgemeinen. Und hier versagt die odbl kläglich, weil nicht klar ist was eine Datenbank ist, bzw was Vektorkarten sind. Ich hab doch aber gerade auf ca. 100 Zeilen dargestellt, dass es eigentlich gar keine Rolle spielt? Naja, ich finde es keine Lösung, wenn die Lizenz zu ihrem größten Unterscheidungspunkt, derivated database oder produced work, keine klaren Regeln hat, was was ist. Und die Regel der Ersteller bestimmt es selber, hat für mich mit Datenfreiheit nichts zu tun. Da ist die Freiheit einfach den Bach runtergeflossen... ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3
On 29.04.2011 23:31, Frederik Ramm wrote: Hallo, Felix Hartmann wrote: Das ist leider nicht besonders hilfreich. Ich denke, der Fall Garmin-Karte muss da noch genauer diskutiert werden. Ich neige eigentlich eher zu der Interpretation, das eine Garmin-Karte keine Datenbank im Sinne der ODbL ist. Es geht hier aber um viel mehr, als nur Garmin Karten. Wenn es keine Datenbank ist, bedeutet dass, auf allen GPS/Smartphones etc. können kostenpflichtige, und nicht weiterbreitbare Vektorkarten angeboten werden. Hm, das ist aber nach meiner Interpretation nicht davon abhaengig, ob es sich um eine Datenbank handelt oder nicht. Denn selbst wenn es eine Datenbank ist, dann erlaubt die ODbL dennoch, dass der Hersteller diese Datenbank in einer speziellen, technisch geschuetzten Version vertreibt (z.B. ein verschluesseltes Kartenformat fuer mobile Geraete), wenn er parallel die Daten auch in einem frei lesbaren Format anbietet (siehe Abschnitt 4.7.b der ODbL). Das bedeutet, dass die ODbL nicht als "Hebel" taugt, um den Hersteller zu zwingen, sein Datenformat offenzulegen oder seine "compilierten" Karten jedem zur freien Nutzung zu ueberlassen; der Hersteller muss lediglich die zugrundeliegenden *Daten* freigeben (genauso wie auch bei einem "Produced Work"). Richtig, unter odbl kann jeder machen was er will, außer halt die Daten zu vermischen ohne Veröffentlichung. Unter CCBYSA geht das nicht! Auch hier wieder die Motivation: OSM ist ein Datenprojekt; wir haben uns nicht auf die Fahnen geschrieben, die Welt von der Geissel proprietaerer Hardware/Software zu befreien. Wenn sich ein Nutzer aus freien Stuecken fuer ein GPS-Geraet entscheidet, dessen Hersteller das Kartenformat geheimhaelt und womoeglich sogar kryptographisch abgesicherte OSM-Datenupdates fuer 99,90 Euro verkauft, dann ist das zwar keine Entscheidung, die *ich* treffen wuerde, aber moeglich ist es. (Wenn der Hersteller damit wuerbe, dass seine OSM-Daten "verbessert" seien, dann koennte man von ihm diese verbesserten Daten unter ODbL fordern - aber nicht notwendigerweise in einem auf das Geraet spielbaren Format!) Das würde mit CCBYSA und dem DRM verbot durchs Share Alike halt anders aussehen. Aber gut, du scheinst halt gerne als Geisel zu leben. Sprich für die User wird es großteils (Ausnahme Garmin - weil hier ja das Format geknackt ist) - keine kostenlosen Karten geben. Es geht um ALLE Anwendungen wo offline eine Karte aus Vektordaten gespeichert ist. Ehrlich gesagt, habe ich wenig Mitgefuehl mit freiwilligen Nutzern geschlossener Plattformen. Es ist ja nun nicht so schwer, sich ein Geraet zu kaufen, auf dem man z.B. MoNav installieren kann oder so. Wenn es denn bezahlbare und gute Geräte gäbe. Aber unter 600€ ist derzeit nichts zu bekommen (etwa Maggelan Mobile Mapper 6 - und Windows Mobile ist ja auch nicht gerade dass Allheilmittel) Damit sagt die ODBL zum Großteil aller Anwendugnsfällte, derzeit einfach gar nichts aus. Es stimmt zwar, dass derzeit unklar ist, ob eine Garminkarte eine Datenbank sein soll oder ein abgeleitetes Werk; allerdings ist es fuer Deine Argumentation nicht relevant, da die Folgen gleich sind: Falls Garminkarte = "Produced Work": * Werk selbst kann unter nahezu beliebiger Lizenz stehen, z.B. "kostet 50 Euro, kopieren verboten" * zugrundeliegende Datenbank muss aber auf Anfrage rausgegeben werden unter ODbL Falls Garminkarte = "Derived Database": * Datenbank selbst muss unter ODbL rausgegeben werden, darf aber in einem speziellen Format codiert/compiliert/verschluesselt sein, wenn * man die Datenbank zugleich in einem lesbaren Format verfuegbar macht Beide Faelle ermoeglichen es also einem auf ein geschlossenes System bedachten Hersteller, OSM-Karten fuer seine Geraete herauszugeben, die man nicht kopieren darf/kann. Genau das sage ich ja. Daher will ich keine odbl. Ausserdem gehts wie gesagt gar nicht um Garmin, sondern um Vektorkarten im allgemeinen. Und hier versagt die odbl kläglich, weil nicht klar ist was eine Datenbank ist, bzw was Vektorkarten sind. Und dass ist einfach für mich nur lächerlich, und ein klarer Grund warum odbl nicht akezptierbar ist (neben dem fehlenden Share Alike der Produced Works). ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3
On 29.04.2011 22:34, Simon Poole wrote: Am 29.04.2011 21:57, schrieb Felix Hartmann: Es geht hier aber um viel mehr, als nur Garmin Karten. Wenn es keine Datenbank ist, bedeutet dass, auf allen GPS/Smartphones etc. können kostenpflichtige, und nicht weiterbreitbare Vektorkarten angeboten werden. Sprich für die User wird es großteils (Ausnahme Garmin - weil hier ja das Format geknackt ist) - keine kostenlosen Karten geben. Deine Logik scheint mir nicht ganz schlüssig. Wenn das Format geknackt ist, dann kann jeder mit den entsprechenden Tools Karten für das entsprechende Gerät produzieren (siehe Garmin). Ist das Format nicht geknackt gibt es, mit oder ohne OSM, mit ODbL oder CC-by-SA, so oder so keine vom Hersteller unabhängigen Karten. Ich sehe für OSM keinen Vorteil darin den Benutzern solcher Geräte künstlich den Zugang zu OSM-Daten zu erschweren, ausser man verfolgt was, schlussendlich, ideologische Ziele ohne Bezug zum Projekt sind. Simon Das sehe ich anders. Mit CCBYSA gibt es für die Hersteller eine Motivation ein offenes Format für die Karten zu ermöglichen/implementieren. Man kann ja nicht davon ausgehen, dass ein geschlossenes Format reverse engineered wird (gut das Garmin Format ist nicht geschlossen, sondern einfach nicht dokumentiert, es ist durch keinerlei DRM oder Encryption geschützt - daher kann man auch nur bedingt von geschlossen reden). Es muss ja nicht jeder Hersteller so bekloppt sein wie die Asiaten (Name kann sich eh jeder denken), welche ihr GPS mit einer Mapnik Karten in Zoomstufe 15 rausgeben, und alles andere als 15 ist nicht möglich (oder wars 16??). Ein Outdoorfähiges PNA mit offener Software zu moderatem Preis wird so schnell nicht kommen. Bei odbl, (siehe nächsten Post von Frederik) kann es sich der Hersteller einfach machen. Er bietet eine odbl Datenbank zum kostenpflichtigen Download an (offen - wird eh niemanden interessieren), und daneben halt seine Karten kostenpflichtig. Genau das würde aber mit CCBYSA 2.0 nicht gehen! (zumindest nicht ohne große Umwege wie Karten kostenlos und offen, aber zur Benutzung kostenpflichtige Schlüssel). ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3
On 29.04.2011 20:42, Frederik Ramm wrote: Hi, Henning Scholland wrote: Kann man es denn irgendwo Schwarz auf Weiß lesen, dass eine Garmin-Karte keine Datenbank im Sinne der Lizenz ist? Nein - weder, dass sie keine ist, noch dass sie eine ist. Ich hatte ja gesagt, dass das noch so ein etwas unklarer Punkt ist. Das Problem mit einer Garminkarte ist, dass sie von der Technik her nach saemtlichen Regeln der Kunst eben gerade eine Datenbank ist (waere es ein offenes Format, so wuerden Garminkarten z.B. als sqlite-Files ausgeliefert werden oder sowas). Andererseits ist sie in der Anwendung - das legt schon der Name "Karte" nahe - eben keine Datenbank. Die OSMF will da gemeinsam mit der Community Regeln festlegen. Im Augenblick sieht die Regel so aus: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Open_Data_License/Produced_Work_-_Guideline "If it was intended for the extraction of the original data, then it is a database and not a Produced Work. Otherwise it is a Produced Work." Das ist leider nicht besonders hilfreich. Ich denke, der Fall Garmin-Karte muss da noch genauer diskutiert werden. Ich neige eigentlich eher zu der Interpretation, das eine Garmin-Karte keine Datenbank im Sinne der ODbL ist. Es geht hier aber um viel mehr, als nur Garmin Karten. Wenn es keine Datenbank ist, bedeutet dass, auf allen GPS/Smartphones etc. können kostenpflichtige, und nicht weiterbreitbare Vektorkarten angeboten werden. Sprich für die User wird es großteils (Ausnahme Garmin - weil hier ja das Format geknackt ist) - keine kostenlosen Karten geben. Es geht um ALLE Anwendungen wo offline eine Karte aus Vektordaten gespeichert ist. (und in Zukunft, wird es sicherlich auch kommen, dass die Karten nicht mehr von Mapnik, sondern zu großen Teilen lokal am Computer gerendert werden, womit auch die Anzeige von Karten am PC nicht geregelt sein wird -- OSM ist eine Vektorkarte, und das zu einer Rasterkarte zu verwursten, ist IMHO einfach nur ein Beschränkung und liegt an mangelnder Software) Wenn es aber eine Datenbank ist, bedeutet dies, Anbieter die ein Share Alike der Karten verhindern wollen, dürfen dies auch (bisher ist etwa DRM dazu verboten, weil es das Share Alike verhindert, es geht derzeit schon durch die Hintertür, wie Karten kann man offen verbreiten, aber die Software ließt sie nur wenn ein proprietärer Schlüssel dies erlaubt). Damit sagt die ODBL zum Großteil aller Anwendugnsfällte, derzeit einfach gar nichts aus. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3
On 29.04.2011 19:32, Frederik Ramm wrote: Hallo, Felix Hartmann wrote: Also auf, damit dass kein Einzelfall bleiben muss, sondern Regel wird, helft alle kräftig mit und spammt die odbl Ablehner zu. An die CCBYSA 2.0 halten sich die odbler ja eh schon länger nicht mehr.:-* Ich hatte Dich immer so verstanden, als ob es Dir eigentlich sogar lieb waere, wenn Du deine eigenen aus OSM abgeleiteten Werke unter einer "Noncommercial"-Lizenz vertreiben koenntest, und dass Du nur mit einem Zaehneknirschen hingenommen hast, dass das nicht moeglich war. Da muesstest Du die ODbL doch eigentlich begruessen? Falsch, ich hab nur meine ganzen Skripte unter NC, damit sie genauf für sowas nicht hergenommen werden dürfen. Im Prinzip sind meine Skripte/Files eh nicht legal benutzbar, da NC inkompatibel mit CCBYSA ohne NC. Ich bin dafür, dass Datenbank UND Endprodukte Share Alike sein müssen. Dann würde man sich auch die komplette Debatte Datenbank vs Produkt sparen, weil es irrelevant wäre. Für mich ist es auch illegal, einen Server anzubieten, wie oben geschrieben, wo man OSM verbreitet, aber Usern sagt Share Alike nicht erlaubt. Aber ich würde das so interpretieren, wie dass da eben Share Alike Vorrang hat, sprich der Seiteninhaben ist halt der der die Probleme hat, weil die CCBYSA 2.0 halt aussagt, dass wenn man Sachen vermischt, das Endprodukt auch Share Alike ist, und damit Nop's Text ungültig und jeder kann machen was er will mit den Daten - solange er sich an CCBYSA 2.0 hält. Das geht aber eigentlich schon bei der Onlinekarte los, wenn der User keine Möglichkeit hat, die Höhenlinien auszublenden per ermessbarem Aufwand (das heißt sicherlich nicht irgendwas umzuprogrammieren um den Layer zu löschen), dann ist der Hinweis auf eine andere Lizenz des Layers eh hinfällig, und das ganze ein CCBYSA 2.0 Produkt. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3
On 29.04.2011 12:32, Ulf Lamping wrote: Am 21.04.2011 09:59, schrieb Frederik Ramm: Hallo Kai, On 04/21/11 04:23, Kai Krueger wrote: Mit ODbL muss ich nun mir ueberlegen ist es ein "Produced Work" oder nicht? Wenn es eine Datenbank ist, ist es eine Datenbank, und ansonsten ist es ein "Produced Work". Es gibt in der Tat ein paar Dinge, bei denen das nicht so klar ist (z.B. Garmin-Vektorkarte), aber in den allermeisten Faellen ist es klar. Gerade die allermeisten OSM Anwendungsfälle sind aktuell Garminkarten, der Satz beinhaltet dadurch eine gewisse Komik ;-) Das wichtige ist doch, dass Künstler nun die Daten nehmen können wie sie wollen. Weil die mussten bisher ja ihre Kunstwerke und CCBYSA 2.0 stellen, also quasi Kommunismus. :-P Da dürfen solche kleinen Spezialfälle wie ob eine Vektorkarte aus OSM Daten nun ein produced Work ist oder eine database nicht im Weg stehen. :-D Ausserdem wird von Befürwortern ja derzeit schon angenommen, CCBYSA existiere nicht mehr: /Die Reit- und Wanderkarte ist als Onlinekarte gedacht. Der direkte Download von Kacheln ist nur begrenzt möglich, um den Onlinebetrieb nicht auszubremsen. Für alle, die gerne größere Bereiche herunterladen wollen, z.B. um sie auf ein Smartphone zu übertragen, gibt es die Möglichkeit, die Karte zu abonnieren. / /Abonnenten erhalten Zugang zu einer speziellen Download-URL, die eine Anmeldung erfordert. Dieser Zugang ist so ausgelegt daß er den Onlinebetrieb möglichst wenig stört. Die Kartenkacheln für das Abonnement werden mindestens alle 2 Wochen aktualisiert. *Sie dürfen aus lizenzrechtlichen Gründen nur für den Eigengebrauch verwendet und nicht weiter veröffentlicht werden*. Abonnenten können beliebige Bereiche in der Karte bis zum Zoomlevel 16 (ca. 1:5000) und bis zu 2 Millionen Kacheln im Monat herunterladen. Von der Größenordnung her sollte das reichen um ganz Deutschland monatlich abholen zu können. / Quelle:http://www.wanderreitkarte.de/shop_abo_de.php Also auf, damit dass kein Einzelfall bleiben muss, sondern Regel wird, helft alle kräftig mit und spammt die odbl Ablehner zu. An die CCBYSA 2.0 halten sich die odbler ja eh schon länger nicht mehr.:-* ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] railway=* & "usage"
