Martin Koppenhoefer wrote:
> weshalb sollte man? Brauchen sportliche Radler Autoabgase, um sich
> gut zu fühlen?

Nein, aber eine Mindestqualitaet was den Untergrund angeht. Deshalb
haben die Berliner wohl auch eine Kategoriesierung eingefuehrt, wie
schnell man auf den Wegen mit einem Rad maximal unterwegs sein kann.

> warum würdest Du den kürzeren und schnelleren Weg auf einer kleinen 
> Straße nicht fahren wollen, wo dies erlaubt ist, wenn die auch wenig 
> befahren ist?

Weil der Zustand so ist, dass die praktisch moegliche Geschwindigkeit
deutlich geringer ist als die theoretisch erlaubte. Das gibt das
Datenmodell z.Z. (meines Wissens nach) nicht her. Also scheint die
Strecke nur schneller, ist es in der Praxis aber gar nicht.

> Dann musst Du doch Deinem Router einfach nur sagen,
> dass er nur Autobahnen und Bundesstraßen berücksichtigen soll, und
> alles andere erst ganz zuletzt.

Das wird mir auch nicht helfen, da die eigentlichen Hauptstrassen auch
nur gewoehnliche Landstrassen sind. Und solange man die Nebenstrassen
nicht entsprechend kennzeichnet, sich fuer den Router auch nicht davon
unterscheiden.

Momentan tendiere ich dazu, solche Nebenstrassen als Track zu
kennzeichnen. Vom Zustand her trifft das am Besten. Und mit einer
Zusatzinformation kann man ja noch Klarstellen, dass dort auch normaler
Autoverkehr erlaubt ist. (Bisher bedeutete fuer mich Track immer, dass
normaler KFZ-Verkehr ausgeschlossen ist. Andernfalls war es Unclassified.)

Gruss
Torsten

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