[de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke
Hallo Liste,

 

hier nun der Anfang für writer. Dieses ist inhaltlich mit dem identisch, was
ich schon mal schrieb und was Nino auf die angegebene Stelle im Internet
gebracht hat.

 

 

Das Ziel bei writer ist es, ein Programm zu haben, das es ermöglicht, Texte
unterschiedlicher Art zu erstellen und zu präsentieren.

 

 

Texte sind:

- Briefe

- Wissenschaftliche Arbeiten

- Aufgaben- oder Übungsblätter

- Flyer bzw. Poster

 

 

Das Erstellen umfasst

- Schreiben von Text

- strukturierte Formatierung, d.h. konsequenter Einsatz von Vorlagen

- Schreiben von Gleichungen und Formeln - mathematisch, vielleicht chemisch

- Einbinden von Grafiken

- Erstellen von Grafiken

- Richtige und konsistente Nummerierung

- Erzeugen aller erforderlichen Verzeichnisse

- Einfügen und Verwalten von Querverweisen

 

Das Erstellen umfasst

- Schreiben von Text

- strukturierte Formatierung, d.h. konsequenter Einsatz von Vorlagen

- Schreiben von Gleichungen und Formeln - mathematisch, vielleicht chemisch

- Einbinden von Grafiken

- Erstellen von Grafiken

- Richtige und konsistente Nummerierung

- Erzeugen aller erforderlichen Verzeichnisse

- Einfügen und Verwalten von Querverweisen

 

Hier noch einige Punkte eines Feinkonzeptes

- Alle Absätze haben das Format des zugehörenden Absatzformates

- Es muss möglich sein, das Kapitel immer auf einer ungeraden, d.h. rechten
Seite beginnen.

- Bei Änderung der Seitenvorlagen, z.B. Ausdruck in B5 statt A4 muss
Formatierung richtig erfolgen.

- Querverweise über verschiedene Dokumente eines Globaldokumentes hinaus.

- Formeleditor ähnlich wie in TeX (bereits realisiert)

- globales Ändern der Schriften in Gleichungen

- Aus- und Einblenden von Tex (wie bedingter Text in FrameMaker)

- automatisches Positionieren von Grafiken und Tabellen, wie in TeX (nicht

realisiert)

 

 

Bin gespannt auf weitere Anforderungen für writer. Bis alles weitere geklärt
ist, schickt diese bitte als Antwort an diese mail.

Bin ebenso gespannt, was mit den anderen Produkten passiert. Für draw folgt
noch etwas von mir.

 

Siegfried

 

 



Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Martin König

Hallo!


Das Erstellen umfasst


- Einbindung von Seriendruckfeldern

(insb. einfache und intiutiv zu bedienende sowie bis zu einem gewissen Maß 
(Anwender-)fehlertolerante Einbindung von Seriendruckfeldern aus 
Datenquellen aus Base)



Hier noch einige Punkte eines Feinkonzeptes


- Ideal wäre, in Writer zur abschließenden Kontrolle eines Serienbriefes die 
Datensätze einer Abfrage (oder sonstigen Datenquelle) mittels 
Formularnavigation "durchzuscrollen".




Als Umsteiger von MS stört mich insbesondere die (meiner Meinung nach) 
unausgereifte Anbindung an Datenquellen bei Serienbriefen. Das ganze sollte 
doch "robuster" funktionieren.


Gruß
Martin 



-
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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread J.A. Bodwing

Hi Siegfried,

ich bin jetzt mal unverschämt, erbsenspalterisch und krittelig.
Was ist eigentlich OOo? -> Es soll ein Office-Programm sein.
Was heißt Office? -> Büro;
Was für ein Büro? Denn so allgemein gesehen, müßte OOo sämtliche Fkten 
beinhalten, die in irgendeiner Art Büro überhaupt denkbar oder sinnvoll 
sind. Dann müßte das Prg auch in der Lage sein, z.B. alle erforderlichen 
Funktionen bereit zu stellen, die für einen Buchdruck notw. wären (stand 
heute als Anfrage in der Liste). Der nächste will mit OOo eine 
Waldinventur mit Einbindung sämtlicher GPS-Daten und Besitzstände sowie 
der ökologischen Faktoren, und das auch noch nach allen Regeln der 
Statistik analysieren, usw.
Ist geklärt, was OOo als Office-Prg. leisten soll bzw. muß? Oder besteht 
die Gefahr, daß durch Anfragen in Listen immer mehr Fktenen reinkommen, 
die das Prg. irgendwann völlig überfrachten?


Johannes

-
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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread J.A. Bodwing

Hallo Siegfried,

noch ein Zusatz-Aspekt zu OOo.
Das Programm existiert ja nicht auf einer Insel. Es gibt Word, Word 
Perfect u.a.
Wäre es von daher nicht auch sinnvoll, gezielt auch die Konkurrenz von 
OOo zu betrachten, was da an Funktionen vorliegt, die clever und besser 
in OOo reingepackt werden könnten? Zum Beispiel finde ich die Notiz-Fkt. 
bei Word besser, als die in OOo.
Das heißt: OOo nicht nur singulär betrachten, sondern ganz bewußt auch 
die anderen großen Office-Pakete checken.


Johannes

-
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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Christian Schäffler
Hallo zusammen,

Also ich finde es ja mal nicht schlecht, dass man die Wünsche der Anwender
und vor allem ihre spezifischen Probleme aufgreift und diese in der weiteren
Entwicklung berücksichtigen will.

Am 29.12.05 schrieb J.A. Bodwing <[EMAIL PROTECTED]>:
>
> Oder besteht
> die Gefahr, daß durch Anfragen in Listen immer mehr Fktenen reinkommen,
> die das Prg. irgendwann völlig überfrachten?
>
>
Ich will es mal Möglichkeit und nicht Gefahr nennen, jedoch haben es die
User selbst in der Hand, über Votings bei den Issues die Dringlichkeit oder
überhaupt die Aufnahme ins Programm zu steuern.

Ich hoffe nur, dass die anfordernden User auch sehen, dass es einige Zeit
dauert, bis Features eingebaut sind. Denn im Gegensatz zu der Firma aus
Redmond sitzen halt auch unbezahlte Programmierer an diesem Projekt...das
darf nicht vergessen werden.

Gruß

Christian


AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke

> -Ursprüngliche Nachricht-
> Von: J.A. Bodwing [mailto:[EMAIL PROTECTED]
> Gesendet: Donnerstag, 29. Dezember 2005 14:05
> An: users@de.openoffice.org
> Betreff: Re: [de-users] Anforderungskatalog writer
> 
> Hi Siegfried,
> 
> ich bin jetzt mal unverschämt, erbsenspalterisch und krittelig.
> Was ist eigentlich OOo? -> Es soll ein Office-Programm sein.
Gute Frage. Dieses ist als das Ziel zu definieren.

> Was heißt Office? -> Büro;
> Was für ein Büro? Denn so allgemein gesehen, müßte OOo sämtliche Fkten
> beinhalten, die in irgendeiner Art Büro überhaupt denkbar oder sinnvoll
> sind. Dann müßte das Prg auch in der Lage sein, z.B. alle erforderlichen
> Funktionen bereit zu stellen, die für einen Buchdruck notw. wären (stand
> heute als Anfrage in der Liste). Der nächste will mit OOo eine
> Waldinventur mit Einbindung sämtlicher GPS-Daten und Besitzstände sowie
> der ökologischen Faktoren, und das auch noch nach allen Regeln der
> Statistik analysieren, usw.
Der Punkt mit dem Buchdruck ist natürlich Aufgabe eines
Textverarbeitungsprogrammes, deshalb nahm ich es in meine Forderung auf.
Hier ist zu klären, ob Druck oder Druckvorstufe.
Der zweite Punkt hört sich sehr nach Datenbankanwendung an. Hier sagte ich,
dass das zumindest für mich nicht Gegenstand des Interesses ist, weil ich
denke, dass es für Datenbanken hervorragende andere Produkte gibt und ich
hier eindeutig ein Überfrachten sehe. Wenn ich die Diskussionen hier
verfolge sehe ich eine ständige Vermischung zwischen
Datenbankmanagementsystem, was base höchstens sein kann, und stark
benutzerspezifischer Anwendung. 
Zu dieser Frage muss es einen Abgleich zwischen Anforderungen und
Machbarkeit geben.  
Wenn es zwischen Anwendern und Entwicklern Konsens wird oder ist, ein
bisschen Datenbank zu haben, wird es halt ein bisschen Datenbank geben. Auch
die bereits gestellte Frage, ob ein solches System davon ausgehen kann, dass
BenutzerInnen wissen, wie eine Datenbank aufgebaut ist oder nicht, gehört zu
dem, was in den Anforderungskatalog gehört.


> Ist geklärt, was OOo als Office-Prg. leisten soll bzw. muß? Oder besteht
> die Gefahr, daß durch Anfragen in Listen immer mehr Fktenen reinkommen,
> die das Prg. irgendwann völlig überfrachten?

Deshalb sollte es ein board geben, das hier etwas Struktur hineinbringt und
Anfragen mit den definierten Zielen vergleicht. Ich kann mir kein Ziel an
ein Textverarbeitungsprogramm vorstellen, das eine ökologische Bewertung
eines Waldes vornimmt, also würde eine solche Forderung an ein
Textverarbeitungsprogramm gestrichen werden müssen. 

Siegfried


-
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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Karl-Heinz Gödderz

Martin König schrieb:

> Hallo!
>
>> Das Erstellen umfasst
>
>
>
> - Einbindung von Seriendruckfeldern
>

Hier dann vielleicht auch die Möglichkeit mehr als nur einen Datensatz 
aus der Datenquelle in das Dokument einzubauen. z. B. bei Rechnungen 
einzelne Rechnungsposten.


Interessant wäre auch die Möglichkeit evtl. mehrere Datenquellen im 
gleichen Dokument verwenden zu können. (z.B. Kunden und Lieferanten)


MfG
Karl-Heinz

-
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AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke
Hallo Johannes,

 

> -Ursprüngliche Nachricht-
> Von: J.A. Bodwing [mailto:[EMAIL PROTECTED]
> Gesendet: Donnerstag, 29. Dezember 2005 14:16
> An: users@de.openoffice.org
> Betreff: Re: [de-users] Anforderungskatalog writer
> 
> Hallo Siegfried,
> 
> noch ein Zusatz-Aspekt zu OOo.
> Das Programm existiert ja nicht auf einer Insel. Es gibt Word, Word
> Perfect u.a.
> Wäre es von daher nicht auch sinnvoll, gezielt auch die Konkurrenz von
> OOo zu betrachten, was da an Funktionen vorliegt, die clever und besser
> in OOo reingepackt werden könnten? Zum Beispiel finde ich die Notiz-Fkt.
> bei Word besser, als die in OOo.
> Das heißt: OOo nicht nur singulär betrachten, sondern ganz bewußt auch
> die anderen großen Office-Pakete checken.

Deshalb habe ich an manchen Stellen auf TeX und FrameMaker verwiesen, beides
keine Office-Pakete aber Werkzeuge zum Erstellen von Textdokumenten. TeX ist
sicher ein großes Paket, FrameMaker ist vielleicht nicht groß, aber für
große Texte extrem leistungsfähig, z.B. bei Verwendung von Büchern,
Globaldokumenten in OOo, Referenzierung und einem hervorragenden
Formatekonzept und der dazugehörenden Realisierung. Mit anderen, abgesehen
von WORD, habe ich keine Erfahrung. 
Falls jemand Positives in WORD findet, kann das natürlich auch in den
Katalog aufgenommen werden. 