Der Grund, warum man (ich) das bisher nicht braucht, ist dass sich das beim Rendern von lowzoom sowieso von selbst löst (Überlagerung durch die Überhöhung). Klar, man rendert auch viel, was man eigentlich nicht sieht (könnte Rechenzeit und Strom sparen). Je nachdem, wie lange Du den Datensatz behalten willst, um so umständlicheres Prozessing kannst Du Dir erlauben (und um so eher spart man auch wirklich unterm Strich). Das ist eindeutig Falsch. Nur bei Rasterkarten ist es derzeit egal. Aber alle Karten die real-time gerendert werden (und irgendwann wird man auch bei Mapnik und anderen Renderern draufkommen, dass es zumindest im Nahbereich praktischer ist, wenn realtime am PC des Kartenbetrachters gerendert wird) dann ist es extrem blöd, wenn man 10 Gleise rendern muss, die sich eh überlappen. Das vorher auszufiltern ist aber mehr oder weniger unmöglich ohne Fehler zu bekommen. Wenn OSM keine reine Amateur und Zweitlösung sein will, muss man den Lowzoombereich radikal umbauen. Das geht im Prinzip über tags, praktischer in einer eigenen, bzw per Tags getrennten, Datenbank. Dass es derzeit schrott ist, sieht man ja bei allen Renderern aus OSM Daten. Will ich einen Überblick haben, benutze ich zu 100% nicht OSM, weil es einfach nichtmal mit Rasterkarten möglich ist, was gscheites aus der Datenbank für etwa eine Deutschland A3 Karte rausextrahierbar ist. Dabei wäre die Datenerfassung dafür trivial, hätte man ein vernünftiges Taggingsystem. Weshalb ich meinen Einwand vorgebracht habe: die Abwägung Detaillierung zu einfacherer Auswertbarkeit sollte in gewissem Rahmen zu Gunsten der Detaillierung getroffen werden, und hier ist es m,E. eindeutig (das ist doch einer der Hauptgründe, überhaupt parallele Gleise zu mappen). Gruß Martin ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] railway=* & "usage"
On 18.04.2011 20:25, M∡rtin Koppenhoefer wrote: Am 18. April 2011 18:44 schrieb Felix Hartmann: Es geht nicht drum, dass die Gleise weggeschmissen werden. Sondern das in den Daten steht, was man weglassen kann weil es ab einer bestimmten Auflösung nicht mehr unterscheidbar ist / gewollt ist dies zu unterscheiden. Und das funktioniert nunmal nicht automatisch. (wer was anderes Behauptet soll es beweisen und vorzeigen). puffer um das Gleis legen und analysieren, ob andere Gleise darin vorkommen. Nah her mit dem Code. Bisher hat kein einziges Programm was OSM daten anylisiert dies umgesetzt AFAIK. Es würde evtl ja sogar halbwegs gehen, aber vernünftiger und korrekter ist es korrekt zu erfassen (ob das jetzt separat oder als zusatz tag ist, ist im Grunde egal). Dasselbe Problem wird kommen, wenn wir in OSM irgendwann flächendeckend Fahrspuren mappen. Dann brauchen wir trotzdem eine einfache Straße als Grundlage, und nicht nur nur Fahrspuren. glaube ich nicht. Einfacher wäre es aber wohl, daher wird man es wohl so machen. Sprich eine einfache Strecke, und Detailgleisinformationen. Man kann aber weder aus der einfachen Strecke noch aus den Detailgleisinformationen automatisch das andere errechnen. doch, Detail reduzieren geht immer, automatisch hinzufügen halte ich aber auch für extrem extrem extrem schwierig ;-) Gruß Martin ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] railway=* & "usage"
On 18.04.2011 18:36, M∡rtin Koppenhoefer wrote: Am 18. April 2011 18:18 schrieb Felix Hartmann: Das sehe ich anders. Dann bräuchte es eben halt auch die Information, dass man ein Gleis wegschmeißen kann. Das Problem von Fahrspuren, usw ist dass Verdrängung nur bei Rasterkarten, aber nicht bei Vektorkarten funktioniert. Und OSM ist nunmal eine Vektorkarte. OSM ist eine Datenbank. 2Gleise gehen ja noch, Aber bei 20 Gleisen im Bahnhof, wo pappst da die Relation drann An jedem Gleis ist genauso falsch wie an einem Gleis. wenn es so ist, dass der Zug wirklich je nach aktueller Situation auf verschiedenen Gleisen fährt, muss man sich was ausdenken bzw. etwas weniger genau mappen, klar. Gleise "wegschmeissen" kommt für die Datenbank aber nicht in Frage, das kannst Du schön bei Dir lokal machen... Es geht nicht drum, dass die Gleise weggeschmissen werden. Sondern das in den Daten steht, was man weglassen kann weil es ab einer bestimmten Auflösung nicht mehr unterscheidbar ist / gewollt ist dies zu unterscheiden. Und das funktioniert nunmal nicht automatisch. (wer was anderes Behauptet soll es beweisen und vorzeigen). Dasselbe Problem wird kommen, wenn wir in OSM irgendwann flächendeckend Fahrspuren mappen. Dann brauchen wir trotzdem eine einfache Straße als Grundlage, und nicht nur nur Fahrspuren. Sprich eine einfache Strecke, und Detailgleisinformationen. Man kann aber weder aus der einfachen Strecke noch aus den Detailgleisinformationen automatisch das andere errechnen. Derzeit ist es aber so, dass man eigentlich aus OSM eine Vektorkarte nicht für Mapnik Zoomlevel <13 bauen kann, ohne in das Problem unlösbarer Detailselektion zu kommen. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] railway=* & "usage"
BTW. Es gibt ein "European Agreement on Main International Railway Lines (AGC)" Das wäre ein guter Anhaltspunkt (wenngleich etwas von der falschen Zugangsseite, da hier auf die Infrastruktur, und nicht die tatsächliche Benutzung abgezielt wird - aber prinzipiell wird ja nichts auf 300km/h ausgebaut für Züge, und dann für Schnellbahnverkehr verwendet...). Das Dokument wurde sogar erstmals 1985 ausgearbeitet. Hier auf deutsch: http://www.transportrecht.de/transportrecht_content/1271941086.pdf On 18.04.2011 13:54, Heiko Jacobs wrote: Am 18.04.2011 11:47, schrieb M∡rtin Koppenhoefer: Andererseits ist das wohl ein Spezialtag der Pufferküsser, wo man evtl. davon ausgehen kann, dass das nur von Leuten verwendet wird, die die rechtliche Definition kennen. Ob das so ist, könnte man z.B. durch Befragen der mapper herausfinden, die den tag verwendet haben. Bei mir ist's bspw. so, als ich das in KA drangehängt habe. Im übrigen, was ich noch vergaß: Die reale Verkehrsbedeutung abseits der amtlichen Einteilung in Haupt- und Nebenbahn kann man anders viel besser erfassen als über usage. Linien als Relationen zu taggen, setzt sich ja immer mehr durch. An diese noch tags zu hängen, die die Art des Verkehrs spezifizieren (Bummelzug, Regional-Express, IC oder ICE, ...) oder dessen Dichte, halte ich für zielführender. Oder anders: In zwei Forumsdiskussionen aus letzter Zeit habe ich dazu die Idee eingeworfen, die Fahrplankarten (u.a. von meinem VCD) nachzubilden statt wie dort angestoßen Fahrpläne zu erfassen. http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=11874 http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=146321#p146321 Gruß Mueck ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] railway=* & "usage"
On 18.04.2011 18:00, Heiko Jacobs wrote: Am 18.04.2011 17:35, schrieb Felix Hartmann: On 18.04.2011 13:54, Heiko Jacobs wrote: Die reale Verkehrsbedeutung abseits der amtlichen Einteilung in Haupt- und Nebenbahn kann man anders viel besser erfassen als über usage. Linien als Relationen zu taggen, setzt sich ja immer mehr durch. An diese noch tags zu hängen, die die Art des Verkehrs spezifizieren (Bummelzug, Regional-Express, IC oder ICE, ...) oder dessen Dichte, halte ich für zielführender. Oder anders: Gibt es dazu irgendwelche Docs? Nein, in sowas wie http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/Public_Transport kommt die Angebotsdichte und -art bisher praktisch nicht vor Weil es macht jetzt ja wenig Sinn, wenn jedes Land hier seinen > eigenen Müll zusammenschreibt. Man will ja nicht ICE, TGV, Shinkansee, > etc... und alle Zugtypen kennen müssen um entscheiden zu können was es ist. Ob das international klappt ... Wir kriegen ja noch nicht mal sauber die nationalen Straßenklassen überall sauber gleich hin, weil sie halt jedes Land ein wenig anders definiert ... Ob so ein Tag per Relation vorkommt, oder an der Schiene selber ist eigentlich egal. Wobei am besten wäre es, wenn man klar definiert dass man Relationen benutzt, und die Relation immer nur auf > EIN (möglichst mittiges) Gleis legt (falls die Gleise seperat gemapped werden). Mittig geht nur bei einleisig ;-) Geht genauso bei zweigleisig und tracks=2. Das ganze ist aber ein prinzipielles OSM Problem. Im Grunde müsste man beides separat in der Datenbank aufnehmen (und so ist es auch in professionellen Datenbanken, bzw hängen da die Infos sonst so drann, dass man weiß was man wegschmeißen kann). Alles andere ist bei Vektorkarten einfach unoptimal. Oder wir hätten in einer forward Relation die auf einem Gleis liegt, gleich die Info dass noch eine backward relation auf einem anderen Gleis liegt, aber die backward keine grundsätzlich unterschiedlichen Streckenverläufe hat, und somit fallengelassen werden kann. Ansonsten gibt's formal nur zweigleisig ohne Mitte für Relationen. Und wenn außerhalb on Bahnhöfen mehr als zwei Gleise liegen, sind es in .de schon formal zwei verschiedene Strecken! Im Nahverkehr (Bus und Straßenbahn) wird schon gerne je Richtung eine eigene Relation gemappt, die kann man dann gleistreu legen. Im Eisenbahnverkehr hat sich das noch nicht durchgesetzt So könnte man am besten die Karten für niedrige Zoomstufen aufbereiten. Aber es braucht eine klare Dokumentation bezüglich der Verkehrsbedeutung von Zugrelationen! Weil etwa nur weil 10 Relationen auf einem Gleis hängen, bedeutet das ja nicht, dass die Verbindung überregionale Bedeutung hat. Richtig. Definitionen aufstellen und darüber diskutieren müssen wir aber erst noch ... Gruß Mueck ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] railway=* & "usage"
On 18.04.2011 17:56, M∡rtin Koppenhoefer wrote: Am 18. April 2011 17:35 schrieb Felix Hartmann: Wobei am besten wäre es, wenn man klar definiert dass man Relationen benutzt, und die Relation immer nur auf EIN (möglichst mittiges) Gleis legt (falls die Gleise seperat gemapped werden). So könnte man am besten die Karten für niedrige Zoomstufen aufbereiten. m.E. sollte man idealerweise jeweils das ans jeweilige Gleis taggen, was es ist. D.h. wenn eine Hochgeschwindigkeitsstrecke 2-gleisig ausgebaut ist, und beide Gleise gemappt sind, würde ich auch an beiden Gleisen die Info haben wollen. Was einfacher auszuwerten ist bzw. bei bestimmten Renderregeln und Rohdaten als Eingang am besten aussieht sollte dabei sekundär sein. Das sehe ich anders. Dann bräuchte es eben halt auch die Information, dass man ein Gleis wegschmeißen kann. Das Problem von Fahrspuren, usw ist dass Verdrängung nur bei Rasterkarten, aber nicht bei Vektorkarten funktioniert. Und OSM ist nunmal eine Vektorkarte. 2Gleise gehen ja noch, Aber bei 20 Gleisen im Bahnhof, wo pappst da die Relation drann An jedem Gleis ist genauso falsch wie an einem Gleis. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] railway=* & "usage"
On 18.04.2011 13:54, Heiko Jacobs wrote: Am 18.04.2011 11:47, schrieb M∡rtin Koppenhoefer: Andererseits ist das wohl ein Spezialtag der Pufferküsser, wo man evtl. davon ausgehen kann, dass das nur von Leuten verwendet wird, die die rechtliche Definition kennen. Ob das so ist, könnte man z.B. durch Befragen der mapper herausfinden, die den tag verwendet haben. Bei mir ist's bspw. so, als ich das in KA drangehängt habe. Im übrigen, was ich noch vergaß: Die reale Verkehrsbedeutung abseits der amtlichen Einteilung in Haupt- und Nebenbahn kann man anders viel besser erfassen als über usage. Linien als Relationen zu taggen, setzt sich ja immer mehr durch. An diese noch tags zu hängen, die die Art des Verkehrs spezifizieren (Bummelzug, Regional-Express, IC oder ICE, ...) oder dessen Dichte, halte ich für zielführender. Oder anders: Gibt es dazu irgendwelche Docs? Weil es macht jetzt ja wenig Sinn, wenn jedes Land hier seinen eigenen Müll zusammenschreibt. Man will ja nicht ICE, TGV, Shinkansee, etc... und alle Zugtypen kennen müssen um entscheiden zu können was es ist. Ob so ein Tag per Relation vorkommt, oder an der Schiene selber ist eigentlich egal. Wobei am besten wäre es, wenn man klar definiert dass man Relationen benutzt, und die Relation immer nur auf EIN (möglichst mittiges) Gleis legt (falls die Gleise seperat gemapped werden). So könnte man am besten die Karten für niedrige Zoomstufen aufbereiten. Aber es braucht eine klare Dokumentation bezüglich der Verkehrsbedeutung von Zugrelationen! Weil etwa nur weil 10 Relationen auf einem Gleis hängen, bedeutet das ja nicht, dass die Verbindung überregionale Bedeutung hat. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] railway=* & "usage"
On 16.04.2011 17:44, Heiko Jacobs wrote: Am 16.04.2011 15:29, schrieb Felix Hartmann: Irgendwie kommen mehr und mehr User drauf, die meinen usage=main würde auch etwa für Schnellbahnstrecken (etwa die kaum benutzte Ostlinie in Wien) gelten. Ich hab das im Wiki mal geändert, wäre aber eigentlich für eine bessere Aufteilung wie nur usage=main // usage=branch. Ich denke usage=main (ICE/IC/IR Züge befahren die Gleise) usage=secondary (Eilzüge, Regionalzüge) usage=branch (Schnellbahnen, Zubringerbahnen) würde deutlich mehr Sinn machen. siehe. http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:usage Zumindestens für Deutschland ist die Unterscheidung Hauptbahn / Nebenbahn in der EBO geregelt: http://bundesrecht.juris.de/ebo/__1.html ... und hat übehraupt nix damit zu tun, was für Züge auf der Strecke fahren. Ich vermute mal stark, dass das in AT ähnlich ist ... Gruß Mueck Das mag so beschrieben sein, hat aber mit Openstreetmap "usage" wenig zu tun. Wenn das so sein soll, dann sollte hier auch geschrieben werden dass es nur um Gesetzliche Regeln geht, dazu schmeißen wir industrial, tourism und Co rauß, und nutzen halt priority stattdessen vernünftig. Genauso ist ja auch primary/secondary/tertiary und Co nicht von der offiziellen Klassifikation abhängig, sondern hängt von der tatsächlichen Verkehrswichtig ab. Das zu verwursten ist aber Schwachsinn. Entweder wir haben hier einen Schlüssel für bundesrechtliches Gesetze, oder wir legen die tatsächliche Wichtigkeit fest. Ich sehe nicht dass usage bisher rechtlich interpretiert wurde.. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
[Talk-de] railway=* & "usage"
Irgendwie kommen mehr und mehr User drauf, die meinen usage=main würde auch etwa für Schnellbahnstrecken (etwa die kaum benutzte Ostlinie in Wien) gelten. Ich hab das im Wiki mal geändert, wäre aber eigentlich für eine bessere Aufteilung wie nur usage=main // usage=branch. Ich denke usage=main (ICE/IC/IR Züge befahren die Gleise) usage=secondary (Eilzüge, Regionalzüge) usage=branch (Schnellbahnen, Zubringerbahnen) würde deutlich mehr Sinn machen. siehe. http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:usage ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] highway=residential und area=yes ?
