-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Fri, 13 Mar 2009 13:40:07 +0100
> Von: marcus.wolsc...@googlemail.com
> An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch <talk-de@openstreetmap.org>
> Betreff: Re: [Talk-de] Abstraktionsebenen und Fahrerinformation

> Ein paar Denkanstösse, damit du deinen Vorschlag besser
> ausarbeiten kannst:

Eigentlich ist es kein Vorschlag, sondern die
Erleuterung, warum es alle so machen und nicht anders.
 
> Wie findest du diesen Schnittpunkt wenn du dich nicht
> mehr erinnertst ob du genau am Anfang des Verzögerungs-
> Steifens oder irgendwo in der Mitte gewechselt bist?

Irgendwie gibts hier ein Missverstaendnis: Ich setze
die Node an den Point of no return, also wenn die
Ausfahrt einen eindeutigen unuebersehbaren Knick macht.
Der ist auf allen meinen Tracks und auf den Luftbildern
sehr gut erkennbar. Ich brauche mich an nichts zu 
erinnern, sondern ich trage ein, was ich sehe.

Wenn ich versuche, den kleinen Schlenkerer zu erfassen,
wenn ich in die Ausfaedelspur gewechselt bin, da habe
ich genau dieses Problem und deshalb lasse ich es.
 
> Gute Idee für Deutschland. 

Es gibt aehnliches auch fuer andere Laender. In Portugal 
sind sie eben entsprechend kuerzer. Das zaehlen macht 
man auch nur ein paar mal und uebertraegts dann weiter.

> Wenn man das nicht ausmisst, kann man keine Spuren welche
> eben nicht die default-Länge haben erfassen und in dem Fall
> wäre das ganze sinnlos dafür ein Tag zu haben dass nie gesetzt
> ist.

Deshalb hatte ich geschrieben, dass es allgemeine Dinge
beschreibt. Man kann es tun, wenn man unbedingt den 
Anfang der Ausfeadelspur drin haben will, kann es aber
auch bleiben lassen, weil die Dinger eh fast immer gleich
lang sind (==Redundanz).
  
> Ah..du willst auf eine Generelle Regel hinaus, dass wo nichts
> getagged ist implizit ein Verzögerungsstreifen existiert, dessen
> Länge sich nach dem Enthalten-Sein in dem (leider nicht konsistenten
> oder auch nur vollständigen) Grenz-Polygon des Landes richtet und
> in einer Tabelle im Wiki nachgeschlagen werden kann?

In erster Linie will ich darauf hinaus, dass die meisten
die Existenz des Streifens gar nicht interessiert. Die,
die es interessiert, haben die Moeglichkeit genau so
vorzugehen und dann eine viel genauere Abbildung erhalten 
als wenn Mapper versuchen, jeden einzelnen Streifen
mit ueber Schlenkerer im track abzubilden und eigene
Fahrbahnen einzuzeichnen, die es so gar nicht gibt.
 
Man muss das fuer Deutschland oder vielleicht die 
Bundeslaender einmal machen, also eine mickrige Zahl
im Vergleich zu tausenden, ueberkomplex und ungenau
abgebildeten Ein/Ausfahrten. Manchmal ist es wirklich
eine eigene parallele Fahrbahn - wie soll man das 
unterscheiden? Oder ist das auch unwichtig und ein
paar Hausnummern sind viel wichtiger?


-- 
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