Siegfried

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AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke
Hallo Martin, hallo Liste,

> 
> Martin König schrieb:
> 
>  > Hallo!
>  >
>  >> Das Erstellen umfasst
>  >
>  >
>  >
>  > - Einbindung von Seriendruckfeldern
>  >
> 
> Hier dann vielleicht auch die Möglichkeit mehr als nur einen Datensatz
> aus der Datenquelle in das Dokument einzubauen. z. B. bei Rechnungen
> einzelne Rechnungsposten.
> 
> Interessant wäre auch die Möglichkeit evtl. mehrere Datenquellen im
> gleichen Dokument verwenden zu können. (z.B. Kunden und Lieferanten)
> 

Wohin soll Deines Erachtens diese Anfrage? Ist das ein Fall für writer oder
für base oder für einen allgemeinen Teil. Wenn es für den writer bestimmt
ist, müssten wir eine neue Art von Textdokument definieren: Rechnung, etwas
allgemeiner formuliert würde ich das Datenbankreport nennen. Ob dort
Rechnungspositionen erscheinen oder Teilenummern einer Stückliste ist
vollkommen egal. Da die Übernahme eines Rechnungspostens sicher von der
verwendeten Datenbankstruktur abhängt, kann es hier keinen Standardtest
geben.
Hier gibt es Fragen, ob und wie Einzelpreise, Gesamtpreise, Rabatt, Skonti,
Umsatzsteuersätze u.a. berücksichtigt werden sollen. Sollen Rechnungsnummern
automatisch generiert und eine Lieferscheinnummer mit angegeben werden?
Ich denke, dass eine Rechnung nicht trivial zu definieren ist, zumindest
nicht so, dass eine Textverarbeitung damit problemlos arbeiten kann.
Wenn Rechnung aufgenommen werden soll, müsstest Du oder jemand anders
definieren, was notwendige Bestandteile einer Rechnung sind. 

Ich betrachtet dieses Thema als ein Anwendungsthema, das über die
Textverarbeitung hinausgeht. 

Siegfried




-
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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Karl-Heinz Gödderz

Martin König schrieb:

Hallo!


Das Erstellen umfasst



- Einbindung von Seriendruckfeldern



Hier dann auch die Möglichkeit mehr als nur einen Datensatz aus der 
Datenquelle in das Dokument einzubauen. z. B. bei Rechnungen einzelne 
Rechnungsposten.


Interessant wäre auch die Möglichkeit evtl. mehrere Datenquellen im 
gleichen Dokument verwenden zu können.


MfG
Karl-Heinz

-
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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread peter schulze

Hallo Johannes

J.A. Bodwing schrieb:


Hallo Siegfried,

noch ein Zusatz-Aspekt zu OOo.
Das Programm existiert ja nicht auf einer Insel. Es gibt Word, Word 
Perfect u.a.
Wäre es von daher nicht auch sinnvoll, gezielt auch die Konkurrenz von 
OOo zu betrachten, was da an Funktionen vorliegt, die clever und 
besser in OOo reingepackt werden könnten?


Aus meiner Sicht *sehr wichtig*: "...die clever und besser in OOo 
reingepackt werden könnten" und bewußt darauf achten, dass nicht 
Unsinniges übernommen wird einzig aus dem Grund,  weil es bei der  
Konkurrenz auch so ist. Das meint jetzt nicht nur Writer, sondern OOo 
insgesamt. Und  das bezüglich Funktionen *und* der Benutzerführung.


Sinnvoll fände ich ebenfalls die eigene Vorversion zu betrachten. Da war 
u.a. Serienbrief  besser geregelt.


(Das hätte jetzt besser in den allgemeinen Teil gepasst, aber hier kann 
ich mich direkt auf  Deinen Beitrag beziehen). 


--
greetings

peter
---
- anything is a matter of opinion -


-
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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Jörg Schmidt
Hallo,

J.A. Bodwing schrieb:
> Ist geklärt, was OOo als Office-Prg. leisten soll bzw. muß?
> Oder besteht
> die Gefahr, daß durch Anfragen in Listen immer mehr Fktenen
> reinkommen,
> die das Prg. irgendwann völlig überfrachten?

Das ist keine Gefahr, das ist die Realität schon heute. Permanente
'Featureritis' von User die sich für Konzepte Null interessieren gerade
mal ein Problem haben das als unbedingt notwendig darstellen i.S. wenn
dieses Feature nicht drin ist taugt das ganze Programm nicht, aber
welche in 2-3 Wochen wenn sie andere Dokumente bearbeiten sich überhaupt
nicht mehr an ihr Wunschfeature erinnern sondern nun wieder ein neues
haben was gerade zum persönlichen Kontext passt.
OOo IST heute schon überfrachtet mit inkonsequenten unnötigen Features
und Optionen aller Art. Das macht das Paket so schwer wartbar und das
Debugging so kompliziert.


Gruß
Jörg

-
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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Jörg Schmidt
Hallo,

Siegfried Jetzke schrieb:
> Der Punkt mit dem Buchdruck ist natürlich Aufgabe eines
> Textverarbeitungsprogrammes,

IMHO ist das die Domäme eines Satz-Programmes und nicht einer
Textverarbeitung die fließtextorientiert ist. Ich glaube kaum das das
OOo-Projekt beabsichtigt diese Grundausrichtung aufzugeben.

> Deshalb sollte es ein board geben, das hier etwas Struktur
> hineinbringt und
> Anfragen mit den definierten Zielen vergleicht.

Und was tut dieses board dann praktisch? Was wir hier in Form eines
boards an User-Wünschen sammeln interessiert doch Niemanden (dessen
Einfluß relevant wäre für die tatsächliche Umsetzung), das muß zumindest
in issuzilla rein und das Thema hatten wir schon in der Vergangenheit
ausgiebig.

Also ich kann nur anregen wenn es um Testszenarien geht sich auch darauf
zu konzentieren und nicht als Rundumschlag noch eine
User-Wunsch-Sammelstelle vorzuschalten die praktisch ohne Relevanz wäre
weil völlig unklar ist wie diese Dinge ins Paket OOo kommen würden. Wir
haben im Übrigen bereits eine solche Wunsch-Sammelstelle - issuzilla.


Gruß
Jörg

-
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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Martin König

Hallo Siegfried, hallo Liste,


Martin König schrieb:

 > Hallo!
 >
 >> Das Erstellen umfasst
 >
 >
 >
 > - Einbindung von Seriendruckfeldern
 >



Das war mein Teil der Mail, der folgende Teil stammt von Karl-Heinz:


Hier dann vielleicht auch die Möglichkeit mehr als nur einen Datensatz
aus der Datenquelle in das Dokument einzubauen. z. B. bei Rechnungen
einzelne Rechnungsposten.

Interessant wäre auch die Möglichkeit evtl. mehrere Datenquellen im
gleichen Dokument verwenden zu können. (z.B. Kunden und Lieferanten)




Wohin soll Deines Erachtens diese Anfrage?


Ich kann deswegen nicht genau sagen, wohin die Frage genau wollte. Ich 
persönlich denke aber (das war auch Gegenstand meiner ursprünglichen Mail), 
dass (wie auch bei anderer Software sehr häufig anzutreffen), eine gewisse 
Schnittstellenproblematik speziell zwischen Base und Writer vorliegt. Das 
ist immer besonders problematisch, weil die Zuständigkeiten oft hin- und 
hergeschoben werden.


Peter Schulze schrieb:


Sinnvoll fände ich ebenfalls die eigene Vorversion zu betrachten. Da war
u.a. Serienbrief  besser geregelt.


Dem kann ich nur zustimmen. Meine eigenen Anregungen in diese Richtung 
nochmal kurz zusammengefasst (aus meiner ersten Mail):



- Einbindung von Seriendruckfeldern



(insb. einfache und intiutiv zu bedienende sowie bis zu einem gewissen Maß
(Anwender-)fehlertolerante Einbindung von Seriendruckfeldern aus
Datenquellen aus Base)



Ideal wäre, in Writer zur abschließenden Kontrolle eines Serienbriefes die
Datensätze einer Abfrage (oder sonstigen Datenquelle) mittels
Formularnavigation "durchzuscrollen".


Gruß
Martin 


-
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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Nino Novak
Hallo Jörg,

On Thursday 29 December 2005 16:58, Jörg Schmidt wrote:

> Also ich kann nur anregen wenn es um Testszenarien geht sich auch
> darauf zu konzentieren und nicht als Rundumschlag noch eine
> User-Wunsch-Sammelstelle vorzuschalten die praktisch ohne Relevanz wäre
> weil völlig unklar ist wie diese Dinge ins Paket OOo kommen würden. Wir
> haben im Übrigen bereits eine solche Wunsch-Sammelstelle - issuzilla.

Genau: eine Sammelstelle. 

Aber versuch mal, einen Überblick über die issues zu bekommen: das ist 
nicht ganz einfach. Weil der Issuezilla in erster Linie ein "tracker" 
ist, und weniger dazu gemacht, die Anforderungen aus Usersicht inhaltlich 
zu strukturieren. (Aus Entwicklersicht vielleicht eher). 

Ich fasse Siegfrieds Ansinnen daher mehr als Inititative in Richtung 
"Struktur und Überblick" auf, weniger als Sammlung von Einzelwünschen. 
(Allerdings kann man mit letzterer gut als Brainstorming anfangen, um sie 
in einem 2. Arbeitsdurchgang zu gliedern und gewichten.)

Und im Wiki ist die Gliederung jederzeit änderbar ohne größeren Aufwand.

In einer solchermaßen "strukturierten Anforderungsliste" lassen sich 
Testfälle möglicherweise leichter einordnen und bewerten als durch 
Eintrag in den Issuezilla.

Gruß Nino

-
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AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke
Hallo Nino, hallo Liste,
> 
> Aber versuch mal, einen Überblick über die issues zu bekommen: das ist
> nicht ganz einfach. Weil der Issuezilla in erster Linie ein "tracker"
> ist, und weniger dazu gemacht, die Anforderungen aus Usersicht inhaltlich
> zu strukturieren. (Aus Entwicklersicht vielleicht eher).
> 
> Ich fasse Siegfrieds Ansinnen daher mehr als Inititative in Richtung
> "Struktur und Überblick" auf, weniger als Sammlung von Einzelwünschen.
> (Allerdings kann man mit letzterer gut als Brainstorming anfangen, um sie
> in einem 2. Arbeitsdurchgang zu gliedern und gewichten.)


Danke, genau das ist mein Ansinnen: Aus einer für mich unüberschaubaren
Liste eine einzige zu machen, die dann genutzt wird. 
Wie mir die bisherige Diskussion zeigt, gibt es durchaus gegensätzliche
Forderungen, die bei einem reinen Sammeln unversöhnlich nebeneinander stehen
bleiben würden.



> 
> Und im Wiki ist die Gliederung jederzeit änderbar ohne größeren Aufwand.

Wobei ich hier denke, dass eine einmal erstellte Gliederung nicht mehr
grundsätzlich geändert werden sollte, sobald unter jedem Gliederungspunkt
mit Inhalten versehenen Unterpunkte vorhanden sind. Dann müsste nämlich
wieder alles neu gemacht werden. Deshalb sehe ich die anfängliche Gliederung
als sehr wichtig an.

Siegfried

> 
> In einer solchermaßen "strukturierten Anforderungsliste" lassen sich
> Testfälle möglicherweise leichter einordnen und bewerten als durch
> Eintrag in den Issuezilla.

Hier bin ich mir sicher.

Siegfried

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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Nino Novak
On Thursday 29 December 2005 18:35, Markus Zywitza wrote:

> PS: Bitte kein Tofu in der Liste, der ist im Reformhaus besser
> aufgehoben ;-)

nur für alle Fälle: 

TOFU = Text Oben Fullquote Unten

also unergonomisches Zitieren der Ursprungsmail beim Antworten.


(Besser: man kürzt alles weg und lässt nur das stehen, was Sinn tragend 
ist)

Gruß Nino

-
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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Jörg Schmidt
Hallo,

Nino Novak schrieb:
> Genau: eine Sammelstelle.
>
> Aber versuch mal, einen Überblick über die issues zu
> bekommen: das ist
> nicht ganz einfach. Weil der Issuezilla in erster Linie ein "tracker"
> ist, und weniger dazu gemacht, die Anforderungen aus
> Usersicht inhaltlich
> zu strukturieren. (Aus Entwicklersicht vielleicht eher).

Einzig wollte ich darauf hinweisen das jede Aktivität die wir hier als
de.openoffice entfalten letztlich in issues enden muß. Das ist derzeitig
rein technisch bedingt und muß i.d.S. auch nicht so bleiben, nur
derzeitig ist es eben so und ehe sich da nichst ändert sind wir an diese
technischen Strukturen gebunden.
Wenn wir hier also 'sammeln' sind wir dafür zuständig das im Endeffekt
die 'Sammlung' in issues mündet und bisher wurde in allen Diskussionen
zu issues festgestellt das die Issue-erstellung 'aus dritter Hand' sich
in Praxis als ungünstig erwiesen hat. Was nun doch wieder auch nicht
heißen soll da es für alle Zeit so bleiben muß und für entsprechende
Verbesserungsvorschläge wären sicherlich alle Beteiligten
aufgeschlossen.