Das ganze sollte area:highway=residential heißen, anstelle higwhay=residential & area=yes. Ist nicht komplizierter, und würde für weniger Fehler sorgen. Und vor allem wäre dann jedem klar, dass Routing auf area:highway nicht stattfindet. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Status Fahrradwege-Tags
Also ich sehe auch absolut keinen Bedarf für einen bicycle:trekking oder was auch immer Tag. Der Grund warum es mtb:scale sowie mtb:scale:uphill gibt, ist das Mtbiken einfach keiner anderen Fortbewegungsart direkt entspricht, und es eben Wege gibt, wo ein Wanderer nur auf allen 4en runterkommt, ein technsich versierter Mtbiker aber einfach ein paar Sachen obispringt. Andersrum gibts genug Fälle wo man egal mit welcher Technik am MTB nicht weiterkommt, der Fußgänger aber kein Problem hat. Ich bin allerdings auch schon mit einem Trekkingbike Wege mit mtb:scale=1 gefahren und würde für fast alle ausgeschilderten MTB-Strecken behaupten, dass man da mit einem Trekkingbike besser bedient ist wie mit einem MTB. Eine normale Steintreppe fahre ich auch mit einem Trekkingbike runter - obwohl da ein Großteil der Leute die ein MTB haben, absteigen. Daher bin ich immer froh wenn incline=up/down angegeben ist. Surface als Key sagt in Wirklichkeit so gut wie gar nichts aus. Eine Straße mit riesigen Schlaglöchern, Wurzeln, oder Steinbrocken im Weg weil sie wegen Steinschlag nicht mehr benutzt wird, wäre für mich noch immer surface=asphalt, weil ja 80-90% der Oberfläche noch aus Asphalt bestehen. Surface=wood kann irgendwas bedeuten (von "guter" Holzbrücke hin zu ein paar Planken die über eine morastige Landschaft geworfen sind). Surface=gravel kann vom normalen Schotterweg hin zu einem kaum mehr begehbaren Trail in den Alpen gehen, da dort Schotter gestreut wurde, damit der Boden nicht weiter erodiert. Für mich macht surface daher nur in Verbindung mit smoothness - oder zur Not mit tracktype Sinn. Surface=paved kann ich sowieso nichts mit anfangen. Ein Klettersteig ist doch auch surface=paved, weil er ganz eindeutig befestigt ist. Tracktype ist für Rennradfahrer oder Inlineskater nicht differenziert genug. Auf Inlinern brauche ich aber keinen eigenen Tag, smothness ist hier perfekt ausreichend da tracktype=grade1 eben mal besser, mal schlechter zum entlangrollen ist. Als klassischer Trekkingradler oder Donauradwegradfahrer reichen mir smoothness und tracktype allemal. Viel größere Probleme bereitet mir hier Verkehr, Ampeln, Stopschilder, parkende Autos, depperte Hunde, spielende Kinder, uneinsichtige Kurven, usw. --- da ich am Trekking oder Rennrad halt gerne 25-35km/h ohne abbremsen und evtl auch am schnellsten Weg fahren möchte. Diese ganzen Gefahrenfaktoren für mich als Radler der nicht bremsen will, wird man kaum objektiv beschreiben können, dafür gibt es zum Glück aber noch class:bicycle womit ich ausdrücken kann wie gut sich ein Weg zum radfahren oder rennradfahren eignet. *Class:bicycle welches überraschenderweise stark benutzt wird, obwohl es kaum erwähnt wird. Dass könnte deine Bedingungen erfüllen.* Bicycle=yes sehe ich generell nur bei highway=pedestrian oder highway=trunk Sinnvoll an. Da ich annehme dass ich hier generell nicht fahren darf. Highway=footway & bicycle=yes ist dagegen eh der Normalfall, da footway einfach per se nicht bedeutet, dass nur Fußgänger erlaubt sind. Bicycle=no & highway=footway / highway=path ist dagegen leider häufig eben falsch verwendet, weil Leute annehmen hier können keine Fahrradfahrer fahren, anstelle von hier ist explizit ausgeschildert dass Fahrradfahrer nicht lang dürfen. Wo dagegen wirklich noch eine Lücke klafft, sind Einradfahrer. Und damit meine ich jene Einradfahrer die das ganze auch im deutschen Sprachraum als Unicycle bezeichnen, und harte Alpentrails damit befahren. Im Grundsatz reicht für die auch die mtb:scale. Allerdings gibt es halt Stellen wo die mtb:scale für einen Unicyclist die Schwierigkeit übertreibt, da am Unicycle eine Spitzkehre kein Problem ist. Andererseits teils falsch, weil ja ein "einfacher" Sprung von 5-10m Länge mit einem Unicycle nicht machbar ist, da die Geschwindigkeit die ein Mtbiker hat, nicht aufgebaut werden kann. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Wo aktuelle Garmin Karten für DE?
On 14.02.2011 18:35, Andreas Tille wrote: Ich halte eine Information an leicht zu findender Stelle für angemessen, wenn ein Dienst der früher mal zur Verfügung stand für längere (> 2 Wochen) Zeit / unvorherbar lange Zeit nicht mehr zur Verfügung steht. Ein Mangel an Information schadet dem Projekt, weil Neulinge eventuell abgeschreckt werden. Meine Mail diente dazu herauszufinden, ob ich nur eine offensichtliche Information verpaßt habe oder ob sie wirklich fehlt. Du bist schon irgendwie blind, oder? Seit 8. Feber gepublished. Hatte vorher auch schon in Comments über die Situation geschrieben, dass Domainbox scheinbar nicht mehr in der Lage war den Traffic zu sponsern. http://openmtbmap.org/updates/enopenmtbmap-download-server-background-deopenmtbmap-download-server-nicht-erreichbar/ bzw am 12.2: http://openmtbmap.org/updates/enmaps-online-yehaa-fully-working-address-search-de-karten-bald-wieder-online-und-erstmals-mit-voll-funktionierender-addressuche/ ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] cycleway=track vs. cycleway=opposite_track
On 04.02.2011 20:44, Steffen Wolf wrote: M∡rtin Koppenhoefer schrieb: Wenn Dir die Information wichtig ist, dass es ein Fahrradweg in der Nähe einer Straße ist, dann kann man das auch anders in den Daten unterbringen. beispielsweise, indem man das cycleway=track an den Fahrradweg selbst hängt (zusätzlich). Ach. Ich hab das immer als Fehler angesehen, etwa als haette der Fahrradweg einen seitlichen Fahrradweg-Track. Ist das tatsaechlich so gedacht? Steht das irgendwo? stw Nein und auch aus gutem Grund. Weil dann fehlen weiterhin die ganzen Attribute der Straße. Zwei typische Beispiele: highway=tertiary maxspeed=50 cycleway=track lanes=2 oneway=yes Hier möchte ich in 99% aller Fälle nicht mit dem Rad langfahren. Hoher Verkehr (auch wenn tertiary) in einer großen Stadt highway=secondary source:maxspeed=rural maxspeed=100 cycleway=track Ist wahrscheinlich eine wenige befahrene Landstraße, hier fahre ich gerne mit dem Rad. Wenn wir also schon seperat die Wege einzeichnen (ist mir ein Graus), dann gehören auch ALLE Attribute mit einem speziellen Schlüssel auf den Fahrradweg nebenan, sonst kann man nicht entscheiden was er taugt. Oder wir sagen einfach highway=cycleway ist fürs Fahrradfahren grundsätzlich wenig geeignet außer class:bicycle ist gesetzt. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] cycleway=track vs. cycleway=opposite_track
On 03.02.2011 20:10, M∡rtin Koppenhoefer wrote: Am 2. Februar 2011 22:32 schrieb Pascal Neis: bin vor ein paar Tagen auf ein Fahrrad-Routing-Problem mit Ways die ein cycleway=track-Tag besitzen aufmerksam gemacht worden. (danke Sven :) ) Folgendes Problem: Darf ein Way der als cycleway=track und auch als Einbahnstraße getaggt ist in verkehrter Richtung mit dem Fahrrad befahren werden ? Laut der Tag-Beschreibung im Wiki[1] eher nein! Ansonsten müsste er als cycleway=opposite_track gemappt sein. wie viele lanes hat denn der cycleway? Wenn er für beide Richtungen gelten soll, sollte er wohl cyleway:lanes=2 (0 mal) und cycleway:oneway=no (kommt immerhin 13 mal vor) oder so was haben. Am besten man mappt diese ways konsistent mit unseren allgemeinen Mapping-regeln separat, sind ja baulich getrennte Fahrbahnen. Gruß Martin Nein, das ist für jegliche Auswertung das blödeste. Im Prinzipiellen will man als Fahrradfahrer der schnell fahren möchte, alle cyleway=track vermeiden. Ist es nun highway=cycleway kann man als Router nichts mehr damit anfangen, da man nicht weiß ob so ein Weg gut oder Schlecht fahrbar ist. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] cycleway=track vs. cycleway=opposite_track
Im Prinzip nein. Allerdings ist es nicht korrekt durchdacht. Besser cycleway=track (gleich in die Richtungen gebaut und befahrbar wie die Straße), left (auf linker Seite), right, both und dazu bicycle:oneway=no bzw bicycle:oneway=yes um vom oneway=yes // oneway=no abweichende Regelungen der Befahrbarkeit darzustellen. Evtl könnte ja sogar der Fall sein, dass Fahrräder auf der "falschen Seite" (bezogen auf rechts- oder linksverkehr) mit der Einbahn fahren dürfen. cycleway=opposite ist nur halb zu Ende gedacht - es deckt einfach keine ungewöhnlichen Situationen ab. On 02.02.2011 22:32, Pascal Neis wrote: Hi, bin vor ein paar Tagen auf ein Fahrrad-Routing-Problem mit Ways die ein cycleway=track-Tag besitzen aufmerksam gemacht worden. (danke Sven :) ) Folgendes Problem: Darf ein Way der als cycleway=track und auch als Einbahnstraße getaggt ist in verkehrter Richtung mit dem Fahrrad befahren werden ? Laut der Tag-Beschreibung im Wiki[1] eher nein! Ansonsten müsste er als cycleway=opposite_track gemappt sein. Laut Tagwatch gibt es um einige mehr cycleway=track als cycleway=opposite_track vgl.[2]. Sollte aber dennoch ein Way mit cycleway=track mit dem Fahrrad in falscher Richtung befahrbar sein ? In Heidelberg machen das alle Radfahrer so ... :) danke&viele gruesse pascal [1] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:cycleway?uselang=de [2] http://tagwatch.stoecker.eu/Germany/De/keystats_cycleway.html ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] AIO fehlt völlig
On 07.01.2011 15:03, Sven Geggus wrote: Felix Hartmann wrote: Sehe ich nur sehr begrenzt so. Einerseits gibt es gerade bei den anderen Typen große Unterschiede in der Benutzung, anderseits hat eh jeder ein anderes Design. Ich bin ja was Garminkarten betrifft nur Anwender und nur zufällig als devserver Admin ein wenig in den Buildprozess der AIO involviert. Ich nenne Dir ein konkretes Beispiel. Mir gefällt das fahrradspezifische Routing Deiner Velomap nicht so sehr gefällt mir das graphische Layout (unter anderem wegen komplett fehlendem Nachmode - der tagmode blendet nachts). Beid er AIO gefällt mir das KFZ zentrierte Routing nicht aber das Layout gefällt mir ganz gut. Nun würde ich mir gerne eine AIO Velo Supermap bauen und da beginnen nun die Probleme. Ohne halbwegs vereinheitlichtes Mapping der Straßentypen steht der Aufwand hier nämlich in keinem Verhältnis zum Nutzen. In der Praxis ist es nun tatsächlich so, dass ich wahlweise die AIO oder die Velomap laufen habe und mich das fehlende Feature des Gpsmap zwischen komplett verschiedenen karten umschalten zu können zunehmend bervt. Gruss Sven Was dir gefällt ist in dem Fall egal. Ich schaffe es nicht einmal für die openmtbmap und die velomap die Typen synchron zu halten im Lines file. Das Garmin Format ist hier einfach zu eingeschränkt, also ist das was du willst Utopie, wenn man komplexere Maps baut (ich hab etwa für jede Zoomstufe unterschiedlich dicke Straßentypen - sowas vervielfacht natürlich den Bedarf an Typen, und führt Optionen bezüglich ein TYP.file fits all ad absurdum und macht sie unmöglich. Gäbe es beliebig viele Typen und diese nicht funktionsbezogen (gibt es aber nicht) dann wäre dein Wunsch machbar, Deine beiden beispiele sind ohne kommata unlesbar, bzw mit der double negation verstehe ich nicht was du meinst. Ausserdem kann man auf jedem GPS von Garmin zwischen den Karten herschalten, indem man nicht benötigte Karten deaktiviert. Ich benutze neben der openmtbmap (und teils velomap) immer eine 2009er City Navigator - alleine schon wegen der Addresssuche - obwohl diese außer im PKW immer deaktiviert ist. Ab und zu auch noch andere Karten zum testen, bzw Höhenlinien mal integriert oder seperat. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] AIO fehlt völlig