Also alles in Ordnung, alles kein Problem - einzig der Hinweis das es
ebend nicht reicht wenn wir hier isoliert Vorschläge sammeln und
strukturieren, sondern uns dann auch mit der Frage auseinandersetzen
müssen wie die Vorschläge dann ins Paket kommen können. Wenn sich dafür
eine Lösung finden läßt, prima - wenn aber nicht dann haben wir nach
heutigem Sachstand IMHO zunächst ein (organisations)technisches Problem.


Gruß
Jörg


-
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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Nino Novak
On Thursday 29 December 2005 18:50, Jörg Schmidt wrote:
> Hallo,
>
> Nino Novak schrieb:
> > Genau: eine Sammelstelle.
> ...
> Einzig wollte ich darauf hinweisen das jede Aktivität die wir hier als
> de.openoffice entfalten letztlich in issues enden muß.

Das macht nichts ;-)

> Das ist 
> derzeitig rein technisch bedingt und muß i.d.S. auch nicht so bleiben,
> nur derzeitig ist es eben so und ehe sich da nichst ändert sind wir an
> diese technischen Strukturen gebunden.

Bugzilla/issuezilla ist ein durchaus guter Tracker: wenn wir die Testfälle 
erst mal haben, können die ruhig Einzug halten und können dadurch 
konkreten Versionen zugeordnet werden und werden dadurch auch 
"verfolgbar", also verifzierbar usw.

> Wenn wir hier also 'sammeln' sind wir dafür zuständig das im Endeffekt
> die 'Sammlung' in issues mündet und bisher wurde in allen Diskussionen
> zu issues festgestellt das die Issue-erstellung 'aus dritter Hand' sich
> in Praxis als ungünstig erwiesen hat.

Wir brauchen nicht getrennt von Issuezilla zu sammeln, wer will und kann, 
soll ruhig einen issue aufmachen, und nur den Link dafür ins 
Anforderungsdokument schreiben, dann wissen alle, dass es hier einen 
Testfall gibt.

> Was nun doch wieder auch nicht 
> heißen soll da es für alle Zeit so bleiben muß und für entsprechende
> Verbesserungsvorschläge wären sicherlich alle Beteiligten
> aufgeschlossen.

(oben Beschriebenes ist keine Verbesserung, nur eine Ergänzung)

> Also alles in Ordnung, alles kein Problem - einzig der Hinweis das es
> ebend nicht reicht wenn wir hier isoliert Vorschläge sammeln und
> strukturieren, sondern uns dann auch mit der Frage auseinandersetzen
> müssen wie die Vorschläge dann ins Paket kommen können.

Ich werd das Gefühl nicht los, dass darüber nur die Qualität dieses 
"Anforderungs-Testfall-Dokuments" entscheiden wird. Wenn das Teil gut 
ist, wird es seinen Weg ins Produkt finden, wenn nicht, dann haben wir 
wenigstens jede Menge Vorstellungen über Funktionen von Office-Paketen 
dokumentiert, vielleicht finden sich dafür ebenfalls Nutzer?!? 

> Wenn sich dafür 
> eine Lösung finden läßt, prima - wenn aber nicht dann haben wir nach
> heutigem Sachstand IMHO zunächst ein (organisations)technisches
> Problem.

s.o.

Gruß Nino

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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Jörg Schmidt
Hallo,

Nino Novak schrieb:

> [...]

Oh, da habe ich mich wohl mißverständlich geäußert, deshalb zur
Klarstellung:
*alles was sich hier auf Testen, Testfälle, Anforderungslisten etc.
bezieht, dazu wollte ich nichts sagen und bin da einzig gespannt was
sich da jetzt entwickeln wird

*meine Ausführungen bezogen sich bzgl. issuezilla lediglich darauf das
ich im Wiki zwei völlig verschiedene Dinge verbunden sehe, eimal der
Bereich zu Test's, dazu s.o. und zum Zweiten aber der Bereich
'User-Wünsche' und dazu hatte ich mich geäußert das wir da einige
technische Sachen beachten müssen weil sonst machen wir hier nur
Gedankenspiele.
Auch wäre gewissermaßen zu differenzieren zwischen 'üblichen'
Userwünschen i.S. neuer Funktionen und Userwünschen die das Projekt
insgesamt betreffen würden. Erstere sind ohne Frage im Rahmen der
normalen Projektarbeit zu integrieren, letztere sind aber
weitreichend(*) und würden IMHO gewissermaßen eine Neuorientierung im
internationalen Gesamtprojekt erfordern, das ist garnicht (prinzipiell)
ausgeschlossen, nur es dürfte ein langer Prozess sein.

(*)
beispielsweise Aufgabe des Fließtextcharakters von OOo zugunsten einer
verstärkten Hinwendung zu DTP bzw. Satzprogramm oder auch Formulierungen
das _OOo_ der Standard für Diplomarbeiten und Ähnliches werden sollte.
Beide Beispiele betreffen Dinge wo man IMHO ganz unabhängig von
persönlichen Vorlieben zur Kenntnis nehmen muß das die _derzeitige_
'Richtung/Sichtweise' ebend objektiv anders ist.


Ich hoffe ich war jetzt verständlicher.


Gruß
Jörg

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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Andre Schnabel

Hi,



Wenn wir hier also 'sammeln' sind wir dafür zuständig das im Endeffekt
die 'Sammlung' in issues mündet und bisher wurde in allen Diskussionen
zu issues festgestellt das die Issue-erstellung 'aus dritter Hand' sich
in Praxis als ungünstig erwiesen hat.



Wir brauchen nicht getrennt von Issuezilla zu sammeln, wer will und kann, 
soll ruhig einen issue aufmachen, und nur den Link dafür ins 
Anforderungsdokument schreiben, dann wissen alle, dass es hier einen 
Testfall gibt.
  
Falsch .. neu aufmachen braucht man mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit 
überhaupt nichts. Viel wichtiger wäre es, schon vorhandene Wünsche zu 
strukturieren. Wer will kann gleich loslegen:

http://qa.openoffice.org/issues/buglist.cgi?Submit+query=Submit+query&issue_type=ENHANCEMENT&issue_type=FEATURE&component=Word+processor&issue_status=UNCONFIRMED&issue_status=NEW&issue_status=REOPENED
(und das ist passend zum Thread nur Writer)

Für den Review gibt es sogar einen definierten Prozess:
http://qa.openoffice.org/issue_handling/index.html (QA for RFE's, 
Evaluating RFE's).


Es gab sogar einige, die haben aktiv daran gearbeitet, diesen Prozess 
umzusetzen ...


Na ja, aber das war der Grund, weshalb ich empfohlen hatte, sich eher 
auf andere Sachen zu konzentrieren.


André

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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Nino Novak
On Thursday 29 December 2005 20:01, Jörg Schmidt wrote:
> Hallo,
>
> Nino Novak schrieb:
> > [...]
>
> Oh, da habe ich mich wohl mißverständlich geäußert, deshalb zur
> Klarstellung:
> *alles was sich hier auf Testen, Testfälle, Anforderungslisten etc.
> bezieht, dazu wollte ich nichts sagen und bin da einzig gespannt was
> sich da jetzt entwickeln wird

ok. (ich auch)

> *meine Ausführungen bezogen sich bzgl. issuezilla lediglich darauf das
> ich im Wiki zwei völlig verschiedene Dinge verbunden sehe, eimal der
> Bereich zu Test's, dazu s.o. und zum Zweiten aber der Bereich
> 'User-Wünsche' 

so unterschiedlich sollten die gar nicht sein: Im Idealfall sollte gelten
-> kein Testfall ohne zugehörige Anforderung
-> alle Anforderungen sollten durch ausreichend Testfälle abgedeckt sein

Und "User-Wünsche" sind doch auch nur laienhaft formulierte 
Anforderungen ;-)

> und dazu hatte ich mich geäußert das wir da einige 
> technische Sachen beachten müssen weil sonst machen wir hier nur
> Gedankenspiele.

ist angekommen.

> Auch wäre gewissermaßen zu differenzieren zwischen 'üblichen'
> Userwünschen i.S. neuer Funktionen und Userwünschen die das Projekt
> insgesamt betreffen würden. Erstere sind ohne Frage im Rahmen der
> normalen Projektarbeit zu integrieren, letztere sind aber
> weitreichend(*) und würden IMHO gewissermaßen eine Neuorientierung im
> internationalen Gesamtprojekt erfordern, das ist garnicht (prinzipiell)
> ausgeschlossen, nur es dürfte ein langer Prozess sein.

Zuerst sollten imho auch die bereits implementierten Features noch 
nachträglich als "Anforderungen" festgehalten werden, möglicherweise 
hilft das auch gegen die (schon mehrfach angesporchene) "Featuritis"?!?

Ob das Anforderungsdokument in ein paar Jahren dann zu einer 
Restrukturierung des gesamten Systems führt, wage ich auch zu 
bewzeifeln ;-)


> (*)
> beispielsweise Aufgabe des Fließtextcharakters von OOo zugunsten einer
> verstärkten Hinwendung zu DTP bzw. Satzprogramm oder auch
> Formulierungen das _OOo_ der Standard für Diplomarbeiten und Ähnliches
> werden sollte. Beide Beispiele betreffen Dinge wo man IMHO ganz
> unabhängig von persönlichen Vorlieben zur Kenntnis nehmen muß das die
> _derzeitige_ 'Richtung/Sichtweise' ebend objektiv anders ist.

(dazu von mir keine Meinung)


> Ich hoffe ich war jetzt verständlicher.

hoffe, ich hab Dich besser verstanden ;-)

Gruß Nino

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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Nino Novak
Tach auch ;)

On Thursday 15 December 2005 20:10, Andre Schnabel wrote:
> Hi,
>
> >> Wenn wir hier also 'sammeln' sind wir dafür zuständig das im
> >> Endeffekt die 'Sammlung' in issues mündet und bisher wurde in allen
> >> Diskussionen zu issues festgestellt das die Issue-erstellung 'aus
> >> dritter Hand' sich in Praxis als ungünstig erwiesen hat.
> >
> > Wir brauchen nicht getrennt von Issuezilla zu sammeln, wer will und
> > kann, soll ruhig einen issue aufmachen, und nur den Link dafür ins
> > Anforderungsdokument schreiben, dann wissen alle, dass es hier einen
> > Testfall gibt.
>
> Falsch .. neu aufmachen braucht man mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit
> überhaupt nichts. Viel wichtiger wäre es, schon vorhandene Wünsche zu
> strukturieren. Wer will kann gleich loslegen:
> http://qa.openoffice.org/issues/buglist.cgi?Submit+query=Submit+query&i
>ssue_type=ENHANCEMENT&issue_type=FEATURE&component=Word+processor&issue_
>status=UNCONFIRMED&issue_status=NEW&issue_status=REOPENED (und das ist
> passend zum Thread nur Writer)

;-) 1988 issues...

> Für den Review gibt es sogar einen definierten Prozess:
> http://qa.openoffice.org/issue_handling/index.html (QA for RFE's,
> Evaluating RFE's).

hoch interessante Dokumente und Ideen, vor allem die PRDs und PCDs. Leider 
hab ich per Suche nur ein einziges 'PRD' gefunden (vielleicht heißen die 
irgendwie anders) nämlich das PRDInstallation
http://installation.openoffice.org/files/documents/20/859/PRDInstallation.112502.html


> Es gab sogar einige, die haben aktiv daran gearbeitet, diesen Prozess
> umzusetzen ...

na ja - die Grafik sagt für mich nur aus: Verdichten von RFE-Issues zu 
PRDs, und diese werden dann zu PCDs konsolidiert. Irgendwie 
so läuft es doch sowieso. Ob jetzt an der richtigen Stelle abgestimmt 
wird, oder sich ein Entwickler irgendwas rauspickt, was ihm besonders 
attraktiv erscheint, ist doch sekundär

> Na ja, aber das war der Grund, weshalb ich empfohlen hatte, sich eher
> auf andere Sachen zu konzentrieren.

Es ist eine MENGE Arbeit. 
Aber wenn sich genug Hände finden...

Jedenfalls werde ich noch eine Weile in den Dokumenten stöbern, danke für 
die Links :-)

Gruß Nino

-
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AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke
Hai,

> Falsch .. neu aufmachen braucht man mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit
> überhaupt nichts. Viel wichtiger wäre es, schon vorhandene Wünsche zu
> strukturieren. Wer will kann gleich loslegen:
> http://qa.openoffice.org/issues/buglist.cgi?Submit+query=Submit+query&issu
> e_type=ENHANCEMENT&issue_type=FEATURE&component=Word+processor&issue_statu
> s=UNCONFIRMED&issue_status=NEW&issue_status=REOPENED
Hier war ich gerade und vielleicht auch schon mal früher. In der Überschrift
finde ich als erstes "1988 issues found" und danach "The list exceeds
IssueZillas" history capacity ..." und in der summary lauter unsortierte
Kurzfassungen. Vielleicht passt das sogar zu writer, ich erkenne es nicht
und es erscheint wenig sinnvoll issues 1989-2098 in diesen großen Topf zu
werfen.


> (und das ist passend zum Thread nur Writer)
> 
> Für den Review gibt es sogar einen definierten Prozess:
> http://qa.openoffice.org/issue_handling/index.html (QA for RFE's,
> Evaluating RFE's).

Auch hieraus wird mir nicht klar, was was ist. Ich möchte nicht einen Text
oder eine Darstellung komplett lesen müssen, um verstehen zu können, was
gemacht werden soll.

> 
> Na ja, aber das war der Grund, weshalb ich empfohlen hatte, sich eher
> auf andere Sachen zu konzentrieren.
> 

Ich fände es jetzt gut, wenn wir uns darauf konzentrieren könnten,
Anforderungen zu formulieren, um Testfälle ableiten zu können.
Du wolltest konkret werden und nicht immer nur hören, dass ich eigentlich
nur Arbeiten möchte.
Wenn es irgendwo Anforderungen und Funktionen in einer klaren und deutlichen
Form gibt, schick es mir einfach zu oder nenn mir den link. Das Durchhangeln
durch tausende unzusammenhängender Einträge ist mir zu mühsam.
Gibt es ein Argument, das dagegen spricht, dass Nutzeranforderungen
gesammelt werden und versucht wird, diese in eine Struktur zu bringen?

Siegfried


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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Nino Novak
Hallo Martin, hallo alle,

On Thursday 29 December 2005 12:20, Martin König wrote:
> Hallo!
>
> > Das Erstellen umfasst
>
> - Einbindung von Seriendruckfeldern
> ...

Es wäre schön, wenn Ihr Eure Wünsche/Vorschläge selbst ins Wiki eintragen 
würdet, ich kann es nicht leisten, hier jede Mail nach eventuellen 
Anforderungen durchzusehen. Am Besten in die Ideensammlung.  

Die Diskussion kann ja trotzdem parallel hier in der Liste stattfinden, 
nur geht dann nix verloren.

Gruß Nino

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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-30 Thread Bettina Rödiger
Guten Abend Nino,

> TOFU = Text Oben Fullquote Unten
> also unergonomisches Zitieren der Ursprungsmail beim Antworten.

Danke! :-) Nicht alle sind mit den gebräuchlichen Aküfis (Abkürzungsfimmeln ;-) 
vertraut. Ein
paar findet man ja in englischen Übersetzungsprogrammen ... *grins*

Dankbare Grüße aus dem Schwabenland an all die fleißigen 
OOo-Denker!
von einer unwissenden, aber neugierigen Mitleserin

Bettina

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Re: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Andre Schnabel
Hi,


> Zu dieser Frage muss es einen Abgleich zwischen Anforderungen und
> Machbarkeit geben.  
> Wenn es zwischen Anwendern und Entwicklern Konsens wird oder ist, ein
> bisschen Datenbank zu haben, wird es halt ein bisschen Datenbank geben.

Das ist genau der Punkt, den ich mit "Komplexität des Problems" meinte. 
Zum Vergleich: als offensichtich wurde, dass der von 1.x bekannte "Stylist"
in "Formatvorlagen und Formatierungen" umbenannt werden sollte, hat es über
eine Woche (und sicher auch über 100 Mails) gebraucht, um nur für ein
einziges Wort einen Kompromiss zu finden. Die Diskussion kam übrigens auf,
nachdem ein "board" die Umbenennung beschlossen hatte.

> 
> Deshalb sollte es ein board geben, das hier etwas Struktur hineinbringt
> und
> Anfragen mit den definierten Zielen vergleicht. Ich kann mir kein Ziel an
> ein Textverarbeitungsprogramm vorstellen, das eine ökologische Bewertung
> eines Waldes vornimmt, also würde eine solche Forderung an ein
> Textverarbeitungsprogramm gestrichen werden müssen. 

An eine Textverarbeitung vielleicht nicht. Aber ich hatte letztens
tatsächlich ein Calc-Tabelle (die sich mit 2.0 nichtmehr öffnen liess), die
eine ökologische Bewertung von Gewässern vornimmt. So weit hergeholt ist das
Beispiel mal nicht.

André

-- 
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Re: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Mechtilde

Hallo,

Siegfried Jetzke schrieb:


Hi Siegfried,

ich bin jetzt mal unverschämt, erbsenspalterisch und krittelig.
Was ist eigentlich OOo? -> Es soll ein Office-Programm sein.
   


Gute Frage. Dieses ist als das Ziel zu definieren.

Der zweite Punkt hört sich sehr nach Datenbankanwendung an. Hier sagte ich,
dass das zumindest für mich nicht Gegenstand des Interesses ist, weil ich
denke, dass es für Datenbanken hervorragende andere Produkte gibt und ich
hier eindeutig ein Überfrachten sehe. Wenn ich die Diskussionen hier
verfolge sehe ich eine ständige Vermischung zwischen
Datenbankmanagementsystem, was base höchstens sein kann, und stark
benutzerspezifischer Anwendung. 
 


Welche "hervoragende andere Produkte" kennst Du?
Hast Du schon mal damit gearbeitet?


Zu dieser Frage muss es einen Abgleich zwischen Anforderungen und
Machbarkeit geben.  
Wenn es zwischen Anwendern und Entwicklern Konsens wird oder ist, ein

bisschen Datenbank zu haben, wird es halt ein bisschen Datenbank geben. Auch
die bereits gestellte Frage, ob ein solches System davon ausgehen kann, dass
BenutzerInnen wissen, wie eine Datenbank aufgebaut ist oder nicht, gehört zu
dem, was in den Anforderungskatalog gehört.


Mechtilde

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AW: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke
Hai,
> 
> Hi,
> 
> 
> > Zu dieser Frage muss es einen Abgleich zwischen Anforderungen und
> > Machbarkeit geben.
> > Wenn es zwischen Anwendern und Entwicklern Konsens wird oder ist, ein
> > bisschen Datenbank zu haben, wird es halt ein bisschen Datenbank geben.
> 
> Das ist genau der Punkt, den ich mit "Komplexität des Problems" meinte.
Das Problem mit der Datenbank ist sicher ein grundsätzliches und keines, das
mit dem Suchen nach dem richtigen Wort zusammenhängt. 
 
Was ist an Deinem Beispiel komplex? Ich sehe nichts.
 
> Zum Vergleich: als offensichtich wurde, dass der von 1.x bekannte
> "Stylist"
> in "Formatvorlagen und Formatierungen" umbenannt werden sollte, hat es
> über
> eine Woche (und sicher auch über 100 Mails) gebraucht, um nur für ein
> einziges Wort einen Kompromiss zu finden. Die Diskussion kam übrigens auf,
> nachdem ein "board" die Umbenennung beschlossen hatte.

Aber dann hat es doch eine Einigung gegeben, oder?


> 
> >
> > Deshalb sollte es ein board geben, das hier etwas Struktur hineinbringt
> > und
> > Anfragen mit den definierten Zielen vergleicht. Ich kann mir kein Ziel
> an
> > ein Textverarbeitungsprogramm vorstellen, das eine ökologische Bewertung
> > eines Waldes vornimmt, also würde eine solche Forderung an ein
> > Textverarbeitungsprogramm gestrichen werden müssen.
> 
> An eine Textverarbeitung vielleicht nicht. Aber ich hatte letztens
> tatsächlich ein Calc-Tabelle (die sich mit 2.0 nichtmehr öffnen liess),
> die
> eine ökologische Bewertung von Gewässern vornimmt. So weit hergeholt ist
> das
> Beispiel mal nicht.


Wir reden hier nun über Textverarbeitung und nicht über calc. 
Die ökologische Bewertung ist sicher durch den Anwender vorgenommen worden,
der an die passenden stellen die passenden Funktionen geschrieben hat. Calc
hat vielleicht gerechnet oder gezeichnet. Wenn am Ende statt CO-Emission
Wasserausstoß gestanden hätte, wäre das calc sicher nicht aufgefallen,
obwohl die Bewertung doch sicher sehr viel anders ausgefallen wäre.

Siegfried


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Re: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Eric Hoch
Hallo Siegfried, 
Am Thu, 29 Dec 2005 15:06:21 +0100, schrieb Siegfried Jetzke:
> Hallo Johannes,
> 
>  
> 
>>  -Ursprüngliche Nachricht-
>>  Von: J.A. Bodwing [mailto:[EMAIL PROTECTED]
>>  Gesendet: Donnerstag, 29. Dezember 2005 14:16
>>  An: users@de.openoffice.org
>>  Betreff: Re: [de-users] Anforderungskatalog writer
>>  
>>  Hallo Siegfried,
>>  
>>  noch ein Zusatz-Aspekt zu OOo.
>>  Das Programm existiert ja nicht auf einer Insel. Es gibt Word, Word
>>  Perfect u.a.
>>  Wäre es von daher nicht auch sinnvoll, gezielt auch die Konkurrenz von
>>  OOo zu betrachten, was da an Funktionen vorliegt, die clever und besser
>>  in OOo reingepackt werden könnten? Zum Beispiel finde ich die Notiz-Fkt.
>>  bei Word besser, als die in OOo.

Du ja, aber andere finden, die in OOo besser und was machen wir 
dann. Ich bin alter SO/OOo Hase und für mich war die Notizfunktion 
in Word schon fast zu gut :-) Daher war dann für mich beim 
Erstkontakt aus Gewohnheit die Notizfunktion in OOo besser. 

Eines sollten wir aber nicht vergessen, wir wollen hier kein 
kostenloses Word nachprogrammieren!!! Daher darf OOo ein wenig 
eigenständiges Bedienkonzept, egal ob umständlicher, schlechter, 
besser, bitte haben. 

>>  Das heißt: OOo nicht nur singulär betrachten, sondern ganz bewußt auch
>>  die anderen großen Office-Pakete checken.
> 
> Deshalb habe ich an manchen Stellen auf TeX und FrameMaker verwiesen, beides
> keine Office-Pakete aber Werkzeuge zum Erstellen von Textdokumenten. TeX ist
> sicher ein großes Paket,

Also mein TeX ist eigentlich recht klein, groß wird es durch die 
vielen Erweiterungen und das Zubehör welches heute bei den (La)TeX 
Distributionen mitgeliefert wird. 

> FrameMaker ist vielleicht nicht groß, aber für
> große Texte extrem leistungsfähig, z.B. bei Verwendung von Büchern,
> Globaldokumenten in OOo, Referenzierung und einem hervorragenden
> Formatekonzept und der dazugehörenden Realisierung.

Leute paßt auf FrameMaker und OOo sind zwei verschiedene 
Zielgruppen. Sicherlich wildert einer beim anderen, nur wir sollten 
uns im klaren sein, dass OOo kein DTP Programm ist und auch nicht 
in diese Richtung entwickelt wird, wenn es jemand unbedingt als DTP 
Programm einsetzen will, kann, muss, dann bitte kann er das tun und 
wir können ihm entgegenkommen indem wir versuchen ein paar 
Grundfunktionen DTP einzubauen, das mit Druckvorstufe und Co 
sollten wir aber bitte den Programmen überlassen, die dafür 
geschrieben werden. Ich empfehle hier gerne Scribus. DTP Programm, 
Open Source und GPL, kann OOo Dateien importieren und leistet für 
den Hausgebrauch, das was OOo in der Druckvorstufe nicht kann und 
sogar mehr. 

Was auch zu bedenken ist, wenn wir OOo in die Richtung DTP 
"entwickeln", dann wir es komplexer und wir müßten einen Modus 
"Anfänger" Fortgeschrittene oder ein Modul haben. Ich glaub das 
wäre sogar die beste Lösung. Wie bisher ein OOo für den 
Durchschnittsanwender und wer Druckvorstufe braucht bekommt das 
Modul geliefert. 