On 07.01.2011 09:45, Christoph Wagner wrote: Am 07.01.2011 02:00, schrieb Felix Hartmann: Oder anders: Ich will nicht soviel RAM, aber da eben alle Kacheln auf einmal eingelesen werden, wird zurzeit halt etwa Kachelgröße mal 1.2 an verfügbarem Ram benötigt. Und wenn der Rechner hier zu swappen anfängt, dann braucht es derzeit ewig. Ich bin kein Programmierer, daher kann ich das nicht ändern. Bin eh schon froh wenn ich solche Files halbwegs lesen kann. Ich sag mal ganz lax das ist dann ein Problem von mkgmap. Ich meine Mapsource schafft das mit dem Index ja auch irgendwie ohne dass man da nen riesen Superrechner braucht. Ich bin da aber eigentlich zuversichtlich, dass das irgendwann noch gefixt wird - gerade wenn der cGPSmapper code verfügbar ist. Für den AIOTM bedeutet das halt, dass der User nen Haken setzen kann, ob er nen Index will oder nicht. Alternativ kann er das ganze ja immernoch mit Mapsource laden und dann damit den Index backen oder so. Bin da eigentlich recht entspannt. Grüße Christoph Nein, das ist kein Problem von mkgmap an sich. Sondern halt ganz einfach ist das was hier mit mkgmap gemacht werden soll, nicht der Einsatzzweck von mkgmap. Mkgmap ist darauf optimiert schnell zu sein, nicht auf irgendwelchen lahmen Rechnern zu funktionieren. Mapsource muss den Index ja nur lesen - logisch dass dabei, nicht viel RAM gebraucht wird. Mapsource kann keinen Index erstellen! Wie schon geschrieben, wenn mkgmap den Index auf Rechnern ohne viel RAM schreiben soll, dann braucht es mindestens doppelt so lange. Cpreview funktioniert so weit ich weiß nicht mit mkgmap erstellten Karten. Andere Alternativen gibt es nicht. Mapsource/Basecamp wird weiterhin benötigt, um den Index in das für das GPS richtige Format umzuwandeln (nicht neu erstellen) - da ja derzeit nur die Struktur bekannt ist, die Mapsource erwartet, nicht das GPS. Hoffentlich kann mkgmap in Zukunft den Index auch im GPS Format schreiben - ich hab da allerdings eher wenig Hoffnung. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] AIO fehlt völlig
On 06.01.2011 23:37, fla...@googlemail.com wrote: Klar, derzeit ist es nur bedingt brauchbar. Aber der komplette Code der benötigt wird, ist hier online: http://sourceforge.net/projects/cgpsmapper/ Da dies Sourcecode erst seit gut zwei Wochen online ist, wurde er bisher noch nicht genutzt um es in mkgmap zu implementieren. Steve hat dies angekündigt. Primär scheinen in mkgmap einige Indexes im mdr falsch sortiert, bzw fehlen noch. Da cgpsmapper einen korrekt funktionierenden Index schreiben kann, wird es wohl bei mkgmap nicht mehr lange dauern. Entweder Steve oder jemand anders wird es schon schaffen noch die Änderungen zu implementieren. (damit steht dann primär noch das kaputte Intertilerouting zu korrigieren in mgkmap, sowie eine bessere transliteration von Sonderzeichen / anderen Alphabeten). alles bekannt, aber jetzt werde dich bitte mal konkret was du mit dem vielem Ram für einen Index rechnen wilst ? Bitte um Codebeispiele was du machst. Dirk Ich mach damit gar nichts, aber soweit ich erkennen kann, lädt mkgmap zur Indexerstellung alle Tiles auf einmal in den RAM. Siehe: uk\me\parabola\mkgmap\combiners\mdrbuilder.java Wahrscheinlich müsste man hier nur umprogrammieren, dass ein temporärer Speicher auf der Festplatte erstellt wird, statt alles im RAM zu machen. Das Problem ist halt, dass die Straßen zu den Cities gematcht werden müssen, da wir ja blöderweise bei OSM nicht dazuschreiben (wie in jeder professionellen Geodatenbank) zu welcher Stadt/Gemeinde/Land eine Straße gehört. Also muss mkgmap den Cityrecord durchgehen, und die nächste Stadt ist eben nicht zwingend in derselben Kachel, wo die Straße sich befindet. Also müsste man, wenn man nicht alle Kacheln auf einmal laden will, halt Etappenweise vorgehen mit Überschneidungen - was halt komplizierter ist, als alles in eine Datenbank vor der Indexerstellung zu schmeißen. Oder in Etappe 1, eine Datenbank der Cities erstellen und hier Kachel für Kachel in den Ram laden, und dann in einer zweiten Etappe die Straßen dagegen Matchen, dabei aber die Kacheln neu in den Ram laden, statt aus Step 1 noch drinnenzubehalten. Am einfachsten wäre wohl, wenn der User angibt wieviel RAM zur Verfügung steht, dann durch 20 geteilt wird, und dass die maximale Anzahl der Kacheln ist, die in einem Rutsch geladen wird. Wenn nicht müsste man den Index in zwei statt in einem Schritt erstellen (also etwa doppelte Erstellungszeit, wenn genug Ram frei gewesen wäre). Oder anders: Ich will nicht soviel RAM, aber da eben alle Kacheln auf einmal eingelesen werden, wird zurzeit halt etwa Kachelgröße mal 1.2 an verfügbarem Ram benötigt. Und wenn der Rechner hier zu swappen anfängt, dann braucht es derzeit ewig. Ich bin kein Programmierer, daher kann ich das nicht ändern. Bin eh schon froh wenn ich solche Files halbwegs lesen kann. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] AIO fehlt völlig
On 06.01.2011 18:51, Christoph Wagner wrote: Am 06.01.2011 17:59, schrieb fla...@googlemail.com: Wer Java installiert hat hat alles was er braucht. 1Ghz und 512MB Ram sollten reichen. Na wenn ich Felix richtig verstanden habe, braucht es etwas mehr RAM, wenn man mit mkgmap den Adressindex erzeugen will - auch beim simplen Kacheln zusammenkleben. Eben, mit 512MB RAM (frei verfügbar, weil wenns an swappen geht kanns Stunden brauchen), bekommt man gerade mal den Adressindex für die Hälfte von Deutschland berechnet. Für DE brauchts schon 1GB verfügbarer RAM. DACH braucht schon ein x64 System unter Windows (max ~1300 RAM die ein einzelner Prozess belegen darf). Wirklich blöd ist es halt, wenn jemand mit 2GB RAM, davon 1.4GB verfügbar, und 2GB Swap, etwa für Europa einen Adressindex berechnen möchte. Hier wird mkgmap mit pech 48h brauchen, und der User geht von einem Absturz aus. Ohne Adressindex reichen 512MB, dagegen wirklich für die ganze Welt aus. Da ist es mehr oder weniger egal wie der PC aussieht. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] AIO fehlt völlig
On 06.01.2011 16:05, Sven Geggus wrote: Felix Hartmann wrote: Du verstehst hier irgendwas nicht. Es ist komplett egal wer was wie verwendet. Es braucht eh jede Karte ihr eigenes Typfile. Sonst müsste man eine komplett einheitliche Darstellung haben, da nicht genug Typen (speziell routingfähige) vorhanden sind, um alle möglichen Darstellungen zu integrieren. Ein .TYP-file welches für verschiedene, bzw alle, Karten funktionieren soll geht nicht. Man kann beliebig viele (okay 20 bei älteren GPS) verschiedene Karten jeweils mit eigenem Typfile am GPS benutzen. Eine Handvoll routingfähige Typen manuell zu ändern ist wenig Aufwand. Für den ganzen Rest (insbesondere für POI und Flächen) wäre aus Anwendersicht ein einheitliches Mapping absolut wünschenswert. Sehe ich nur sehr begrenzt so. Einerseits gibt es gerade bei den anderen Typen große Unterschiede in der Benutzung, anderseits hat eh jeder ein anderes Design. Daher ist es solange es von Garmin/GPS/Mapsource identisch behandelt wird, absolut keine Relevanz was wie zugeordnet ist. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] AIO fehlt völlig
Hmm, ich gebe zu es wäre mir persönlich am liebsten, wenn sich um die Styleerstellung komplett jemand anderes kümmert. Die Typen kann man von mir aus mappen wie man will. Es gibt da leider bei manchen Garmintypen auf manchen Geräten Probleme (komische Rauten oder weiß der Geier...) Ich hab eigentlich keinen Bock und auch nicht die Kraft das alles selbst zu debuggen und immer die optimalen Typen zu finden. Das ist auch von dem Rest des Systems übrigens völlig unabhängig zu bebasteln. Ich würd mich lieber um die Infrastruktur der Kartenerzeugung kümmern statt Anfragen von wegen "dies und jenes wird nicht angezeigt" oder "diese farbe gefällt mir aber nicht" etc. zu bearbeiten. Es wäre optimal, wenn sich ein AiO-Styleverantwortlicher finden könnte. Vorraussetzungen wären mkgmapstyle- und typfiles bearbeiten zu können. Schön wäre noch mit git klarzukommen (ich weiß das ist erstmal ne Hürde, aber man kommt rein - ehrlich!) Wäre es nicht sinnvoll auf SVN zu wechseln?? GIT ist für so ein kleines Projekt (Anzahl Codezeilen und Changes) absolut übertrieben. SVN ist deutlich leichter installierbar und für neue User leichter zu verstehen. (kein Unterschied zwischen Push und Commit, und kein Zwang zu einem Keyfile). Klar versteht man irgendwann GIT, aber 3-4 Stunden Einarbeitungszeit braucht es einfach, und SVN kapiert man innerhalb von 10min (ausserdem sind die meisten anderen OSM Projekte wie etwa JOSM und mkgmap auch via SVN angeboten). ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] AIO fehlt völlig
Was man eigentlich auch mal versuchen sollte anzugehen wäre die OSM Typen halbwegs einheitlich auf Garmintypen zu mappen. Derzeit kann man nämlich aufgrund dieser uneinheitlichen Umsetzung kaum sinnvoll Typfiles anderer Garminkarten mir der AIO verwenden und umgekehrt. Du verstehst hier irgendwas nicht. Es ist komplett egal wer was wie verwendet. Es braucht eh jede Karte ihr eigenes Typfile. Sonst müsste man eine komplett einheitliche Darstellung haben, da nicht genug Typen (speziell routingfähige) vorhanden sind, um alle möglichen Darstellungen zu integrieren. Ein .TYP-file welches für verschiedene, bzw alle, Karten funktionieren soll geht nicht. Man kann beliebig viele (okay 20 bei älteren GPS) verschiedene Karten jeweils mit eigenem Typfile am GPS benutzen. Das einzige was man entfernen sollte, eigentlich gleich aus mkgmap, ist der switch/road-name-pois/, da dies zig GPS zum abstürzen beim benutzen der Suchfunktion bringt, bzw die Suche extrem verlangsamt. Und da die Suche für alle Karten egal ob aktiviert oder deaktiviert funktioniert, schieben dann viele User Abstürze auf die aktive Karte, selbst wenn eine inaktive Karte am Absturz Schuld ist (bzw an unbrauchbarer POI Suchfunktion). ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] AIO fehlt völlig
On 04.01.2011 23:17, Christoph Wagner wrote: Am 04.01.2011 22:03, schrieb Sven Geggus: Christoph Wagner wrote: Ich bin noch nicht so ganz sicher woran das liegt. Da ist wohl was gehörig schief gelaufen. Zunächst muss ich aber mal mit den Leuten reden, die da was gemacht haben und rausfinden, was genau sie da gemacht haben. Du solltest auch das Makefile ins git reinstopfen nicht nur die Styles. Ist schon seit Ewigkeiten drin. Ich hab jetzt mal ne Weile mit flacus telefoniert und wir haben jetzt ganz gute Ideen, wie die ganze AiO-Geschichte in Zukunft aussehen könnte. Ich werd das vielleicht mal hier kurz zusammenfassend schildern: 1. der Server splittet die ganzen Daten mit festen Tilegrenzen, welche gelegentlich korrigiert werden, wenn Kacheln zu groß werden. 2. der Server rechnet die einzelnen Layer mit mkgmap und den kacheln einmal durch. 3. die fertigen Kacheln jedes Layers werden einzelnen gezippt und zum download angeboten 4. der Endnutzer kann selbst bestimmen welche layer er in welchem bereich runterladen will und bappt das dann auf seinem eigenen Rechner zusammen und kriegt ne Datei raus, die er aufs Gerät schieben kann Damit die Endnutzer Schritt 4 möglichst komfortabel hinbekommen, will ich ne Java-Applikation schreiben, die Kacheln vom Server abrufen und cachen kann und dann mkgmap aufruft und die fertige gmapsupp rausbekommt. So der Plan. Das ganze hätte gegenüber der jetzigen Variante unglaublich viele Vorteile: 1. deutlich weniger Serverlast -> damit wäre es vielleicht möglich die ganze Welt anzubieten 2. viel weniger Bandbreite notwendig, da einzelne Kacheln gezielt geladen werden und bereits geladene Kacheln wieder verwendet werden können 3. Die User suchen selber aus, was sie haben wollen 4. deutlich flexibler bei steigender OSM-Datendichte und begrenztem Kartenspeicher im Gerät Zu Schritt 4. Ich bin mir nicht sicher ob die Last dadurch wirklich sinken würde. Kann gut sein, dass die User dann im Endeffekt größere Karten runterladen. zu 4.2 Dann muss das Programm Updates erkennen können, bzw zumindest den letzen Switch bei den Kachelgrenzen. -- Schritt 4 generell. Das setzt voraus dass der Enduser eine funktionierende Java Umgebung hat und mkgmap integriert wird. Ausserdem können dann nur User die ein x64 System mit genügend freiem RAM haben, sich etwa für eine DACH Karte eine Adresssuche generieren lassen (prinzipiell benötigt zum bauen der Adresssuche ist etwa Kachelgröße mal 1.2). Ich hoffe mal dass durch die Sources von cgpsmapper hier die Fehler bald gefunden werden, warum die mkgmap Adresssuche derzeit noch nicht 100% korrekt funktioniert auf den GPS (in Mapsource funktioniert sie ja schon). Das ein Programm den freien RAM ermittelt ist aber problematisch. Sprich wahrscheinlich läuft so eine Lösung dann darauf heraus, dass man gar keine Adresssuche hat. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Tag zum Schutz vor Lizenz-Datenverlust