Wir sollten auch  nicht die eierlegende Wollmilchsau versuchen zu 
programmieren. Es wird *immer* anwender geben, die genau die 
Funktion in OOo vermissen, die sie brauchen und jetzt wollen wir 
alle Funktionen in OOo reinhauen, nur weil einmal in x Schaltjahren 
jemand nach Druckvorstufe oder irgendwas anderem frägt? Bleibt mal 
ein wenig auf dem Tepich. Einerseits schreit jeder "mach es 
einfach" (keep it simple) und will keinen Funktions- und 
Featureoverkill und dann wird im nächsten Augenblick durch die 
Hintertür genau der eingeführt. 

Vielleicht solltet ihr auch erstmal sammeln, was OOo von der Liste 
schon kann und erst wenn ihr die Funktionen habt schauen, welche 
denn so unbedingt noch fehlen und welche vielleicht einfacher 
bedienbar sein sollten. 

Nur mal so als Denkanstoß.

Ich würde Euch auch bitten, diese Diskussion auf der dev Liste zu 
führen. Nicht, dass ich Euch vertreiben will, ich finde die Users 
nur ungeignet dafür. Koordiniert Euch erstmal auf dev und dann 
könnt ihr auf Users nachfragen, ob ihr was vergessen habt. Danke. 

Mit freundlichen Grüßen
Eric Hoch

-- 
## Ansprechpartner Anwenderunterstützung, users-Mailingliste, MacOSX
## de.OpenOffice.org - Office für MacOS X, Linux, Solaris & Windows
## Openoffice.org - ich steck mit drin!

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AW: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke
Hallo Eric,
> >>  Das Programm existiert ja nicht auf einer Insel. Es gibt Word, Word
> >>  Perfect u.a.
> >>  Wäre es von daher nicht auch sinnvoll, gezielt auch die Konkurrenz von
> >>  OOo zu betrachten, was da an Funktionen vorliegt, die clever und
> besser
> >>  in OOo reingepackt werden könnten? Zum Beispiel finde ich die Notiz-
> Fkt.
> >>  bei Word besser, als die in OOo.
> 
> Du ja, aber andere finden, die in OOo besser und was machen wir
> dann. Ich bin alter SO/OOo Hase und für mich war die Notizfunktion
> in Word schon fast zu gut :-) Daher war dann für mich beim
> Erstkontakt aus Gewohnheit die Notizfunktion in OOo besser.
> 
> Eines sollten wir aber nicht vergessen, wir wollen hier kein
> kostenloses Word nachprogrammieren!!! Daher darf OOo ein wenig
> eigenständiges Bedienkonzept, egal ob umständlicher, schlechter,
> besser, bitte haben.

Unklar und klar. Bei vielen Diskussionen kommt immer der Vergleich zu WORD,
was soll es denn nun werden? WORD oder nicht-WORD. 
Hältst Du es nicht auch für sinnvoll, dass AnwenderInnen entscheiden, oder
sollen dieses ein paar Freaks überlassen bleiben. Dieses und die von Dir
aufgeworfenen Fragen sollen auch Ergebnis dieser Diskussion sein. 

> 
> >>  Das heißt: OOo nicht nur singulär betrachten, sondern ganz bewußt auch
> >>  die anderen großen Office-Pakete checken.
> >
> > Deshalb habe ich an manchen Stellen auf TeX und FrameMaker verwiesen,
> beides
> > keine Office-Pakete aber Werkzeuge zum Erstellen von Textdokumenten. TeX
> ist
> > sicher ein großes Paket,
> 
> Also mein TeX ist eigentlich recht klein, groß wird es durch die
> vielen Erweiterungen und das Zubehör welches heute bei den (La)TeX
> Distributionen mitgeliefert wird.
Das mit der Erbsenzählerei hatten wir heute schon: Ich formuliere es etwas
anders: TeX hat mit den verfügbaren Ergänzungen einen sehr großen
Funktionsumfang und die Anzahl der mit TeX oder ..tex geschriebenen
Dokumente ist sehr groß.

> 
> > FrameMaker ist vielleicht nicht groß, aber für
> > große Texte extrem leistungsfähig, z.B. bei Verwendung von Büchern,
> > Globaldokumenten in OOo, Referenzierung und einem hervorragenden
> > Formatekonzept und der dazugehörenden Realisierung.
> 
> Leute paßt auf FrameMaker und OOo sind zwei verschiedene
> Zielgruppen. Sicherlich wildert einer beim anderen, nur wir sollten
> uns im klaren sein, dass OOo kein DTP Programm ist und auch nicht
> in diese Richtung entwickelt wird, wenn es jemand unbedingt als DTP
> Programm einsetzen will, kann, muss, dann bitte kann er das tun und
> wir können ihm entgegenkommen indem wir versuchen ein paar
> Grundfunktionen DTP einzubauen, das mit Druckvorstufe und Co
> sollten wir aber bitte den Programmen überlassen, die dafür
> geschrieben werden. Ich empfehle hier gerne Scribus. DTP Programm,
> Open Source und GPL, kann OOo Dateien importieren und leistet für
> den Hausgebrauch, das was OOo in der Druckvorstufe nicht kann und
> sogar mehr.
Es ging darum, Funktionen einsetzen zu wollen, die in FrameMaker bereits
realisiert sind. Das Erstellen von Dokumenten, die aus mehreren Dateien
bestehen, die unterschiedlicher Gestaltung eines Textes, Referenzierung und
die Verwendung von Textrahmen sehe ich nicht als DTP-Elemente, sondern als
elementare Funktionen eines Programmes mit dem Texte erstellt werden sollen.
Es mag doch sein, dass das nicht Ziel von OOo ist. Dann würde ich es gerne
wissen, um weiter suchen zu können. Um dieses wissen zu können, würde ich
gerne wissen, was OOo macht. Deshalb die Diskussion.

> 
> Was auch zu bedenken ist, wenn wir OOo in die Richtung DTP
> "entwickeln", dann wir es komplexer und wir müßten einen Modus
> "Anfänger" Fortgeschrittene oder ein Modul haben. Ich glaub das
> wäre sogar die beste Lösung. Wie bisher ein OOo für den
> Durchschnittsanwender und wer Druckvorstufe braucht bekommt das
> Modul geliefert.
> 
> Wir sollten auch  nicht die eierlegende Wollmilchsau versuchen zu
> programmieren. Es wird *immer* anwender geben, die genau die
> Funktion in OOo vermissen, die sie brauchen und jetzt wollen wir
> alle Funktionen in OOo reinhauen, nur weil einmal in x Schaltjahren
> jemand nach Druckvorstufe oder irgendwas anderem frägt? Bleibt mal
Ich dachte und denke, dass es durchaus einige Menschen gibt, die OOo zum
Schreiben von Diplom- oder ähnlichen Arbeiten suchen und hier ist ein gutes
Bild sicher wichtig. 
Wenn sich herausstellt, dass kein Interesse an druckfähigem Material
besteht, dann kann es ja vom Anforderungskatalog gestrichen werden bzw.
überhaupt nicht aufgenommen werden.

> ein wenig auf dem Tepich. Einerseits schreit jeder "mach es
> einfach" (keep it simple) und will keinen Funktions- und
> Featureoverkill und dann wird im nächsten Augenblick durch die
> Hintertür genau der eingeführt.
Irgendwie scheint die hier begonnene Diskussion mächtig zu stören. Für mich
sind auch viele Fragen "Featureoverkill", um nicht zu sagen, sehr viele. 
Ausgangspunkt dieser Diskussion war der Vorwurf an mich, dass ich ständig
sagte, da

Re: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Jörg Schmidt
Hallo,

Eric Hoch schrieb:
> Eines sollten wir aber nicht vergessen, wir wollen hier kein
> kostenloses Word nachprogrammieren!!! Daher darf OOo ein wenig
> eigenständiges Bedienkonzept, egal ob umständlicher, schlechter,
> besser, bitte haben.

+1
(und an einigen Stellen auch gerne ein eigenes inhaltliches und nicht
nur Bedien-Konzept)

> Leute paßt auf FrameMaker und OOo sind zwei verschiedene
> Zielgruppen. Sicherlich wildert einer beim anderen, nur wir sollten
> uns im klaren sein, dass OOo kein DTP Programm ist

+1

> das mit Druckvorstufe und Co
> sollten wir aber bitte den Programmen überlassen, die dafür
> geschrieben werden.

+1

> Wir sollten auch  nicht die eierlegende Wollmilchsau versuchen zu
> programmieren.

+1

> Es wird *immer* anwender geben, die genau die
> Funktion in OOo vermissen, die sie brauchen und jetzt wollen wir
> alle Funktionen in OOo reinhauen, nur weil einmal in x Schaltjahren
> jemand nach Druckvorstufe oder irgendwas anderem frägt? Bleibt mal
> ein wenig auf dem Tepich.

+1



Gruß
Jörg


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AW: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke
Hallo,

sorry, diese Antwort verstehe ich nicht.

Siegfried

> 
> Hallo,
> 
> Eric Hoch schrieb:
> > Eines sollten wir aber nicht vergessen, wir wollen hier kein
> > kostenloses Word nachprogrammieren!!! Daher darf OOo ein wenig
> > eigenständiges Bedienkonzept, egal ob umständlicher, schlechter,
> > besser, bitte haben.
> 
> +1
> (und an einigen Stellen auch gerne ein eigenes inhaltliches und nicht
> nur Bedien-Konzept)
> 
> > Leute paßt auf FrameMaker und OOo sind zwei verschiedene
> > Zielgruppen. Sicherlich wildert einer beim anderen, nur wir sollten
> > uns im klaren sein, dass OOo kein DTP Programm ist
> 
> +1
> 
> > das mit Druckvorstufe und Co
> > sollten wir aber bitte den Programmen überlassen, die dafür
> > geschrieben werden.
> 
> +1
> 
> > Wir sollten auch  nicht die eierlegende Wollmilchsau versuchen zu
> > programmieren.
> 
> +1
> 
> > Es wird *immer* anwender geben, die genau die
> > Funktion in OOo vermissen, die sie brauchen und jetzt wollen wir
> > alle Funktionen in OOo reinhauen, nur weil einmal in x Schaltjahren
> > jemand nach Druckvorstufe oder irgendwas anderem frägt? Bleibt mal
> > ein wenig auf dem Tepich.
> 
> +1
> 
> 
> 
> Gruß
> Jörg
> 
> 
> -
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Re: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Markus Zywitza
Hallo Siegfried

> sorry, diese Antwort verstehe ich nicht.
+1 = stimme ich zu
-1 = sehe ich anders

kommt aus den Abstimmungen der dev-Liste...

  -Markus

PS: Bitte kein Tofu in der Liste, der ist im Reformhaus besser aufgehoben ;-)

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Re: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread peter schulze

Hallo Eric,

Eric Hoch schrieb:

Hallo Siegfried, 
Am Thu, 29 Dec 2005 15:06:21 +0100, schrieb Siegfried Jetzke:
 

Eines sollten wir aber nicht vergessen, wir wollen hier kein 
kostenloses Word nachprogrammieren!!! Daher darf OOo ein wenig 
eigenständiges Bedienkonzept, egal ob umständlicher, schlechter, 
besser, bitte haben. 

 

Einerseits schreit jeder "mach es 
einfach" (keep it simple) und will keinen Funktions- und 
Featureoverkill und dann wird im nächsten Augenblick durch die 
Hintertür genau der eingeführt. 

 

Das habe ich nicht verstanden. *Wer* führt etwas durch die Hintertür 
ein, obwohl viele dagegen waren?
Kannst Du Beispiele nennen, damit ich das nachvollziehen kann.  Denn so 
hört sich sich das furchtbar, bzw aussichtslos  an.


Ich würde Euch auch bitten, diese Diskussion auf der dev Liste zu 
führen. Nicht, dass ich Euch vertreiben will, ich finde die Users 
nur ungeignet dafür. 
 

Ich persönlich finde die Users-Liste günstiger (zumindest z.Z.)  weil  
die Disskussion  hier  mehr Menschen  zugänglich ist, und sie vielleicht 
zum Mitdenken anregt.


--
greetings

peter
---
- anything is a matter of opinion -


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Re: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Eric Hoch
Hallo Peter, 
Am Thu, 29 Dec 2005 19:46:36 +0100, schrieb peter schulze:
> Hallo Eric,
> 
> Eric Hoch schrieb:
> 
>> Hallo Siegfried, Am Thu, 29 Dec 2005 15:06:21 +0100, schrieb 
>> Siegfried Jetzke:
>>  
>> Eines sollten wir aber nicht vergessen, wir wollen hier kein 
>> kostenloses Word nachprogrammieren!!! Daher darf OOo ein wenig 
>> eigenständiges Bedienkonzept, egal ob umständlicher, schlechter, 
>> besser, bitte haben. 
>>  
>> Einerseits schreit jeder "mach es einfach" (keep it simple) und 
>> will keinen Funktions- und Featureoverkill und dann wird im 
>> nächsten Augenblick durch die Hintertür genau der eingeführt. 
>>  
> Das habe ich nicht verstanden. *Wer* führt etwas durch die 
> Hintertür ein, obwohl viele dagegen waren?
> Kannst Du Beispiele nennen, damit ich das nachvollziehen kann.  
> Denn so hört sich sich das furchtbar, bzw aussichtslos  an.

Was ich meinte war, das Siegfried auf der einen Seite ein "einfach" 
zu bedienendes OOo haben will, auf der anderen Seite aber jede 
Menge Features reinstecken will, die es seiner Meinung nach noch 
nicht hat. 

Daher will ich den Satz eher dahingehend verstanden werden, dass 
Siegfried erstmal die vorhandenen Features untersuchen soll und 
schauen soll wie weit er damit die Ansprüche, die teilweise aus dem 
Bereich des Desktop Publishing kommen, abdecken kann. 

Danach soll er sich bitte überlegen ob es Sinn macht die noch 
ausstehenden Anforderungen alle in OOo zu implementieren oder ob es 
nicht doch sinnvoll erscheint weiterhin für gewisse Aufgaben einen 
Framemaker oder ein TeX zu nutzen. 

Denn im Prinzip hat OOo, eben weil jeder genau das Feature meint zu 
brauchen, schon für seine ursprüngliche Aufgabe "zuviele" 
Funktionen und jetzt sollen auch noch Funktionen des Desktop 
Publishing eingebaut werden, denn das verbinde ich mit TeX und 
FrameMaker, und damit wirklich zu einer eierlegenden Wollmilchsau 
werden. 

Das dabei dann noch mehr potentielle Fehler auftauchen ist ja wohl 
klar, ebenso dass die Bedienung noch "komplizierter" wird und das 
wir dann die Sekretärin mit einem Druckdialog erschlagen, der sie 
innerhalb von Minuten wieder zu Word wechseln läßt. 

Daher auch mein Vorschlag ein DTP Modul für OOo zu entwickeln, 
welches dann analog zu den (La)TeX Erweiterungen als Plugin oder 
wie auch immer eingebunden werden kann. Der der es braucht nutzt 
es, der der OOo wie bisher haben will, läßt es weg. 

Das wäre ein Kompromiß. In der Regel seh ich aber den Arbeitsablauf 
so:  Text: Writer -> Satz des Textes: je nach Bedarf TeX, 
FrameMaker, InDesign, Quark Express, Scribus usw. -> Druckvorstufe: 
Distiller bzw. vergleichbare Werkzeuge bzw. Werkzeuge die die 
Satzprogramme mitbringen. 

Mit freundlichen Grüßen
Eric Hoch

-- 
## Ansprechpartner Anwenderunterstützung, users-Mailingliste, MacOSX
## de.OpenOffice.org - Office für MacOS X, Linux, Solaris & Windows
## Openoffice.org - ich steck mit drin!

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Re: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Christoph Heino
Am Donnerstag 29 Dezember 2005 20:35 schrieb Eric Hoch:
schrieb peter schulze:
Eric Hoch schrieb:
Siegfried Jetzke:
> >> Eines sollten wir aber nicht vergessen, wir wollen hier kein
> >> kostenloses Word nachprogrammieren!!! 

gut - eigenes gesicht ist wichtig - !!

> >> Einerseits schreit jeder "mach es einfach" (keep it simple)

gut - 'simple' wird (!!!) den Erfolg haben (z.Zt. 'spielen' noch zu viele 
Anwender mit den 'Möglichkeiten' - aber das wird sich ändern und nur 
Funktionen, die man sofort aus dem Gedächtnis abrufen kann, werden bleiben.

> Daher auch mein Vorschlag ein DTP Modul für OOo zu entwickeln,
> welches dann analog zu den (La)TeX Erweiterungen als Plugin oder
> wie auch immer eingebunden werden kann. Der der es braucht nutzt
> es, der der OOo wie bisher haben will, läßt es weg.
> Mit freundlichen Grüßen
> Eric Hoch

das wäre auch mein Vorschlag: ein Grundprogramm mit den wesentlichen 
Funktionen, die 80 - 90 % der Anwender benötigen, diese einfach (!) in der 
Bedienung - und zusätzliche Module, die der jeweils interessierte Anwender 
einbinden kann.
Ich kann mir vorstellen, dass die Dokumentierung der Handhabung der Einbindung 
und die Dokumentierung der Schnittstellen arbeitsreich sein könnte und 
Probleme aufwerfen würde. Aber, wäre es es nicht wert, wenn dann ein 
'störungsfreies' Grundmodul vorhanden wäre?!

Gruss, Christoph Heino


-- 
TEL: 0049 (0)5193 4021
FAX: 0049 (0)5193 4020
W HEINO
LUENZMUEHLEN 1
29640 SCHNEVERDINGEN

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AW: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke
Hai,

> Was ich meinte war, das Siegfried auf der einen Seite ein "einfach"
> zu bedienendes OOo haben will, auf der anderen Seite aber jede
> Menge Features reinstecken will, die es seiner Meinung nach noch
> nicht hat.
Das mit dem "einfach" habe ich hoffentlich nicht gesagt, falls doch nehme
ich es in dieser platten Form zurück. Ich möchte ein Programm, dessen
Bedienung verstehbar ist. D.h., dass ich nicht durch eine ungewollte
mouse-Bewegung meine komplette Absatzformatierung durcheinander bringen
möchte.

> 
> Daher will ich den Satz eher dahingehend verstanden werden, dass
> Siegfried erstmal die vorhandenen Features untersuchen soll und
> schauen soll wie weit er damit die Ansprüche, die teilweise aus dem
> Bereich des Desktop Publishing kommen, abdecken kann.
Deswegen habe ich definiert, was ich unter einem Text verstehe, wie z.B.
eine Diplomarbeit. Hiermit können wir vermeiden, unsinnige Diskussionen über
unscharf formulierte Begriffe zu führen. 
Alles, was zum Erstellen der von mir genannten Texte benötigt wird, halte
ich für ein Textverarbeitungprogramm für erforderlich. 

> 
> Danach soll er sich bitte überlegen ob es Sinn macht die noch
> ausstehenden Anforderungen alle in OOo zu implementieren oder ob es
> nicht doch sinnvoll erscheint weiterhin für gewisse Aufgaben einen
> Framemaker oder ein TeX zu nutzen.
> 
> Denn im Prinzip hat OOo, eben weil jeder genau das Feature meint zu
> brauchen, schon für seine ursprüngliche Aufgabe "zuviele"
> Funktionen und jetzt sollen auch noch Funktionen des Desktop
> Publishing eingebaut werden, denn das verbinde ich mit TeX und
> FrameMaker, und damit wirklich zu einer eierlegenden Wollmilchsau
> werden.
Wieso muss diese Diskussion immer so abstrakt auf einer nicht entscheidbaren
Ebene geführt werden. Lass uns doch die features definieren, dann werden wir
sehen, über was eigentlich gesprochen wird. Sind meine Anforderungen an
Textdokumente zu umfassend? Ein Referenzierung halte ich für unerlässlich,
Globaldokumente sind keine Spielerei, falls Rechner nicht unendlich schnell
und unendlich sicher sind.

> 
> Das dabei dann noch mehr potentielle Fehler auftauchen ist ja wohl
> klar, ebenso dass die Bedienung noch "komplizierter" wird und das
> wir dann die Sekretärin mit einem Druckdialog erschlagen, der sie
> innerhalb von Minuten wieder zu Word wechseln läßt.


Klar, außer in Deinen Beiträgen hat bisher auch niemand gewollt, dass alles
komplizierter wird.

> 
> Daher auch mein Vorschlag ein DTP Modul für OOo zu entwickeln,
> welches dann analog zu den (La)TeX Erweiterungen als Plugin oder
> wie auch immer eingebunden werden kann. Der der es braucht nutzt
> es, der der OOo wie bisher haben will, läßt es weg.


Eine solche Modularisierung finde ich gut. Soll das in den allgemeinen
Katalog?

> 
> Das wäre ein Kompromiß. In der Regel seh ich aber den Arbeitsablauf
> so:  Text: Writer -> Satz des Textes: je nach Bedarf TeX,
> FrameMaker, InDesign, Quark Express, Scribus usw. -> Druckvorstufe:


Wo ist der Arbeitsablauf?
Ich sagte bereits, dass sich das mit der Druckvorstufe vielleicht als
überflüssig bzw. nicht gewollt herausstellt, dann streichen wir es halt.
Vielleicht ist Speichern als postscript denkbar? Auch dieses kann in den
Anforderungskatalog und wird gestrichen oder auch nicht.



Siegfried


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AW: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke
Hai,

> gut - eigenes gesicht ist wichtig - !!

Nur wenn es besser ist als das fremde.



> das wäre auch mein Vorschlag: ein Grundprogramm mit den wesentlichen
> Funktionen, die 80 - 90 % der Anwender benötigen, diese einfach (!) in der
> Bedienung - und zusätzliche Module, die der jeweils interessierte Anwender
> einbinden kann.

Modularisierung sollte dann in die Liste aufgenommen werden. 
Vielleicht in der Form Modul Brief schreiben, Modul Tagebuch, ...

Siegfried



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AW: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer - Datenbank

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke
Hallo,


> Welche "hervoragende andere Produkte" kennst Du?
> Hast Du schon mal damit gearbeitet?

ich muss zugeben, dass ich in den letzten Jahren nur mit Oracle gearbeitet
habe, von Version 7 bis 9. Dieses habe ich dafür recht intensiv gemacht.
db2, sybase oder pervasive SQL betrachte ich auch noch als hervorragend,
auch wenn diese Meinung mittlerweile mehr aus meiner Erinnerung und
Gesprächen resultiert. 
mySQL stand irgendwann mal zur Debatte, wir haben es aber nicht in genommen,
weil es damals noch nicht transaktionsorientiert war und vielleicht immer
noch nicht ist und ich dieses als zwingend notwendig erachte.
Nun beginnen wir bzw. ich mit einer Datenbankdiskussion, die ich, zumindest
hier, nicht führen möchte.


Siegfried


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Re: AW: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Eric Hoch
Hallo Siegfried, 
Am Thu, 29 Dec 2005 16:55:07 +0100, schrieb Siegfried Jetzke:
> Hallo Eric,
>>  Eines sollten wir aber nicht vergessen, wir wollen hier kein
>>  kostenloses Word nachprogrammieren!!! Daher darf OOo ein wenig
>>  eigenständiges Bedienkonzept, egal ob umständlicher, schlechter,
>>  besser, bitte haben.
> 
> Unklar und klar. Bei vielen Diskussionen kommt immer der Vergleich zu WORD,
> was soll es denn nun werden? WORD oder nicht-WORD. 

Im Zweifel nicht-WORD. Ich hab mich auch nur sehr mühsam mit der 
2.0 angefreundet und nehm die nur, wenn ich gewisse Features aus 
ihr brauche. Ansonsten tut es die 1.1.x auch noch. Ich wäre froh, 
wenn wir die neuen sinnvollen Features einfach in die konsistente 
1.1.x Bedienung, die zwar ungewöhnlich war, aber eben nur, wenn man 
von Word oder Word Perfect kam, eingebaut hätte und sich nicht bei 
Word angebiedert hätte. Ist aber mein private Meinung und die darf 
ich, trotz Funktion im Projekt, ja auch äußern. 

> Hältst Du es nicht auch für sinnvoll, dass AnwenderInnen entscheiden, oder
> sollen dieses ein paar Freaks überlassen bleiben. Dieses und die von Dir
> aufgeworfenen Fragen sollen auch Ergebnis dieser Diskussion sein. 

Ich bin genauso Freak, wie Du auch. Jeder der hier mitmacht ist in 
liebevollem Sinne "verrückt". 

Daher bin ich schon froh, dass Du die Anwender entscheiden lassen 
willst, was OOo können soll. Find ich wirklich klasse, dass Du was 
tust und nicht nur redest. 

Insofern hast Du meine Unterstützung für das Vorhaben an sich. Ich 
wollte nur aus meiner Sicht Bedenken äußern und dich warnen, wohin 
das Ganze führen kann. 
 