On 17.12.2010 20:48, Ulf Möller wrote: Am 17.12.2010 20:18, schrieb Felix Hartmann: Wenn so argumentiert wird, denke ich auch nicht, dass es boese ist, odbl ja Sachen neu zu erfassen, und unter CCBYSA 2.0 exklusiv neu einzustellen - nein nicht nur boese sondern notwendig! Das ist nicht notwendig, weil bis zur endgültigen Umstellung alle Daten unter CCBYSA veröffentlicht werden. Falsch, weil man kann eben nicht einfach so einen Weg neuzeichnen. Woher bekommt man die Tags? Wenn Tags verloren gehen, oder widerrechtlich kopiert werden, ist das auch entweder Vandalismus, oder eben Lizenzbruch. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Tag zum Schutz vor Lizenz-Datenverlust
On 17.12.2010 22:15, Frederik Ramm wrote: Hallo, Felix Hartmann wrote: Ich denke, es ist tatsaechlich nicht "boese", die nicht-relizensierten Sachen neu zu erfassen, sondern notwendig. Wenn so argumentiert wird, denke ich auch nicht, dass es boese ist, odbl ja Sachen neu zu erfassen, und unter CCBYSA 2.0 exklusiv neu einzustellen - nein nicht nur boese sondern notwendig! Die nicht-relizensierten Sachen muessen neu erfasst werden - *spaetestens* nach dem Lizenzwechsel, denn dann sind sie weg. Selbst wenn sie vorher schon neu erfasst werden, entsteht dadurch kein Schaden, da sie in jedem Fall zukunftssicher sind (auch dann, wenn eine Lizenzwechsel nicht stattfindet, koennen sie bestehen bleiben) - es kommt also in keinem Fall zu einem Informationsverlust. Umgekehrt kommt es sehr wohl zu einem Informationsverlust. Wenn sowas im Rahmen der normalen Editiertaetigkeit passiert ("hm, dieser Way ist ungenau, ich loesch den mal und mach ihn neu"), dann muss man das akzeptieren (bis zum 31.3.2011...); wenn jemand das, um den Lizenzwechsel zu sabotieren, systematisch tut ("ich loesche hier mal dieses ODbL-Dorf und erfasse es unter CC-BY-SA neu, denen in London werd ich's nicht so einfach machen..."), dann ist das Vandalismus, und ich wuerde der Person mit Freuden den Account sperren. Bye Frederik Natürlich ensteht Schaden, zumindest wenn etwa von Luftbildern abgezeichnet wird, weil dann darf man nicht einfach die Tags kopieren. Wenn man per GPS neu aufnimmt, auch dann kann es sein dass man den Weg dann anders tagged, und es gibt auch einen Informationsverlust - bzw wenn jemand die Tags kopiert, begeht er Lizenzbruch. Daher ist es für mich genauso Vandalismus. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Tag zum Schutz vor Lizenz-Datenverlust
Ich denke, es ist tatsaechlich nicht "boese", die nicht-relizensierten Sachen neu zu erfassen, sondern notwendig. Wenn so argumentiert wird, denke ich auch nicht, dass es boese ist, odbl ja Sachen neu zu erfassen, und unter CCBYSA 2.0 exklusiv neu einzustellen - nein nicht nur boese sondern notwendig! ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
[Talk-de] Topographie im Gerbirge ... Werte fuer Kämme, Gräben, Geröllhalden, etc.
Dank Bing Bildern kann man (zumindest in Teilen) in den Alpen nun ja ziemlich genau Informationen zur Topographie eintragen. Wichtig fände ich dass es eine Übersichtsseite im Wiki gibt, wo genau detailliert all diese Sachen zusammengefasst werden. Gibt es da schon was? Was mir etwa fehlt zurzeit - bzw noch nicht gefunden: Bergkämme Mittellinie von Gräben (in Topographsichen Karten meist schwarz punktiert) Detaillierung von Geröllfeldern (feines Geröll, Schrofen, etc..) Detaillierte Felszeichnungen wie in Alpenvereinskarten - also nicht nur einfach plump eine Gegend als Felsen ausweisen, sondern Detailliert Einschnitte, Felsbänder und anderes einzuzeichnen. Dazu dann Auflistung bestehender Werte wie scrub, etc.. (evtl noch detailliertere Unterscheidungen für Latschen, bzw Unterschiede zwischen Geltschern (ein Gletscher fließt) und permanenten Schneefeldern), usw. Sprich einfach eine Seite wo alle die Informationen reinkommen, die derzeit im Gegensatz zu guten 1:25k Rasterkarten noch fehlen ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Unzählige Wege mit sac_scale bzw trail _visibility die komplett falsch eingetragen ist.
On 21.11.2010 23:52, Ulf Lamping wrote: Am 21.11.2010 23:00, schrieb Felix Hartmann: Ich bin sofort dafür dass sie jemand austauscht. Da ich sie nicht falsch finde, würde ich sie bis es bessere Bilder gibt, lieber drinnen lassen. Ich bin schon mal ein bisschen durch die Gegend gewandert und mich haben die Bilder auf den ersten Blick mehr verwirrt als mir geholfen. Das geht anderen dann bestimmt auch so - also kein guter Ansatz ;-) Bilder halten sich meist recht lange, weil die Leute sich nicht trauen die auszutauschen. Fehlende Bilder werden meist relativ schnell ergänzt. Deshalb sollten die Bilder gerade bei so schwierigen Themen die Sache gut veranschaulichen. Wenn das nicht der Fall ist, lieber erstmal wieder raus. Vorschlag: Jeweils die unteren Bilder bei excellent und good rausnehmen, die jeweils oberen drinlassen (das untere bei good geht für mich z.B. komplett daneben, da kann ich keinen Pfad erkennen). Das untere bei Good, ist halt eine schwierige Situation für ein Einzelbild. Die Orientierung real ist glasklar. Aber weil es über ein Geröllfeld geht, wo halt im Frühling immer wieder was runtergeht, ist kein Weg vorhanden. Aber es geht ja um Orientierung, und die ist einfach -- man muss nur hoch zu der Stelle wo es nach rechts weggeht. Das es dort einen Weg im Felsen gibt, erkennt man als bergefahrene Person selbst auf dem Bild (weil nirgendswo anders wie dort, kann ein Weg sein...). Die Stelle ist eine klassische Situation von kein Weg, aber sehr leichte Orientierung. Solche Stellen sind oberhalb der Baumgrenze recht häufig. Für mich ein perfektes Beispiel der Bezeichnung: "Next marker always visible, but sometimes has to be searched for" Marker ist hier der Felseinschnitt, den man erkennen muss (has to be searched for). (P.S. den Einschnitt rechts rauf, hab ich als anderes Bild bei der via_ferrata_scale=0 als Beispiel eingefügt). Das Bild bei no rausnehmen, ich kann da recht klar einen Pfad erkennen. Schau und so kann man sich täuschen. Da gehen ab und zu ein paar Tiere runter, und noch seltener Menschen. Das was du da als Weg interpretierst, sind einfach nur Stellen wo Geröll durchgerutscht ist bei der Schneeschmelze. Das ist aber das Problem was man hier hat. Wie stelle ich einen wirklich kaum erkennbaren Weg auf einem Photo dar? Evtl nur Bilder bis bad, und dazu schreiben, dass bei noch schlechterer trail visibility ein Weg auf einem Photo unmöglich erkennbar ist? Bei trail_visibility=no, ist es ja meist weglos. Und gute Orientierung ist gefragt (ich muss auf der Karte erkennen, ob da weiter unten Felsabbrüche kommen - das ist von dem Standpunkt aus nicht erkennbar, weiters ist bei schlechtem Wetter hier Null Kontrast - andererseits ist es ein sehr schneller Abstieg...). Vielleicht für no: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WaldlichtungLieserpfad.JPG So eine Stelle ist für mein Verständnis, intermediate oder bad. Die Orientierung ist dort egal bei welchem Wetter nie schwer. Und genau das ist der Grund, warum ich gerne Bilder bei den Beispielen haben möchte. Weil sonst ist die Beschreibung extrem vom Orientierungsvermögen abhängig. Nur Nachts bei Nebel könnte man sich hier verirren (da bin ich im Hochgebirge aber schon länst aufgeschmissen). Ich bin häufiger weglos unterwegs im Sommer, und im Winter eine jener Personen die mit am besten irgendwo in einer Steilwand eine fahrbare Strecke findet und sich dann auch nicht verfährt obwohl es bergab alles anders ausschaut wie beim scouten wenn man eine Steilwand frontal anschaut. Jemand der Erfahrung in den Bergen hat, sieht viel leichter Wege wie jemand der keine hat. Wir haben hier aber eine breite Skala, und daher müssen wir objektiv (und die derzeitige Beschreibung ist dies leider keineswegs) festlegen wie sie zu deuten ist. Ansonsten bleibt einem nur die Sicherheit, dass bei excellent und good der Weg einfach zu finden ist, bei allen anderen Werten es quasi nichtsaussagend ist, weil unklar ist wie es getagged gehört (das blödeste wäre, wenn jemand meint weil ihm nicht klar ist ob der Weg wo er ist nun Route X ist, oder Route Y, obwohl der Weg breit ausgetreten ist, wäre die Orientierung schwer. Für die Erkennbarkeit von Routen, bräuchte es einen seperaten Key (wobei dieses Problem eigentlich nur Personen trifft, die ohne GPS sich mit Karte orientieren. OSM User aber großteils mit GPS unterwegs sind, und die Orientierungsschwierigkeit hierzu eigentlich auch ganz klare Aussagen bräuchte. GPS sind inzwischen einfach genauso wichtig für die Orientierung wie Karten geworden. Und hier fehlt es halt in der Skala. Denn falls es wo egal ist, wenn ich 20m neben dem Weg laufe oder ob ich wo abstürzen kann, dass gehört sehrwohl auch bei trail_visibility beachtet. Und selbst die Beachtung anderer Keys hilft hier wenig. Weil nehmen wir mal an, dass wir sac_scale=T5 haben. Dass sagt aber nichts aus, ob ich 10m neben dem Weg sofort draufgehe, oder ob es dort nicht
Re: [Talk-de] Unzählige Wege mit sac_scale bzw trail _visibility die komplett falsch eingetragen ist.
On 21.11.2010 22:54, M∡rtin Koppenhoefer wrote: Am 21. November 2010 22:41 schrieb Ulf Lamping: Am 21.11.2010 20:13, schrieb Felix Hartmann: So ich hab mal Beispielbilder bei Trail_visibility angefügt - wobei das halt schwer ist. Weil eben eigentlich schon bei trail_visibility=bad auf einem Photo kein Weg mehr erkennbar ist. Evtl hat hier ja noch jemand Photos die gut passen. Also die aktuellen Bilder bitte erstmal wieder rausnehmen. Die verwirren jetzt wirklich wesentlich mehr als das sie nützen! verstehe ich nicht, ich finde die Bilder ganz anschaulich, danke Felix. Gruß Martin Ich bin sofort dafür dass sie jemand austauscht. Da ich sie nicht falsch finde, würde ich sie bis es bessere Bilder gibt, lieber drinnen lassen. 2. (reply 1 mail weiter vorne) --- Ob Bergschuh so exakt definiert werden muss bin ich mir unsicher. Alpin würde ich aber auf jeden Fall weiter drinnenlassen. Ich hab letzte Woche gute 30 T4 Wege den sac_scale gelöscht weil diese ganz klar nicht T4 waren. (evtl T2, eher T1). Teils war T4 angegeben, und tracktype=grade3 (und in BEV Karten als dicke rote Linie),, also wahrscheinlich mit Mühe T1. Ein paar der Tagger hab ich auch gleich angeschrieben und um Info gefragt warum T4?? ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Unzählige Wege mit sac_scale bzw trail _visibility die komplett falsch eingetragen ist.
Hallo, Am Donnerstag 18 November 2010 14:55:25 schrieb M∡rtin Koppenhoefer: halte ich für sinnvoll. Insgesamt ist zu viel Übersetzung in den Presets m.E. eher schädlich, weil sie davon abhält, sich mit der Bedeutung des tags auseinander zu setzen. Ich halte auch nichts von "Bundesstraße" oder "Kreisstraße" als "Übersetzung" von primary oder tertiary... +1 Gruß, Wolfgang ___ So ich hab mal Beispielbilder bei Trail_visibility angefügt - wobei das halt schwer ist. Weil eben eigentlich schon bei trail_visibility=bad auf einem Photo kein Weg mehr erkennbar ist. Evtl hat hier ja noch jemand Photos die gut passen. Ausserdem hab ich die Begriffe alpin und Bergschuh erklärt, weil sonst irgendwie logisch ist, dass zahlreiche Mapper die Skala falsch deuten (und ergo jeder zweite T4 Weg derzeit alles andere als alpin ist...). Ausserdem hab ich noch Notizen hinzugefügt, um zu erklären dass die Sac_scale primär für Bergregionen gedacht und geeignet ist. (Jungle, Moor, Wüste usw. bergen ganz andere, mit der sac_scale nicht abbildbare Gefahren - hierfür braucht es eben andere Gefahren). (Vorgestern hab ich übrigens die Klettersteigskala ala Hüsler im proposal auf englisch übersetzt und eingefügt). Jetzt fehlt uns aber noch die Hochtourenskala des SAC - sonst haben wir zig T5 und T6 Wege (wenn sie mal existieren) bei denen die Anforderungen unklar sind. Die SAC Wanderskala ist etwa für Gletscher und Permaeisregionen absolut ungeeignet. Die "Haute Route" kann man etwa mit der sac_scale kaum sinnvoll beschreiben. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Unzählige Wege mit sac_scale bzw tra il_visibility die komplett falsch eingetragen ist.