   Das heißt: OOo nicht nur singulär betrachten, sondern ganz bewußt auch
   die anderen großen Office-Pakete checken.
>>> 
>>>  Deshalb habe ich an manchen Stellen auf TeX und FrameMaker verwiesen,
>>  beides
>>>  keine Office-Pakete aber Werkzeuge zum Erstellen von Textdokumenten. TeX
>>  ist
>>>  sicher ein großes Paket,
>>  
>>  Also mein TeX ist eigentlich recht klein, groß wird es durch die
>>  vielen Erweiterungen und das Zubehör welches heute bei den (La)TeX
>>  Distributionen mitgeliefert wird.
> Das mit der Erbsenzählerei hatten wir heute schon: Ich formuliere es etwas
> anders: TeX hat mit den verfügbaren Ergänzungen

Hey Bingo, Du gibt mir ungewollt recht.^^^

Das ist es "Ergänzungen". Genau so stell ich mir das für OOo vor 
und so hab ich es geschrieben. Wir brauchen keine neuen Funktionen 
in OOo wir brauchen Ergänzungen zu OOo oder Module, die an OOo 
andocken. 

> einen sehr großen Funktionsumfang

Das ergibt sich dann von alleine - richtig. 

> und die Anzahl der mit TeX oder ..tex geschriebenen
> Dokumente ist sehr groß.

Unbestritten ja, aber auch der Kreis der Anwender ist "beschränkt" 
auf Naturwissenschaftler, ein paar Geisteswissenschaftler und 
andere fortgeschrittene Anwender, die normale Sekretärin, es wird 
sie geben sicherlich, wird eher nicht zu TeX greifen um den Brief 
zu schreiben. 



>>  
>>>  FrameMaker ist vielleicht nicht groß, aber für
>>>  große Texte extrem leistungsfähig, z.B. bei Verwendung von Büchern,
>>>  Globaldokumenten in OOo, Referenzierung und einem hervorragenden
>>>  Formatekonzept und der dazugehörenden Realisierung.
>>  
>>  Leute paßt auf FrameMaker und OOo sind zwei verschiedene
>>  Zielgruppen. Sicherlich wildert einer beim anderen, nur wir sollten
>>  uns im klaren sein, dass OOo kein DTP Programm ist und auch nicht
>>  in diese Richtung entwickelt wird, wenn es jemand unbedingt als DTP
>>  Programm einsetzen will, kann, muss, dann bitte kann er das tun und
>>  wir können ihm entgegenkommen indem wir versuchen ein paar
>>  Grundfunktionen DTP einzubauen, das mit Druckvorstufe und Co
>>  sollten wir aber bitte den Programmen überlassen, die dafür
>>  geschrieben werden. Ich empfehle hier gerne Scribus. DTP Programm,
>>  Open Source und GPL, kann OOo Dateien importieren und leistet für
>>  den Hausgebrauch, das was OOo in der Druckvorstufe nicht kann und
>>  sogar mehr.
> Es ging darum, Funktionen einsetzen zu wollen, die in FrameMaker bereits
> realisiert sind. Das Erstellen von Dokumenten, die aus mehreren Dateien
> bestehen, die unterschiedlicher Gestaltung eines Textes, Referenzierung und
> die Verwendung von Textrahmen sehe ich nicht als DTP-Elemente, sondern als
> elementare Funktionen eines Programmes mit dem Texte erstellt werden sollen.

Gut, da haben wir unterschiedliche Meinungen. Ich sehe das was Du 
als Funktionen für eine "normale" Textverarbeitung haben willst 
schon als Desktop Publishing an. Von der Adobe Webseite "Adobe® 
FrameMaker® 7.2 ist eine professionelle Authoring- und 
Publishing-Lösung, die die Vorteile einer anwenderfreundlichen 
Textverarbeitung mit den Stärken von XML kombiniert. Arbeiten Sie 
mit WYSIWYG-Werkzeugen in einer vertrauten 
Textverarbeitungsumgebung mit Format-Tags oder in einer vollständig 
strukturierten Authoring-Umgebung, die für die Erstellung und 
Bearbeitung gültiger XML-Dokumente optimiert wu

AW: [de-users] Anforderungskatalog writer - Serienbriefe, Datenbanken

2005-12-29 Thread Siegfried Jetzke
Hallo Martin, hallo Liste,

ich denke, dass Serienbriefe als eine Art von Text betrachtet werden
sollten, für den die Anforderungen formuliert werden. Hiermit habe ich auch
wenig zu tun, deshalb möchte ich hierzu nicht sagen, was gemacht werden soll
und was nicht. Soll z.B. die Anrede wie "Sehr geehrter Herr ...", "Sehr
geehrte Frau ..." automatisch für das richtige Geschlecht erstellt werden
oder nicht. Ebenso unklar ist mir der Umgang mit "du" und "Sie". Da ich
keine konkreten Vorstellungen habe, kann ich hier nur sammeln.

Die Anbindung an eine Datenbank ist sicher ein anderes Thema. Ich denke,
dass AnwenderInnen eine einzige oder wenige Rechnungen schreiben wollen und
dafür die Daten aus einer Datenbank übernehmen wollen. Hierzu sind andere
Anfragen und Überprüfungen notwendig, als für einen Serienbrief, bei dem nur
Adressen und Namen übernommen werden. 

Siegfried 


-
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Re: AW: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Christoph Heino
Hallo Siegfried

> > mein Vorschlag: ein Grundprogramm - und zusätzliche Module, die der
> > jeweils interessierte Anwender einbinden kann. 
>
> Modularisierung sollte dann in die Liste aufgenommen werden.
> Vielleicht in der Form Modul Brief schreiben, Modul Tagebuch, ...
>
> Siegfried

1 - die Vorstellungen über mögliche Module werden sicher von Vielen benannt 
werden.

2 - einen Konsens über die Funktionen des Grundmoduls zu bekommen, wird 
vielleicht seine Zeit dauern.
Ich könnte mir vorstellen, dass zu den Grundfunktionen gehört:
a) Auswahl des Schreibmediums: hier Tastatur
b) Auswahl des zu beschriftenden Mediums: hier DIN A4 als Standard
c) Auswahl der Schrifttypen. (Wohl eher kein Problem)
d) Drucken als Postscript und als image
e) Speichern als Datei und zusätzlich als Sicherungsdatei (ggfls. auch als 
Version xyz..)
f) ... vielleicht etwas vergessen.

alle anderen Funktionen (Formatierung, Serienbrief, Tagebuch, Datenbank, 
vielleicht etwas wie Cron-Anbindung, u.s.w.) könnten separat erstellt werden.

3 - wie nimmt man 'Modularisierung' in die 'Liste' auf?

Gruss, Christoph

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Re: AW: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-29 Thread Eric Hoch
Hey, 
Am Thu, 29 Dec 2005 21:34:50 +0100, schrieb Siegfried Jetzke:
> Hai,
> 
>>  Was ich meinte war, das Siegfried auf der einen Seite ein "einfach"
>>  zu bedienendes OOo haben will, auf der anderen Seite aber jede
>>  Menge Features reinstecken will, die es seiner Meinung nach noch
>>  nicht hat.
> Das mit dem "einfach" habe ich hoffentlich nicht gesagt, falls doch nehme
> ich es in dieser platten Form zurück. Ich möchte ein Programm, dessen
> Bedienung verstehbar ist. D.h., dass ich nicht durch eine ungewollte
> mouse-Bewegung meine komplette Absatzformatierung durcheinander bringen
> möchte.

Das ist mir  bei OOo ehrlich gesagt noch nicht passiert. Vielleicht 
mach ich aber auch  keine ungewollten Mausbewegungen. 


>>  Daher will ich den Satz eher dahingehend verstanden werden, dass
>>  Siegfried erstmal die vorhandenen Features untersuchen soll und
>>  schauen soll wie weit er damit die Ansprüche, die teilweise aus dem
>>  Bereich des Desktop Publishing kommen, abdecken kann.
> Deswegen habe ich definiert, was ich unter einem Text verstehe, wie z.B.
> eine Diplomarbeit. Hiermit können wir vermeiden, unsinnige Diskussionen über
> unscharf formulierte Begriffe zu führen. 

Ich konnte meine Diplomarbeit in OOo schreiben und brauchte dazu 
keine Features, die es nicht schon hatte. Das einzige wo ich mit 
dir übereinstimme ist, dass die Handhabung von Globaldokumenten 
verbesser gehört oder aber, das wäre auch ne Lösung, sie 
abgeschafft wird, denn so halbherzig wie sie momentan drin ist, 
wird nicht Fisch und nicht Fleisch draus. 

Ich weiß zwar nicht wieso aber ich hab bisher alle Diplomarbeiten 
im Bekanntenkreis auch ohne Globaldokumente layouten können. 

Und ja es ist schön mit FrameMaker zu arbeiten und zu sehen wie er 
mühelos das macht was OOo Globaldokumente nicht immer hinbekommen, 
doch dafür ist FrameMaker über Generationen gereift und leider 
nicht für OS X zu haben.   

Das erstellte PDF hat ausgereicht. Für meinen späteren sauberen 
Ausdruck hab ich im Druckdialog speichern als Datei gewählt, so 
Postscript bekommen und das dann in der FH mit Adobe Acrobat 
bearbeitet. 

> Alles, was zum Erstellen der von mir genannten Texte benötigt wird, halte
> ich für ein Textverarbeitungprogramm für erforderlich. 

Und ich behaupte, das OOo das alles schon kann. 

Vielleicht nicht so wie du es gerne bedient haben willst, aber es 
geht. 
 
>>  Denn im Prinzip hat OOo, eben weil jeder genau das Feature meint zu
>>  brauchen, schon für seine ursprüngliche Aufgabe "zuviele"
>>  Funktionen und jetzt sollen auch noch Funktionen des Desktop
>>  Publishing eingebaut werden, denn das verbinde ich mit TeX und
>>  FrameMaker, und damit wirklich zu einer eierlegenden Wollmilchsau
>>  werden.
> Wieso muss diese Diskussion immer so abstrakt auf einer nicht entscheidbaren
> Ebene geführt werden. Lass uns doch die features definieren, dann werden wir
> sehen, über was eigentlich gesprochen wird. Sind meine Anforderungen an
> Textdokumente zu umfassend? Ein Referenzierung halte ich für unerlässlich,
> Globaldokumente sind keine Spielerei, falls Rechner nicht unendlich schnell
> und unendlich sicher sind.

Gut, dann lass ich Dich und die anderen jetzt mal spielen. 
 
>  
>>  Das dabei dann noch mehr potentielle Fehler auftauchen ist ja wohl
>>  klar, ebenso dass die Bedienung noch "komplizierter" wird und das
>>  wir dann die Sekretärin mit einem Druckdialog erschlagen, der sie
>>  innerhalb von Minuten wieder zu Word wechseln läßt.
> 
> 
> Klar, außer in Deinen Beiträgen hat bisher auch niemand gewollt, dass alles
> komplizierter wird.

Ich will nicht das es komplizierter wird, dreh mir nicht das 
geschriebene in der Mail rum. Ich will Dich davor bewahren, dass Du 
OOo noch komplizierter machst als es schon ist. 


>>  Daher auch mein Vorschlag ein DTP Modul für OOo zu entwickeln,
>>  welches dann analog zu den (La)TeX Erweiterungen als Plugin oder
>>  wie auch immer eingebunden werden kann. Der der es braucht nutzt
>>  es, der der OOo wie bisher haben will, läßt es weg.
> 
> 
> Eine solche Modularisierung finde ich gut. Soll das in den allgemeinen
> Katalog?

Ja, nimm es auf. Kannst dann auch gleich aufnehmen, dass man als 
weitere Möglichkeit auch enger mit Scribus zusammenarbeiten könnte, 
dann hätten wir praktisch das Modul aber halt als eigenständiges 
Programm :-) 
  
>>  Das wäre ein Kompromiß. In der Regel seh ich aber den Arbeitsablauf
>>  so:  Text: Writer -> Satz des Textes: je nach Bedarf TeX,
>>  FrameMaker, InDesign, Quark Express, Scribus usw. -> Druckvorstufe:
> 
> 
> Wo ist der Arbeitsablauf?

Schritt 1:
Text schreiben ist ein Arbeitschritt, das erledige ich notfalls 
auch in Emacs oder vi(m) oder Notepad, wenn es komfortabler sein 
darf auch in Writer. 