On 18.11.2010 08:56, Andreas Tille wrote: On Wed, Nov 17, 2010 at 11:12:35PM +0100, Felix Hartmann wrote: Mir fällt immer wieder auf, dass sehr viele User bei sac_scale bzw trail_visibility einfach nur Schrott eintragen. IMHO liegt das an den Werten und wie sie beschrieben sind, bzw noch schlimmer dass sie eben im JOSM Preset übersetzt sind, aber sich viele User scheinbar noch nie die Mühe gemacht haben, nachzulesen, was ein Wert bedeutet. Hinsichtlich sac_sacle sehe ich das ähnlich. Ich bin vorwiegend im Harz unterwegs und habe dort noch keinen Weg gefunden, den ich nicht mit ein paar soliden Wandersandalen langlaufen könnte, auch wenn es manchmal etwas über Stock und Stein geht. Damit könnte man sagen, um Harz gibt's eigentlich nur sac_scale=hiking und damit ist das Tag eigentlich redundant und kann entfallen. Daß die sac_scale Beschreibung auch an highway=track verwendent werden können soll, halte ich erst recht für Unsinn: Wenn ein Track etwas ist, wo man mit zweispurigen Fahrzeugen durchkommt, dann sollte da niemals was anderes als sac_scale=hiking stehen und ist somit redundant. Also im generellen ja, aber ich finde schon dass es hier Ausnahmen gibt. Es gibt im Gebirge teils alte Karrenwege, (Beispiel -Törlweg Rax - siehe mehrere Bilder hier: http://www.sonnabend.at/toerlweg_ottohaus.htm) wo früher (bestimmt 60-70 Jahre lang) mit Eseln und Pferden zweispurige Karren hinaufgezogen wurden. An Schlüsselpassagen wurde mit Seilwinden geholfen. Dieser Weg ist derzeit als path getagged, aber von der Breite und historischen Bedeutung/Erbauung her wäre es eigentlich noch ein track, obwohl es eben kaum mehr danach aussschaut da nach Bau der Raxseilbahn die Bedeutung als Transportstraße wegfiel. Das ein track also sac_scale=mountain_hiking entspricht, ist durchaus möglich - wenn auch eine Ausnahme. Neben dem Bildauschnitt geht es recht steil (30-45°) hinab, Eine geringe Absturzgefahr besteht also - womit mountain_hiking gerechtfertigt ist. In schlecht entwickelten Ländern, ist dies aber deutlich häufiger anzutreffen. Da gibt es Straßen wo man sein Geländefahrzeug nur mit Seilwinden durch Flüsse zieht, oder über Abhänge/Abbrüche drüber bekommt. Die Anforderung "Teilweise steil. Absturzgefahr möglich" ist ja nicht so schwer zu erfüllen. Auch wenn ein Track durch ein Unwetter etwa weggespült wurde, kann durchaus mountain_hiking zutreffen, wenn nicht sogar Kletterfähigkeiten erforderlich werden. Noch seltener, aber auch möglich wäre sogar demanding_mountain_hiking. Ein Beispiel dafür wäre etwa der sogenannte Maschinengraben auf der Rax. Hier wurden Anfang des 20. Jahrhunderts große Maschinen bzw Material durch einen bis zu 45° Steilen weglosen Graben 400HM den Berg hinauf befördert mit Seilwinden. Wenn jetzt jemand diesen Graben als highway=track & disused=yes eintragen würde, dann wäre es gar nicht mal falsch. Obwohl hier 2m Hohe Abbrüche zu überklettern sind, bzw im Winter viele Lawinen durchgehen. Das solche Fälle absolute ausnahmen sind ist schon klar. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Unzählige Wege mit sac_scale bzw tra il_visibility die komplett falsch eingetragen ist.
On 18.11.2010 10:54, Ulf Lamping wrote: Am 17.11.2010 23:12, schrieb Felix Hartmann: Mir fällt immer wieder auf, dass sehr viele User bei sac_scale bzw trail_visibility einfach nur Schrott eintragen. IMHO liegt das an den Werten und wie sie beschrieben sind, bzw noch schlimmer dass sie eben im JOSM Preset übersetzt sind, aber sich viele User scheinbar noch nie die Mühe gemacht haben, nachzulesen, was ein Wert bedeutet. So bekommen gut markierte und ausgebaute Wege im Gebirge (aber nicht alpinen Gelände, wobei alpin ein Begriff ist mit dem eben 90% der Flachländer nichts anfangen können, für die ist schon ein Hügel alpin) oft etwa sac_scale=alpine_hiking & trail_visibility=bad als Beschreibung. Obwohl man so einen Weg mit Stöckelschuhen gehen könnte Irgendwie hast du eine ziemlich schräge Ausdrucksweise: "für die ist schon ein Hügel alpin", "kompletter Schwachsinn", "wie wild auf jeden Weg klatscht" und anscheinend auch schräge Sichtweise "der uninformierte Leser". Könntest du dir angewöhnen dich etwas zivilisierter auszudrücken? Geh bitte davon aus, das der Mensch der bei OSM Sachen einträgt eben *kein* Profi ist und daher die Informationen nicht in seiner Handbibliothek zuhause nachlesen kann und im Zweifel auch nicht erst eine große Recherche im Web starten wird. Und genau aus dem Grund, sollten eben keine Beschreibungen vorkommen in Editoren, die jemand ohne jegliche Einarbeitung in das Thema, einfach nach Gefühl benutzt. Und klar, die Skala ist für jemanden der noch nie im Hochgebirge war, nicht benutzbar. Das ist aber bei vielen Sachen so, wer sich womit nicht auskennt, sollte es auch nicht verwenden. Wenn etwas bei OSM nicht gut funktioniert, sollte man sich Gedanken darüber machen warum. Man sollte aber auch seine eigene Sichtweise hinterfragen, ob das was man erwartet von anderen aktuell überhaupt "erfüllbar" ist. Bei trail_visibility ist es eigentlich noch schlimmer. Hier geht es nicht drum ob man die rot-weiß-rote oder gelbe Markierung der Wanderroute findet, sondern ob der Weg an sich erkennbar ist. Leider wird dies von sehr vielen Benutzern verwechselt, und so bekommen breit ausgetretene Pfade eine visibility von bad attestiert, obwohl man da mit 50km/h mit seinem MTBike ohne Risiko den Weg zu verlieren rumbrettern könnte (sprich nicht einen Falschen weg zu fahren, sondern ohne Risiko dass man generell vom Weg abkommt in wegloses Gelände). Leider ist das Wiki hier auch etwas verwirrend, da dem uninformierten Leser der Unterschied zwischen einer Wegmarkierung (wo ist der Weg, etwa auf einem Gletscher, oder in einem Geröllfeld, oder weil so selten benutzt) und einer Routenmarkierung scheinbar nicht klar ist. Sorry, diese Aussage kann ich so nicht nachvollziehen. Die Wiki-Seite sagt explizit etwas über die Markierung des Weges aus, z.B. bei good: "Die nächste Markierung ist ständig sichtbar, allerdings manchmal etwas schwer zu finden.". Diese Beschreibung steht seit 2008 so im Wiki, ich würde dich daher bitten diese nicht ohne allgemeine Rücksprache zu verändern. Für mich würde hier etwa Sinn machen. "/Falls Weg nicht klar erkennbar, ist die nächste Wegmarkerierung ständig sichtbar (bei gutem Wetter), allerdings manchmal etwas schwer zu finden/". T5 und T6 dagegen, werden sehr gerne für Klettersteige verwendet - Das ist kompletter Schwachsinn. Da die sac_scale ausdrücklich nicht für Klettersteige geschrieben wurde. Für Klettersteige gibt es eigene Klassifikationen. Solange es in OSM für Klettersteige nichts anderes gibt, ist es ganz einfach *kein* Schwachsinn. Wenn du willst das Leute für Klettersteige was anderes verwenden, wirst du dafür sorgen müssen das sie die Möglichkeit dazu haben. Ansonsten werden sie das nehmen was sie kennen. Es wäre doch z.B. sinnvoll auf der Wikiseite zu sac_scale einen neutralen Hinweis einzufügen, daß Klettersteige eine eigene Klassifizierung haben und daher normallerweise nicht mit sac_scale getaggt werden. Ein Hinweis auf das via_ferrata Proposal wäre sicher auch nicht schlecht um dem geneigten Leser Alternativen aufzuzeigen ... Generell fallen sicherlich 90% der Wege in T1 oder T2, nur wer mit Openstreetmap unterwegs ist, wird nach einem Wander/MTB-Tag zurückkommen und prahlen wieviel T4 oder T5 er heute schon wieder abgegangen ist :-( Unterstellungen helfen hier nicht weiter ;-) Noch dazu gibt es in Österreich und DE kaum T5 und T6 Wege die markiert sind (hier würde man eher angeschimpft werden, warum man abseits von Wegen unterwegs ist wenn man Sachen besteigt, die sich als T5 oder T6 klassifizieren...). T5 und T6 sind halt eher im wirklichen Hochgebirge zu finden, und das gibt es in DE und AT kaum. Ich hab heute grade wieder ein paar Wurzelwege die im Flachland an einem Seeufer langgehen und mit T4 klassifiziert sind gefunden. Nicht so schön. Aber auch hier: Solange es fürs Flachland und die Mittelgebirge
Re: [Talk-de] ?Unzählige Wege mit sac_scale bzw tr ail_visibility die komplett falsch eingetragen?ist.
On 18.11.2010 09:24, Sven Geggus wrote: Andreas Tille wrote: Für mich ist die Konsequenz, daß ich persönlich sac_scale im Harz gar nicht verwende, denn letztlich wird auf allen path und track gewandert und nirgends wäre etwas anderes als hiking wirklich sinnvoll. Das ist definitiv so und ein Problem der SAC scale. Für Mittelgebirge weitgehend ungeeignet. Sven Sehe ich nicht so. Im Mittelgebirge gibt es einfach kaum technisch schwer begehbare Wege. Die Schwierigkeit liegt hier eher an anderen Faktoren wie: Kondition (Streckenlänge). Mühsamkeit (etwa viele Äste im Weg, oder Weg verschlammt und man sinkt tief ein nach Regenfällen) und anderen Faktoren die aber nichts mit technischer Schwierigkeit zu tun haben und primär erst durch Streckenlänge, nicht jedoch durch Anforderung an Gleichgewicht, Trittsicherheit und erkennen alpiner Gefahren (Steinschlag, Gletscherspalten..) aufkommen. Für typische Mittelgebirgswanderwege, liegt die Anforderung an der geplanten Route als gesamtes, nicht jedoch an der technischen Schwierigkeit einzelner Wegstücke. Ergo lässt sich die Anforderung einer Tour auch nicht anhand der technischen Schwierigkeit der begangenen Wege definieren. Da man als Kartenzeichner, jedoch nicht die Route des Begeher kennt, sind die Anforderungen nicht in der Karte klassifizierbar. Es ist also nicht die SAC Skala ungeeignet, sondern sie wird ganz einfach nicht benötigt, auch jede andere Skala für technische Schwierigkeit würde nicht besser funktionieren. Viel interessanter im Mittelgebirge wären also Werte, die nicht den Weg, sondern das "drumherum" näher beschreiben. Etwa Frequenz (wie viele Menschen trifft man hier an), Aussicht, Sehenswürdigkeiten, Vegetation (also etwa schöne Blumen, schmackhafte Pilze, etc.), Auslauf für Tiere, usw. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Unzählige Wege mit sac_scale bzw tra il_visibility die komplett falsch eingetragen ist.