Schrit 2:
Layout: Das kann ich in Teilen schon während des Schreibens machen, 
sofern das Programm es zuläßt. In der Regel komm ich aber bei 
komplexen Aufgaben hier schon an die Grenzen meiner 
Textverarbeitung. Also brauch ich ein DTP oder ähnlich

AW: AW: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer

2005-12-30 Thread Siegfried Jetzke
Hai,

dieser Teil der Diskussion ist sicher nicht produktiv aber möglicherweise
unterhaltsam, für wenige. Ich muss nicht unbedingt immer das letzte Wort
haben, kann aber nicht anders, als auf diese mail noch mal zu antworten.
Dann kannst Du gerne das letzte Wort für Dich in Anspruch nehmen. 


> Das ist mir  bei OOo ehrlich gesagt noch nicht passiert. Vielleicht
> mach ich aber auch  keine ungewollten Mausbewegungen.


Nicht jeder ist perfekt, aber wenn es wirklich so wäre wie Du sagst, wundert
es mich, wie lange Menschen brauchen, um Texte zu schreiben und wie häufig
Hilferufe zu hören sind, die auf eine wie auch immer geartete Fehlbedienung
zurückzuführen sind. 


> 
> Ich konnte meine Diplomarbeit in OOo schreiben und brauchte dazu
> keine Features, die es nicht schon hatte. Das einzige wo ich mit
> dir übereinstimme ist, dass die Handhabung von Globaldokumenten
> verbesser gehört oder aber, das wäre auch ne Lösung, sie
> abgeschafft wird, denn so halbherzig wie sie momentan drin ist,
> wird nicht Fisch und nicht Fleisch draus.
> 
> Ich weiß zwar nicht wieso aber ich hab bisher alle Diplomarbeiten
> im Bekanntenkreis auch ohne Globaldokumente layouten können.
> 
Es mag sein, dass Du das konntest. Bist Du da Maß aller Diplomarbeiten? 
Gehe doch einfach davon aus, dass ich meine gestellten Fragen nicht das
Ergebnis einer langen Suche nach dummen Fragen waren, sondern Anforderungen
aus konkreten Aufgaben heraus. 

Die Idee, Globaldokumente abzuschaffen, kann doch in den Anforderungskatalog
übernommen werden, wieso nicht?

> Und ja es ist schön mit FrameMaker zu arbeiten und zu sehen wie er
> mühelos das macht was OOo Globaldokumente nicht immer hinbekommen,
> doch dafür ist FrameMaker über Generationen gereift und leider
> nicht für OS X zu haben.

Irgendwie scheinst Du ein Problem damit zu haben, von anderen etwas lernen
zu müssen. Wieso kann man nicht einfach sagen, dass die Funktionalität von
FrameMaker an dieser Stelle gut ist und versucht wird, dieses zu übernehmen.
OOo ist doch in Bezug auf Globaldokumente schon sehr gut. 
Wenn Du konsequent wärest, müsstest Du auch sagen, dass OOo einen anderen
Formeleditor benutzen soll. Dieser hier ist von TeX abgeschrieben.

> 
> Das erstellte PDF hat ausgereicht. Für meinen späteren sauberen
> Ausdruck hab ich im Druckdialog speichern als Datei gewählt, so
> Postscript bekommen und das dann in der FH mit Adobe Acrobat
> bearbeitet.

Ich sagte bereits mehrfach, dass der Wunsch nach Druckvorstufe gestrichen
werden kann.

> 
> > Alles, was zum Erstellen der von mir genannten Texte benötigt wird,
> halte
> > ich für ein Textverarbeitungprogramm für erforderlich.
> 
> Und ich behaupte, das OOo das alles schon kann.

Behaupten können Menschen viel, auch Du. Nur weil Du mit bestimmten Dingen
noch nicht in Berührung gekommen bist, kannst Du doch nicht einfach
behaupten, dass es sie nicht gibt.
Ich habe diverse Anfragen an diese Liste gestellt, die nicht beantwortet
wurden, auch nicht von Dir. Diese Anfragen waren Ergebnis realer Probleme
beim Erstellen von Text.
> 
> 
> Gut, dann lass ich Dich und die anderen jetzt mal spielen.

Danke.

> 
> Ist das Arbeitsablauf genug?

Es sind viele Wörter.

> 
> Diese vier, sicherlich hab ich welche Vergessen und falsche dabei,
> Hauptschritte vom Gedanken zum Buch soll also OOo können, 

Wie gut, dass Du auch ein Spezialist für das Erstellen von Büchern bist.

Ich halte auch diese Antwort nicht für produktiv, wollte aber nicht die
Meinung im Raume stehen lassen, dass OOo bereits alles kann und nur noch für
einige Kleinigkeiten getestet werden muss, ob es nicht abstürzt.

Siegfreid

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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer - Serienbriefe, Datenbanken

2005-12-30 Thread Karl-Heinz Gödderz

Hallo Martin, hallo Siegfried, *

Siegfried Jetzke schrieb:

Hallo Martin, hallo Liste,

ich denke, dass Serienbriefe als eine Art von Text betrachtet werden
sollten, für den die Anforderungen formuliert werden. Hiermit habe ich auch
wenig zu tun, deshalb möchte ich hierzu nicht sagen, was gemacht werden soll



...



Die Anbindung an eine Datenbank ist sicher ein anderes Thema. Ich denke,
dass AnwenderInnen eine einzige oder wenige Rechnungen schreiben wollen und
dafür die Daten aus einer Datenbank übernehmen wollen. Hierzu sind andere
Anfragen und Überprüfungen notwendig, als für einen Serienbrief, bei dem nur
Adressen und Namen übernommen werden. 



Das Thema Rechnung war nur ein Beispiel.

Die Grundidee war es, mehrere Datenbanksätze aus einer Datenquelle in 
ein einziges Dokument zu packen. Insoweit wäre dies ein Report für ein 
Datenbanksystem.


Weil hier in letzter Zeit häufiger auch über wissenschaftliche Arbeiten 
geschrieben wurde, kam mir der Gedanke, eine als Calc-Tabelle oder 
Base-Tabelle vorhandene Literaturliste so aufbereiten zu wollen, dass 
diese als Literaturliste in ein Dokument abgespeichert werden kann, 
welches dann nur noch in ein Globaldokument eingebunden werden muss.


Bei Base habe ich bisher noch nicht die Möglichkeit gefunden, solch 
einen Report zu erstellen.


MfG
Karl-Heinz

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Re: [de-users] Anforderungskatalog writer - Serienbriefe, Datenbanken

2005-12-30 Thread Mechtilde


Hallo
Karl-Heinz Gödderz schrieb:


Hallo Martin, hallo Siegfried, *


Die Anbindung an eine Datenbank ist sicher ein anderes Thema. Ich denke,
dass AnwenderInnen eine einzige oder wenige Rechnungen schreiben 
wollen und
dafür die Daten aus einer Datenbank übernehmen wollen. Hierzu sind 
andere
Anfragen und Überprüfungen notwendig, als für einen Serienbrief, bei 
dem nur

Adressen und Namen übernommen werden.


Das Thema Rechnung war nur ein Beispiel.

Die Grundidee war es, mehrere Datenbanksätze aus einer Datenquelle in 
ein einziges Dokument zu packen. Insoweit wäre dies ein Report für ein 
Datenbanksystem.


Weil hier in letzter Zeit häufiger auch über wissenschaftliche 
Arbeiten geschrieben wurde, kam mir der Gedanke, eine als Calc-Tabelle 
oder Base-Tabelle vorhandene Literaturliste so aufbereiten zu wollen, 
dass diese als Literaturliste in ein Dokument abgespeichert werden 
kann, welches dann nur noch in ein Globaldokument eingebunden werden 
muss.


Bei Base habe ich bisher noch nicht die Möglichkeit gefunden, solch 
einen Report zu erstellen.


Das ist bedingt möglich.
Dieser Report ist am Ende aber auch wieder ein Writer-Dokument, dass 
dann dort weiter bearbeitet werden kann.

Das ist dann eine Variation der Serienbrieffunktion

Mechtilde

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Re: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer - Serienbriefe, Datenbanken

2005-12-31 Thread Prabodh C. Brendler

Moin Gemeinde,


Siegfried Jetzke schrieb:

Hallo Martin, hallo Liste,

[Serienbrieffunktionen]




Die Anbindung an eine Datenbank ist sicher ein anderes Thema. Ich denke,
dass AnwenderInnen eine einzige oder wenige Rechnungen schreiben wollen und
dafür die Daten aus einer Datenbank übernehmen wollen. Hierzu sind andere
Anfragen und Überprüfungen notwendig, als für einen Serienbrief, bei dem nur
Adressen und Namen übernommen werden. 


Ich würde eine funktionierende Datenbank und ihre verständliche 
Einbindung als wesentlich bezeichnen.
Gerade für Rechnungen würde es das Leben doch sehr erleichtern. 
Allerdings weis ich nicht, ob das Thema in einer Diskussion über 
Writer so recht am Platz ist.


Prabodh


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AW: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer - Serienbriefe, Datenbanken

2005-12-31 Thread Siegfried Jetzke
Hallo Prabodh, hallo Liste,

> Ich würde eine funktionierende Datenbank und ihre verständliche
> Einbindung als wesentlich bezeichnen.
> Gerade für Rechnungen würde es das Leben doch sehr erleichtern.
> Allerdings weis ich nicht, ob das Thema in einer Diskussion über
> Writer so recht am Platz ist.

Ich schrieb nur, dass es ein anderes Thema ist und an anderer Stelle, dass
ich mich hier aus der konkreten Datenbankdiskussion heraus halten möchte. 
Eine meine anfänglichen Fragen, auch in Bezug auf den Anforderungskatalog,
war, ob davon ausgegangen werden kann, dass AnwenderInnen beispielsweise
wissen, wie Datenbanken funktionieren oder wie Datenmodelle aussehen oder
nicht. Hinzu kommt, dass ich sicher bin, dass es keine Standardrechnung
gibt, d.h. ich denke nicht, dass das Erstellen einer Rechnung Aufgabe eines
Textverarbeitungsprogrammes ist. 
Hier stimme ich dem zu, was in verschiedenen mails geschrieben wurde, ohne
es je probiert zu haben: Das Erstellen von Rechnungen kann mit OOo
durchgeführt werden. Es ist nicht mehr als etwas Addieren und
Multiplizieren, was auch base sicher beherrscht. Was und wie addiert und
multipliziert werden soll ist Sache der AnwenderInnen.

Auch hier sehe ich ein board, das über die Aufnahme dieser Anforderung
entscheiden soll.

Ich wünsche nun einen guten Rutsch

Siegfried


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[de-users] Board und zurück zum eigentlichen Thema (war: Re: AW: AW: [de-users] Anforderungskatalog writer - Serienbriefe, Datenbanken)

2005-12-31 Thread Eric Hoch
Hallo Siegfried, 
Am Sat, 31 Dec 2005 17:32:07 +0100, schrieb Siegfried Jetzke:
> Auch hier sehe ich ein board, das über die Aufnahme dieser Anforderung
> entscheiden soll.

Ja und wer gehört dem Board an? Bestimmst Du die Mitglieder? Soll 
die Users Mailingliste die Mitglieder bestimmen? Wenn ja wie? Wahl? 
Vorwahl, Zwischenwahl etc? 

Das gehört auch dazu, wenn Du mit Ideen kommst. 

Ich empfehle Dir aber erstmal eine Idee zu Ende zu denken, dann die 
andere anzugehen. Du sollst hier in das Projekt reinwachsen und 
nicht in kurzer Zeit verheizt werden. Nur mal so ein Tip eines 
etwas älteren Hasen. 

Von daher, laß Dich ein wenig von Andre an die Hand nehmen und 
entwerf erstmal Testszenarien, denn das ist ja das Hauptanliegen. 
Beschränke Dich bei den Testszenarien bitte bitte darauf, dass 
vorhandene Funktionen sinnvoll getestet werden. Dabei fallen 
sicherlich als Abfallprodukt auch automatisch Verbesserungen ab. 
Dann, wenn die Testszenarien für *vorhandene* Features stehen, 
kannst Du drüber nachdenken, dass Aufgrund fehlender oder nicht 
vollständig oder nicht benutzerfreundlich implementierter 
Funktionen es notwendig ist OOo in dem Punkt zu verbessern. 

> Ich wünsche nun einen guten Rutsch

Danke gleichfalls.  

Mit freundlichen Grüßen
Eric Hoch

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