On 18.11.2010 08:15, Fichtennadel wrote: 2010/11/17 Felix Hartmann: sac_scale generell + trail_visibility +1 Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen. Die Wikiseiten könnten etwas besser beschreiben und weniger "bergerprobten" eine besser Einschätzung ermöglichen. Da hast Du recht. Noch dazu gibt es in Österreich und DE kaum T5 und T6 Wege die markiert sind (hier würde man eher angeschimpft werden, warum man abseits von Wegen unterwegs ist wenn man Sachen besteigt, die sich als T5 oder T6 klassifizieren...). -1 Preintalersteig Rax. II-, ein "bisserl" markiert. --> sac_scale: difficult_alpine_hiking, trail_visibility: bad (http://www.openstreetmap.org/browse/way/56313986). Und dazu stehe ich. Ist auch in der ÖK so eingetragen und in der Führerliteratur so beschrieben. Man muss nicht einer der Huberbuam und im Wallis zu sein, um T5+T6 zu gehen und zu taggen. Ja natürlich nicht. Aber selbst in "Bergeerlebnis Schneeberg - Rax von" Csaba Szépfalusi / Karel Kriz steht hierzu: "... /Markierte Klettertouren sind eine Spezialität des östlichen Alpenrands. Auf der Hohen Wand und auf der Rax gibt es eine ganze Reihe von Anstiegen, die mit Punkten versehen, und damit leichter auffindbar sind. Der Preintalersteig gehört auch in diese Reihe, mit der Besonderheit dass er sogar in den Karten eingezeichnet ist, was bei Klettertouren an sich unüblich ist." / Ich würde den Preintalersteig jedoch nur mit T5 bewerten. Kletter-Schwierigkeit ist nur Stellenweise II, und als Anforderung wird er generell als längere alpine Klettertour beschrieben, mit einigen ausgesetzten Stellen. Klar es gibt viele solcher Steige auch außerhalb des Wallis. Aber wärend diese in der Schweiz doch recht häufig in Karten zu finden sind, ist das im Ostalpenraum eine Rarität. In Österreich sind abseits von wahnsinning häufig begangenen Hochtouren, Routen im T4 bis T6 Bereich eigentlich nicht in Karten eingezeichnet (vor allem nicht in Kompass oder BEV Karten, die bei Touristen weniger verbreiteten Alpenvereinskarten sind da noch etwas ausführlicher). Dass sie lokale Namen haben, bzw erkennbar sind oder existieren, und teils auch markiert, das streite ich ja gar nicht ab. T5 und T6 dagegen, werden sehr gerne für Klettersteige verwendet - Das ist kompletter Schwachsinn. Da die sac_scale ausdrücklich nicht für Klettersteige geschrieben wurde. Für Klettersteige gibt es eigene Klassifikationen. Ist eine offene Diskussion, siehe http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Talk:Proposed_features/via_ferrata#sac_scale Meiner Ansicht nach ist ein leichter(!) Klettersteig auch ein Pfad und verdient daher eine sac_scale. Ich kann da auch ohne Klettersteigset hoch -> highway=path. Ein anderer nimmt das set -> highway=via_ferrata. Beides trifft zu. Finde ich nicht, da eben vom SAC eindeutig definiert wurde: In Wirklichkeit ist eine Alpinwanderung im oberen Schwierigkeitsbereich (T5, T6) in aller Regel bedeutend anspruchsvoller als beispielsweise eine Hochtour mit der Bewerung L. Ein wesentlicher Unterschied zur leichten Hochtour liegt darin, dass auf einer T5 oder T6 Route *selten bis nie mit Seil oder sonstigen Hilfsmitteln gesichert werden kann* und das entsprechende Gelände absolut beherscht werden muss, (http://alpen.sac-cas.ch/html_d/archiv/2002/200204/ad_2002_04_18.pdf) Es geht also nicht darum ob man einen Klettersteig auch ungesichert begehen kann, sondern darum ob der Weg künstlich dafür ausgelegt wurde (daher ja auch der Name "Eisenweg" für Klettersteig) oder ob er noch im natürlichen Zustand ist. Wobei mich die inflationären Sonntagswanderwege die als T4 bezeichnet werden, viel mehr stören. Meiner Ansicht muss daher vor allem in JOSM statt dem Namen eben einfach nur T1-T6 auswählbar sein - Nur so sind die User gezwungen sich die Sac_scale zumindest einmal durchzulesen - bei 50% der Wege scheint mir, dass die Bewerter dies nie gemacht haben. Bei der mtb:scale klappt es im Gegensatz daher ziemlich gut und die Abweichungen sind minimal und im subjektiven Bereich angesiedelt. Als Wanderer ist daher wenn vorhanden, obwohl nicht dafür gedacht, bei OSM die mtb:scale fast aussagekräftiger. -- mit einem Bot alle T5 und T6 von Klettersteigen (sind ja zum Glück meist noch seperat ausgewiesen) löschen? -100 Aber ganz sicher nicht! Wenn ich einen Pfad so eintrage, habe ich mir was dabei gedacht. Bots die die Arbeit anderer zerstören sind ne Frechheit. Genauso wie User, die von mir abgegangenen und getaggten Wanderwegen von der Couch im Ruhrpott aus Tags wegnehmen. Wenn die Beschreibung der sac_scale im Wiki nicht passt, dann muss man dort ansetzen. Aber solange bei demanding_alpine_hiking "Oft weglos, einzelne einfache Kletterstellen bis II." in der Beschreibung steht, passt das auch auf A-B Klettersteige. Und da das auch in der offiziellen Beschreibung des SAC (http://alpen.sac-cas.ch/html_d/archiv/2002/200204/ad_2002_0
[Talk-de] Unzählige Wege mit sac_scale bzw tra il_visibility die komplett falsch eingetragen ist.
Mir fällt immer wieder auf, dass sehr viele User bei sac_scale bzw trail_visibility einfach nur Schrott eintragen. IMHO liegt das an den Werten und wie sie beschrieben sind, bzw noch schlimmer dass sie eben im JOSM Preset übersetzt sind, aber sich viele User scheinbar noch nie die Mühe gemacht haben, nachzulesen, was ein Wert bedeutet. So bekommen gut markierte und ausgebaute Wege im Gebirge (aber nicht alpinen Gelände, wobei alpin ein Begriff ist mit dem eben 90% der Flachländer nichts anfangen können, für die ist schon ein Hügel alpin) oft etwa sac_scale=alpine_hiking & trail_visibility=bad als Beschreibung. Obwohl man so einen Weg mit Stöckelschuhen gehen könnte Es fällt übrigens auf, dass der am häufigsten falsch verwendete Wert alpine_hiking ist. Sprich soweit es mir erscheint, denken sich viele einfach: Alpinwandern ist einfacher als "anspruchsvolles Bergwandern" - ohne dass ihnen irgendwie klar ist, dass es hier nicht um den umgangssprachlichen Begriff geht, sondern um eine Klassifikation, die man sich durchlesen muss, und am besten auch noch anhand korrekt klassifizierter Beispiele klarmachen muss, bevor man die Werte wie wild auf jeden Weg klatscht. Bei trail_visibility ist es eigentlich noch schlimmer. Hier geht es nicht drum ob man die rot-weiß-rote oder gelbe Markierung der Wanderroute findet, sondern ob der Weg an sich erkennbar ist. Leider wird dies von sehr vielen Benutzern verwechselt, und so bekommen breit ausgetretene Pfade eine visibility von bad attestiert, obwohl man da mit 50km/h mit seinem MTBike ohne Risiko den Weg zu verlieren rumbrettern könnte (sprich nicht einen Falschen weg zu fahren, sondern ohne Risiko dass man generell vom Weg abkommt in wegloses Gelände). Leider ist das Wiki hier auch etwas verwirrend, da dem uninformierten Leser der Unterschied zwischen einer Wegmarkierung (wo ist der Weg, etwa auf einem Gletscher, oder in einem Geröllfeld, oder weil so selten benutzt) und einer Routenmarkierung scheinbar nicht klar ist. T5 und T6 dagegen, werden sehr gerne für Klettersteige verwendet - Das ist kompletter Schwachsinn. Da die sac_scale ausdrücklich nicht für Klettersteige geschrieben wurde. Für Klettersteige gibt es eigene Klassifikationen. Generell fallen sicherlich 90% der Wege in T1 oder T2, nur wer mit Openstreetmap unterwegs ist, wird nach einem Wander/MTB-Tag zurückkommen und prahlen wieviel T4 oder T5 er heute schon wieder abgegangen ist :-( Noch dazu gibt es in Österreich und DE kaum T5 und T6 Wege die markiert sind (hier würde man eher angeschimpft werden, warum man abseits von Wegen unterwegs ist wenn man Sachen besteigt, die sich als T5 oder T6 klassifizieren...). T5 und T6 sind halt eher im wirklichen Hochgebirge zu finden, und das gibt es in DE und AT kaum. Ich hab heute grade wieder ein paar Wurzelwege die im Flachland an einem Seeufer langgehen und mit T4 klassifiziert sind gefunden. Was kann man für eine bessere Klassifizierung tun? -- Größere und bessere Bilder für T4 bis T6? Die jetzigen Bilder kann man auch anders deuten... -- Erklärungen davon was alpin bedeutet? -- Klarstellung der Unterscheidung von Routen und Wegmarkierung? -- Aus JOSM und anderen Editoren die mündlichen Werte raushaun (das ist meiner meinung nach am wichtigsten) und nur T1 bis T6 drinnenlassen? -- Dies würde die ganzen Flachlandtiroler (dazu zähle ich auch Bergbewohner, die mit Alpinismus nichts am Hut haben) davon abhalten inflationär mit T3 bis T6 rumzuschmeißen? -- mit einem Bot alle T5 und T6 von Klettersteigen (sind ja zum Glück meist noch seperat ausgewiesen) löschen? ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Neues von Taginfo
On 14.11.2010 18:14, Jochen Topf wrote: On Sun, Nov 14, 2010 at 05:15:30PM +0100, Felix Hartmann wrote: Wär es eigentlich möglich, nicht nur die Anzahl der keys darzustellen, sondern bei Linien, auch noch die Anzahl der KM? Oder wäre das deutlich mehr (Rechen-)Aufwand? Bzw bei Flächen (wenn Länge der Linien nicht schwer implementierbar ist) auch noch die Fläche insgesamt (wobei ich dies weniger wichtig finde ich wie bei Linien - da klar ist, dass etwa landuse Polygone selbst wenn sie seltener benutzt werden wie man_made, einfach mehr Fläche belegen). Das ist erheblich mehr Aufwand, weil ich dazu die Geometrien zusammenbauen müßte. Das wird es sobald nicht geben. Okay schade. Hatte ich mir schon gedacht (aber Fragen kost ja nix...). Hatte gehofft dass zumindest die Länge von Linien noch einfach wäre. Jochen ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Prrobleme mit der Anzeige von Karten in MapSource 6.16.3
On 14.11.2010 15:32, Bodo Meissner wrote: -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Am 14.11.2010 01:21, schrieb NopMap: Ich habe von Leuten gehört, die Schwierigkeiten mit Mapsource 6.16.x haben Ich zitiere aus Beiträgen in der Mailingliste map_auth...@yahoogroups.com : The changes list of the new 6.16.3 Mapsource version released last week shows the following line: "Made MapSource more robust when encountering invalid map products." Has anybody identified how this change affects third party maps, both personal and commercial? Behaviour depends on MAP ID. If Map id is more or equal 2200 it will search for a new file in the hard drive, in order to authenticate map as belonging to Garmin. Maps not authenticated are not displayed. So, change your Map ID to less then 2200. But as for this measure there is always a counter one, there are already mapsource patched versions circulating in the Net... Mapsource erwartet wohl für Karten mit Map-ID>= 2200 eine zusätzliche Datei zur Freischaltung. Auch in der o.g. Mailingliste hat der Autor von cgpsmapper geschrieben, daß Garmin in Zukunft einen anderen Freischalt-Mechanismus benutzt, der auf Kryptographie basiert, und nachträgliche Manipulationen der Karten verhindern will. Also ist das vermutlich eine Maßnahme von Garmin gegen die Möglichkeit, die kommerziellen Garmin-Karten so zu ändern, daß keine Freischaltung mehr erforderlich ist. Bode Das ist falsch. Zumindest für Karten im .img (also nicht gmap Schwachsinn) Format. mkgmap Karten mit mapid >2200 funktionieren einwandfrei. Wenn eine Karte in 6.16.3 nicht angzeigt wird, aber schon in vorherigen Versionen, dann ist dort eindeutig geschlampt worden. Das einzige Problem sind Karten mit Unlock Codes und >2200. Das kann aber nur auf cgpsmapper zutreffen, da mkgmap den Switch nicht setzt - den Mapsource für gelockte Karten erwartet. (und da dieser "Switch" sowas von offensichtlich ist, wird sich Garmin hoffentlich in Zukunft eine bessere Implementierung zum Schutz ihrer Karten entwickeln, weil es halt viel zu einfach ist, eine Karte so zu verändern, dass Mapsource/GPS nicht nach einem Unlockkey/Zusatzdatei sucht - weil die Karte als nicht gelocked erkannt wird - der größte Profiteur wenn Garmin Karten nicht mehr so superleicht zu knacken/bekommen wären, wär in Europa ganz eindeutig Openstreetmap) ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Neues von Taginfo
Wär es eigentlich möglich, nicht nur die Anzahl der keys darzustellen, sondern bei Linien, auch noch die Anzahl der KM? Oder wäre das deutlich mehr (Rechen-)Aufwand? Bzw bei Flächen (wenn Länge der Linien nicht schwer implementierbar ist) auch noch die Fläche insgesamt (wobei ich dies weniger wichtig finde ich wie bei Linien - da klar ist, dass etwa landuse Polygone selbst wenn sie seltener benutzt werden wie man_made, einfach mehr Fläche belegen). ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Schlechtest Wertung für OSM im Kartenver gleich
On 24.10.2010 20:39, Johannes Huesing wrote: Felix Hartmann [Sun, Oct 24, 2010 at 06:42:35PM CEST]: [...] Denn solange es keinen Schluessel fuer regionale, nationale, internationale Bedeutung gibt, so lange kann ein Renderer einfach auch nicht wissen, wie wichtig eine Stadt ist, denn nur aus der Einwohnerzahl, geht dies halt nicht hervor. Ich habe vor langer Zeit mal dargelegt, wie man mit der Einwohnerzahl und den Geokoordinaten das Problem ganz gut in den Griff kriegen kann. http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Anzeige_von_St%C3%A4dten#Dominanz [...] Das Problem ist, ja klar kann man dies fuer Staedte/Orte ausrechnen, aber sicherlich eben nicht fuer jedes Kartenobjekt. a) Am besten indem fuer saemtliche OSM Features ein Schluessel wie etwa Priority=+/-1,2,3 angegeben wuerde. Da glaube ich, dass das Kirchturmdenken hier die Prioritätswerte nach oben hin nivellieren wird. [...] Ja, wahrscheinlich werden die meisten Leute nur positive Werte benutzen, ist aber auch egal. Fuer eingen Großteil aller eingezeichneten Objekte, wird es keine Prioritaet brauchen, aber meist kommt man mit 10% Einsatz, bei 90% des optimalen Wertes heraus (oder 20/80, was auch egal ist). dann gibt man zu, dass man ohne lokales Wissen ... keine gescheite Karte bauen kann. Das würde ich (mit meiner etwas eigenwilligen auszugsweisen Zitierweise) auch so sehen. Und genau dies sollte eben nicht so sein. Sprich Openstreetmap sollte so gut sein, dass man auch ohne lokales Wissen eine Karte bauen kann, die gut ist (sie braucht ja nicht perfekt zu sein) - zurzeit ist jede OSM Karte ohne lokales Wissen einfach maximal ausreichend hinnehmbar von der Qualitaet. Nur bei Einsatzzwecken die im vorhinein von den traditionellen Kartendaten ueberhaupt nicht beachtet wurden, kann OSM punkten. So traurig es ist, wenn sich hier nichts an der Datenstruktur aendert (im Sinne von zusaetzliche Tags) - wird sich dies auch in Zukunft nicht aendern. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Schlechtest Wertung für OSM im Kartenver gleich
Ohne hier irgendjemand persoenlich attackieren zu wollen, frag ich mich schon, warum Frederik sich so vehemenent dafuer einsetzt, ein beschissenes Rendering zu verteidigen. Fuer mich kann da eigentlich nur der Schluss kommen, dass Geofabrik hier selber bessere Karten vermarkten/verkaufen moechte. Ich denke dass ein Großteil der OSM Mapper, zur Uebersicht googlemaps oder andere Dienste benutzt, ganz einfach weil Mapnik abgesehen von sehr nahen Zoomstufen (ab 16) einfach schlecht ist. Was ehrlicherweise aber nicht nur an Mapnik selber liegt. Der Grund ist auch einfach, dass die Regel wir mappen nicht fuer die Renderer, hier einfach nicht funktioniert. Denn solange es keinen Schluessel fuer regionale, nationale, internationale Bedeutung gibt, so lange kann ein Renderer einfach auch nicht wissen, wie wichtig eine Stadt ist, denn nur aus der Einwohnerzahl, geht dies halt nicht hervor. Sonst hat man etwa in Deutschland oder Benelux eine Stadt neben der anderen, in Oesterreich sieht man in derselben Zoomstufe, dann statt Wien, Graz, Inssbruck aber nur Wien - obwohl Graz oder Innsbruck fuer den Kartenausschnitt in derselben Zoomstufe, eine hoehere Bedeutung haben, wie etwa Mainz neben Frankfurt. Auch ist es quasi unmoeglich, vernuenftige Gelaendedarstellung weit herausgezoomt zu erhalten, da dem renderer nicht klar sein kann wie groß etwa ein See, Gletscher, Wald, ist, wenn sich dieser aus hunderten Einzelteilen zusammensetzt. Stellt man nun alle Seen ab Groeße X dar, so fehlen einem entweder große Seen, oder die Karte ist uebersaeht von kleinen Tuempeln. Keine kommerzielle Datenbasis bzw Karte kommt hier ohne haendische Faktoren aus (ob bei der Erstellung, oder bei der Datenbasis). Andererseits, waere eine haendisch korrigierte Openstreetmap Darstellung, nicht sinnvoll. Weil wenn man mal nach Wochen Arbeit diese erstellt hat, sind die Daten schon wieder veraltet. Solange die Karte nur Straßen darstellen soll, gibt es das Problem ja gar nicht. Da Straßen ja großteils logisch geplant sind, und ihre Wichtigkeit feststeht (Autobahn groeßer Schnellstraße, usw,...) bzw leicht messbar ist (wieviele Autos fahren pro Tag, Woche, auf Straße X) und eine Darstellung nach ihrer Wichtigkeit somit klar ist. Woher soll aber ein Renderer Wissen, dass in Wien der Stephansdom schon sehr frueh sichtbar sein soll, andere Kirchen aber nicht (selbst wenn diese gleich groß sein sollten, und sich sonst in der Datenbasis auch nicht unterschieden)? Er kann es ganz einfach nicht wissen, und damit auch nicht korrekt darstellen! Wie koennte man dies loesen? a) Am besten indem fuer saemtliche OSM Features ein Schluessel wie etwa Priority=+/-1,2,3 angegeben wuerde. Dieser sollte dann zum Einsatz kommen, wenn man durch logisches versuchen der Zoomstufe zu finden (auf weltweiter Basis, damit man nicht pro Land, Region, Stadt einen eigenen Kartenstil braucht) hier sonst Fehler machen wuerde. Alle Waldteile, die zum Schwarzwald gehoeren, koennte man etwa mit einem Priority`+2 taggen, dass waere deutlich einfacher wie zu versuchen alle Waldteile einer Relation hinzuzufuegen, und gleichzeitig dann vom Renderer zu verlangen, dass er diese zusammenfuegt, dann die Flaeche errechnet, "Loecher" loescht weil zu kleine "Loecher" nur verwirren (nicht immer hilft die Realitaet in der Kartendarstellung der Orientierung) und zu einem richtigen Ergebnis der regionalen Bedeutung zu kommen. b) Man koennte ganz einfach vom Modell, der Kartendaten ohne Zoomstufen abgehen, und OSM Layerbasiert aufbauen. Waere komplizierter und nicht besser (aber gibt genug Kartendatenbanken die komplett unabhaengige Datenlayer haben) - da ein Editor ja auch die Layer dynamisch aufbauen koennte, wenn die regionale Bedeutung der Objekte per Schluessel getagged ist. c) Die Renderer erstellen fuer jedes Land, lange und aufwendige Listen der wichtigen Objekte (dies macht etwa Nop - der das Thema hier ja gestartet hat) um so etwa wichtige Fluesse nach ihrer Bedeutung in den Zoomlevels richtig darzustellen. Dies ist eindeutig die schlechteste Loesung, weil wenn man es so angeht, dann gibt man zu, dass man ohne lokales Wissen aus OSM keine gescheite Karte bauen kann. d) wir schieben die Schuld an sauschlechten Karten weiter auf die Renderer, und sagen so wie Frederik, dass gute Karten nicht der Sinn von Openstreetmap.org sind. Koennen ja andere kommerziell ausbeuten, dass die Openstreetmap Community hier ganz einfach versagt. Bzw wir beschließen dass Openstreetmap nicht dafuer geeignet ist, auf Karten dargestellt zu werden, und nur noch fuer Use Cases wie Navigation oder andere Werke basierend auf OSM Daten da ist. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Alpen...
On 14.09.2010 18:07, Bernd Wurst wrote: Hallo. Am Montag 13 September 2010, 20:35:20 schrieb Frederik Ramm: Was meint ihr, soll ich das Alpen-Extrakt mal "der Realitaet anpassen"? Derzeit enthaelt das Extrakt einen Gutteil von Sueddeutschland, die komplette Schweiz und halb Oesterreich. Wenn Navi-Hersteller von "Alpen" reden, dann ist damit i.d.R. gemeint, dass man aus Süddeutschland zum Skifahren kommt. Auf der "Alpen"-Karte eines Bekannten ist sogar unsere Region nördlich von Stuttgart noch drin. Man nennt es dann halt "Alpenregion". :) Also ich fände es etwas unerwartet, wenn die halbe Schweiz in dem Auszug fehlen würde. Dass jetzt Südost-Frankreich fehlt ist vielleicht wirklich bezüglich der Benennung ein Problem, da will man eine Alpen-Karte und ein gewisser Teil der Alpen ist da nicht drin, das muss eigentlich nicht sein. Mach doch einfach eine L-Form, quasi die Vereinigungsmenge des jetzigen Rechtecks mit der "neu"-Alpengrenze. Bei mir auf openmtbmap.org sind die Alpenextraktkarten, nach DE und neben AT immer die beliebtesten. Aber ist natuerlich klar, dass Bergsportler haeufig Alpenkarten wollen Und: Schau mal im Webserver-Log wie populär der Alpen-Ausschnitt eigentlich ist. :) Wenn den in der Praxis keiner wirklich verwendet, kannst du dir egliche Arbeit sparen. Gruß, Bernd ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Grenzen der Ausschnitte
On 14.09.2010 12:23, Frederik Ramm wrote: Hallo, Elmar Burke wrote: auch ich muss mich erst mal bei dir bedanken, Frederik, ohne deine Extrakte würde manches Experiment scheitern! Aber mir ist aufgefallen, dass wenn ich zwei aneinander grenzende Regionen in Osmosis zusammenfüge (in meinem Fall Regierungsbezirk Düsseldorf und die Niederlande) ist an der Grenze ein Spalt, so zu sagen ein Informationsvakuum. Wäre es daher möglich, die Extrakte um ~ 250m zu vergrößern oder einen Extrakt vom Niederrhein (von Nijmegen bis Düsseldorf) zur Verfügung zu stellen? Das würde uns in Kleve sehr nützlich sein ;-) Ich hab das schon lang auf meiner Liste, alle Ausschnittsgrenzen mal zu ueberarbeiten, so dass sie (a) die Grenzlinie, auf die sie sich beziehen, auf jeden Fall vollstaendig enthalten; (b) dabei zugleich nur so wenig wie moeglich ueber diese Grenzlinie hinausgehen; (c) dabei zugleich so wenig Punkte haben wie moeglich (daher kommt es nicht in Frage, die Grenzlinie selbst als Ausschnittsgrenze zu nehmen). d) dabei sollte aufgepasst werden, dass nicht Ozeane bloed durchgeschnitten werden. Besonders tueckisch ist da etwa die NL/DE Grenze im Norden. Hier muesste man fasst jede Seite 5-6km Ueberlappen lassen, damit nicht See-->Land-->See entsteht (und das Land aber wegen abschneiden fehlt), und die Algorhytmen meinen dass somit der Ozean uebers Land geht, und damit große Landesteile "ueberschwemmt". Hinzukommt hier ja eh noch, dass die Grenze nicht wirklich ausjuridiziert ist. Wird halt sonst extrem kompliziert fuer einen Renderer zu wissen auf welcher Seite der Ozeanlinie der Ozean liegt (da einfach nur zuwenig Stuecke der Ozeanlinie im Extrakt liegen). Das wuerde die Probleme derer, die Auschnitte kombinieren, weitgehend loesen (grenzueberschreitende Wege waeren allerdings immer noch in beiden Ausschnitten halb drin). Bislang bin ich da noch nicht dazu gekommen, idealerweise wolle ich das so machen, dass diese Grenzen automatisch aus OSM geholt werden (und wenn mal eine kaputt geht, soll halt die vom letzten Tag weiterverwendet werden). Bye Frederik ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Xplova G3 GPS mit OSM-Onboard-Navigation
On 14.09.2010 04:35, Johann H. Addicks wrote: Am 14.09.2010 00:52, schrieb Felix Hartmann: Das ganze ist soweit ich erkennen kann offboard. Am GPS sieht man nur Rasterkarten (und selbst hier ist fraglich wie haeufig und fuer welche Gegenden man die updaten kann). Mangels UMTS oder anderer Luftschnittstelle muss das schon schon onboard sein, wie soll das sonst "Turn-by-Turn" machen? Und mit lokal gespeicherten Rastermaps wird auch niemand Routing hinbekommen. Sprich: Die Mapnik-Bilder in den Screenshots werden einfach Montagen sein. Oder da läuft wirklich ein lokaler Mapnik drin... -jha- Ich hab mir mal die Betriebsanleitung durchgelesen. Das bestaetigt mich nur, dass es kein onboard autorouting gibt - da es hier einfach nicht erwaehnt wird (okay bezieht sich aufs brydon, aber das hat ja ziemlich sicher dieselbe Hardware). Dazu fehlen (zumindest in der Betriebsanleitung) zig essentielle Dinge die man einfach von einem GPS erwartet. Sie Screenshots zeigen fast alle Mapnik Karten in der Betriebsanleitung, eine Vektorkarte konnte ich auf keinem einzigen Bild erkennen. Das ganze ist eigentlich nur ein Fahrradtacho mit Karten und Trackanzeige, sowie der Moeglichkeit POIs zu suchen. Betriebsanleitung auf englisch ist hier: http://corp.brytonsport.com/download/Rider%2050%20UM-EN-0628.pdf gibt auch eine auf Deutsch, aber ich wuerde bei solch Firmen immer das original bevorzugen. Karten zur Auswahl scheinen Mapnik Standard bzw OpenCycleMap zu sein. Dazu noch Daten von Eurovelo (keine Ahnung was fuer welche und in welchen Laendern). Zu Updates oder Stand der Karten wird sich ausgeschwiegen. Mehr dazu in dem Manual: http://corp.brytonsport.com/download/Bryton%20Bridge_UM-0908.pdf Gut moeglich dass wir hier das erste GPS sehen, wo fuer OSM Kartenupdates Geld verlangt wird (denn die Karten kann man nur per DVD uploaden, eine Onlineschnittstelle wird nicht genannt) - auch fragt sich welche Zoomstufen verfuegbar sind. Da ganz Europa auf 2DVDs ausgeliefert wird, sind die Zoomstufen wohl eher spaerlich. Die Schweiz etwa hat laut einem Screenshot 165.66MB - das kann sich bei einer Rasterkarte nicht fuer hochaufgeloeste Zoomstufen ausgehen. Dass die Kartendaten unter CCBYSA2.0 stehen, wird uebrigens nirgendswo auch nur in einer Fußnote erwaehnt. Auch sonst wird nicht erklaert was hinter Openstreetmap oder OpenCycleMap (wird ohne Domain angegeben) stehen soll. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Xplova G3 GPS mit OSM-Onboard-Navigation
On 14.09.2010 04:35, Johann H. Addicks wrote: Am 14.09.2010 00:52, schrieb Felix Hartmann: Das ganze ist soweit ich erkennen kann offboard. Am GPS sieht man nur Rasterkarten (und selbst hier ist fraglich wie haeufig und fuer welche Gegenden man die updaten kann). Mangels UMTS oder anderer Luftschnittstelle muss das schon schon onboard sein, wie soll das sonst "Turn-by-Turn" machen? Und mit lokal gespeicherten Rastermaps wird auch niemand Routing hinbekommen. Sprich: Die Mapnik-Bilder in den Screenshots werden einfach Montagen sein. Oder da läuft wirklich ein lokaler Mapnik drin... -jha- Die schreiben dort was von Online Routenportal. Sprich man muss sich die Route vorher online erstellen, und hat dann Turn-by-Turn Navigation solange man die Route nicht verlaesst. Halt extreme Minimalstloesung. Ich glaube nicht dass die Mapnik Bilder Montage sind. Wenn dem so ist, dann braeuchte es fuer On-Board Turn-by-Turn gleich zwei Karten. Einmal eine Vektordatenbasis zum routen, und zweitens die Mapnik Bilder (die richtig viel Speicherplatz brauchen) zum anschauen. Das entwickeln einer outdortauglichen Vektorkarte halte ich jetzt einfach mal als unmoeglich fuer Xplova und deren Marktverstaendnis (siehe G5) ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Xplova G3 GPS mit OSM-Onboard-Navigation
On 13.09.2010 18:59, Johann H. Addicks wrote: Hallo, wie ich auf http://www.navigation-professionell.de/xplova-g3-gps-bike-computer-navigieren-mit-openstreetmap lese kommt ein Xplova G3 GPS Bike Computer mit einer lokal laufenden OSM-Navigation für Radler heraus. Pressmitteilung auf http://www.xplova.com/de/wp-content/uploads/2010/08/Press-Release-2010-Xplova-G3-de.pdf Weiss jemand, was da für Software drin läuft? -jha- ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de Wer spricht hier von Onboard Navigation??? Das ganze ist soweit ich erkennen kann offboard. Am GPS sieht man nur Rasterkarten (und selbst hier ist fraglich wie haeufig und fuer welche Gegenden man die updaten kann). Identisch wird das ganze unter dem Namen Brydon Rider 50 auch verkauft werden. IMHO ein weiteres Xplova Me-To Billigprodukt. Sehr durchdacht scheint mir das Konzept nicht zu sein (aber das war das G5 ja genausowenig). ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de